Vortragsfolien und Bilddokumentation aller Referenten auf dem Symposium 2015

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IV. SYMPOSIUM CHANGE TO KAIZEN

Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter

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Eröffnung

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Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter

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„Quo vadis“ Lean Management?

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Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter

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Workshop III

Prozessverbesserung braucht reife ChangeManager.

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… zwei von drei Teilnehmern bilden sich regelmäßig weiter.

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… Informationen zu Lean werden auf allen Kanälen gesucht. Blogs und SocialMedia ist im Kommen!

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Workshop I

Mit Routinen experimentieren.

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Vortrag 1

„Lean braucht die Unterstützung

durch das Top Management“

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… wichtige Eigenschaften von Führungskräften im Kontext zu Lean.

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Vortrag 5

Der Gira-Weg der Verbesserung Wie kann ein Wandel in der Führungskultur gelingen?

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… keine 200-PowerPoint-Folien-Schlachten mehr als Erstinstrument.

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Workshop IV

Bewirken, dass Mitarbeiter verantwortliche Ergebnisse erzielen können.

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Welche Organisation ist Ihr

Benchmark in Sachen Lean?

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7.800 Beschäftigte

38 Fachbereiche

1,1 Milliarden

1.800 Sonnenstunden

Einwohner aus 170 Nationen

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7.800 Beschäftigte

38 Fachbereiche

1,1 Milliarden

1.800 Sonnenstunden

Einwohner aus 170 Nationen

Vortrag 2 Stadt Mannheim „Gemeinsam mehr bewirken“ mit CHANGE2 und priMA in einer der modernsten Stadtverwaltungen Deutschlands

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Vortrag 4 Prozessoptimierung mit Hindernissen Umstrukturierung einer Spritzguß-Fertigungsabteilung nach dem Lean-Gedanken.

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„Wissen Sie, ich kenne da jemanden, einen mittelständischen, bisher erfolgreichen Unternehmer. Er hat erst sehr spät bemerkt, dass sein Unternehmen in die Jahre gekommen war!“

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„Wissen Sie, ich kenne da jemanden, einen mittelständischen, bisher erfolgreichen Unternehmer. Er hat erst sehr spät bemerkt, dass sein Unternehmen in die Jahre gekommen war!“

Vortrag 7

Es ist Zeit agil zu werden!

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… was sind Merkmale für die erfolgreiche Einführung von Lean.

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Vortrag 8 Zwischen Regularien und wirtschaftlichem Kostendruck: Veränderung als Herausforderung für Mitarbeiter in der Flugzeugwartung.

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Erfolgreiche Lean-Organisationen …

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Vortrag 3 Kompromisse in der Prozessorganisation – Einer zieht den Kürzeren Oder wie man doch einen gemeinsamen Weg findet…

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Gamification!?

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Gamification!?

Vortrag 6 Gamification – Change Management am Vorbild der Evolution.

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„Musst du dich verändern, lass los und bleib lebendig. Willst du dich verändern, begeistere und nimm andere mit.“

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LeanGame KreuzWortRätsel

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Thomas Gerber

im Gespräch mit

Ulrich Hinsen

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Vortrag von

Michaela Stanke

und

Christine Gebler

„Gemeinsam mehr bewirken“ mit CHANGE² und priMA

Stadt Mannheim – eine der modernsten Kommunen

Deutschlands Christine Gebler und Michaela Stanke, Stadt Mannheim

STADTVERWALTUNG

MANNHEIM 7.800 BESCHÄFTIGTE

38

ÄMTER FACHBEREICHE

BETRIEBE

1,102 Mrd € HAUSHALTSVOLUMEN (Ergebnishaushalt Aufwand)

Überblick

CHANGE² - Wandel im Quadrat „Gemeinsam mehr

bewirken“

„priMA - Prozessverbesserung

in Mannheim“ - KVP der

Stadtverwaltung Mannheim

CHANGE² - WANDEL IM QUADRAT

„Gemeinsam mehr bewirken“ Mannheim revolutioniert das Verwaltungshandeln

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Hintergründe CHANGE²

Politische Prioritäten statt „alles ist wichtig“ Organisationsstruktur und Führungskultur statt nur betriebswirtschaftliche

Effizienz „Politischer Bürger“ im Mittelpunkt statt „Konsument öffentlicher

Dienstleistungen“

Strategische Ausrichtung

Ordnungs- kommune

(bis 80er)

Dienstleistungs- kommune

(90er)

Bürger- kommune

( 00er)

Gestaltung der

Stadt- gesellschaft

(heute)

46

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CHANGE²

Ziel: Mannheim ist eine der modernsten Kommunen Deutschlands.

Arbeit nach Zielen

systematische Entwicklung von Personal und Organisation

generelle Bereitschaft zu Veränderung

Strategisches Zielsystem

Managementzielsystem mit Kennzahlen, Leistungs- und Wirkungszielen für alle Dienststellen

Zentrales Ziel „Mannheim als Deutschlands kompakteste Großstadt wächst und entwickelt sich weiter als vielgestaltige, tolerante und bunte Stadt. Dabei versteht sich Mannheim in besonderer Weise als Stadt aktiver Einwohnerinnen und Einwohner und damit als Bürgerstadt.“

Masterplan CHANGE²

Personal-

manage-ment

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SCHWERPUNKTE IM BEREICH ORGANISATIONS- UND PERSONALENTWICKLUNG

Dialog-formate

em-ployer bran-ding

Wissens-Transfer

CHANGE² „Gemeinsam

mehr bewirken“

priMA

Führungs-kompetenz

-Bewertung

Leitlinien für Führung, Kommunikation und

Zusammenarbeit

Personal-entwick-

lung Inplacement

Port-folio-

analyse

360-Grad-Feed-back

Prozess-manage-

ment

Entwicklung des Konzepts priMA

19

95

Projekt zur Einführung von KVP

sukzessive Ausweitung in der Stadt-verwaltung

ab

ca

. 2

00

0

Methoden-koffer erweitern

Zielverein-barungen zu priMA

priMA-Geschäfts-stelle

ab

20

02

Marketing-konzept für priMA

priMA zur Organi-sations-entwicklung nutzen

Mitt

e 2

00

0e

r Evaluation und Weiterent-wicklung des Konzepts von priMA

ab

20

11

Kopplung von priMA mit dem Strate-gischen Zielsystem

priMA zur Gestaltung der operativen Abläufe aus CHANGE²-Projekten

20

15

Verknüpfung mit Prozess-manage-ment und anderen Konzepten

Aufbaustruktur der Verwaltung

PRIMA - KONZEPT UND METHODE

„Prozessverbesserung in Mannheim“ - der kontinuierliche Verbesserungsprozess der Stadtverwaltung Mannheim

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

seit 1995 wurden über 770 Workshops durchgeführt

seit 1995 nahmen über 4.000 Beschäftigte an Workshops teil (Mehrfachteilnahmen gezählt)

rund 27 Promotorinnen und Promotoren in den Dienststellen tätig

priMA geschulte Moderatorinnen und Moderatoren führen neutral und zielführend durch die Workshops

durchschnittliche Umsetzungsquote der Projekte: 90 %

KVP-Werkzeugkoffer: sieben priMA-Methoden u.a. aus Qualitätsmanagement, KAIZEN, Moderation

best-practice-Beispiel in Deutschland, jährlich mehrere Informationsveranstaltungen für und Erfahrungsaustausch mit anderen Organisationen

Netzwerktreffen der Promotorinnen und Promotoren viermal jährlich

monatlicher Newsletter

Methode zur Prozessoptimierung Hintergrund: Methode „KVP“ aus

der Industrie Philosophie des KAIZEN und

Teamarbeit Kurzprojekte von max. dreieinhalb

Tagen Teilnehmer der Workshops sind die

Prozessbeteiligten vereinbarte Aufgabenstellung und

Ziele zwischen Bereichsleitung und Team

AUF EINEN BLICK…

Ergebnisse werden sofort umgesetzt!

DIE priMA-“WERKZEUGE“

die Optimierung von häufigen Abläufen priMA-Prozesse die Analyse von komplexen Prozessen und „Produkten“ bis hin zur Neudefinition von Strukturen in Abteilungen priMA-Dienstleistungen zur Lösung anderer „Kern“-Probleme, die keine Abläufe sind priMA-Strategien Neuorganisation oder Bewertung von Gebäuden und Einrichtungen der Stadt priMA-Service Sonstige Themen, z.B. neue Konzepte und Strategien, Teamentwicklung priMA-Lösungen Effiziente und klar strukturierte Arbeitsplätze sowie gemeinsam genutzte Bereiche schaffen priMA-Büro Transparenz und Aufgabensteuerung in Teams priMA-Team

Maßnahmen-liste,

Abschluss des Projekts,

ggfs. Abstimmung

mit der Leitung,

Präsentation, Doku-

mentation, weitere

Umsetzung

4. Phase

Abstimmung mit dem

Umfeld, ggfs. Abstimmung

mit der Leitung,

Umsetzung der Maß-nahmen,

Test, Simulation

3. Phase

Lösungs-alternativen entwickeln,

Zwischen-präsentation,

Entscheidung für Lösungen

2. Phase

Projektstart,

Ist-Aufnahme (ZDF),

Prozess-mapping,

Ist-Analyse nach

Zielsetzung (KAIZEN:

Fehler, Probleme,

Wert-schöfpung

etc.)

1. Phase A

usw

ahl P

roze

ss, K

en

nza

hle

n,

Pro

jekt

auftra

gsk

läru

ng,

Vorb

ere

itung

Um

setz

ung,

Qualit

äts

sich

eru

ng n

ach

1 J

ahr,

ggfs

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rfass

ung d

es

Pro

zess

es

in A

don

is

STANDARD-ABLAUF WORKSHOP

(priMA-PROZESSE)

WER ARBEITET IM priMA-TEAM ?

ROLLE DES TEAMMITGLIEDS „EXTERNE/R“ Foto: Tony Hegewald / pixelio.de

Qualitätssicherung der Ist-Aufnahme und des Ist-Ablaufs

soll bewusst den gesunden Menschenverstand einbringen

kann scheinbar „dumme“ Fragen stellen

keine Betriebsblindheit

Ideen außer der Reihe

vertritt die externe Sicht/Kundensicht

ist „Gast“

BEISPIELE FÜR VERBESSERUNGEN

Geringere Bearbeitungs-, Wege-, Durchlaufzeiten

Einsparung von Arbeitsschritten

Reduzierung von Flächen

Reduzierung von Lagerbeständen

Weniger Schnittstellen

Wegfall von Kontrolleuren

Aktuelle Formulare

NUTZEN VON priMA-AKTIVITÄTEN

Messbare Verbesserungen

Absprachen an Schnittstellen

Prozessschritten und -durchläufen

Arbeitsmitteln (z.B. Vordrucke)

Kontrollen, Sortierungen

neue Verfahren

Entwicklung von Mustern, Standards

Aufwand – Ertrag

Immaterielle Verbesserungen

Zusammenarbeit

Persönliche Kontakte

Kundenbewusstsein

Prozessbewusstsein

Verständnis (nachfolgende) Probleme anderer

Engagement

Erweiterung des eigenen Horizonts

Schließen von Wissenslücken

….

METHODISCHES ERFOLGSREZEPT VON priMA

Alltägliche Themenvielfalt bedienen

Beteiligte erarbeiten Lösungen

Schlichtheit: keine Tools

80-%-Lösungen

Ergebnisse: sofortige Umsetzung

Schwerpunkt Qualitätssicherung

… DANKE FÜR IHR INTERESSE!

Christine Gebler Fachbereich Organisations- und Personalentwicklung Abteilung Führung, Dialog und Arbeitgebermarke Wissensmanagement Tel. 0621 / 293 – 9626 christine.gebler@mannheim.de Michaela Stanke Fachbereich Organisations- und Personalentwicklung Abteilung Organisationsberatung und -entwicklung priMA Tel. 0621 / 293 – 9619 michaela.stanke@mannheim.de

Foto: Mannheimer Rathaus © Stadtmarketing Mannheim GmbH

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Vortrag von

Jürgen Gerstner

Kompromisse

Symposium Change to Kaizen Viernheim, 4./5. November 2015

Dipl. Wi.-Ing. Jürgen Gerstner

Quelle: google.de

Ohne Kompromiss: Stillstand

Vorstellung Person

Airbus Deutschland AG

Arbeitspläne

Stellvertretender Teamleiter

Georg Fischer Automotive

TPM-Koordinator

Assistent des technischen Vorstands

STORZ Endoskop Produktions GmbH

Prozessoptimierung

Leiter Materialwirtschaft

Quellen: wikipedia.de, karlstorz.com

Was ist die Lehre daraus?

Woran scheitern Optimierungen/Verbesserungen meist?

Fehlende Strategie

Fehlende Ziele

Fehlende Zahlen

Fehlende Maßnahmen

Keine Umsetzung

Quelle: wortbedeutung.info

Kompromiss =

Abweichung vom persönlichen Ideal

Abteilungssicht

• Beste technische Lösung

• Schnellste Lösung

• Günstigste Lösung

• Persönlich beste Lösung

• …

Controlling

Vertrieb

Logistik

Einkauf

Produktion

Entwicklung

Abteilungen

&

Prozesse

Schritt A

Schritt A

Schritt B

Schritt B

Schritt C

Schritt C

Schritt D

Schritt D

Schritt E

Schritt E

Quellen: wikipedia.de

Lokales und globales Maximum

Quellen: http://adbooster.mediaboost.com/nonlinearprogramming.aspx

Informationen

• Entscheidungsgrundlage

• Was hat jeder beizutragen?

• Verstehen sich alle?

• Dem Mitarbeiter zuhören

SMART S PEZIFISCH MESSBAR AKZEPTIERT REALISTISCH T ERMINIERT

Kennzahlen/KPIs

• Delta Soll/Ist

• Gemeinsame Basis/Sprache

• Begründbar, allgemein

verständlich

und vermittelbar

Aber: interpretierbar

Maßnahmen

• Marketing - Verkaufen und bewerben

– Akzeptanz schaffen

– Persönliche Sicht verschieben und erweitern

• Nicht verändern um des Veränderns willen

• Nicht immer 100%-Lösung erwarten

Commitment

Wille

Motivation Engagement

Ausdauer

Bindung Entschluss

Teambildung

• Verständnis für den anderen schaffen

• Aufeinander zu gehen

• Kaizen/Lean-Koordinator als Vermittler

Kompromiss?!

• Ist nötig

• Sollte fair sein

• Dafür braucht es einen

Vermittler/Übersetzer/Diplomat

Informationssammler

Verkäufer

Verbesserungen

• Mit der Entscheidung zur Veränderung und Verbesserung wohl fühlen

• Lösung unterstützen, nicht sabotieren

Kein Kompromiss um jeden Preis, eigene Werte nicht verkaufen

Mit Zahlen und Fakten begründen

Strategie schafft die Grundlage für ein gemeinsames Ziel

Verbesserung Verbesserung Verbesserung Verbesserung Verbesserung Verbesserung

MACHEN

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Vortrag von

Markus Buchdrucker

www.learning-factory.org Prozessoptimierung mit Hindernissen

Markus Buchdrucker, Leiter Prozessoptimierung bei der GAUDLITZ GmbH

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Prozessoptimierung mit

Hindernissen

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Die Firma Gaudlitz ist ein mittelständisches Unternehmen mit ca.

550 Mitarbeitern und stellt an 3 Standorten weltweit Präzisionsteile

aus Thermo- und Duroplasten im Spritzgussverfahren her.

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IV. SYMPOSIUM CHANGE TO KAIZEN – Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter

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C H I N A / W U X I ( 2 0 0 4 ) 151 M I T A R B E I T E R 20 S P R I T Z G I E S S M A S C H I N E N ISO 9001, ISO 13485, ISO 14001, ISO/TS 16949

S T A N D O R T E D E U T S C H L A N D / C O B U R G ( 1 9 3 7 ) 338 M I T A R B E I T E R 93 S P R I T Z G I E S S M A S C H I N E N ISO 9001, ISO 13485, ISO 14001, ISO/TS 16949

T S C H E C H I S C H E R E P U B L I K / D A Č I C E ( 2 0 0 7 ) 78 M I T A R B E I T E R 24 S P R I T Z G I E S S M A S C H I N E N ISO 9001, ISO 14001, ISO/TS 16949

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Umstrukturierung einer Duroplast Spritzguss- Fertigungsabteilung

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Inhalt • Darstellung des Ist- Zustandes • Darstellung des Soll- Zustandes • Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen • Hindernisse auf dem Weg der Umsetzung

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Darstellung des Ist- Zustandes

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Alle Artikel aus dieser Abteilung sind mehrstufig. Sie durchlaufen nach dem Spritzgussvorgang noch mindestens

einen Nacharbeitsschritt.

Aufgrund der gewachsenen Strukturen des Unternehmens gibt es in der Prozesskette viele Verschwendungen durch

lange Transportwege und große Pufferbestände.

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1. Begutachtung des Materialflusses in der Spritzgussfertigung

Ist- Zustand • Maschinen stehen durcheinander, Maschinen mit größtem

Materialbedarf stehen ganz hinten in der Halle • Auf einer der größten Maschinen ist kein Entnahmegerät

vorhanden • Die einzelnen Arbeitsplätze entsprechen nicht den Anforderungen

an Ordnung und Sauberkeit • Teileentsorgung erfolgt über den Mittelgang der Fertigungshalle,

dieser ist auch der Fahrweg für Hubwagen, Stapler usw… (Arbeitssicherheit)

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Ist- Zustand Spritzgussfertigung

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Ist- Zustand Spritzgussfertigung

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Ist- Zustand Spritzgussfertigung

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Ist- Zustand Spritzgussfertigung

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2. Begutachtung der weiteren Prozessschritte

Die Artikel können je nach ihren Nacharbeitsgängen in verschiedene Produktgruppen unterteilt werden

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Überblick

Fertigung im EG

Strahlen im 2. OG

Tempern im 1. OG

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IST-Prozessflüsse Produktgruppen 1 + 2

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IST-Prozessflüsse Produktgruppen 3 + 4

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Für die aktuellen IST-Zustände gibt es produktgruppenunabhängig

2 wesentliche Einflussfaktoren:

•Verschwendungen im Spritzprozess durch hohe Bedienfaktoren und schlechten Material-/ Prozessfluss in der Fertigung

•Verschwendungen durch nachgelagerte Prozessschritte wie manuelle Nacharbeit, Strahlen, Tempern visuelle int. o. ext. Kontrollen (Pufferbestände vor jedem Prozessschritt)

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Darstellung des Soll- Zustandes

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vorgeschlagene Optimierungen

•Umgestaltung der Fertigungsabteilung mit optimiertem Materialfluss

•Bisher manuelle Tätigkeiten zum Teil automatisieren

•Räumliche Zusammenführung einzelner Prozessschritte

•Umstellung der Auftragssteuerung auf Kanban

Im weiteren Verlauf, wurde für jede Produktgruppe eine denkbare Variante optimierter Prozessflüsse erstellt.

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Gegenüberstellung Prozessfluss Produktgruppe 1 – Ist/Soll

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Gegenüberstellung Prozessfluss Produktgruppe 2 – Ist/Soll

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Gegenüberstellung Prozessfluss Produktgruppe 3 – Ist/Soll

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Gegenüberstellung Prozessfluss Produktgruppe 4 – Ist/Soll

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Zur Umsetzung der Soll- Zustände notwendige Investitionen

• Durchlaufstrahlmaschine

• Handling für 2000 kN Maschine

• Mehrere „Low- Cost- Räumvorrichtungen“

-> der Nutzen der Investitionen wurde über eine Amortisationsrechnung dargelegt

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Vorteile des geänderten Prozesses

• Kein interner Teiletourismus (kürzester Weg ins Lager)

• Reduzierung der Pufferbestände

• Vermeidung von Mehrfachhandling der Teile

• Kürzere Rückkopplung -> Qualitätsrelevante Themen werden schneller an die Fertigung zurückgemeldet

• Steigerung des Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter in der Produktionsabteilung

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Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen

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Umgestaltung der Fertigungsabteilung

• Maschinen werden entsprechend des Materialbedarfs sortiert -> größte Maschinen nach vorne, kleinere nach hinten

• Teileentsorgung erfolgt auf Fensterseite, nicht mehr durch Mittelgang (Maschinen umdrehen)

• Anschaffung eines Entnahmehandlings für größte Maschine • Optimierung der Arbeitsplätze an den Maschinen

• Räumliche Zusammenlegung der Prozessschritte

Spritzen/Strahlen/Tempern

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Fertigung nach der Umgestaltung

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Fertigung nach der Umgestaltung

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Fertigung nach der Umgestaltung

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Umstellung manueller auf automatischer Prozess

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Umstellung manueller auf automatischer Prozess

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Umstellung manueller auf automatischer Prozess

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Geplantes Layout Strahlraum

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Strahlraum nach der Umgestaltung

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Strahlraum nach der Umgestaltung

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Temperraum nach der Umgestaltung

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Ergebnisse durch die Umgestaltung • Durchlaufzeiten von mehreren Wochen konnten auf wenige

Tage optimiert werden (artikelabhängig)

• Reduzierung des Ausschusses durch schnellere Rückmeldung an die Fertigung aufgrund der schnelleren Durchlaufzeit

• Personaleinsparungen in der Nacharbeitsabteilung durch Verlagerung der Prozesse Strahlen/Tempern in die Fertigung

• Steigerung des Verantwortungsbewusstseins der Mitarbeiter in der Fertigung durch neue Aufgaben

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Hindernisse auf dem Weg zur Umsetzung

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Hindernisse auf dem Weg zur Umsetzung • Die Mitarbeiter in der Fertigung sahen die geplanten

Optimierungsmaßnahmen sehr kritisch: • „das bringt doch sowieso alles nichts“ • „das haben wir schon immer so gemacht“ • „da kriegen wir ja noch mehr Arbeit, wer soll das denn alles

machen“ usw….

• Durch Beteiligung der Mitarbeiter an der Umgestaltung der Fertigung in Workshops konnten die größten Zweifel beseitigt werden. Sie waren jetzt Teil des Optimierungsteams und konnten ihre eigenen Ideen mit einbringen.

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Hindernisse auf dem Weg zur Umsetzung • Die Mitarbeiter der Nacharbeitsabteilung hatten Angst, dass ihre

Arbeitsplätze durch die Optimierungen wegrationalisiert werden könnten und waren deshalb den Veränderungen gegenüber nicht sehr aufgeschlossen.

• Durch die freigewordenen Kapazitäten in der Nacharbeitsabteilung war es möglich, Arbeitsgänge, die bisher extern durchgeführt wurden, wieder intern abbilden zu können. Dadurch wurden natürlich die hohen externen Kosten sehr stark reduziert.

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Hindernisse auf dem Weg zur Umsetzung • Umstellung der Artikel auf Kanban- Fertigung -> endlose

Diskussionen mit dem ERP- Team der QS und dem Einkauf: • „Kanban kann über ERP System nicht abgebildet werden.“ • „Die Rückverfolgbarkeit ist nicht gewährleistet, wenn nicht

gebucht wird.“ • „Wie soll ich denn Material bestellen, wenn ich die Bedarfe im

ERP nicht sehe?“

• Einige Lösungen wurden mit den betroffenen Abteilungen bereits gefunden, jedoch gibt es immer noch extreme Widerstände bei der Umstellung auf Kanban- Fertigung, so dass diese Maßnahme bisher noch nicht umgesetzt werden konnte.

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Hindernisse auf dem Weg zur Umsetzung • Da die meisten Artikel aus dem Automotive- Bereich sind, müssen

die Prozessumstellungen an die verschiedenen Kunden gemeldet und bemustert werden. Je nach Kunde nimmt dies mehr oder weniger Zeit in Anspruch.

• Die Bemusterungen laufen zur Zeit und sind teilweise schon abgeschlossen, so dass die Prozesse dann nach und nach umgestellt werden können.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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Vortrag von

Prof. Dr. Janicke Kirksaeter

Martin Brochhaus

Der Gira Weg der Verbesserung

Implementierung der

kontinuierlichen Verbesserung als

Wesensmerkmal der Unternehmenskultur

Fokus: Strategische Entwicklung von Potentialen

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG, Radevormwald • Familienunternehmen seit 1905 • Aktuell 1250 Mitarbeiter • Elektroinstallationstechik • Medizintechnik / Duroplaste • Intelligente Haustechnik

Dr. Janicke Kirksaeter Leiterin Personalentwicklung (Aus- und Weiterbildung, Verbesserungs- und Coachingausbildung)

Martin Brochhaus Leiter Interne Unternehmensentwicklung (Personal, Organisation, IT, Facility Management)

Das Gira Führungssystem als Rahmenwerk für die unternehmensweite

kontinuierliche Verbesserung

Grundlage für die Führung des Unternehmen ist ein ganzheitliches Führungssystem, das in intensiver Arbeit der Geschäftsführung entstand. Es besteht aus: •Vision •Mission •Positionierungszielen •Kultur •Verantwortlichkeiten .

Vision: Veränderungen sind deshalb unsere Normalität.

Mission: Für unsere wirtschaftliche Stärke sind kontinuierlich perfektionierte Prozesse unabdingbar.

Kultur: Ich unterstütze aktiv Veränderungen. Ich begegne Problemen mit dem Willen sie zu lösen.

Verantwortlichkeiten: Bei Gira ist jeder Mitarbeiter verantwortlich für das Einbringen von Verbesserungs-vorschlägen.

Verantwortlichkeiten: Bei Gira ist jede Führungskraft dafür verantwortlich, die ihr anvertrauten Mitarbeiter erfolgreich zu machen.

Die Gira Verbesserungs- und Coaching

Kata

Die in der Mission geforderte kontinuierliche Perfektionierung der Prozesse gab es erst in Anfängen.

Wir suchten nach dem zu uns und den Inhalten von „Wir verantworten Zukunft“ passenden Ansatz.

Wir entschieden uns für die Einführung der Coaching- und Verbesserungs-KATA.

KATA = Routine von Handlungsabläufen Die Kata ist eine stark durchstrukturierte Vorgehensweise, deren Schrittfolge genau festgelegt ist.

Es ist eine systematische Problemlösung auf Basis des PDCA-Zyklus im Lean Management (Plan, Do, Check, Act).

„Wie kommen wir zu Lösungen“ (statt

„welche setzen wir ein“).

Start:

Ziel / Problem

Ziel:

„Halbierung der Rückfragen der Teilnehmer im Prozess

Seminarorganisation“

Ziel: Rückfragen

halbieren

Teilziel:

• Rückfragen zur Buchung

• Rückfragen zum Termin

• Rückfragen zu Inhalten

• …

Ziel: Rückfragen

halbieren Buchung

Teilziel

Ziel: Rückfragen

halbieren Buchung

Miniziel:

• Buchung regulärer Termin

• Buchung Ergänzungstermin

• Buchung Warteliste

• …

Teilziel

Ziel: Rückfragen

halbieren Buchung

Warteliste

Teilziel Miniziel

Ziel: Rückfragen

halbieren Buchung

Warteliste

Lotus Notes

Hindernisse:

• Kurzfristige Absagen

• Termine nicht im Seminarkatalog

• Termine nicht im Lotus Notes

• …

Teilziel Miniziel Hindernis

Ziel: Rückfragen

halbieren

Ursachen:

• Eintrag vergessen

• Eintrag nicht gewünscht

• Technische Interferenzen

• …

Lotus Notes

Buchung

Warteliste

Teilziel Miniziel Hindernis

Technik

Ursache

Ziel: Rückfragen

halbieren

PDCA:

• Nächster Schritt /

Experiment

• Abgleich Hypothese / ZDF

• Lernerfahrung?

• Jetzt weiter zu …

Teilziel Miniziel Hindernis Ursache

Ziel-Zustand

Ist-Zustand

Verbesserer A P

D C

Ziel-Zustand

Ist-Zustand

Verbesserer A P

D C

Ziel-Zustand

Ist-Zustand

Verbesserer A P

D C

Coach

Ein Verbesserungsprojekt dauert ca. 3 Monate

Die Führungskraft formuliert das herausfordernde Verbesserungsziel und coacht den Verbesserer im Prozess („durch Fragen führen“).

Der Verbesserer arbeitet am Projekt, aber auch an sich selbst und entwickelt zugleich seine Mitarbeiter weiter.

Coach

Mitarbeiter

2nd. Coach

Verbesserer

Die Kata führt uns durch unbekanntes Gebiet jenseits unserer Wissensgrenze.

Mit jedem Verbesserungsziel nehmen wir eine persönliche Herausforderung an, die uns in die Lernzone bringt.

Wir formulieren Hypothesen und testen sie durch Experimente.

Auf unsere Verbesserungstafel kommen nur Zahlen, Daten, Fakten.

Statt Methoden einzusetzen lernen wir systematisch zu denken.

Wir reflektieren unsere Erfahrungen und entwickeln uns weiter insbesondere bei - der Gestaltung der Lernarchitektur, -pro- zesse und –materialien der nach- haltigen Verankerung der Verbesserungen - der Ableitung von Verbesserungszielen

In diesem Sinne ist der Gira Weg der Verbesserung ein unternehmensweiter Lernprozess.

Die Ausbildung zum Verbesserer dauert ca. 25 Tage, Laufzeit ca. ½ Jahr.

Alle 3 Wochen finden 2 Präsenztage statt; davon ca. 2-3 Stunden Input; der Rest besteht in praktischer Projektarbeit.

Interimszeit: 5 Std. Verbessern und mindestens 2 Cochings pro Woche.

Es wird in abteilungs- und hierarchie-übergreifenden Tandems gelernt.

Alle Gira Führungskräfte werden in der Verbesserung ausgebildet.

Elemente der nachhaltigen Verankerung

Ein Steuerkreis koordiniert die unternehmens-weite Einführung der KATA.

Vertreten sind darin:

•Leiter der zwei großen Fertigungs- und Logistikbereiche •Leiter Qualitätswesen •Leiter Controlling •Leiter Elektronikentwicklung •Vorsitzender des Betriebsrates •Leiter Interne Unternehmensentwicklung

Integration in unser Zielsystem

Das Unternehmen wird seit vielen Jahren konsequent über ein Zielsystem geführt.

Es existiert eine klare Kaskadierung der Ziele, ausgehend von den Positionierungszielen.

Wir arbeiten daran, die Verbesserungsziele in dieses System zu integrieren. Dabei spielt die Arbeit mit Zielbildern eine wichtige Rolle.

Integration in Entlohnungssysteme

In der Produktion / Montage werden die Verbesserungserfolge anteilig über das Prämiensystem an die Mitarbeiter weiter gegeben.

In anderen Bereichen fließt der Verbesserungserfolg über die Zielerreichung in die Mitarbeitervergütung ein.

Verzahnung / Verschmelzung mit der Führungskräfteentwicklung

Für die KATA erforderliche Einstellungen und Verhaltensweisen werden in der generellen Ausbildung der Führungskräfte aufgebaut und weiterentwickelt.

Die KATA-Ausbildung und die Führungskräfteentwicklung werden wir immer weiter verzahnen.

Einbettung in das „Tagesgeschäft“

Wir bauen aktuell ein neues Modell der Regelkommunikation auf.

Der Stand in Verbesserungsprojekten, der Stand der nachhaltigen Umsetzung, Abweichungen vom Prozess werden regelmäßig besprochen.

Ergänzt wird dies durch regelmäßige „Vor-Ort“-Rundgänge und -Gespräche des Managements.

Enge Einbindung des Betriebsrates

Der Betriebsrat wurde und wird sehr eng eingebunden.

Der Betriebsratsvorsitzende ist Mitglied des Steuerkreises.

Das gesamte Betriebsratsgremium hat Grundschulungen erhalten.

Mehrere Betriebsratsmitglieder haben eine Ausbildung zum Verbesserer bzw. zum Coach absolviert.

Konsequenzen der Gira

Verbesserung für die

Menschen und für das

Unternehmen

Entwicklung der Prozesse

Das Prozessverständnis aller Beteiligten steigt wahrnehmbar.

Die Stellschrauben für Verbesserung werden deutlicher.

Bei Verbesserungsprojekten werden Ø 20% Verbesserung erzielt (Bearbeitungszeit,

Lagerhaltung, Durchlaufzeit, Qualität, …).

Jährliche Einsparungen im fünfstelligen Bereich je Projekt sind nicht unüblich.

Entwicklung der Menschen

Viele Verbesserer denken anders und arbeiten anders – nicht nur innerhalb von Verbesserungsprojekten.

•Erfolgserlebnisse jenseits der Komfortzone

•Lernen als Grundhaltung, Hypothesen prüfen, Dinge hinterfragen

•Kleinschrittigkeit, Experimente

•Mut zu ungewohnten Wegen

Entwicklung der Kultur

Mitarbeiter erleben die Verbesserung als persönlichen Erfolg.

Führung und Entwicklung finden strukturiert entlang der Verbesserung statt.

Verbesserung und Veränderung wird als Erfolgschance wahrgenommen.

Die Veränderungs- und Lernbereitschaft erhöht sich spürbar.

Danke für Ihr Interesse

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Vortrag von

Roman Rackwitz

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Vortrag von

Frank Sazama

© KUGLER MAAG CIE GmbH

It‘s ti e to go Agile!

IV. Symposium

„Cha ge to Kaizen“

Frank Sazama

Kugler Maag Cie

Die Geschichte ...

... eines fiktiven Unternehmens in einer sehr realen Welt, aus dem Jetzt und

Heute. Also etwas das jedem, jeden Tag passieren kann ...

„Da it es jeder esser ersteht, fa ge i h al or e a u d erläutere as passiert ist“

Es war einmal ...

• Ein traditionell hierarchisch

geführtes Unternehmen,

erfolgreicher Mittelstand

• Waren es wirklich Kollegen oder

waren es Mitarbeiter oder gar

Unterstellte?

• politis hes Ha del u d „treue“ gegenüber dem Chef

• Veränderungen ohne

Zustimmung einer großen

Gruppe Beschäftigter oder

sogenannter Manager war nicht

möglich

Heraufziehende

Krise ...

• Strukturen wurden immer

fester, Beziehungen und

gegenseitige Abhängigkeiten

immer komplexer und

undurchdringlicher

• Kompromisse beherrschen das

Bild, Kompromisse die sich vor

allem an den Bedürfnissen der

Mitarbeiter und ihrem

erreichten Status oder

persönlichen Zielen

orientierten, nicht aber am

unternehmerischen Gesamtziel.

Kollaps ...

• Der Kollaps des Unternehmens

stand, von außen betrachtet,

kurz bevor

• Trotz steigender Belastung

jedes Einzelnen, erwirtschaftete

das Unternehmen als System

immer weniger.

• Der Chef und die Hierarchie

waren zum Flaschenhals

geworden.

• Das Unternehmen wurde

immer träger und war mehr

und mehr mit sich selber

beschäftigt.

... nicht ganz, aber Totalschaden

Am späten Abend war Herr Weidenmüller unverschuldet in einen Autounfall

verwickelt.

Totalschaden, Schleudertrauma und mindestens 3-4 Tage zur Beobachtung im

Krankenhaus – Zwangspause - ohne Chance auf ein entkommen ...

Die Erkenntnis ...

„Herr Weide üller ega ü er die E t i klu g des U ter eh e s nachzudenken, er dachte an die Anfangszeit, an den Aufbruch, die Kraft und den

Glauben der von der Vision ausging. Er dachte an die Erzählungen seiner

Vorfahre u d die E otio e die er sel st i frühe Jahre erfahre hatte.“

Die Vision ...

• Herr Weidenmüller sah sich in

einem Team, er spürte sofort

das gegenseitige Vertrauen und

den gegenseitigen Respekts der

Gruppe.

• Sie sprachen über Fortschritt

und Ergebnisse, Informieren

sich über Hindernisse und

Maßnahmen auf dem Weg zum

Ziel.

• Jeder schien das gemeinsame

Ziel klar vor Augen zu haben

und war in der Lage ohne die

anderen Entscheidungen zu

treffen.

Der Aufstieg ...

• Hr. Weidenmüller folgte seiner

Vision und hatte damit

ungeahnte Kraft und Energie

freigesetzt.

• Natürlich waren Kündigungen

zu verzeichnen, vermeintliche

Löcher wurden durch

gemeinsame Kreativität,

Inspiration und die Energie

geschlossen.

• Durch die Besetzung der Teams,

die eine gemeinsame Aufgabe

zu erfüllen hatten, ergab sich

für jeden Einzelnen ein

ganzheitlicher Blick.

Er war nicht allein ...

Hat er die Veränderung ganz allein bewältigt?

Nein, hatte kompetente Begleitung, einer der ihm zugehört hat und

ungewöhnliche, aber irgendwie doch bodenständige Vorschläge machte. Sein

Begleiter hat aber nicht nur geredet sondern gleich mit angepackt. Zusammen

haben sie es jetzt geschafft.

Wie genau haben Sie es geschafft?

Vorbild und Führung ...

Im Wandel vom Taylorismus zur Kreativarbeit verändern sich die Aufgaben des

Managements von direkter Steuerung, Planung, Zuteilung und Verfolgung von

Aufgaben hin zur Schaffung von optimalen Voraussetzungen und Beseitigung

von Hindernissen für selbstorganisierte, agile Teams.

Kommunikation und Vertrauen ...

Weg von der nach innen gerichteten Hierarchie, hin zur nach außen gerichteten

Wertschöpfung in der die Entscheidungswege und Entscheidungszeiten, durch

richtige Platzierung und transparente Voraussetzungen, reduziert werden.

Idee:

Organisation für Komplexität – Niels Pfläging

The Connected Company – Dave Gray

Aufgabenfluss ...

Durch die Reduktion von Multitasking wird die Konzentration auf die

wertschöpfenden Aufgaben gesteigert und unnötiger Aufwand für den

Kontextwechsel von Aufgaben zu Aufgabe minimiert.

Traditionelle Aufgabensteuerung

Kontinuierlicher aber unstrukturierter Einfluss der

Stakeholder auf jeden Mitarbeiter im Team

Stakeholder

Team TWO

geplante Arbeit

Team ONE

geplante Arbeit

Feature

Koordination

Stakeholder

Product

Owner

Feature

Backlog

(priorisierte Aufgabenliste)

SCRUM – Zyklus

inkl. daily Stand-Up

Feature Team

Agiler Aufgabenfluss

Zyklisch priorisierter und kanalisierter Einfluss

der Stakeholder auf die Teamarbeit

Motivation ...

Ziel ist es die Motivation, die Ergebnis- und Kundenorientierung der Teams zu

steigern um damit das richtige im Sinne des Kunden bzw. der Anforderungen zu

tun und dieses möglichst effizient mit den Ressourcen zu erreichen.

Book: Drive – The Supprising Truth about what Motivates us

by Daniel Pink

Sketch: by Lynne Cazaly – www.lynnecazaly.com

Autonomy Selbstbestimmung,

Selbstverantwortung,

Entscheidungsfreiheit

Mastery umfassende oder vollendete

Kenntnisse oder Fähigkeiten

in einem Fach.

Purpose der Grund für den etwas

getan oder oder erstellt wird

Vision und Ziele ...

... auf einen Blick ...

• Transparente und Visuelle

Kommunikation

• Anpassungsfähig, interaktiv

und PULL getrieben

Strategic Change Canvas

Team Canvas

... und im gemeinsamen Lernprozess

Die wesentliche Voraussetzung für wirksame und nachhaltige Veränderung,

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

– Triple Loop Learning –

Agile in Automotive – State of the Practice

Frank Sazama

Process Director, Coordinator KMCopenMind, KMCinnovation and KMC-Agile Business Transformation

more about the person, the

canvas4change, the free Podcast http://about.me/FrankSazama

frank.sazama@kuglermaag.com

© KUGLER MAAG CIE GmbH

Danke.

It‘s ti e to go Agile!

IV. Symposium

„Cha ge to Kaize “

IV. SYMPOSIUM CHANGE TO KAIZEN

Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter

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Workshop von

Dr. Thorsten Laube

Johann Anders

Bernd Albrecht

Sandro Morganella

IV. SYMPOSIUM CHANGE TO KAIZEN

Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter

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Workshop von

Hans Heß

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Workshop von

Ulrich Hinsen

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Workshop von

Harald Schomburg

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Vortrag von

Oguzhan Aksoy

Zwischen Regularien und wirtschaftlichem Kostendruck: Veränderung als Herausforderung für Mitarbeiter im Umfeld der Flugzeugwartung

Oğuzhan Aksoy

A joint venture between McKinsey & Company and Lufthansa Technik

• ~4,5 Jahre Produktionsplanung - Flugzeugwartung – Wartungskonzept-Projekte

– Steuerungskonzept-Projekte

– Restrukturierungsprojekte

– Schnittstellen-Projekte

• ~3 Jahre In-House Lean Beratung - Flgz.-wartung – Projekte (Admin & Produktion)

– FK-Beratung und Begleitung

– Training

• ~0,5 Jahre Start-Up-Management - Engineering – Geschäftsfeldentwicklung

• Aktuell: Externe Lean Beratung – Projekt Geräteinstandsetzung

Persönlicher Hintergrund Oğuzhan Aksoy

Keynote Mitarbeiter zwischen Regulierung

und Wettbewerbsdruck • Die Luftfahrt ist eines der am meist regulierten Industriebereiche - von der

Personalqualifikation über die Durchführung jeglicher Arbeit am Flugzeug bis hin zum operativen Flugbetrieb setzen behördliche Anforderungen zur Sicherstellung der Sicherheit im Flugverkehr einen klaren Rahmen für die Mitarbeiter.

• Dem gegenüber treiben verschärfende Wettbewerbsbedingungen und stetig schneller verändernde politische und wirtschaftliche Dynamiken die Anforderungen an Flexibilität und Effizienz für die Mitarbeiter.

• Unabhängig von der Größe der Unternehmen, ob Konzerne oder kleinere Start-Ups, stellt dieses Spannungsfeld eine Herausforderung für alle direkten und indirekten Beteiligten dar.

• Mehr und mehr gewinnen dabei die Mitarbeiter eine entscheidende Rolle als Wettbewerbs-Faktor.

Akteure der zivilen Luftfahrt

Fluggesellschaften (Passagier / Fracht)

Flughäfen

Wartungsbetriebe

Flugsicherung

Service (Catering,

Reinigung, etc.)

Industrieverbände

Behörden

Hersteller Flugzeug, Systeme,

Triebwerke

Ausbildungs-betriebe

Gewerkschaften

Regularien in der Luftfahrt - Internationales Völkerrecht

• Chicagoer Abkommen – Abkommen über die internationale Zivilluftfahrt.

• Tokioter Abkommen – Abkommen über strafbare und bestimmte andere an Bord von Luftfahrzeugen begangene Handlungen.

• Warschauer Abkommen – Abkommen über die internationale Beförderung im Luftverkehr.

• Den Haager Abkommen – Abkommen zur Bekämpfung der widerrechtlichen Inbesitznahme von Luftfahrzeugen.

• Montrealer Übereinkommen – Abkommen zur Bekämpfung widerrechtlicher Handlungen gegen die Sicherheit der Zivilluftfahrt.

Regularien in der Luftfahrt - Europäisches

Gemeinschaftsrecht • VO (EU) 965/2012 – Technische Vorschriften und Verwaltungsverfahren in Bezug auf den Flugbetrieb (gilt ab dem 28. Oktober 2012).

• VO (EU) 923/2012 – Gemeinsame Luftverkehrsregeln und Betriebsvorschriften für Dienste und Verfahren der Flugsicherung.

• VO (EU) 748/2012 – Durchführungsbestimmungen für die Erteilung von Lufttüchtigkeits- und Umweltzeugnissen für Luftfahrzeuge und zugehörige Produkte, Bau- und Ausrüstungsteile sowie für die Zulassung von Entwicklungs- und Herstellungsbetrieben (erweitert und geändert durch VO (EU) 7/2013).

• VO (EU) 1332/2011 – Gemeinsame Anforderungen für die Nutzung des Luftraums und gemeinsame Betriebsverfahren für bordseitige Kollisionswarnsysteme.

• VO (EU) 1178/2011 – Technische Vorschriften und Verwaltungsverfahren in Bezug auf das fliegende Personal in der Zivilluftfahrt (erweitert und geändert durch VO (EU) 290/2012).

• VO (EU) 1034/2011 – Sicherheitsaufsicht im Bereich des Flugverkehrsmanagements und der Flugsicherungsdienste und zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 691/2010.

• VO (EU) 805/2011 – Detaillierte Vorschriften für Fluglotsenlizenzen und bestimmte Zeugnisse.

• VO (EU) 185/2010 - Festlegung von detaillierten Maßnahmen für die Durchführung der gemeinsamen Grundstandards in der Luftsicherheit

• VO (EG) 300/2008 – Gemeinsame Vorschriften für die Sicherheit in der Zivilluftfahrt.

• VO (EG) 216/2008 – Festlegung gemeinsamer Vorschriften für die Zivilluftfahrt und Errichtung einer Europäischen Agentur für Flugsicherheit (erweitert und geändert durch VO (EG) 690/2009, VO (EG) 1108/2009, VO (EU) 6/2013).

• VO (EG) 859/2008 – Gemeinsame technische Vorschriften und Verwaltungsverfahren für den gewerblichen Luftverkehr mit Flächenflugzeugen.

• VO (EG) 8/2008 – Gemeinsame technische Vorschriften und Verwaltungsverfahren für den gewerblichen Luftverkehr mit Flächenflugzeugen (EU-OPS).

• VO (EG) 1008/2008 – Gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (Air Operator Certificate, AOC).

• VO (EG) 1107/2006 – über die Rechte von behinderten Flugreisenden und Flugreisenden mit eingeschränkter Mobilität

• VO (EG) 768/2006 – Erhebung und Austausch von Informationen über die Sicherheit von Luftfahrzeugen, die Flughäfen in der Gemeinschaft anfliegen, und Verwaltung des Informationssystems.

• VO (EG) 261/2004 – Gemeinsame Regelung für Ausgleichs und Unterstützungsleistungen für Fluggäste im Fall der Nichtbeförderung und bei Annullierung oder großer Verspätung von Flügen und zur Aufhebung der Verordnung.

• VO (EG) 1702/2003 – Bescheinigung über die Prüfung der Lufttüchtigkeit (EASA-Formular 15a) (aufgehoben durch VO (EU) Nr. 748/2012).

• VO (EG) 2042/2003 – Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit von Luftfahrzeugen und luftfahrttechnischen Erzeugnissen, Teilen und Ausrüstungen und die Erteilung von Genehmigungen für Organisationen und Personen, die diese Tätigkeiten ausführen (erweitert und geändert durch VO (EG) 707/2006, VO (EG) 376/2007, VO (EG) 1056/2008, VO (EU) 127/2010, VO (EU) 962/2010, VO (EU) 1149/2011, VO (EU) 593/2012).

• LuftVG – Luftverkehrsgesetz. Das Luftverkehrsgesetz ist das Basisgesetz für die Luftfahrtgesetzgebung in Deutschland.

• FlUUG – Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz. Vorschriften für die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge.

• LuftBO – Betriebsordnung für Luftfahrtgerät. Regelungen, die Halter beim Betrieb von Luftfahrzeugen einzuhalten haben (Wartung, Ausrüstung, Betriebsstoffe, Checklisten.)

• LuftGerPV – Prüfordnung für Luftfahrtgerät. Luftfahrtgerät wird in Deutschland gemäß der LuftGerPV regelmäßig auf Lufttüchtigkeit untersucht.

• LuftPersV – Verordnung über Luftfahrtpersonal. Die LuftPersV regelt die Ausbildung und Lizenzierung von Luftfahrtpersonal (Piloten, Flugbegleiter etc.).

• LuftSiG – Luftsicherheitsgesetz. Das LuftSiG regelt die Sicherheit des Luftverkehrs.

• LuftVO – Luftverkehrs-Ordnung. Die LuftVO enthält die Regeln, nach denen Luftverkehr in Deutschland abgewickelt wird (z. B. Ausweichregeln etc.).

• LuftVZO – Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung. Luftfahrzeuge werden in Deutschland nach der LuftVZO zugelassen.

• JAR-OPS 1 bzw. 3 deutsch – Bekanntmachung der (amtlichen Übersetzung) der Joint Aviation Requirements der Joint Aviation Authorities über die gewerbsmäßige Beförderung von Personen und Sachen in Flugzeugen (JAR-OPS 1) und Hubschraubern (JAR-OPS-3).

• FSAV – Verordnung über die Flugsicherungsausrüstung der Luftfahrzeuge.

• LuftEBV – Luftfahrzeug-Elektronik-Betriebs-Verordnung

Regularien in der Luftfahrt - Nationales Recht (Deutschland)

Grundsätzliches • Die Luftfahrt ist auf Grund der enorm hohen Anforderungen an die Sicherheit eine stark

regulierte Branche. Das bedeutet: Für eine aktive und direkte Geschäftstätigkeit in diesem Umfeld sind für alle Betriebe und Personen luftfahrtbehördliche Anforderungen zu erfüllen.

• Zertifizierungen hierzu werden in Deutschland zum Teil durch das LBA (Luftfahrtbundesamt) mit Sitz in Braunschweig als die zuständige nationale Luftfahrtbehörde und zum Teil von der EASA (European Aviation Safety Agency) mit Sitz in Köln als Luftfahrtbehörde der Europäischen Union vergeben und im Nachgang auditiert (exekutive Rolle).

• In übergeordneter Funktion hierzu übernimmt die EASA auch die Aufgabe der Koordination zwischen den nationalen Behörden und den EU-Institutionen sowie die Aufgabe einer verbindlichen zentralen Regulierung (legislative Rolle) für die europäische Luftfahrt.

• Im internationalen Umfeld haben neben der EASA auch die Zertifizierungen der US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) mit Sitz in Washington, D.C. weitläufige Anerkennung und dienen vielen nationalen Luftfahrtbehörden weltweit als Orientierung und Grundlage ihrer eigenen Regularien und Verordnungen.

Die Zertifizierungen von

luftfahrttechnischen Betrieben werden untergliedert nach..

• Entwicklungsbetrieben gemäß EASA Part-21J

• Herstellungsbetrieben gemäß EASA Part-21G

• Betrieben zur Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit gemäß EASA Part-M

• Wartungsbetrieben gemäß EASA Part-145

• Betrieben zur Ausbildung von luftfahrttechnischem Personal gemäß EASA Part-147

Zertifizierungen in der zivilen Flugzeugwartung

Wartungsbetriebe (Part 145)

Zertifizierung zur Durchführung von Instandhaltungs-, Wartungs-

Modifikations- und Reparaturmaßnahmen gemäß Dokumentation einer DOA und

Beauftragung eines Part M-Betriebs

Herstellerbetriebe (Part 21G)

Flugzeug, Systeme, Triebwerke

Zertifizierung zur Herstellung von Luftfahrzeugen oder -komponenten

gemäß Dokumentation und Vorgaben von Entwicklungsbetrieben

Ausbildungsbetriebe (Part 147)

Zertifizierung zur Ausbildung von

technischem Personal zur Durchführung von technischen Arbeiten an

Luftfahrzeugen und -komponenten

Entwicklungsbetriebe (Part 21J)

Flugzeug, Systeme, Triebwerke

Zertifizierung zur Entwicklung, Modifikation und Erstellung komplexer

Reparaturanweisungen an Luftfahrzeugen oder -komponenten Fluggesellschaften

(Part M)

Zertifizierung zum Betrieb von Luftfahrtgeräten gemäß Vorgaben und

Dokumentation von Entwicklungsbetrieben

Dokumentation

Techn. Personal (Part 66)

Regularien aus der Perspektive „Bürokratie“

Techn. Personal (Part 66)

Anweisungen

Korsett

Grenzen

“In Stein gemeißelt”

Einschränkungen Bürokratie

Regularien aus der Perspektive „Standards“

Techn. Personal (Part 66)

Anweisungen

Grenzen

“In Stein gemeißelt”

How-To-Do Sicherheit

Perspektiven gewinnen

Techn. Personal (Part 66)

Anweisungen

Grenzen

“In Stein gemeißelt”

How-To-Do Sicherheit

Korsett

Einschränkungen Bürokratie

Verständnis von und Herausforderung durch

Regularien für die Mitarbeiter • Es ist ein starkes Bewusstsein und eine ausgeprägte Akzeptanz für die

Notwendigkeit von Regularien zur Sicherheit in der Luftfahrt vorhanden

• Darüber hinaus sind Regularien ein „heißes Eisen“, die sehr ernst genommen werden

• Sie sind Ergebnis von Erfahrungen und einer hohen Anforderung an Ausfallsicherheit

• Nichtsdestotrotz sind Regularien einschränkend, zeitweise nicht „schnelllebig“ mit der Entwicklung

• Nicht selten sind Regularien nicht „eindeutig“ für die Mitarbeiter Über-Interpretation selbsterbaute Hindernisse

• Die Perspektive als „Standards“, die weiterentwickelt werden müssen ist nicht selbstverständlich (insb. außerhalb der EU-Zone)

Techn. Personal (Part 66)

Wettbewerb aus der Perspektive „Druck“

Techn. Personal (Part 66)

Kosten

Existenzgefahr

Schneller und Mehr Vorgaben

Veränderung

Optimierung

Neues

Wettbewerb aus der Perspektive „Chancen“

Techn. Personal (Part 66)

Kosten

Veränderung

Optimierung

Neues

Arbeitsplatzsicherheit

Perspektiven gewinnen

Techn. Personal (Part 66)

Kosten

Veränderung

Existenzgefahr

Optimierung

Neues

Schneller und Mehr Vorgaben

Arbeitsplatzsicherheit

Verständnis von und Herausforderung durch

Wettbewerbsdruck für die Mitarbeiter

• Die Schwankungen und stetigen Veränderungen im Markt sind sehr schnell und direkt durch die Mitarbeiter spürbar

• Personalkosten als kräftigster Hebel ist bewusst, aber Zusammenhänge wie Durchsatz, Stückkosten, etc. nicht transparent

– Auf Grund hohem „Spezialistentum“ und langandauerndem Ausbildungspfad ist eine breite, dadurch kostenintensive Aufstellung notwendig

• Die Notwendigkeit von Veränderungen wird erkannt, der Umfang und die Geschwindigkeit jedoch nicht unmittelbar akzeptiert

• Nicht selten sind Vorwände wie „Regularien“ oder persönliche Kenntnisse Grundlage für Veränderungswiderstände

Techn. Personal (Part 66)

Im Detail:

Wechselbeziehung zwischen Regularien und

Veränderungsresistenz • Veränderungen heißen das bekannte und sichere Umfeld verlassen

• Unbekanntes hat ein höheres Potenzial zum „Fehlermachen“ • Fehler können schwerwiegende Folgen haben

– Verantwortungsbewusstsein für die Sicherheit von Passagieren

– Verlust von Lizenzen und damit der Arbeitsberechtigung

– Angst vor Rechtsverfahren

• Ängste und Befürchtungen (gemäß Eisbergmodell) negative Einstellung zu Veränderungen Widerstand gegen Veränderung u.a. Regularien als „starke Argumente“

Spannungsfeld Wirtschaftsdruck und Regularien

• Missachten von Vorgaben oder Überschreiten von Grenzen haben in der Luftfahrt enorme Konsequenzen Sicherheitsrisiko

• Missachten der sich verschärfenden Wettbewerbssituation hat in der Luftfahrt enorme Konsequenzen Existenzrisiko

Techn. Personal (Part 66)

Erfahrungen

• Abhängig von der Region und der Unternehmensgröße wirkt diese Problemstellung unterschiedlich

• In z.B. Deutschland ist ein größeres Unternehmen der Luftfahrt in der Lage stärker in der Weiterentwicklung / Überarbeitung der Regularien mitzuwirken. Diese gestalterische Aktivität erlaubt im Vergleich zu anderen eine schnellere Anpassung des „Korsetts“ auf die Bedürfnisse

• In manch anderen Ländern, insbesondere der EU, und bei kleineren Unternehmen ist man stärker von den Auslegungen und Anweisungen der Behörden abhängig.

Wege aus dem Spannungsfeld

• Die zielgerichtete Befähigung der Mitarbeiter, die gesamtheitlichen Prozesse und Wechselbeziehungen zu verstehen, helfen das Silo-Denken zu überwinden und sich auf den Wertstrom im Ganzen zu fokussieren.

• Die Transparenz für die Mitarbeiter über die Markt-Entwicklungen ermutigt die Veränderung mitzugestalten.

• Eine zielgerichtete und offene bidirektionale Kommunikation über alle Ebenen und Bereiche hinweg ermöglicht es auf sich abzeichnende Entwicklungen schneller zu reagieren.

• Die Einbindung der Mitarbeiter in die Problemdiskussion eröffnet allen Beteiligten eine saubere Problemidentifikation und eine nachhaltige und akzeptierte Lösungsentwicklung.

Techn. Personal (Part 66)

Der Mitarbeiter als elementarer Wertschöpfer - I

• Wir erleben, dass sich immer mehr eine Kultur der „ständigen Veränderung“ etabliert Veränderungsbereitschaft ist über die Jahre zu einer elementaren Charaktereigenschaft für die Berufsbilder in der Luftfahrt geworden

• Der Mitarbeiter ist zu einem wettbewerbsentscheidenden Veränderungsfaktor geworden:

– Es hat sich ein Verständnis für die Eigenverantwortlichkeit des eigenen Arbeitsumfelds ergeben kontinuierliche Verbesserung etabliert sich auch in der Flugzeugwartung zu einem Daily-Doing

• Der Mitarbeiter wird damit in naher Zukunft zum wesentlichen Wettbewerbsvorteil

• Unternehmen, die sich heute nicht auf ihre Mitarbeiter einlassen und hier investieren werden langfristig nachziehen müssen oder vom Markt verschwinden Techn. Personal

(Part 66)

Der Mitarbeiter als elementarer Wertschöpfer - II

• In Ländern mit hohem Personalkostenanteil sind die Unternehmen verpflichtet den Mitarbeiter auch gemäß seinem „Wert“ einzusetzen und ihm die Möglichkeiten zu eröffnen.

• Die technischen Systeme wie u.a. Prozesse und Betriebsmittel, sowie die organisatorischen Strukturen wie u.a. Verantwortlichkeiten und Hierarchien erlangen mit der Befähigung und Einbeziehung der Mitarbeiter in die Wertschöpfungsverantwortung eine neue Ebene.

• Wir erleben, dass sich immer mehr eine Kultur der „ständigen Veränderung“ etabliert Veränderungsbereitschaft ist über die Jahre zu einer elementaren Charaktereigenschaft für die Berufsbilder in der Luftfahrt geworden.

Techn. Personal (Part 66)

Der Mitarbeiter als elementarer Wertschöpfer - III

• Der Mitarbeiter ist zu einem wettbewerbsentscheidenden Veränderungsfaktor geworden:

– Es hat sich ein Verständnis für die Eigenverantwortlichkeit des eigenen Arbeitsumfelds ergeben kontinuierliche Verbesserung etabliert sich auch in der Flugzeugwartung zu einem Daily-Doing

• Der Mitarbeiter wird damit in naher Zukunft zum wesentlichen Wettbewerbsvorteil

• Unternehmen, die sich heute nicht auf ihre Mitarbeiter einlassen und hier investieren werden langfristig nachziehen müssen oder vom Markt verschwinden

Techn. Personal (Part 66)

Quellen-Nachweis • https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Lufthansa_Technik_Logo.svg

• http://www.lufthansa-technik.com/de/background-and-specials

• http://www.ltai.ie/

• http://www.airliners.de

• https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0d/World_airline_routes.png

• Atlas der wirklichen Welt - So haben Sie die Erde noch nie gesehen„ - ISBN: 9783896787088

• https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Rechtsvorschriften_zum_Luftverkehr

• http://www.rechtliches.de/Gesetze_54.html

Regularien in der Luftfahrt - Deutschland

Erweiterter Überblick • Bodenabfertigungsdienst-Verordnung - BADV • Bundesanstalt für Flugsicherung: Gesetz zur Übernahme der Beamten und Arbeitnehmer der ~ - FlSBANÜG • FS-An- und Abflug-Kostenverordnung - FSAAKV • FS-Strecken-Kostenverordnung - FSStrKV • Flughafenkoordinator: Verordnung zur Beauftragung des ~s - FPKBV • Flughafenkoordinierung: Verordnung über die Durchführung der ~ - FHKV • Flugplatz-Schallschutzmaßnahmenverordnung - 2. FlugLSV • Flugsicherung: Verordnung über die Betriebsdienste der ~ - FSBetrV • Flugsicherungs-Anlagen- und Geräte-Musterzulassungs-Verordnung - FSMusterzulV • Flugsicherungspersonalausbildungsverordnung - FSPersAV • Flugsicherungsunternehmen: Verordnung zur Beauftragung eines ~s - FS-AuftragsV • Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG • Gesetz über die Errichtung des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung - BAFG • Landeplatz-Lärmschutz-Verordnung - Landeplatz-LärmschutzV • Luftfahrt-Bundesamt: Gesetz über das ~ - LuftBAG • Luftfahrtgerät: Betriebsordnung für ~ - LuftBO • Luftfahrtgerät: Dritte Durchführungsverordnung zur Betriebsordnung für ~ (Ausrüstung und Betrieb des Luftfahrtgeräts außerhalb von Luftfahrtunternehmen) - 3. DVOLuftBO • Luftfahrtgerät: Dritte Durchführungsverordnung zur Verordnung zur Prüfung von ~ (Anerkennung von Prüfstellen zur Musterprüfung von Luftsportgerät) - 3. DV LuftGerPV • Luftfahrtgerät: Erste Durchführungsverordnung zur Betriebsordnung für ~ (Ausrüstung der Luftfahrzeuge und Flugbetrieb in Luft fahrtunternehmen) - 1. DVOLuftBO • Luftfahrtgerät: Erste Durchführungsverordnung zur Verordnung zur Prüfung von ~ - 1. DV LuftGerPV • Luftfahrtgerät: Fünfte Durchführungsverordnung zur Betriebsordnung für ~ (Anwendungsbestimmungen zu den JAR-OPS 1 - Gewerbsmäßige Beförderung von Personen und Sachen in Flugzeugen) - 5. DV LuftBO • Luftfahrtgerät: Sechste Durchführungsverordnung zur Betriebsordnung für ~ (Anwendungsbestimmungen zu den JAR-OPS 3 - Gewerbsmäßige Beförderung von Personen und Sachen in Hubschraubern) - 6. DV LuftBO • Luftfahrtgerät: Verordnung zur Prüfung von ~ - LuftGerPV • Luftfahrtgerät: Vierte Durchführungsverordnung zur Betriebsordnung für ~ (Ausrüstung und Betrieb von Heißluftballonen) - 4. DV LuftBO • Luftfahrtgerät: Zweite Durchführungsverordnung zur Betriebsordnung für ~ (Flug-, Flugdienst- und Ruhezeiten von Besatzungsmitgliedern in Luftfahrtunternehmen und außerhalb von Luftfahrtunternehmen bei berufsmäßiger Betätigung

sowie Dienst- und Ruhezeiten von Flugdienstberatern) - 2. DVLuftBO • Luftfahrtgerät: Zweite Durchführungsverordnung zur Verordnung zur Prüfung von ~ (Lufttüchtigkeitsforderungen für ~) - 2. DV LuftGerPV • Luftfahrtpersonal: Erste Durchführungsverordnung zur Verordnung über ~ - 1. DV LuftPersV • Luftfahrtpersonal: Verordnung über ~ - LuftPersV • Luftfahrtverwaltung: Kostenverordnung der ~ - LuftKostV • Luftfahrzeug-Elektronik-Betriebs-Verordnung - LuftEBV • Luftfahrzeuge: Gesetz über Rechte an ~n - LfzRG • Luftfahrzeuge: Gesetz über die Unzulässigkeit der Sicherungsbeschlagnahme von ~n - LfzSBUnzG • Luftfahrzeuge: Verordnung über die Flugsicherungsausrüstung der ~ - FSAV • Luftsicherheits-Schulungsverordnung - LuftSiSchulV • Luftsicherheits-Zuverlässigkeitsüberprüfungsverordnung - LuftSiZÜV • Luftsicherheitsgebührenverordnung - LuftSiGebV • Luftsicherheitsgesetz - LuftSiG • Luftsicherheitsverordnung - LuftSiV • Luftsportverbände: Verordnung zur Beauftragung von ~n - BeauftrV • Luftsportwesen: Verordnung über die Zuständigkeit des Luftfahrt-Bundesamtes für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im ~ - LuftSpOWiZuV • Luftverkehr: Verordnung zur Sicherstellung des ~s - LuftVSiV • Luftverkehrs-Ordnung - LuftVO • Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung - LuftVZO • Luftverkehrsgesetz - LuftVG • Luftverkehrsschlichtungsverordnung - LuftSchlichtV • Montrealer-Übereinkommen-Durchführungsgesetz - MontÜG • Raumfahrtaufgabenübertragungsgesetz - RAÜG • Verordnung über Flugfunkzeugnisse - FlugfunkV • Verordnung über die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit Luftfahrzeugen - PflSchLuftV

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