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René Mühlheim (49) ist Inhaber der Firma Im-moperle und des Reisebüros Flugexpress. Nacheiner Verkaufslehre bei Mode-Küng, der späte-ren Handelsschule und einer Fachschulung beimImmobilientreuhänderverband hat er sich 1981selbständig gemacht. Jahre später hat ihn dieweite Welt gelockt und er war zweimal insge-samt 7 Jahre im Ausland.

Wie kommt es, dass Sie in der Vorstadt ein Ge-schäft betreiben?2005 kaufte ich die Publicitas-Liegenschaft ander Niklaus-Konrad-Strasse 11 und habe die Bü-ros zu Wohnungen umgebaut. Im Parterre eröff-nete ich die Firma Immoperle mit einer neuenIdee: Während ich vormals als Makler die Inter-essen der Verkäufer vertreten habe, nehme ichmich nun der „Gegenseite“ an und vertrete alleKaufsuchenden einer Immobilie als „Kaufprü-fer“. Ich kontrolliere zum Beispiel die persönli-che Situation, wäge für oder gegen ein Objektab, suche und finde Mängel, verhandle mit demVerkaufsmakler und ändere die Verträge zuGunsten des Käufers. Diese Art der Kaufunter-stützung ist völlig neu in der Schweiz undkommt gut an, weil dadurch eine Immobiliegünstiger wird. Wer nichts kauft, zahlt nichts!Und ohne Verbilligung, nur die Spesen.

Welche Strecke gehen Sie in der Vorstadt amhäufigsten?Ich flaniere häufig zwischen unserer Liegen-schaft und dem Rötiquai.

Wie lange brauchen Sie, um zum Bahnhof zugelangen?Bei Fussgänger-Grün, 30 Sekunden. Leider ma-chen die zum Zug eilenden Menschen vor demroten Männchen keinen Halt, wenn ihr Zug ein-fährt. Diese kurze „letzte Meile“ (Hauptbahn-hofstrasse) hätte ich gerne als eine – im Schritt-tempo überfahrbare – Fussgängerzone gesehen.

Wie erklären Sie einem Fremden, was die Vor-stadt genau ist?„Wer einmal in der Vorstadt gewohnt hat,kommt immer wieder zurück!“, sagte einmal ei-ne liebenswerte, ältere Frau. Und wer hier lebtweiss, was gemeint ist. Die sogenannte Vorstadtist ein Lebensgefühl!

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Sie ist die alleinige Verbindung zwischen Haupt-bahnhof und der Altstadt; kein Weg führt an ihrvorbei. Ausgerechnet die Vorstadt ist die grosseChance für die Altstadt, einen fussgängerdomi-nierenden Kernbereich auszuweiten und „Solo-thurn zu vergrössern“. Grosse Investoren habendas erkannt und mit Neubauten eine Eigendy-namik angestossen, während Stadtplaner demneuen Kleingewerbeschwund gelähmt undideenlos zusehen.

Wo ist die Vorstadt zu dieser Jahreszeit amschönsten?Manchmal, wenn ich abends im Kreuzacker Park„am Solothurner Meer“ vor der Aaremauer aufdie andere, nebelige Uferseite schaue frage ichmich, warum dort drüben so viele Menschen Ih-re Augen auf unsere Seite richten. Wenn ichdann hinüber spaziere weiss ich es: Beide Seitensind wunderschön und untrennbar!

Mit welchem Lied würden Sie eine Kamerafahrtdurch die Vorstadt untermalen?„Die kleine Kneipe, in unserer Strasse.“

Wo würden Sie gerne sonst ein Geschäft betrei-ben, wenn nicht hier?Der ewige Frühsommer ist südlich von Brisbanein Australien am schönsten. Die fröhlichstenMenschenkontakte hab ich in Thailand gefun-den. Aber zum Arbeiten bin ich am liebsten inSolothurn, wo ich die Menschen und die Umge-bung kenne.

Wie geben Sie in der Vorstadt 20 Franken aus?Ich verteile zweimal 20 Franken an die Stadtpoli-zei für die Parkbusse. Die alten Übervorteilun-gen einer privilegierten Anwohnerzone zumauffällig günstigen Preis müssen aufhören. Je-der Solothurner ohne Parkplatz soll das gleicheRecht auf eine Parkbusse haben! Und das glei-che Recht auf den Erwerb einer Jahresparkkarte.

Was wünschen Sie sich für die Vorstadt?Visionen, Mut und politischer Wille! Der Fuss-gängerstrom führt heute vom Bahnhof in dieAltstadt und auf gleichem Weg – ja sogar aufder gleichen Strassenseite! – wieder zurück.Ganze 5 Geschäfte profitieren wortwörtlich ein-seitig davon. Meine Vision ist ein verteilter, at-traktiver Fussgängerkreislauf vom Bahnhof indie Altstadt und via Wengibrücke am Dorn-acherplatz vorbei (über die Niklaus-Konrad-Strasse) zurück in die Hauptbahnhofstrasse.Würde man hier Einbahnstrassen machen, wäreimmer noch jeder Punkt per Auto erreichbar.Der gesamte Gehbereich könnte dann aber umeine Fahrspur verbreitert und mit modernenPflastersteinplatten wesentlich verschönert wer-den; umsäumt von Strassenlaternen, Pflanzen,Imbissständen, Aussenbestuhlungen und Markt-ständen auf dem (baumumsäumten) Dornacher-platz. Daneben eine 30-er Zone und besonneneBusfahrer. Kein Parkplatzabbau, und sogar neueKurzhalteplätze wären so möglich. Und: An alleKinder die Rückgabe des heimlich abgebautenSpielplatzes im Kreuzackerpark!

Bericht: Reto Emmenegger

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