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1Fachtagung am 28.05.2004 - Seniorenorientiertes Design und Marketing

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Design for all - Anpassungen im Wohnungsbestand

1. Demographie und Design

2. Was wird geboten

3. Lösungen

4. Aktuelles Beispiel

5. Zusammenfassung

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1. Demographie und Design

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Die Welt wird alt Der Anteil der über 60-jährigen wächst kontinuierlich

Früher oder später trifft es uns alle

Damit entsprechen wir nicht mehr der gesellschaftlichen Norm

Minderheiten werden zur Mehrheit - Normen verschieben sich

Wer bestimmt diese Norm?

Wir selbst, die Gesellschaft?

Was ist vor diesem Hintergrund „normal“

„Als normal und damit akzeptiert gilt, was unseren allgemein üblichen Vorstellungen entspricht

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Was bedeutet das für das Design? Bisher basierte die gesellschaftliche Dynamik auf dem Bild des jungen Menschen, also folgte das Design den Bedürfnissen und Fähigkeiten dieser Gruppe

Konsequenz:

Neue Ansätze sind zu suchen, die weder Alt noch Jung, weder behindert noch „normal“ ausgrenzen und diskriminieren, sondern sich an Nutzerprofilen orientieren.

„Gestalte für junge Leute und du schließt ältere Menschen aus. Gestalte für ältere und du schließt jüngere Menschen mit ein“.

„Design for all“

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2. Was wird geboten?

„Design oder Nichtdesign, das ist hier die Frage“

- Sonderangebote -

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Füllen und Leeren im „bewohnten“ Zustand!

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Lösung für die Zukunft?

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„Gegensätze“

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Design?

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Ist das wirklich Design?

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3. Lösungen

„Es muss nicht gleich perfekt sein“

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„Gut geplant, jedoch knapp daneben“!

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„Gut geplant, jedoch vom Nutzer nicht erkannt“!

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„Aus Be-obachtung gelernt“

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Freianlagen-design

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Grundsätzlich

Türen zu Sanitär- räumen öffnen nach außen!

Anpassungsmaßnahmenwährend der Bauzeit:

1. Zusätzlicher Wohnungs- zugang über Terrasse Rampe Höherlegen der Terrasse (vorher 2 Stufen) Terrassentür als Wohnungseingangstür

2. Änderungen Duschbad Vergrößerung der Tür- öffnung auf 88, 5 cm Kleines Handwasch- becken Verstärkte Wand- scheibe zur Be- festigung eines Sitzes in der Dusche

3. Küche Reduzierung einer Wandscheibe auf Brüstungshöhe 1.00 m zur besseren Sichtver- bindung mit Wohn/Essraum

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„ Zusammenfassung“

Vorsicht bei „Sonderangeboten“!

Was braucht man wirklich

Design auf Nutzerfreundlichkeit prüfen Mit Nutzern sprechen

Erfolg durch kleine Schritte

„Design for all“!