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1Nov 06 kleindl©dmt-service.de

dmt netzwerktechnik

Monitoring und PraxisMonitoring und Praxis

FLUKE networksFLUKE networksHeinrich-Hertz-Straße 11Heinrich-Hertz-Straße 11

34123 Kassel34123 KasselTel.: 069 222 220 223Tel.: 069 222 220 223

dmt service+consulting GmbHdmt service+consulting GmbHJohann KleindlJohann Kleindl

2Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Agenda 16. November 2006

1. Messmethoden mit dem DSP-4000 O

2. Netzlast und Inventarisierung mit dem Etherscope O

3. Protokoll-Analyse mit dem Optiview und dem OptiView Protocol Expert O

4. Datenleitungen orten mit IntelliTone (Signalgeber und Empfänger).CableIQ O

3Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Kupferverkabelung - Agenda Verständnis für die Standards -- Kupferzertifizierung

TIA TSB67 (1995) bis Kategorie 6 (2002) … und weiter Feldtestmethoden – Channel vs Permanent Link

Kufpertest mit dem DTX-1800 Konfigurationsmöglichkieten mit dem DTX Praktische Zertifizierung und Fehlersuche

Schaffen eines Zertifizierungstests – Ansicht und Speichern der Ergebnisse Fehlersuche an schlechten Links – Fault Info und HDTDX/HDTDR

Verständnis für die Standards – Glasfaserzertifizierung Glasfasertest mit dem DTX-1800 und dem DTX-FTM

Einstellungsmöglichkeiten und Setzen der richtigen Referenz Praktische Zertifizierung mit Dual-Wellenlängen = bidirektionales Testen

Schaffen eines Zertifizierungstests – Ansicht und Speichern der Ergebnisse Fehlersuche – optische Fehlerortung mit dem DTX

Zusammenfassung

4Nov 06 kleindl©dmt-service.de

ISO/IEC 11801:2002IT Generic Cabling for Customer Premises

EN50173:2002Leistungsanforderungen anallgemeine Verkabelungs-systeme

(CENELEC)

DIN EN50173(DKE)

ANSI/TIA/EIA 568-BVerkabelungsstandard fürkommerzielle Gebäude

TIA/EIA TSB-67, TSB-95Spezifikation der Übertragungsleistungfür Feldmessungen von ungeschirmten Twisted-Pair Verkabelungssystemen

Standards für die Verkabelung

+TSB-155

5Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Vorteile der Standardkonformität

Die Versicherung, dass das Verkabelungssystem die Standardapplikationen unterstützt

Zukünftige Netzwerkanwendungen werden auf Basis der Infrastruktur Standards entwickelt

Vereinfachte Administration

Reduzierung der Gesamtkosten (TCO)

An zukünftiges Wachstum angepasst

6Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Kupferverkabelung

Kupferkabel sind einfach zu verlegen und einfach anzuschließen.

Kupferpatchkabel sind im Betrieb leicht zu händeln

Kupferkabel sind universell

© Fluke Networks –dmtlname Nov 2005

die TIA Standards

Übersicht: TSB67 bis zu TIA568-B

Kategorie 6 und mehr

Testkonfigurationen / Link Modelle

8Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Alte FeldtestparameterTSB-67

Übetragungsleistungsspezifikation zum Test von Kat5 / Class E TP-Verkabelung

Verdrahtungstest Länge

Laufzeit

Laufzeitunterschied Dämpfung Nahnebensprechen (NEXT)

9Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Verdrahtungstest – Wire map 1

Das Wichtigste bevor es weiter gehen kann

10Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Verdrahtungstest – Wire map 2

Das Wichtigste bevor es weiter gehen kann – Schirmprüfung nicht vergessen

11Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Sender

Empfänger

ArbeitsstationArbeitsstation

Sender

Empfänger

LANLANEquipmentEquipment

Signal

Signal

das Kategorie 5 “System”

Ein Zweidrahtsystem Das traditionelle “alte” Übertragungssystem

12Nov 06 kleindl©dmt-service.de

NEXT – Attenuation

ACR NEXT Insertion Loss – Dämpfung – Attenuation

SignalquelleSignalquelle SignalempfängerSignalempfänger

VerlustVerlust

Sendepaar

Empfangspaar

Dämpfung

1

23

6

1

23

6

100 Ω

100 Ω

13Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Die Evolution der Verkabelungsstandards für Hochgeschwindigkeitsnetze

TSB-67 legacy …

TSB-95 - UTP Cabling Tests for 1000Base-T über Cat5 Verkabelung (im Oktober 1999 veröffentlicht) Klasse D

Kategorie 5e für UTP Kabel (im Februar 2000 veröffentlicht) Klasse D !

TSB-155 Kategorie 6 und 5e für UTP Kabel (im Juni 2002 veröffentlicht) Klasse D, Klasse E

Bald … ein Standard für 10 Gigabit Ethernet

Eine genaue Übersicht im Detail

14Nov 06 kleindl©dmt-service.de

LeistungsvergleichLeistungsvergleich

TSB67 TSB95 traditionelle Cat 5 “Neue” Cat 5 Frequenzbereich 1 – 100 MHz 1–100 MHz Laufzeit (Verzögerung)

festgelegt spezifiziert

Laufzeitunterschied nicht bestimmt spezifiziert Dämpfung spezifiziert wie bei Cat 5 NEXT spezifiziert wie bei Cat 5 PSNEXT nicht bestimmt nicht bestimmt ELFEXT nicht bestimmt spezifiziert PS ELFEXT nicht bestimmt spezifiziert Return Loss nicht bestimmt spezifiziert

möglicherweise OK für 1000Base-TEine komplettere Spezifikation

15Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Codierung

Manchester Code MLT3 PAM5

4B5BNRZNRZI

16Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Kurvenform

Die Codierung ist ein weiteres Mittel, sinnvoll mit der Bandbreite umzugehen.

Wir kennenManchester CodeMLT3PAM5

17Nov 06 kleindl©dmt-service.de

HorizontalverkabelungArbeitsstation Switch

Vier Adernpaare – vollduplex auf jedem Paar

Beispiel: Gigabit Ethernet (1000BASE-T)

das “neue” Übertragungsmodell

18Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Dämpfung

Der Einfluss von allen drei störenden Paaren = Power Sum

Signal

Power Sum ELFEXT

FEXTPSELFEXT

ELFEXT(Signal-differenzin dB)

19Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Signal A nach B

Signal B nach A

Die Rückflussdämpfung addiert Störungen

Benötigtes Signal = gedämpftes Signal vom anderen EndeRauschen = reflektiertes Signal auf dem selben Aderpaar

Vollduplexübetragung

System B

Empfang

Sender

System A

Sender

Empfang Richtkoppler

20Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Rückflussdämpfung

Return Loss – Rückflussdämpfung 4-paariger-Betrieb von 1,25 Gigabit und mehr

Sendepaar100 Ω

Empfangspaar

Dämpfung

Empfangssignal + RL-Störung

21Nov 06 kleindl©dmt-service.de

TSB95 Addendum 5 “New” Cat 5 Enhanced Cat 5 Frequenzbereich 1 – 100 MHz 1 – 100 MHz Signallaufzeit Spezifiziert Wie in TSB95 Laufzeitunterschied Spezifiziert Wie in TSB95 Dämpfung Wie in Cat 5 Wie in Cat 5 NEXT Wie in Cat 5 41% strenger PSNEXT Nicht Spezifiziert Spezifiziert ELFEXT Spezifiziert 5% strenger PS ELFEXT Spezifiziert Wie in TSB95 Return Loss Spezifiziert 26% strenger

Eine komplettere Spezifikation

Garantiert OK für 1000BASE-T

LeistungsvergleichLeistungsvergleich

22Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Megahertz (MHz) nicht gleich Megabits pro Sekunde (Mbps)

MHz: Einheit für Frequenz Mbps: Daten-Übertragungsrate Bandbreite: Frequenzbereich, der für

die Datenübertragung benutzt wird Das Verhältnis zwischen MHz und Mbps

wird durch die Art der verwendenten Daten- Kodierung bestimmt

Definitionen MHz - Mbit/s

23Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Pegel der diversen Geschwindigkeiten Die Entscheidungsschwellen für unterschiedliche Datenraten auf

einem Kupferkabel am Anfang und nach 100 Metern

24Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Addendum 5 Cat 6 Enhanced Cat 5 Cat 6

Frequenzbereich 1 – 100 MHz 1 – 250 MHz Laufzeitverzögerung wie TSB95 wie TSB95 Kaufzeitunterschied wie TSB95 wie TSB95 Dämpfung wie Cat 5 43% härter NEXT 41% härter 337% härter PSNEXT spezifiziert 216% härter ELFEXT 5% härter 104% härter PS ELFEXT wie TSB95 95% härter Return Loss 26% härter 58% härter

Garantiert OK für 1000Base-TExtrem stark erweiterte Leistung

LeistungsvergleichLeistungsvergleich

-> TSB155

25Nov 06 kleindl©dmt-service.de

KabelkategorienKategorie Frequenz Datenrate Anwendung

3

4

5

5e

66a

77a

8

16 MHz

20 MHz

100 MHz

100 MHz

250 MHz 500 MHz

600 MHz1.000 MHz

1.200 MHz

10 Mbit/s

16 Mbit/s

125 Mbit/s

1.250 Mbit/s

-12.500 Mbit/s

12.500 Mbit/s12.500 Mbit/s

Ethernet 10BASE T

Token Ring

100BASE-TX

1000BASE-T

-10GBase-T

10GBase-T10GBase-T

Multimedia

26Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Ein installierter “Cabling Link”

SWITCH

Geräte-kabel

Cross-connectPanel

Horizontalkabel

Wand-dose

Patchkabel

Arbeitsstation

TELECOMMUNICATION TELECOMMUNICATION ROOMROOM

EtagenverteilerEtagenverteiler

ArbeitsplatzArbeitsplatz

CP

CP: Consolidation Point (optional)

NIC

27Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Anwender Patchkabel

Horizontalverkabelung

TO

Arbeitsplatz

Die ÜbertragungsstreckeTesten des “Channel Link”

CP *

Die Testergebnisse enthalten den vollen Beitrag der Mess- (Patch-) leitungen

Anwender-Patchkabel

Etagenverteiler

28Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Die Channel Messung

Gerätekabel

Cross-connectPanel

Horizontalverkabelung

TelecomOutlet

Patch-kabel des Benut-zers ! Arbeitsplatz

EtagenverteilerEtagenverteilerPatchpanelPatchpanel

ArbeitsplatzArbeitsplatz

CP

CP: Consolidation Point (optional)

Zwei Übergänge an jedem Ende.Test mit den Patchkabeln des

Anwenders

29Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Schlechtester Wert: der kleinste dB Wert.Das passiert typischerweise im hohen Frequenzbereich

Schlechtester Messwert

NEXT Messung, die Kurve

30Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Schlechteste Reserve: +4.8dB Reserve bei 2.7MHzDie schlechteste Reserve kann bei einer beliebigen Frequenz auftreten !

Schlechteste Reserve

NEXT Messung, die Kurve

31Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Messleitungen

Horizontalverkabelung

TO

Arbeitsplatz

Die InstallationsstreckeTesten des “Permanent Link”

CP *

* Consolidation Point (Optional)

Testergebnisse enthalten keinen Beitrag der Messleitungen

Messleitungen

Etagenverteiler

32Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Standards Compliant Cat 6 Plug

Patented design yields the most accurate and repeatable test results in the field.

Interoperable with all Category 6 compliant systems.

Features “snag-free” clip for a longer life.

33Nov 06 kleindl©dmt-service.de

RJ 45 für 600 MHz

34Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Alternativer Stecker Variante 2 für Cat7

35Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Technik

Wie funktioniert ein Twisted-Pair-Kabel

EH

Is2

Is1

Gleiche - entgegengesetzte Ströme, gleiche - entgegengesetzte Felder - alle Felder heben sich gegenseitig auf

Kleinerer Abstand der Leiter verkleinert die Impedanz und Störabstrahlungen bzw. störende Beeinflussungen von außen

Verdrillte Leiter verbessern die Symmetrie und reduzieren damit die störende Beeinflussung

36Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Geschirmtes Twisted Pair Kabel (TP-Kabel)

A

B C

D

A

B C

D

A

B C

D

SSTP/PIMF

ScTP

UTP

37Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Kabeltypen

UTP ungeschirmt

FTP mit gemeinsamen Schirm

STP mit gemeinsamen Schirm

SSTP individuell paargeschirmt

PIMPF individuell paargeschirmt

38Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Typische Kabelfehler: Installation

39Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Übersicht über die Messmethoden

Anfang derInstallationsstrecke

Ende desPermanent Links

Die Kabel des Messgerätes sind ausgeschlossen !

ein Konsolidierungspunkt ist erlaubt

OK

CPPermanent Link

TOC2 (PP)

Ende derÜbetragungs-strecke

Anfang des Channels

ChannelLink

C1 CP

(cross-connect)

TOC2 (PP)

40Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Testeinstellung Knopfdruck auf “SETUP”

Wählen sie den richtigen Link und den Standard

EN50173 Class E PL

100 Ohm STP

NVP 78 %

41Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Test-Ergebnisse LinkWare PC Software

42Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Fehlersuche mit dem DTX

Wenn es Fehler gibt, dann notieren Sie unsere Handy-Nummer oder nutzen die integrierte Diagnose

43Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Der DSP-4x00 liefert sofort Diagnosefunktionen in einem grafischen Format. Nach einem Knopfdruck [Fault Info].[Fault Info].

Fehlerdiagnose: “etwas deutlicher…”

High Definition Time Domain Reflectometry: HDTDR

High Definition Time Domain Crosstalk Analysis: HDTDX

DSP-Diagnose

44Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Bei FAIL Knopf: Fault Info

Time Domain X-Talk AnalyzerAutomatiserte Fault Info

Findet den Fehler und analysiert ihn

Fehlerdiagnose 2

45Nov 06 kleindl©dmt-service.de

EtherScope

46Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Kupferkabeltest Belegung

Steckerbelegung

Für die Steckerbelegung benötigt man ein Gegenstück, gegen das eindeutig identifiziert werden kann.

47Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Kabelmessung Prinzip

kurzge-schlossen

offenTester

Tester terminiert

Gesendeter Puls

Gesendeter Puls

Reflektierter Puls

TesterGesendeter Puls

Reflektierter Puls

TesterAn einemaktiven Portangeschlossen

Gesendeter Puls

48Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Glasfasertest

Der Glasfasertest erfordert ein externes Messgerät:

Pegelmessung, Dämpfungsmessung, SM, MM

Messgerät DSP-FOM

Lichtquelle DSP-FOS

Anzeige EtherScope

49Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Kupferkabeltest Potentialverschiebung

Fehlerspannungen

Für jede der Kategorien wird ein eigener Messvorgang eingeleitet Gleichspannungspotential Signalstärke Link-Partner-Signalling

Autonegotiation Test der

Verbingungsmöglichkeiten

50Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Kupferkabeltest VoIP

Stromversorgung = VoIP oder Wireless oder Keingeräte

Das Ergebnis ist typisch für einen Power over Ethernet Anschluss mit maximal 15 Watt

Regel: meistens 100Mbit-Anschlüsse, meistens Auto- Negotiation

Aber es gibt auch andere Möglichkeiten der Stromversorgung

51Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Power over Ethernet PoEEs gibt für PoE unterschiedliche Verfahren

Stromversorgung über die „nicht genutzten“ Paare 4-5 und 7-8

Vorteil: normale 10/100 Mbit Geräte werden nicht verwirrt

Nachteil: nicht in Umgebungen mit Cabelsharing einsetzbar

Stromversorgung über die aktiven Paare 1-2 und 3-6

Vorteil: Klappt mit allen Geschwindigkeits- und Porttypen

Nachteil: das Stromversorgungsgerät oder der Switch müssen erkennen, wenn ein nicht PoE-fähiges Gerät an der Leitung hängt und entsprechend die Stromversorgung deaktivieren

Klasse 0 ist zur Zeit üblich

Andere werden nicht benutzt

Durch die niedrige Spannung

von 48 V funktioniert die Stromver-

sorgung nur bis zur üblichen max.

Linklänge von 100m

Klasse Verwendung Max. Einspeiseleistung (PSE) Max. Entnahmeleistung (PD)

0 default 15,4 W 0,44 bis 12,95 W

1 optional 4,0 W 0,44 bis 3,84 W

2 optional 7,0 W 3,84 bis 6,49 W

3 optional 15,4 W 6,49 bis 12,95 W

1 reserviert 15,4 W Reserviert

PoE-Gerät hat:

Widerstand von 19 bis 26,5 kOhm

Kapazität < 110 nF

Signaturspannungsoffset >= 2 V

Signaturstrom <= 12µA

Polarität: frei

52Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Geräteerkundung

Stifthalterung

Serielle Schnittstelle

Audioports

USB-Schnittstelle

Stromversorgung

Messport Wiremap-Port PC-Card-Slot Compact-Flash Slot

53Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Anschlüsse

10/100/1000Mbit Kupfer

Wireless

Speicherkarte

54Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Frontpage

Zur leichten Orientierung

Von hier erreicht man: Die physikalischen

Tests Die Protokollstatistiken Active Discovery /

Geräte-, Netzwerk- und VLAN-Erkennung

Problemerkennung Key Devices

55Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Übersicht über die Oberfläche 1

Mit diesem Knopf erreicht

man immer wieder diese

Seite

Übersicht über alle relevanten

Verbindungs-informationen

Kabeltests

Protokoll-statistiken auf

dem Draht

56Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Geräteerkundung

Stifthalterung

Serielle Schnittstelle

Audioports

USB-Schnittstelle

Stromversorgung

Messport SFP-Gigabit-Port PC-Card-Slot Compact-Flash Slot

57Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Anschlüsse

10/100/1000Mbit Kupfer

Wireless

Speicherkarte

58Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Frontpage

Zur leichten Orientierung

Von hier erreicht man: Die physikalischen

Tests Die Protokollstatistiken Active Discovery /

Geräte-, Netzwerk- und VLAN-Erkennung

Problemerkennung Key Devices

59Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Übersicht über die Oberfläche 1

Mit diesem Knopf erreicht

man immer wieder diese

Seite

Übersicht über alle relevanten

Verbindungs-informationen

Kabeltests

Protokoll-statistiken auf

dem Draht

60Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Übersicht über die Oberfläche 2

Mit diesem Knopf erreicht

man immer wieder diese

Seite

Aktive Geräte-erkennung

Aktive Geräte-erkennung

Aktive Geräte-erkennungAktive Geräte-erkennung

SNMP-Statistiken quer über den Switch Automatische

Fehlererkennung ITO Option

61Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Version und Optionen

Die aktuelle Version ist 3.0.01

Es gibt noch funktionierende Versionen ab 1.3.08

Die Version 1.2.11 sollte in jedem Falle upgedated werden.

Von hier zu erreichen

62Nov 06 kleindl©dmt-service.de

10BASE-T BetriebSchritt 1: Aufbau eines Linkpulses

Wird von einer Netzwerkkarte generiert um einen Hub zu kontaktieren.

Sowohl von NIC als auch Hubport generiert um die Link-Integrität zu sichern.

10Base-T Link Pulse bestehen aus einem Halbwellenimpuls, der 8 mal pro Sekunde auf das Sendepaar geschickt wird (Kontakt 3 + 6).

1/8 sec

63Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Link Pulse - 100BASE-TX 100BASE-TX link Pulse enthalten Daten – Fast

Link Puls besser “Linkwort”, das die Auto-Negotiation-Information beinhaltet

Die 10/100 MBit Autonegotiation-Prozedur folgt bei der Erstaushandlung dieser hierarchischen Prozedur: 100BASE-TX Full Duplex 100BASE-T4 100BASE-TX 10BASE-T Full Duplex 10BASE-T

D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 D9 D10 D11 D12 D13 D14 D15S0 S1 S2 S3 S4 A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 RF Ack NP

1/8 sec

33 Pulse pro Sequenz

64Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Das Ergebnis: duplex/speed mismatches!

Eine Duplex-Fehlanschaltung kann sich zeigen in: Leistungseinbußen Zeitweisen Verbindungsproblemen Verlust der Kommunikation FCS Fehler (allignment) / Kollision

Warum können Duplex-Probleme vorkommen, obwohl beide Teilnehmer fest eingestellt sind? Die NIC´s einiger Hersteller haben die Auto-Negotation auch

dann noch aktiviert, wenn die Karte manuell konfiguriert wurde. Das verursacht Inkonstistenzen zwischen Switchport und PC.

Die folgende Tabelle zeigt möglche Konfigurationen und die Effekte.

65Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Konfiguration (Beispiele für Cisco Catalyst Switche)Konfiguration der NIC im PC (Speed/Duplex)

Konfiguration Switch (Speed/Duplex)

Ergebnis NIC Speed/Duplex

Ergebnis Catalyst Speed/Duplex

Anmerkung

AUTO AUTO 100 Mbit/s, vollduplex 100 Mbit/s, vollduplexWenn sowohl Switch alsauch NIC maximal 100 Mbit/s, vollduplex.können

100 Mbit/s, vollduplex AUTO 100 Mbit/s, vollduplex 100 Mbit/s, halbduplex Duplex Mismatch

AUTO 100 Mbit/s, vollduplex 100 Mbit/s, halbduplex 100 Mbit/s, vollduplex Duplex Mismatch

100 Mbit/s, vollduplex 100 Mbit/s, vollduplex 100 Mbit/s, vollduplex 100 Mbit/s, vollduplex Richtige manuelle Konfiguration

100 Mbit/s, halbduplex

AUTO 100 Mbit/s, halbduplex 100 Mbit/s, halbduplex Der Link ist etabliert, aber der Switch sieht keine Auto Negotations Information von der NIC und schaltet deshalb auf halbduplex.

10 Mbit/s, halbduplex AUTO 10 Mbit/s, halbduplex 10 Mbit/s, halbduplexDer Link ist etabliert, aber der Switch sieht keinen FLP von der NIC und schaltet deshalb auf 10 Mbit/s halbduplex.

10 Mbit/s, halbduplex 100 Mbit/s, halbduplex No Link No LinkKeine Seite kann einen Link aufbauen, da die Geschwindigkeiten nicht passen. Die Linklampe brennt möglicherweise

AUTO 100 Mbit/s, halbduplex 100 Mbit/s, halbduplex 100 Mbit/s, halbduplex

Der Link ist aufbebaut, aber der Switch sieht keine Auto Negotations Information von der NIC und schaltet deshalb auf 100Mbit/s und halbduplex

AUTO 10 Mbit/s, halbduplex 10 Mbit/s, halbduplex 10 Mbit/s, halbduplex Der Link ist aufgebaut, aber die NIC sieht keinen FLP und schaltet auf 10 Mbit/s, halbduplex.

Auto (Gig-Karte) Auto (Gig-Port) Link Gig Link Gig

Bei Kabelsharing wird der GIG Autonegotationsprozess korrekt abgeschlossen. Es komt aber keine Verbindung zustande, da die Daten auf 4-5 und 7-8 fehlen. Das gilt auch für fehlerhafte Kabel

66Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Statistik

Last und Fehler über die Zeit Last über den Switchports Fehlerstatistik Protokollverteilung Top Nutzer pro Protokoll Detail

67Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Statistik

Last und Fehler über die Zeit Last über den Switchports Fehlerstatistik Protokollverteilung Top Nutzer pro Protokoll Detail

68Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Werkzeuge

69Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Die ITO Option ITO steht für Internet

Throughput Option

Als ITO nur mit einem zweiten Gerät verwendbar (OptiView-INA, OptiView-WGA, OneTouch, Fluke 660)

Als Traffic Generator auch solo verwendbar

70Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Die ITO Option Ergebnisse

71Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Traffic Generator

Hier sind keine Reports verfügbar

72Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Wireless I

Die Wireless Option macht den EtherScope zum leistungsfähigen tragbaren a(h)bg Analyzer

73Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Wireless II

Auffinden unbekannter Geräte

Bandbreitentest

Durchsatztest

Verbindungstest

Verbindungs-protokoll für Clients

Site Survey = Standort-begutachtung

© Fluke Networks –dmtlname Nov 2005

ÜbersichtÄnderungen müssen geplant sein Baseline

Layer-2 Statistik Protokollverteilung an wichtigen Orten Inventar und Struktur Applikationsverteilung

Flaschenhälse Fehlersuche

Statistiken Lastvergleiche Protokollanalyse Prüfung nach der Veränderung

verwendete Tools OptiView Workgroup Analyzer OptiView Console EtherScope EtherScope Wireless NetTool

75Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Änderungen müssengeplant sein

Marktsichtung Testlauf Einkauf Einschätzung des Einflusses Dokumentation des Ist-Zustandes Dokumentation nach der Veränderung

76Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Baseline

Ohne zu wissen wie gut etwas läuft, kann man schlecht oder gar nicht bestimmen, ob sich etwas verbessert hat

Hoffentlich hat es sich nicht verschlechtert!

77Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Layer 2 Statistik

Die Last auf allen (wichtigen) Ports als Kriterium für das gesunde Design eines Netzwerks

Genaue Kenntnis der aktuellen Infrastruktur

Nutzung hier: OVC-OptiView Console

78Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Protokollverteilung an wichtigen Orten

Analyse der Applikationen, die im Netzwerk vorhanden sind

Zugriffe auf Server Zugriffe aufs WAN, Internet Nutzung hier OptiView Workgroup Analyzer

79Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Inventar und Struktur

Aktuelle Listen aller im Netzwerk vorhandenen Geräte

Wissen um deren Standort und Anschluss Markierung von Besonderheiten Dokumentation von Veränderungen

80Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Applikationsverteilung

Wer spricht was wo? Serverport Internetzugang Intranet

81Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Flaschenhälse

Via Layer2 Statistik identifizieren Via Protokollverteilung qualifizieren Via User-Statistik zuordnen Erkundigungen zum Nutzungsverhalten und zur

Notwendigkeit einholen

82Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Fehlersuche

Identifikation von Fehlern und Rückschlüsse aus den Meldungen von OVC und OPV

83Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Statistiken

Aus der „stationären“ OptiView Console

84Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Lastvergleiche

Aufzeichnungen bis zu einem Jahr im Rückblick

Die Datenbank bringt es an den Tag …

85Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Protokollanalyse

Häufig zur Fehlersuche gebraucht.

Sinnvoller für eine Applikationsanalyse an einem komplexen System

86Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Prüfung nach der Veränderung

Wie genannt mit OVC und OPV

87Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Geräteerkennung Detail 1

Hier die Übersicht (Overview) über ein einzelnes Gerät

Hierzu gibt es je nach Gerätetyp wieder tiefere Informationen und Werkzeuge

Trace Route

Ping

Trace Switch Route (Layer 2 Trace Route)

Werkzeuge aus dem PC

88Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Geräteerkennung Detail 2

Übersicht und SNMP Erkennung

Sie sehen Interfaces.

Sie sehen Details zu Interfaces wie Geschwindigkeit, Portnummer, angeschlossene Geräte oder auch nur die Betriebszeit …

89Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Geräteerkennung Detail 3

Woher kommen diese Informationen?

Der Switch hat drei primäre Aufgaben:

1. Lernen (Learn) Mac Adressen Bridge Forwarding Table

2. Fluten (Flood) Wenn die Zieladresse unbekannt ist oder das Paket ein Broadcast Paket ist müssen die Pakete an alle Ports geliefert werden

3. Weiterleiten (Forward) von bekannten Mac-Adressen an den richtigen Port

90Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Netzwerkerkennung

Nicht nur die IP-Subnetze und deren hoffentlich korrekte Konfiguration erscheinen hier, sondern auch IPX- und NetBios- Netzwerke, die weitere Hinweise liefern

91Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Problemerkennung

Diese läuft immerHier stehen nicht

erreichte Key-Devices, Doppelte IP-Adressen, Hinweise auf besondere Netzwerk-konfigurationen,

92Nov 06 kleindl©dmt-service.de

VLAN-Erkennung

Wenn die Switches SNMP können und die richtigen Community Strings gesetzt sind, dann kann das EtherScope auf Informationen über VLAN´s zugreifen und sie übersichtlich präsentieren

Im anderen Falle ist es ihm nicht erlaubt über die Grenzen der Broadcast Domain zu sehen

93Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Offnet Discovery

Es gibt Netzwerkbereiche, die zusätzlich discovered werden und auch die Möglichkeit sensible Bereiche auszunehmen

94Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Statistik

Last und Fehler über die Zeit Last über den Switchports Fehlerstatistik Protokollverteilung Top Nutzer pro Protokoll Detail

95Nov 06 kleindl©dmt-service.de

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Last und Fehler über die Zeit Last über den Switchports Fehlerstatistik Protokollverteilung Top Nutzer pro Protokoll Detail

96Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Statistik

Last und Fehler über die Zeit

Last über den Switchports

Fehlerstatistik Protokollverteilung Top Nutzer pro Protokoll Detail

97Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Traffic Generator

Hier sind keine Reports verfügbar

98Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Analyse der Datei mit dem Protocol Expert

WAN

99Nov 06 kleindl©dmt-service.de

WAN

Analyse der Datei mit dem Protocol Expert

100Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Was sagt der Experte

101Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Zur Erinnerung: Wo wir messen

WAN

102Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Aha ! Da ist das vom Anwender reklamierte Problem schon zu erkennen.

103Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Nachprüfen ist besser als raten

Fehlerframe

Referenzframe

104Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Ursache Netzwerk oder Applikation ?

105Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Was haben wir nun fest gestellt ?

WAN

Anfrage, Frame 8

Antwort, IP Layer 3: 125ms

Antwort, http Layer 7: 4976ms

106Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Application Response Time, ART

Client Netzwerk Server

Syn

Syn, Ack

Ack

Get

Data

Data

Ack

Final Ack

Server Time

ART

Round Trip

Time

107Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Die Antwortzeit des Netzwerks beträgt 125ms … Die Antwortzeit des Servers beträgt 4976ms … bei der ersten Anfrage !

Die Antwortzeit des Servers beträgt 94ms …

Scheint ja doch kein Fall für den

Scheint ja doch kein Fall für den

Netzwerkadministrator zu sein

Netzwerkadministrator zu sein

108Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Verwendete Tools

OptiView Console (OVC-500) OptiView Workgroup Analyzer (OPV-WGA) OptiView Protocol Expert (OPV-PE-PRO)

EtherScope (ES-LAN) EtherScope WLAN (ES-WLAN, ES-PRO) OptiView Integrated Analyzer (OPVS2/PRO-GIG) NetTool

109Nov 06 kleindl©dmt-service.de

OptiView Workgroup Analyzer

110Nov 06 kleindl©dmt-service.de

OptiView Console

111Nov 06 kleindl©dmt-service.de

EtherScope

112Nov 06 kleindl©dmt-service.de

EtherScope Wireless

113Nov 06 kleindl©dmt-service.de

ITO-Option Volle 1 Gigabit vollduplex Durchsatztest

114Nov 06 kleindl©dmt-service.de

NetTool (VoIP)

Hardware-Test Inline-Test Spannungs-Test Verbindungs Monitoring Voice-Qualität Monitoring

115Nov 06 kleindl©dmt-service.de

NetTool Serie II Hardware-Test Inline-Test bis Gigabit Spannungs-Test Verbindungs Monitoring Parameter-Tests für

Antwortzeiten Voice-Qualität Monitoring

116Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Regeln im Unternehmen

Für Installation Für Dokumentation Für Veränderung Für Fehlersuche

117Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Nutzung der Verifikationstools

CableIQ Intellitone LinkRunner

Tonquellen: EtherScope, CableIQ, DTX-Serie, Toner, …

Analoge Tonquellen: DSP-100 … DSP-4300, OneTouch, LanMeter, OmniScanner

Kabelsuche bis es piept.

Der große Unterschied liegt in der Echo-Cancelation. Immer vorhandene Fremdgeräusche stören nicht.

Einfachster Verkabelungstest

118Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Nutzung der Verifikationstools CableIQ Intellitone LinkRunner

119Nov 06 kleindl©dmt-service.de

Bei weiterem Interesse: 07121-97254-0Vertrieb:

Hartwig Riesenbeck

dmt netzwerktechnik GmbH

0174-3000 680 05241-934 600

riesenbeck@dmt-netzwerktechnik.de

Support und Schulung:

Johann Kleindl

dmt service+consulting

01743000 679 02306-961 684

kleindl@dmt-service.de

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