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MAZ LOKALDahme-Kurier

7Dienstag,

9. Dezember 2014

Königs Wusterhausen – ImMAZ-Adventskalender sindfür jeden Tag Säckchen ver-steckt, in denen sich tolle Ge-winne für die Leser befin-den. Zum Mitmachen mussman nur anrufen (siehe An-zeige). Aus der Region Dah-meland-Fläming hat amSonnabend Susanne Flachaus Hohengörsdorf einenKochkurs-Gutschein von NBKüchen-Design in Lucken-walde gewonnen. Am Sonn-tag gewann Dirk Weich-mann aus Ludwigsfelde ei-nen Gutschein des ZossenerReisebüros am Markt. Ges-tern durfte sich Ilse Görsdorfaus Zeuthen über den Gut-schein für einen Wohnhaus-Energieausweis der FirmaITBE in Königs Wusterhau-sen freuen. Das Gewinnspielläuft bis zum 25. Dezember.

Von Marcel Jarjour

Königs Wusterhausen – Seit knappeinem Monat ist Anja Masche inAmt und Würden als neue City-Managerin der Stadt Königs Wus-terhausen und hat schon jetzt ei-nen neuen Trend festgestellt. „DieZeit der großen Einkaufszentrenist vorbei“, sagt sie. „Es gibt einenRückwärtstrend hin zu kleinen,qualitativ hochwertigen Läden“,so Masche weiter. In vielen Kleinst-ädten in Ostdeutschland wäre die-ses Phänomen zu spüren.

So auch in Königs Wusterhau-sen, hofft die neue City-Manage-rin, die die Innenstadt und dendort angesiedelten Einzelhandelwieder attraktiv machen soll. InKönigs Wusterhausen hat sie in ih-rem ersten Monat eine Menge Po-tenzial und Möglichkeiten ent-deckt, schiebt Masche hinterher.So sei die Bahnhofstraße nach wievor ein großer Magnet, die Lädenwürden dort laufen.

Durch den neuen Tunnel amBahnhof würde nun auch der neuerschlossene Bereich auf der ande-ren Seite in Betracht für neue Ge-schäfte kommen. „Hier fehlt zumBeispiel ein Drogeriemarkt“, er-zählt Masche beim Rundgangdurch die Bahnhofstraße. Ihre Auf-gabe sei es nun, Gespräche mit In-teressenten zu suchen und ihnenden Standort schmackhaft zu ma-chen. Derzeit ziehe das A10-Cen-ter in Wildau viele Kunden an. Daswiederum ist nicht gut für die Ge-schäfte in Königs Wusterhausen.„Wir wollen die Kunden aber wie-der zurückholen“, so Masche. Umdies zu bewerkstelligen sind be-reits in der Vergangenheit einige

Aktionen angeschoben worden.Mithilfe des Schlossfestes, desWeihnachtsmarktes am Kirchplatzund den Hoffesten soll eine Bin-dung zwischen Kunden und Stadtentstehen oder erneuert werden.

Insgesamt bestehe ihre Aufgabevor allen Dingen aus dem Knüpfenvon Netzwerken und Organisie-ren. Doch zuallererst musste sichdie gebürtige Thüringerin einenÜberblick über die Lage verschaf-

fen. War das City-Managementbis zum vergangenen Jahr eineAufgabe der Stadtverwaltung, istdiese nun Teil des Zusammen-schlusses der „City-Partner“.

Der Verein, bestehend aus Ein-zelhändlern, Freiberuflern und An-wohnern, tritt als Interessenge-meinschaft auf und setzt sich fürdie Entwicklung des Stadtzen-trums ein. Auch die Stadtverwal-tung ist in diesem Zusammen-

schluss vertreten und finanziert zu50 Prozent die Stelle von Masche,die als City-Managerin bisher nurauf 450-Euro-Basis arbeitet. „Ichagiere auch als eine Art Schnitt-stelle zwischen der Verwaltungund den Einzelhändlern und alsSprachrohr für die Wirtschaft“,bringt Masche ihre Tätigkeit aufden Punkt. Dafür sei es auch wich-tig, an Hintergrundinformationenzu gelangen, versichert sie. „Es ist

wichtig zu erfahren, wie die Stadttickt.“ Dies könne nur in Gesprä-chen herausgefunden werden. Sosollen im kommenden Jahr aufdem „City-Treffpunkt“ Themenauf die Tagesordnung kommen,die relevant sowohl für die Ge-schäftsleute als auch die Bürgersind. Schließlich müssen im Rah-men des Innenstadt-Entwicklungs-konzeptes alle Akteure an einemStrang ziehen, so Masche.

Jetzt vor Weihnachten kom-men meine Stricknadeln garnicht mehr zur Ruhe. Dieses

Jahr wird die Familie mit Sockenund Mützen aus eigener Produk-tion versorgt. Obwohl ich keineversierte Strickerin bin, sehen dieMaschen eigentlich ganz gleich-mäßig aus. Nur wenn es von einerNadel auf die andere geht – So-cken werden ja mit fünfen gefer-tigt – bildet sich so ein breiterStrich. Der ärgert mich. Doch jefester ich den Wollfaden um denFinger wickelte, desto mehr ver-stärkte sich das ungewollte Mus-ter. Schließlich wusste ich mirkeinen Rat mehr und ging zu denFachleuten im Wollladen in derBahnhofstraße in Königs Wuster-hausen. Die Damen wiegten denKopf und begutachteten dieStrümpfe. „Sie müssen lockerlassen“, meinte die eine schließ-lich und hatte Recht. Ein Tipp, derfürs Stricken genauso gilt wie fürdas ganz normale Leben.

Verkehrsunfall amAmtsgericht

Wildau – Ein 34-jährigerBMW-Fahrer hat gesternVormittag beim Verlassendes Parkplatzes am Amtsge-richt in Wildau in der Fried-rich-Engels-Straße einenvorbeifahrenden Opel über-sehen. Beide Autos kollidier-ten. Sowohl der BMW-Fah-rer als auch die 76-jährigeOpelfahrerin wurden leichtverletzt. Sie kamen in einKrankenhaus. Eine Stundelang war die Straße gesperrt.Von der Feuerwehr mussteeine Ölspur beseitigt wer-den. Die Autos waren nichtmehr fahrbereit. Es entstandein Schaden in Höhe von15000 Euro.

Polo fährtin den Graben

Mittenwalde – Auf der Land-straße zwischen dem Mitten-walder Ortsausgang und derAutobahnanschlussstelle zurA 13 ist am Montagmorgen

gegen 9 Uhr ein VW Polovon der Straße abgekommenund in einem Graben gelan-det. Der Fahrer wurde mitleichten Verletzungen insKrankenhaus gebracht. Erhatte beim Test einen Pro-mille-Wert von 2,25.

GUTEN TAG!

Andrea MüllerAndrea.Mueller@MAZ-online.de

Einfach lockerlassen

Der Verein „City-Partner“ ist einZusammenschluss von Einzelhändlern,Freiberuflern und Anwohnern. Er setztsich für die Stärkung des Wirtschafts-standortes Innenstadt Königs Wuster-hausen ein. Mittlerweile hat die neueInitiative 18 Mitglieder.

Ab Januar steht die neue City-Mana-gerin Anja Masche zu Gesprächen mitden Anwohnern zur Verfügung.

Sprechzeit soll dienstags von 10 bis14 Uhr in den Räumen des Steuerbü-ros Bockelmann, Karl-Marx-Straße 2,sein.

Bis Ende des vergangenen Jahreswar das City-Management noch Auf-gabe der Stadt. Durch die Neugrün-dung der Interessengemeinschaft fälltdiese nun in die Hände der Citypart-ner.

Die Stadt finanziert die Stelle zu 50Prozent, wird jedoch in den kommen-den Jahren auf dann 25 Prozent zurück-fahren, sagte Bürgermeister LutzFranzke (SPD).

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Gewinner ermitteltTägliche Ziehungen beim MAZ-Adventskalender

Zwei Autos kollidierten am Amtsgericht. FOTO: AIREYE

Die City-Managerin Anja Masche bei ihrem Rundgang durch die Innenstadt. FOTO: MARCEL JARJOUR

Die City-Planer

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IHRE REDAKTION Magnet BahnhofstraßeAnja Masche ist die neue City-Managerin von Königs Wusterhausen. Sie kümmert sich um das Image des Stadtkerns.

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