20180529 Moà bach offiziell [Kompatibilitätsmodus] · 2018-05-31 · Microsoft PowerPoint -...

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Fütterung im AMS – StallStephan Wuckelt

Gliederung

1. Unterschiede und Grundlagen automatischen Melksysteme

2. Fütterung beim automatischen Melksystem in der Praxis

3. Kontrollmöglichkeiten

4. Zusammenfassung

2

Stephan Wuckelt

Formen des Kuhverkehrs

freier Kuhverkehr

geregelter Kuhverkehr

-> die Technik muss sich auf die Tiere und die Anforderungen des Betriebes ausrichten und nicht umgekehrt

3

Die Kuh steht im Mittelpunkt!!!

Stephan Wuckelt

4

Thema Stephan Wuckelt

5

Thema Stephan Wuckelt

Zielstellung

Melkfrequenz 3 (2,5)

kg Milch / Besuch > 10 kg

Verweigerungen 1 – 1,5 (0)

Kraftfutterrest 5 – 10 %

freie Zeit mind. 10 %

Wiederkauaktivität 450 – 550 Min.

nachzutreibende Tiere < 5 %

6

Stephan Wuckelt

7

0

5

10

15

20

25

30

35

40

1 2 3 4 5 6 7 8 9

La

kta

tion

sta

g

Behandlung bis

selbst melken seit

Kranke Kühe laufen nicht !!!

Quelle: Wuckelt, 2003

Stephan Wuckelt

8

Auswertung flexibles Nachtreiben

0

5

10

15

Anzahl Tiere

Anzahl Tiere 10 3 3

prozentualeVerteilung

63% 19% 19%

selbstständig (<2 Tage)

selbstständig (>2Tage)

nicht selbstständig

Quelle: Wuckelt, 2003

Stephan Wuckelt

Abhängigkeit zwischen tägl. Milchleistung und Melkfrequenz

9

y = 0,0745x + 0,8238

R2 = 0,716

1,00

2,00

3,00

4,00

5,00

6,00

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0Milchleistung in kg

täg

l. B

esu

che

MWBesuche

Linear (MWBesuche)

Quelle: Wuckelt, 2005

Stephan Wuckelt

Gliederung

1. Unterschiede und Grundlagen automatischen Melksysteme

2. Fütterung beim automatischen Melksystem

3. Kontrollmöglichkeiten

4. Zusammenfassung

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Stephan Wuckelt

1. Zweiphasige Trockensteherfütterung

11

Abkalben

TS I Teil - Mischration

Laktationsverlauf

3 Wochen a.p.

TS II

Kraftfuttersteigerung

Gesamtkraftfuttermenge: max. 50% in der TS

Stephan Wuckelt

2. TS I, Laktation und Vorbereitung mit TMR

12

Abkalben

TS I Teil - Mischration

Laktationsverlauf

3 Wochen a.p.

weitere Steigerung um max. 1,5 kg KF / Woche Höchstmenge (mit KF aus TMR): ca.10 kgKraftfuttersteigerung

Gesamtkraftfuttermenge: max. 50% in der TS

Stephan Wuckelt

3. Einphasige Trockensteherfütterung

13

Abkalben

Teil - Mischration

Laktationsverlauf

3 Wochen a.p.

TS – Ration, einphasig

weitere Steigerung um max. 1,5 kg KF / Woche Höchstmenge (mit KF aus TMR): ca.10 kgKraftfuttersteigerung

Gesamtkraftfuttermenge: max. 50% in der TS

Stephan Wuckelt

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Stephan Wuckelt

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Stephan Wuckelt

Inhaltsstoffe (je Tier und Tag):

TS ca. 35 % bis 40 %

sXF min. 400 g je 100 kg Lebendmasse

Rohfett 800 g ( - 1200 g)

Zucker 800 – 1500 g

Stärke max. 5,5 kg

Ca : P min. 1,8 : 1

rum. N - Bilanz positiv !

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Stephan Wuckelt

Fütterungsseitige Einstellungen am AMS

max. Kraftfuttermenge pro Besuch

max. Kraftfutteränderung pro Tag

(Reduzierung / Erhöhung)

Futtermenge pro Minute (Beobachtung!)

Übernahme vom Vortag

Futterkurve …..

….in Abhängigkeit vom Melksystem und der daraus resultierenden Melkfrequenz

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Stephan Wuckelt

Gliederung

1. Unterschiede und Grundlagen automatischen Melksysteme

2. Fütterung beim automatischen Melksystem in der Praxis unter Beachtung der gegebenen Besonderheiten

3. Kontrollmöglichkeiten

4. Zusammenfassung

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Stephan Wuckelt

Einfache Überwachungsmaßnahmen (Herde)

Wiederkauaktivität

Melkfrequenz (Verweigerungen)

Futterrest bzw. Kraftfuttermenge am Roboter

Kraftfuttereffizienz

Milchwerte (MLP + Milchgüte)

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Stephan Wuckelt

Einfache Überwachungsmaßnahmen (Einzeltier)

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Stephan Wuckelt

Einfache Überwachungsmaßnahmen

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Stephan Wuckelt

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Thema

Mischwagen: 1 – 2 – 6 oder 5 – 4 – 3

Stephan Wuckelt

Gliederung

1. Unterschiede und Grundlagen automatischen Melksysteme

2. Fütterung beim automatischen Melksystem in der Praxis unter Beachtung der gegebenen Besonderheiten

3. Kontrollmöglichkeiten

4. Zusammenfassung

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Stephan Wuckelt

Zusammenfassung

Fütterung, Tiergesundheit und Management sind enger vernetzt

Es sollten alle Daten sinnvoll genutzt werden!

Alle Managementmaßnahmen und Routinen sind einzelbetrieblich zu hinterfragen – es gibt keine Allgemeingültigkeit!!!

Herdenprobleme bei der Nutzung von AMS sind nie tierbedingt,

selten technikbedingt, oft fütterungsbedingt und

immer managementbedingt!!!

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Stephan Wuckelt

„Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn

liegt ausschließlich im Erfolg!“

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Thema Stephan Wuckelt

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Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit !

Stephan Wuckelt

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