View
215
Download
0
Category
Preview:
Citation preview
25. Januar 2016 | Klausurtagung Seniorenbeirat Meschede
Gisela Bartsch – Fachbereich Generationen, Bildung, Freizeit
Kerstin Panek – Quartiersentwicklung Meschede Hünenburg
1
Ablauf
1) Der formelle Rahmen
2) Das Vorhabengebiet
3) Quartiersentwicklung Hünenburg
4) Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat
2
1) Der formelle Rahmen
3
Der formelle Rahmen Ausgangssituation
4
Der formelle Rahmen Die Notwendigkeit
Bedarf nach altengerechten Quartieren!
Das altengerechte Quartier der Zukunft… …ist ein Ort der Unterstützung und Beratung
…bietet eine funktionierende Infrastruktur
…weist keine Einschränkungen für Pflegebedürftige und
Behinderungen auf
…liegt in einem barrierefreien Umfeld
…lässt eigenständige Mobilität zu
…lebt von gegenseitiger Unterstützung in guter Nachbarschaft
5
Der formelle Rahmen Das Förderprogramm
• Masterplan altengerechte Quartiere.NRW vom MGEPA
• 4 Handlungsfelder
– Wohnen
• Anpassung der Wohnsituation
• Unterstützung und Pflege
• Alternative Wohnformen
– Sich versorgen
• Selbstständige Versorgung mit Waren des kurzfristigen Bedarfs ermöglichen
• Wohnungsnahe und gut zu erreichende Dienstleistungs- und Warenangebote
6
Der formelle Rahmen Das Förderprogramm
• 4 Handlungsfelder
– Sich einbringen
• Mitwirkung der Bewohner/innen (im Prozess/im Alltag)
• Nachbarschaftshilfe ausbauen
– Gemeinschaft erleben
• Aufbau/Stärkung sozialer Netzwerke
• Begegnungs- und Kommunikationsmöglichkeiten schaffen
7
Älterwerden in Meschede Zahlen – Daten - Fakten
HSK Meschede Hünenburg
Einwohner 261.560 30.002 1.860
Fläche 1.958 km² 218,52 km² 0,49 km²
Durchschnittsalter 44,2 Jahre 44,1 Jahre 45 Jahre
Anteil ü65 21,5 % 22,1 % 20-50 %
• Für Meschede wird in 2040 ein 40,7 %iger Anteil der ü60-Jährigen prognostiziert. (Kreis- und Hochschulstadt Meschede Demografiebericht 2014: 10)
Quelle: HSK Datenatlas 12/2014; Kreis- und Hochschulstadt Meschede Demografiebericht 2014: 10, Kreis- und Hochschulstadt Meschede Förderantrag 2015 : 2
8
Älterwerden in Meschede Zahlen – Daten - Fakten
Anteil ü65 Jähriger
Hünenburg 20-50 %
Meschede 22,1 %
HSK 20,17 %
Arnsberg 21,9 %
Brilon 20 %
Eslohe 21,3 %
Hallenberg 20,5 %
Marsberg 22,1 % Quelle: HSK Datenatlas 12/2014
9
2) Das Vorhabengebiet
10
Das Vorhabengebiet Hünenburg
• 1.860 EW
• 0,49 km²
• Ø 45 Jahre
• ü65J. 20-50 %
• w/m 52%/48%
• >65 w/m 60%/40%
• Ca. 870 Wohneinheiten
• 286 Einpersonenhaushalte
11
Das Vorhabengebiet Hünenburg
- Stark wechselnde Topografie
- Wenig Nahversorgung
- Viele Stufen
- Hanglage
- Wenig sozial-kulturelles Angebot
HANDLUNGSBEDARF
12
3) Quartiersentwicklung Hünenburg
13
Quartiersentwicklung Hünenburg Die nächsten 3 Jahre – theoretisch
14
Netzwerkarbeit
Gemeinsames Handeln
Beteiligung
Engagement
Analyse Maßnahmenentwicklung- & umsetzung
Informationsbeschaffung
Koordination Konzepterarbeitung
Beratung
• Start 02. November 2015
• Recherche
• Sozialraumanalyse
• Netzwerk vor Ort aufbauen
• Besuch anderer Quartiersprojekte
• Informationsveranstaltung 14.12.2015
• Reflektion der Informationsveranstaltung
• Vorbereitung eines Fragebogen zur Erhebung des Status-Quo
15
Quartiersentwicklung Hünenburg Bisherige Schritte
Quartiersentwicklung Hünenburg Das weitere Vorgehen
• Phase 1 Theorie – Informieren: Was charakterisiert Hünenburg?
– Erheben: Was ist positiv/negativ?
– Analysieren: Was heißt das und wie geht man damit um?
– Maßnahmenentwicklung
– Maßnahmenplanung (Wen, Was und Wie lange braucht
man für eine Maßnahme)
• Phase 2 Praxis – Maßnahmenumsetzung
Fragebogen/ Ortsbegehung/ Interviews (Januar/Februar)
Fachgespräche (März)
Werkstätte/ Fachgespräche (ab März fortlaufend)
(Ab Juni fortlaufend)
16
HEUTE
Quartiersentwicklung Hünenburg Der Fragebogen
• Methodik zur Erfassung einer ‚Grundstimmung‘ • 5 Themenblöcke
– Block 1 Angaben zur eigenen Person • Geschlecht, Alter, Wohnsituation
– Block 2 Das Wohnumfeld • Zufriedenheit, Freizeitverhalten, Nachbarschaft
– Block 3 Unterwegs auf der Hünenburg/Nördelt/Hardt • Schwierigkeiten, Fortbewegung
– Block 4 Leben im Alter • Interessen, Bedürfnisse, Wohnsituation im Alter
– Block 5 Freier Abschluss • Individuelle Anregungen
17
Quartiersentwicklung Hünenburg Beispiele aus der Praxis
• Arbeitsgruppen zu den
4 Handlungsfeldern
• Quartiersstammtisch
• Nachbarschaftszeitung
• Ansiedlungskonzept für einen Nahversorger
• Nachbarschaftsfeste/-märkte
• Themenabende
• Tauschbörse für Dienstleistungen
AUCH FÜR HÜNENBURG
VORSTELLBAR!!!
18
4) Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat
19
• Regelmäßiger Austausch
• Multiplikatoren-Funktion
• Mitwirkung und Teilnahme an den Meilensteinen des Prozesses – Informationsveranstaltung
– Beurteilung einzelner Planungsschritte
– Zukünftige Fachgespräche (Expertenrunden)
– Maßnahmenwerkstätte
– Maßnahmenumsetzung
• z.B. regelmäßige Teilnahme an möglichen Arbeitsgruppen
• Begleitung der Quartiersentwicklerin bei Akteursgesprächen
20
Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat Erste Ideen
• Bewohnerbefragung Anfang Februar
• 3 Möglichkeiten, um auf den Fragebogen zu reagieren: – Variante 1: Rückgabeboxen an 5 verschiedenen Standorten
– Variante 2: Persönliches Ausfüllen mit Kerstin Panek bei einem ausgemachten Termin
– Variante 3: Gemeinsames Ausfüllen in einer größeren gemütlichen und offenen Runde mit Mitgliedern des Seniorenbeirats
21
Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat Ganz konkret
GANZ SPONTAN!
Was fällt Ihnen beim Thema ‚Älterwerden‘ zu Meschede ein?
Ich mag…
Mich stört…
Mir fehlt…
Meschede ist für mich…
22
Vielen Dank, für Ihre Aufmerksamkeit!
23
Auf eine gute Zusammenarbeit!
Recommended