Add-Ons, Modifications & Enhancement Packages · SAP-Software integriert ist und den Standard...

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Add-Ons, Modifications & Enhancement Packages

E-3 JUNI 2016

Advertorial

W er als Zulieferer in einer dynamischen, vom di-gitalen Wandel getriebenen Geschäftswelt auch in Zukunft erfolgreich operieren will, muss die

Logistikprozesse mit Kunden, Lieferanten, aber auch inner-halb der eigenen Standorte durchgängig und reibungslos abwickeln. Zugleich muss er in der Lage sein, sie rasch, fle-xibel und mit geringem Aufwand an neue Markt- und Kun-denanforderungen anzupassen.

SPEEDI erweitert SAP-Standard modifikationsfrei

Unternehmen, die SAP ERP einsetzen, müssen die Anwen-dung dazu um nahtlos integrierte, weitgehend automatisier-te, stabile und sichere Logistikprozesse ergänzen. Spezielle Prozessanforderungen wie die Disposition wiederverwend-barer Packmittel (= Leihgut) bildet der SAP-Standard nämlich nicht ab. Für diese Zwecke eignet sich eine ABAP-basierte, modulare Integrationsplattform wie SPEEDI aus dem Haus der WSW Software GmbH.

SPEEDI ist komplett und releasesicher in SAP ERP integriert und stellt zahlreiche konfigurierbare, wiederverwendbare ABAP-Funktionsbausteine zur Verfügung – Monitore, Re-ports, Lösungen und Formulare –, die die SAP-Standard-prozesse modifikationsfrei ergänzen und erweitern. Aktuell gibt es mehr als 1.400 dieser individuell konfigurier- und parametrisierbaren Bausteine, die „Out of the box“-Standard-lösungen für bestimmte Prozesse bereithalten und nahezu beliebig kombiniert werden können.

Vorzüge standardisierter SPEEDI-Lösungspakete

SPEEDI beinhaltet darüber hinaus bewährte standardisier-te Lösungspakete, die Prozesse wie das Vendor Managed Inventory (VMI), die Analyse des Abrufverhaltens oder die Überwachung und Disposition von Packmitteln integriert und SAP-konform abbilden. Diese Pakete setzen sich – je nach Zweckmäßigkeit – aus Lösungsbausteinen, Monitoren und Formularen zusammen, die Einbindung in das jeweilige SAP-Modul erfolgt über den SPEEDI Process Architect als

zentrale und leistungsfähige Infrastruktur. Welche Vorzüge die standardisierten SPEEDI-Lösungspakete bieten, lässt sich besonders gut am Beispiel des Packmittelinformationscock-pits (PMIC) darstellen:

Damit ein Zulieferer bzw. Systemlieferant seine Bauteile, Komponenten oder Waren zum vorgesehenen Termin auslie-fern kann, müssen die richtigen Packmittel – Kleinladungs-träger, Paletten, Packhilfsmittel, Gitterboxen oder Sonderla-dungsträger – zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge zur Verfügung stehen. Eine entsprechende Disposi-tionsprüfung wird dadurch erschwert, dass ein Zulieferer die Packmittel in der Regel nicht selbst anschafft, sondern aus allen möglichen Quellen bezieht: von anderen Standorten, von Kunden, von Lieferanten, Speditionen oder Dienstleis-tern, die auf das Pooling von Ladungsträgern spezialisiert sind. Da die Packmittel zwischen den Partnern ständig hin- und herwandern, erweist sich die Ermittlung des Bestandes zum Zeitpunkt des Bedarfes als äußert kompliziert.

Packmitteldisposition in SAP nicht möglich

Im SAP-Standard ist es nicht möglich, herauszufinden, welches Packmittel von welchem Partner zu welchem Zeitpunkt und in welcher Menge benötigt wird. Die Leihgutkonten in SAP ERP erlauben lediglich die buchhalterisch getrennte Anlage und Anzeige der Packmittelbestände für jeden einzelnen Partner.

Deshalb werden Packmittel in der Regel außerhalb der SAP-Software manuell disponiert und basieren häufig auf Er-fahrungswerten oder auf komplizierten Berechnungen in Excel. Abstimmungen erfolgen per Telefon, E-Mail oder auf Zuruf, die Daten werden von Hand zwischen SAP und Excel hin- und herkopiert. Das ist umständlich, fehleranfällig und äußerst ineffizient, vor allem aber geht es auf Kosten der Transparenz.

Folglich entstehen Überbestände oder Engpässe, die wiede-rum hohe Kosten verursachen: Werden zu viele Packmittel vorgehalten, steigen die Ausgaben für Lagerung und Miete unnötig. Ist umgekehrt nicht genug Leihgut verfügbar, ent-stehen Schwierigkeiten in Produktion und Kommissionierung,

Add-on SPEEDI: Mit Lösungspaket PMIC Packmittel effizient und transparent disponieren

Komplexe Logistikabläufe wie die Disposition wiederverwendbarer Packmittel lassen sich mit den Standardfunktionen von SAP ERP oft nicht adäquat abbilden. Abhilfe schafft hier eine modulare und f le-xible SAP basierte Add-on-Lösung wie SPEEDI, die komplett in die SAP-Software integriert ist und den Standard durch vorgefertigte Lösungspakete modifikationsfrei erweitert. Das SPEEDI-Packmittelin-formationscockpit (PMIC) zur Ermittlung der Packmittelbedarfe gibt dafür ein hervorragendes Beispiel.

Autor: Stephan Eckert, Produktmanager SAP bei der WSW Software GmbH

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E-3 JUNI 2016

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denn die Zahl der Fertigungs- und Lieferlose muss verringert werden, während unter hohem Zeitdruck und für teures Geld alternative Verpackungen beschafft werden.

PMIC: Endlich klare Sicht auf Packmittel

Das bewährte SPEEDI-Packmittelinformationscockpit (PMIC) macht damit ein für alle Mal Schluss: Mit dem PMIC lässt sich die Disposition der Packmittel für externe Partner oder Lieferanten durchgängig und ohne manuelle Zwischenschrit-te in SAP ERP durchführen – einfach, schnell, sicher und vor

allem effizient sowie transparent. Der aktuelle Bestand für jedes einzelne Packmittel sowie der Bedarf je Kunde (Debitor) und Lieferant (Kreditor) kann damit jederzeit ermittelt und übersichtlich abgelesen werden.

Das Lösungspaket von WSW, das den SAP-Standard modifika-tionsfrei erweitert, stellt seinen geschäftlichen Nutzen schnell unter Beweis: Packmittel, die im Rahmen eines Lieferabrufs, eines Plan- bzw. Fertigungsauftrags oder zur Bereitstellung bei einem Lieferanten benötigt werden, können mit dem PMIC exakt zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge di-sponiert werden. Zudem werden Engpässe frühzeitig erkannt, sodass sich bei der Disposition von Verpackungen zeitnah die geeigneten Maßnahmen ergreifen lassen. Dies führt wiederum dazu, dass sich die Abläufe in der Fertigung und bei der Kom-missionierung glätten und die Anschaffung von kostspieligem Ersatz wie auch der Überbestände spürbar reduziert wird.

Von der hohen Transparenz, die das PMIC herstellt, profitiert auch die Zusammenarbeit mit den Kunden und den Lieferanten, denen man nun endlich verlässliche Auskünfte zu Bedarfen, Be-ständen oder Terminen erteilen kann. Da zeitfressende manuelle

Tätigkeiten und Abstimmungen entfallen und die Disposition spürbar gestrafft wird, bleibt den Fachanwendern obendrein mehr Raum für ihre Kernaufgaben wie die Überwachung der Packmittel, das Ermitteln fehlender Leihgutkonten oder das Identifizieren von „Ladenhütern“.

Vorausschauend disponieren mit konfigurierbaren Ampeln

Darüber hinaus unterstützt SPEEDI PMIC eine vorausschau-ende Disposition: Aussagekräftige Ampelfunktionen signa-

lisieren sofort, wo akuter Handlungsbedarf besteht. Werden beispielsweise Reichweite oder Disposi-tionsdatum überschritten, kann umgehend eine Pack-mittelanforderung (Bestel-lung, Lieferplaneinteilung, Bestellanforderung) für ei-nen Kunden angelegt oder Leihgut an einen Lieferan-ten verschickt werden. Jede in dem Zusammen-hang erzeugte Belegnum-mer wird sofort in der Ein-gabemaske angezeigt, der entsprechende SAP-Beleg steht somit jederzeit zur Verfügung.

Ein großes Plus dieser Ampelfunktionen ist, dass sie individuell konfiguriert werden können – das er-höht ihre Flexibilität und ihre Aussagekraft. Eine „rote Ampel“ kann so eingestellt werden, dass

sie nicht nur aufleuchtet, sobald Reichweiten überschritten werden, sondern auch meldet, wenn Bestellungen überfällig sind, der Sicherheitsbestand unterschritten wird oder der Pack-mittelbedarf größer ist als der Bestand auf dem Leihgutkonto.

PMIC-Herzstück: Berechnungs-Engine und Monitore

Das technische Herzstück von SPEEDI PMIC bilden die zentrale Berechnungs-Engine und drei Monitore. Die Berechnungs-En-gine ermittelt die aktuellen Packmittelbedarfe und -bestände. Um eine möglichst hohe Performance zu erzielen, laufen die aufwendigen Rechenoperationen, die aktuelle Daten aus SAP-Ta-bellen mit gültigen Einstellungen zum Materialbedarf in einen Packmittelbedarf umrechnen, entkoppelt von den Monitoren. Die einzelnen Monitore – über sie kann auf die Ergebnisse der Berechnungs-Engine zugegriffen werden, visualisieren über-sichtlich den Packmittelbedarf aus Sicht des Kunden (SD), der Produktion (PP) oder des Lieferanten (MM) sowie alle relevanten Informationen. Bei Bedarf können aus den Monitoren heraus auch Folgeprozesse wie eine Packmittelanforderung angestoßen werden.

Mit dem vollständig in die SAP-ERP-Anwendung integrierten SPEEDI Packmittelinformationscockpit (PMIC) lassen sich alle Packmittel transparent und Leihgutbedarfe, die von Partnern benötigt werden oder Lieferanten bereitzustellen sind, effizient ermitteln und disponieren.

Packungsmittelinformationscockpit (PMIC)

Überwachung und Disposition in SAP

Leihgutbestand Lieferant

Beschickung mit Leihgut

Eigener Leihgutbestand Leihgutbestand Kunde

LIEFERANT KUNDE

Bestellung Leihgut

Beschickung mit Leihgut

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E-3 JUNI 2016

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Für jeden Kunden das richtige Packmittel

Der Monitor „Packmittelinformation SD“ (SD-Monitor) gibt einen Überblick über die Packmittelsituation je Packmittel und Kunde (Debitor). Er zeigt die aktuelle Bedarfssituation für jedes Packmittel an, und zwar wahlweise im Hinblick auf Reichweite, Dispositionsdatum, aktuellen Bestand, Summe der Zu- und Abgänge, Gesamtbedarf oder Bedarf je Kunde.

Eine wochenweise Zusammenfassung der Bedarfe verschafft dem Nutzer einen schnellen Überblick; durch Klick auf die Regis-terkarte „Detailsicht Bedarfe“ kann er sich außerdem detaillierte Werte für einzelne Packmittel anzeigen lassen.

Die Kriterien zur Ermittlung des Packmittelbedarfs werden in der Selektionsmaske des SD-Monitors definiert – nach Debi-tor, Vertriebsbeleg, Versandstelle, Verkaufsorganisation oder Kundengruppe.

Auch lässt sich dort festlegen, ob in die Berechnug der Dispo-sitionstermine direkte (leere) oder indirekte (gefüllte) Packmit-telzugänge einfließen.

Analog dazu können in den anderen Monitoren die Selekti-onskriterien für die Bedarfsermittlung aus PP- und MM-Sicht bestimmt werden.

Bedarfe in der Produktion und für Lieferanten kennen

Optimal ergänzt wird der SD-Monitor durch den Monitor „Pack-mittelinformation PP“ (PP-Monitor), der die Bedarfe aus Sicht der Produktionsplanung (PP) anzeigt, jedoch ohne Bezug zu den Debitoren. Auf diese Weise ist es möglich, die erforderlichen Packmittel bereits zum geplanten Produktionstermin der Ware bereitzustellen. Im PP-Monitor erfolgt auch die Disposition auf Basis der Mengen und der Termine aus den Plan- und Ferti-gungsaufträgen. Bereits festgelegte Vorlaufproduktionen, eine eventuelle Blockfertigung und Sicherheitsbestände an Fertigma-terial werden dabei berücksichtigt. Der Monitor „Leihgutbedarfe der Lieferanten“ (MM-Monitor) zeigt an, wann und in welcher Menge die eigenen Lieferanten mit Leihgut zu beliefern sind. Die Bedarfe werden auf Basis des Leihgutkontos je Lieferant errechnet.

Praxisgerechte Weiterentwicklung

Unabhängig davon, in welcher Branche ein Zulieferer tätig ist:

Mit SPEEDI PMIC kann er die Packmitteldisposition einfach, effizient, transparent und vorausschauend erledigen. Wie alle Lösungspakete von WSW Software wird auch das PMIC auf der Basis konkreter Anforderungen konsequent und praxisgerecht weiterentwickelt und verbessert. Derzeit entsteht eine Erwei-terung, die automatisch prüft, ob Umlaufbehälter, die für ein bestimmtes Projekt angeschafft wurden und anderweitig nicht verwendbar sind, in ausreichender Menge vorhanden sind, oder ob weitere Behälter benötigt werden.

Am Beispiel des PMIC lässt sich exemplarisch aufzeigen, wie SAP-Standardprozesse durch SPEEDI-Lösungspakete modifikati-onsfrei ergänzt und erweitert werden. Unternehmen profitieren davon gleich in mehrfacher Hinsicht:

Die Agilität und die Flexibilität ihrer Betriebsabläufe steigt, sobald sich bestimmte Prozessanforderungen vollständig in den SAP-Standard integrieren lassen. Gleichzeitig wird die SAP-ERP-Landschaft verschlankt, vereinfacht und opti-miert. So entsteht ein solides Fundament für intelligente, vernetzte und „smarte“ Logistikprozesse, ganz im Zeichen des digitalen Wandels.

www.wsw.de

Die Ampelfunktionen im PMIC können gemäß den individuellen Anforderungen von jedem Nutzer flexibel konfiguriert werden. Das erhöht ihre Aussagekraft.

Der SD-Monitor des SPEEDI-Lösungspakets „Packmittelinformationscockpit (PMIC)“ zeigt die Situation je Packmittel und Kunde (Debitor) übersichtlich in einer Baumdarstellung an. Der Endanwender erkennt anhand der Ampelfunktionen sofort, wo akuter Handlungsbedarf besteht.

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