Agrarrechtliche Rahmenbedingungen für Kurzumtriebsplantagen · Ab 2013 Deutschlandweit: 339,23€...

Wasser-/ Energie- und Landschaftsmanagement

Agrarrechtliche Rahmenbedingungen

für Kurzumtriebsplantagen

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Wasser-/ Energie- und Landschaftsmanagement

www.KUP-Netzwerk.info

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Agrarrechtliche Rahmenbedingungen

Rechtliche Sicherheit bei KUP: KUP ist kein Wald

Voraussetzung:

•  Liste der BLE für Niederwald mit Kurzumtrieb bei der Betriebsprämie geeigneten Arten: §  Weiden, Pappeln, Robinien, Birken, Erlen – alle Arten

§  Eschen – Gemeine Esche

§  Eichen – Stieleiche, Traubeneiche, Roteiche

•  Maximaler Erntezyklus – 20 Jahre

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Agrarrechtliche Rahmenbedingungen

Nachbarrecht: < 5 m Höhe: Mindestabstand 1,25m < 15 m Höhe: Mindestabstand 3 m Forstvermehrungsgutgesetz: Wichtig bei eigener Vermehrung und Vertrieb, aber auch bei Einfuhr aus anderen EU-Ländern

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Gemeinsame Agrarpolitik

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1. Säule der Agrarpolitik

à Betriebsprämie bleibt erhalten 2012 in Niedersachen: 352,38€ Ab 2013 Deutschlandweit: 339,23€ Mindestgröße 0,3 ha (darunter keine landwirtschaftliche Förderung) Verpflichtung Cross-Compliance: Verschlechterungsverbot gemäß Natura 2000 (FFH/Vogelschutzgebiete), Dauergrünlanderhaltung (Genehmigungspflicht!)

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Gemeinsame Agrarpolitik

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2. Säule der Agrarpolitik

Förderung – Bundesweite Regelung

KUP können im Rahmen von GAP gefördert werden durch

-  Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP)

-  Förderung von Investitionen zur Diversifizierung (Diversifizierungsförderung)

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2. Säule der Agrarpolitik

Förderung – Niedersachsen

Förderung über AFP möglich Fördergegenstand: Anlage von KUP Zuschüsse: 20% Mindestinvestitionsvolumen: 50.000€ Antrag bei Landwirtschaftskammer Niedersachsen Zeitraum von 23.2.2012 – 07.03.2012

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Förderung – Landwirtschaftliche Rentenbank

Förderschwerpunkt Landwirtschaft à Förderprogramm „Nachhaltigkeit“ befristet bis 30.Juni

2014 zinsgünstige Darlehen

aktuelle Konditionen bei Preisklasse A und 10 Jahre Laufzeit 1,9%

Kumulierung möglich

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Ausblick

GAP-Reform 2013 (Artikel 32): Greening – mindestens 7% der beihilfefähigen

Hektarflächen als im Umweltinteresse genutzte Fläche aufweisen

Nicht gewünscht: überhaupt keine landwirtschaftlichen Produktion auf den Flächen

à KUP als Agrarumweltmaßnahme?

Konflikt: Direktzahlungen für den Anbau von Pflanzen zur Energieerzeugung nicht vereinbar mit den „Green-Box“-Kriterien der WTO

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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www.kup-netzwerk.info

Barbara Wildegger – (M. Sc.) ttz Bremerhaven Fischkai 1 27572 Bremerhaven Tel.: +49 471 4832-203 Fax.: +49 471 4832-129 Mail: bwildegger@ttz-bremerhaven.de

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