View
236
Download
4
Category
Preview:
DESCRIPTION
Mitteilungsblatt der Pfadi Aarewacht Lyss
Citation preview
Nr.3 / Okt. 2010 Mitteilungsblatt der Pfadi Aarewacht Lyss
Am 23. Juli 2010 haben Helena und Marc/Püsche/Struuch in Kandersteg geheiratet.
Herzliche Gratulation!
A H O I 3 / 1 0 I N H A L T
Abteilungsleitung 5
Waldweihnacht 7
Projekt 72h 8
Abteilungstag 10
2.Stufe
Trupp Kondor 12
Trupp Dreihubel 13
Sommerlager 17
HC Hike 24
Der Ritter von Morscha 25
Leiterweekend 26
4.Stufe 28
Roverschutte 29
Roverschwert 30
Interview 34
Kockkiste 39
Rätsel 40
Belly Bob & Skidm… 42
Übersicht Termine 2.Quartal 10 43
Adressen 44
Leserbriefe an:
feliii@hotmail.com
Aus der Redaktion
Leider konnte der Bericht übers Wölfli-So-La bis
Redaktionsschluss nicht fertiggestellt werden. Deshalb erscheint
er in der nächsten Nummer. Also, liebe Wölfe: Freut euch aufs
nächste Heft!
Leserbrief Hallo liebes Ahoi-Team,
ich hätte einen Leserwunsch, und zwar dass das Wikingerlied im Ahoi ist, da ich
das Lied ultra mega absurd cool finde. Wenn möglich mit Akkorden und oder
Noten. Danke im Voraus.
Gruss Ikarus
(Das ganze noch auf Dänisch)
Det KÆRE Ahoi hold havde jeg en lesserwunsch, selv om Wikingerlied i
Ahoi, fordi jeg mener, at Sang ultra MEGA absurd kull. WEN og mulige
med Akorten eller noter. Takker på forhånd.
Gruss Ikarus
Liebe Aarewachtfamilie
Ein sehr ereignisreiches und spannendes Quartal liegt hinter uns.
Die Kleider aus dem Sommerlager sind einigermassen wieder
sauber. Am Abteilungstag blickten wir gemeinsam auf die
vergangenen 70. Jahre der Pfadi Aarewacht zurück.
Nach einer kurzen Pause ging es dann mit dem Projekt 72h weiter.
Und die Leiterinnen und Leiter trafen sich zudem noch zu einem
gemeinsamen Wochenende.
Während einige von uns nun bestimmt die anstehenden
Herbstferien in Ruhe verbringen werden, treffen sich viele Rover
im RO-HE-PFI-LA vom 1.-3. Oktober und geniessen die
gemeinsamen Ferientage.
Nach den Herbstferien werden wir wieder einen „eher normalen“
Pfadibetrieb aufnehmen. Viele Übungen der Biber, Wölfe und
Pfader/Pfadessen stehen an.
Als Jahresabschluss werden wir auch dieses Jahr zusammen im
Wald Weihnachten feiern. Die Infos zur Waldweihnacht vom 11.
Dezember befinden sich auf den folgenden Seiten.
Wir wünschen euch allen ein erlebnisreiches, spannendes und
gelungenes Herbst – Quartal.
Grizzly und Myoni
Waldweihnachten Sa. 11. Dezember 2010
70 Jahre Pfadi Aarewacht
Alle Wölfe, Pfadis, Drittstüefeler, Eltern, Rover, APV und
weiteren Gäste treffen sich um 18:15 Uhr beim
Kirchenfeldschulhaus in Lyss.
Bitte warm und wetterfest anziehen sowie eine
Taschenlampe und einen Trinkbecher mitnehmen.
Nach einer gemütlichen Feier im Wald werden wir den
Abend dann gemeinsam mit einem Jahresrückblick
ausklingen lassen.
Ende ist um ca. 21:30 Uhr beim Kirchenfeldschulhaus in
Lyss.
Projekt 72 Stunden: Lyssbach putzen
Als Projekt für die Aktion 72 Stunden hat die Pfadi Aarewacht den Lyssbach geputzt! Der erste Abschnitt des Lyssbaches wurde bei der Lätti am Freitag in Angriff genommen.
Ausgerüstet mit Gummistiefeln und Müllsäcken sowie Handschuhen putzte man sich bis Schüpfen durch. Am Abend wurden noch einige Lieder gesungen, bevor man sich dann im Pfadiheim Schüpfen schlafen legte. In den frühen Morgenstunden wurde ein Morgenfit zum wachrütteln absolviert. Damit konnte der Samstag gestartet werden. Den ganzen Tag hindurch wurde dann Müll entlang dem Lyssbach gesammelt, darunter waren vor allem metallische Abfälle wie Velos oder Zementmischer. Am Abend gab es dann ein Casino im Pfadiheim Lyss, in welchem die fleissigen Lyssbachputzer sich entspannen und auch etwas gewinnen konnten. Am Sonntag gab es kurz nach dem Frühstück und Heimputzen ein riesiges Apéro, dies war der Abschluss unseres 72 Stunden Projektes.
Durch den Einsatz jedes Einzelnen konnte dieses Projekt erfolgreich Abgeschlossen werden.
Vielen Dank und ein grosses Merci an alle Teilnehmer/innen und Leiter/innen der Biber-, Wolfs-, Pfader-, Raider- und Roverstufen, sowie den vielen Sponsoren welche uns durch Ihre Grosszügigkeit ein tolles Wochenende geschenkt haben, der Abteilungsleitung und allen die irgendeinen Beitrag zu unserem Projekt geleistet haben. Vielen Dank! Mit P – Gruss Gonzo
Abteilungstag 2010 Dieses Jahr feierten wir am Abteilungstag den 70. Geburtstag der Aarewacht mit einem grossen Brunch. Umrundet wurde der Brunch mit verschiedenen Darbietungen zu den Höhepunkten der letzten 10 Jahren in der Aarewachtgeschichte. Start der 3. Stufe, Meister der Flammen, Abteilungs So-La 1001 Nacht, Pet geht baden, Contura 08, Pfadiheimumbau und der Start der Biberstufe waren nur einige der 10 Themen welche von den Kindern und Leiter dargestellt wurden. Wie jedes Jahr gab es natürlich auch den traditionellen Postenlauf für die Fähnli und Rudel, gewonnen haben dieses Jahr das Fähnli Uhu (endlich wieder einmal!!!) und das Rudel violett (zum dritten Mal in folge). Herzliche Gratulation!
Mpg Grizzly
Tschou zämä
Mir aui hei es asträngends und erläbnisrichs
Quartau hinger üs. Zersch simer aui zämä is So-
La gange und hei dr Planet Emmitalos erkundet.
D‘ Cascada, d’Fortuna, d’Iruka, d’Udaja u d’Yume hei i däm Lager
nachere ernöite Heruseforderig ou ä Namä verdient. S’isch nid lang
gange scho hei mir üses Jubiläum gfiret. 70 Jahr Aarewacht isch üses
Thema am Abteiligstag gsi. D‘Fähnli hei aui bimene Poschtelouf
ihres Könne unger Bewies gsteut. Leider hets Leguan nid ganz ad
Spitze glängt aber Kopf hoch „auf neue 70 Jahre“. Gfougt vo däm
Aalass isch scho di nöchschti grösseri Aktivität. I 72 Stung hei mir dr
Lyssbach vo Lätti bis Lyss dürkämmt und auä Abfau wie Schii,
Velo, Leitere und süsch jegeleche Küder gsammlet.
I de Herbschtferie wird z Fäh-La statt finde und nächene geiz mit
emene abwächsligsriche Programm witer. Bir Truppüebig suäche mir
d’Chefchöchin für üses Restaurant Kondor. Auso holet nech öiä
Tiptopf und übet scho mau e chlei. Es wird no zwöi Fähnliüebige
und es Stuefeüebig gä. Dr krönend Abschluss bietet d
Waudwiehnachte wo mir sicher ufens tolls Jahr wärdä chönä zrüg
luege.
Auso Girls sit parat fürnes nöis Quartau
Morgana, Candela & Wicky
Und schon wieder ist ein Quartal zu Ende und es beginnt bereits das letzte Quartal dieses Jahres. Das vergangene Quartal war auch nicht besonders lang es wurde nur von 2 grossen Anlässe geprägt. Zum einen fand unser traditioneller Abteilungstag statt. Die drei Fähnli Uhu, Geier und Leguan haben sich an den verschiedenen Posten hart bekämpft und alles gegeben. Am Schluss hat das Fähnli Uhu knapp gewonnen. Ausserdem nahm die Pfadi dieses Jahr auch am 72 Stunden Projekt teil. Alle haben tatkräftig mitgeholfen den Lyssbach zu putzen und haben dabei nicht schlecht gestaunt, als sie feststellten was man da alles so findet! Ein grosses Stauen gab es sicher, als uns eine kleine weisse Gestalt im Wasser überholte…! Das nächste Quartal wird nun wieder mehr von Trupp- und Fähnliübungen geprägt. Wir werden uns mit dem Thema Halloween auseinandersetzten. Mit P-Gruss Sperber
Das Fähnli GEIER Vor kurzem haben wir, Djembe, Trino (S. mit Husten in die Hand) und Dimi, die Leitung des Fähnli GEIERS übernommen.
(das Erstellen des Fotos erforderte viel Konzentration und Disziplin also geniessen sie es!) Auf Wunsch von Trino (bitte beachte die Klammer oben) haben wir entschieden, dass wir den körperlichen Kontakt mit Tieren so gut wie möglich vermeiden werden. Wir haben beschlossen, dass wir nicht mehr (freiwillig) unter einer Brücke schlafen werden. In unserem Fä-La bilden wir die Ehrengarde des Sherlock Holmes. Auf diese ist er dringend angewiesen. Denn der in die Jahre gekommene Detektiv hat sich in seiner Amtszeit zu viele Feinde gemacht. Diese wollen ihm jetzt den Gar aus machen.
Nur für UHU`s©
Wann: 28. Dezember-29.Dezember 2010
Antreten: 18.00 Kirchenfeldschulhaus
Abtreten: 11.00 Kirchenfeldschulhaus
Bitte schicken Sie den Anmeldetalon bis 1.12.2010 an:
Amigo
Benjamin Künzli
Römerweg 14
2557 Studen
Genauere Infos folgen per E-Mail nach der Anmeldung
Bei Fragen eine E-Mail an: benjamin.kuenzli@gmx.net
------------------------------------------------------------------
Pfadiname:__________
Name: ______________ Vorname: ____________
Adresse:____________________________________
E-Mail: _____________________________________
Mein Kind darf Filme ab ________ Jahren schauen
Unterschrift des Erziehungsberechtigten: ____________
Datum:_______________
Ve-Vo-La
Es war Montagmorgen am Bahnhof Lyss. Die Venner und
Jungvenner trafen sich wie jedes Jahr zum Ve-Vo-La.
nach dem Antreten ging es mit unseren Mini-Jets (Velos)
Richtung Emmitalos.
Dieser Flug war ein sehr anstrengender, denn es ging
ungefähr 130km weit.
Am 1. Tag rollten wir über die geterten Strassen über
Burgdorf, Langnau, Eschholzmatt und Schüpfheim. Beim
letzten Dorf suchten wir einen Bauernhof. Den fanden wir etwa nach
dem 3ten Hof. Sie liessen uns in eine niedliche kleine Scheune mit
morschen Balcken. Alle schliefen sehr schnell, denn der Tag war
anstrengend. Am 2. Tag ging es weiter mit unseren Mini-Jets. Wir gingen an
Wollhusen, Willisau und Huttwil vorbei. Doch in Willisau gab es einen kleinen Zwischenhalt in
der Berühmt berüchtigten Willisauer-Ringli Fabrik. Der Besuch wurde gekröhnt mit dem
„Guezli-Probiärä!“ =D Das war sehr lustig.
In Huttwil gingen wir in die Huttwiler-Badi. Es tat gut wieder einmal duschen zu können. Nach
Huttwil waren es ungefähr noch 10km bis zum Lagerplatz. Dort angekommen mussten wir noch
2 Zelte stellen. Zum Abendbrot gab es Würste und Teigwarensalat. Beim essen teilten sie uns mit
das wir noch den „Rüebli-Tag“ planen. Das war anstrengend denn alle waren müde und nie
waren alle einverstanden. Schlussendlich einigten wir uns doch noch.
Cascada
Mittwoch-Donnerstag
Wir trafen uns, am Morgen vom 28.07.2010
beim Lysserbahnhof. Nach dem Antreten, fuhren
wir mit dem Zug nach Haslirüegsau und fuhren
mit dem Bus weiter nach Häusermoos. Als wir
dort waren liefen wir zum Lagerplatz. Dort
trafen wir auf die Venner und Jungvenner die im
Ve-Vo-La waren. Nach dem Mittagessen ging es an den Lageraufbau. Wir bauten z.B.
Aufenthaltszelt. Am Abend haben wir Regeln für den Lagerpackt festgelegt. Am Morgen vom
29.07.2010 hat es geregnet und wir bauten im Aufenthaltszelt Dinge wie Tische und Bänke. Am
Nachmittag bauten die aufwändigeren Dinge, z.B. eine Sauna, eine Dusche, Fussbaltore usw. Am
Abend machten wir noch ein Geländegame in dem wir Luft sammeln mussten. Das waren die
ersten 2 Tage des So-La 2010.
Gimmli
Freitag-Samstag
Am Freitag Morgen haben wir den ersten Teil des Spez-Exer
in Angriff genommen. Am Nachmittag haben wir eine
Lagerolympiade veranstaltet. Man musste ein Feuer
anzünden, eine Fahne kreieren, Schokoladenbrote backen, Tee
kochen und einen Partcour absolvieren. Am Abend haben wir
einen Zigerpostenlauf durchlauft. Zuerst haben wir Raclette
gegessen, dann mussten wir Sahne zu Butter schlagen,
anschliessend haben wir eine Kettenreaktion gebaut, die einen
Ziger zerspalten sollte, am Schluss mussten wir aus
verschiedenen Käsesorten den Ziger erkennen. Zum allerletzten
haben wir die Kettenreaktion ausgelöst der Ziger ging leider
nicht kaputt. Gonzo hat in dann mit dem Vorschlaghammer
zertrümmert. Ich glaube dass dieser Tag allen gefallen hat.
Am Samstagmorgen durften wir einen Brunch geniessen. Das
war sehr lecker. Samstag war auch Rüäblitag. Darum haben wir
am Nachmittag ein
Actiongame mit unseren
Vennern und Jungvennern durchgeführt. Wir mussten die Teile
von Trino bekommen und sie zusammensetzen. Das war auch
sehr lustig und aufregend. Wir haben dann ein Fussball gespielt.
Man war mit jemanden zusammen gebunden. Am Abend gab es
noch ein Actiongame. Diese zwei Tage waren sehr aufregend
und toll.
Sid
Sonntag 1. August 2010
Als wir wie üblich unsere beliebten Ämtli’s gemacht haben, kamen schon bald unsere Eltern.
Alle zusammen assen wir dann im matschigen Aufenthaltszelt. Es gab für uns Kinder Bratwürste
und für die Papis und Mamis Salat, Brot und ihr eigenes Fleisch, dass sie mitgenommen haben.
Natürlich blieben unsere Eltern nicht unbeteiligt und halfen mit einen Postenlauf durch zuführen,
wo man das Gedächtnis trainieren musste, Papierflieger fallen und Chillen. Irgendwann gingen
die Eltern und wir durften uns mit einem Wellnesblock von dem Trummel der Eltern erholen. In
einer selbst gebauten Sauna in einer Dusche oder
im Pool. In der Sonne brutzelten wir uns bis die
Sonne von den Wolken vertrieben wurde.
Während dem Essen fing es an zu giessen, so
dass wir es uns in unsren Zelt gemütlich machten.
Als es nicht mehr so deftig Regnete, forderten
uns die Leiter für einen Wettkampf gegen sie auf.
In verschiedenen Disziplinen Trainierten wir uns
zum Beispiel über den Pool tragen, wett Güetzli
essen usw. Am Schluss gingen wir in unsere Zelt
mit Gedanken an ein cooles Feuerwerk.
Smile
HC-Hajk
Nach dem wir erfuhren das es auf den Hajk ging, mussten wir Sach und Pack
packen, die Schuhe festschnüren und die Flaschen auffüllen.
Danach gingen Sperber, Panda und alle Venner/Jungvenner los. Die Richtung war
Napf. Es war anstrengender als geplant, weil die Höhenmeter nicht berechnet
waren.
Der Aufstieg dauerte somit 7,5 Stunden.
Auf dem Napf mochte niemand mehr wandern doch als Sperber und Panda uns
mitteilten das wir kein Schlafplatz hatten, waren wir ein bisschen genervt.
Nach dem Abendbrot das aus Mais und kalten Ravioli bestand, suchten wir einen Schlafplatz.
Der 1. Bauernhof hatte „keinen“ Platz. Der 2te hatte gerade einen neuen Stall.
Wir wussten nicht wohin wir noch gehen sollten, daher beschlossen alle unter der Brücke zu
schlafen.
Sperber rief Flamingo an um uns Tee, Suppen, Decken und Innenschlafsäcke zu bringen, das sie
auch machten. Das wahr sehr nett!
Die Nacht war kalt und nicht so
bequem.
Um 8.00 Uhr standen wir wieder, mit
sehr vielen Blatern in den
Wanderschuhen. Es war noch
schlimmer als am Vortag, denn alle
hatten irgend ein leiden.
Doch es ging immer noch 4 Stunden am
2ten Tag. In Trubschachen durften wir
mit dem Zug nach Langnau fahren.
Dort durften wir in der Badi wieder
einmal warm duschen. Das war toll!
Cascada
Easy Hajk
Am Montag sind wir wie immer geweckt worden. Und wir nahmen ein Frühstück ein. Dann sagt
ein Leiter wir mussten packen für den Hajk. Was wir dann alle taten. Venner und Jungvenner
durften auf den HC-Hajk gehen. Sie mussten eine Blache und Zeltstöckeinheiten selber
mitnehmen. Dann gings los. Wir sind dann 28 km gelaufen. Wir übernachteten im Stroh bei
einem Bauernhof. Am Mittag liefen wir ins Coop in Langnau und bekamen pro Kind 4 Fr. um
uns das Mittagessen zu kaufen. Wir haben uns in 2er, 3er und eine 9er Gruppe eingeteilt. Und da
kamen auch die vom HC-Hajk zurück. Alle zusammen liefen wir in die Badi. Da kennen wir
konnten wir uns richtig austoben. Zum Glück durften wir den Zug nehmen und mussten nicht
mehr zurück laufen. Am Ende des Tages hatte sich plötzlich herausgestellt, dass sich auf dem
Hajk ein unbekanntes Liebespaar gebildet hat.
Orca
Taufe
Am Abend war die Taufe. Als wir
die Tönter gehört haben, hat Panda
gesagt, es müssen 7 Leute schauen
gehen. Dan sind sie gegangen
inzwischen haben wir dann
vorbereitet zuerst haben wir noch
gesungen (eine Seefahrt, Lady in
Black usw.) dann ist Florenze
gekommen und musste noch einen
kräftigen Schluck vom Trank
trinken aus allen Gewürzen die, die
Küche gehabt hat. Sie mussten
zuerst durch einen Parcour mit verbunden Augen und
durch 15 Blachen kriechen und noch eine Seilbahn
herunter sausen und dann noch zurück laufen und am
Schluss haben sie noch eine Rakete anzünden können.
Julia = Yume (Traum)
Florenze = Udaja (Sonnenaufgang)
Florenze G. = Fortuna (Glück)
Lea = Iruka (Delfin)
Nina = Cascada (Wasserfall)
Smile = Smile
und Trino ist auch noch mitgegangen. Bei ihm war Salamander auf der Rakete weil im auf dem
HC-Haik ein Salamander über das Gesicht gelaufen ist. Alle haben sich gefröit.
Zora
Das Lager neigte sich langsam dem Ende zu. In unserer Nähe liessen sich die Thunerpfadi Vrius
nieder. Natürlich blieb dies nicht unentdeckt und wir starteten ein lässiges Tagesgame mit ihnen.
Somit konnte die Pfader von Aarewacht einen Einblick erhalten, wie sich eine Mädchenpfadi
durchschlägt. Nach dem spannenden Erlebnis, durften wir das Lager abprotzen und starteten den
Weg nach Hause.
Mit dä beschtä Pfadigrüässli
Morgana
So, hier nun also auf Wunsch von Ikarus das legendäre Wikingerlied. Ursprünglich
stammt es aus dem Wikinger-So-La 1996 in Vuippens am Greyerzersee. Die
Musik stammt aus meiner Feder; den überragenden Text hat das Leiterteam
gemeinsam kreiert. Hier gibt es jetzt exklusiv die Noten dazu, falls man mal die
Melodie vergisst, sowie den gesamten Text mit Akkorden, mit anderen Worten,
alles was ein P braucht, um am Lagerfeuer zu brillieren.
Wikingerlied
G / C D’Line glöst, der Anker dobe
G / C D’Sägu gäge Nordwind ghobe
C / C Wär zrüggblibt luegt üs truurig na
C / G Mög Odin immer zue nis ha
C D / e Uf Wikinger i ds Abetüür
D / D Trotzet tapfer aune Gfahre
a / C Eines Tages wärde mir
D / C Zäme nach Walhalla fahre
G / G D / e / e Aah…
D / D / e / e Aah…
G / C D’See isch stürmisch, ds Wätter schitter
G / C Doch keini Sorge, feschtet witer
C / C Ds Dracheschiff mit Sägu bläit
C / G Fahrt wohi der Wind üs wäit
G / C A d’Waffe schnäu, Land vorus
G / C D’Lüt dört gse wie Finde us
C / C Mir stüüre ds Schiff uf Ufersand
C / G U brätle ne Sou uf Findesland
G / C Mir stürze üs i d’Chriegerkluft
G / C U schwinge d’Köile höch dür d’Luft
C / C Finde, näht öich schwär i Acht
C / G Dir kämpfet gäge d’Aarewacht
G / C D’Füür si us, der Rouch verwäit
G / C Ds Schlachtfäud läär, der Tod het gmäit
C / C Truuret nid, näht teil am Ässe
C / G Der Odin het üs nid vergässe
HC HIKE
Am Montagvormittag starteten wir auf den berüchtigten
HC HIKE, in brennender Sonne wanderten wir los, unser
Endziel war der Napf. Gegen Nachmittag fing es an in
Strömen zu regnen. Wir bemerkten auch noch, dass
Sperber die Höhenmeter nicht ganz richtig eingeschätzt
hatte. Dies hielt uns jedoch nicht ab, und wir kämpften
uns durch bis wir dann endlich am Abend auf dem Napf
waren. Es war a… kalt und regnete immer noch. Im Hotel
durften wir nicht übernachten und einen Berliner konnten
wir wegen dem Naturschutzgebiet nicht stellen. Wir assen
denn in der Kälte kalte Ravioli als Znacht. Dann
entschlossen wir uns runter zu gehen und einen Bauer
zum Übernachten zu fragen . Da aber die Emmentaler
Bauern nicht die nettesten waren, mussten wir unter einer
Brücke übernachten. Es hat lange gedauert bis wir endlich
einschlafen konnten. Als es fast alle geschafft hatten,
musste mir (Trino) natürlich ein Salamander auf dem Kopf
landen, es war extrem eklig. Das gab mir darum auch
diesen etwas speziellen zweiten Pfadinamen. Am Dienstag
schien dann endlich wieder die Sonne, und trotz extrem
vielen Blasen an den Füssen konnten bis nach Langnau
wandern. Dort trafen wir dann den EASY HIKE und wir
gingen zusammen in das Hallenbad. „Der Salamander“
wurde dann noch lange herumerzählt, es war das
Highlight unseres diesjährigen HC HIKES.
Der Ritter von Morscha Kapitel 8 Krematum fiel rückwärts aus dem Turm seiner Burg und schmetterte auf einen Felsen. Er war auf der Stelle tot. Fridolin und Erika, die noch im Turm waren fielen sich erleichtert in die Arme. Sie sahen sich einen langen Augenblick an und küssten sich darauf. Fridolin kniete vor Erika hin und hielt um ihre Hand an. Gerührt bejate sie seine Anfrage. An der Hochzeit von Fridolin und Erika, kam der ganze Adel der Umgebung um das Spektakel mitzuverfolgen. Der Vater Erika’s, König des Reiches, übergab die Krone dem Neuen Herrscher. Fridolin, Ritter von Morscha war nun König. Alle lebten glücklich und zufrieden unter der Herrschaft von Fridolin und Erika. Ende Mit ehrenvollem Ritter-Gruss Gonzo & Largo
Leiterweekend – Ein Merci an alle Leiter Am 18.und 19 September um 12:34 Uhr trafen sich die Leiter zum legendären Leiterweekend im Pfadiheim Lyss. Dieses Jahr stand das Leiterweekend unter keinem speziellen Thema, der Spass stand völlig im Vordergrund. Gestartet wurde mit einem Geländespiel im Wald, bei dem es darum ging Teigwaren im „GANZEN“ Wald zu suchen und damit möglichst viele Spielfelder zu kaufen. Unterbrochen wurde das ganze durch ein heiteres Bombensuchen… Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei den Bomben um Ananas handelte. (Wie lautet die Mehrzahl von Ananas? Ananasse? Oder einfach Ananas? Hmm egal…)
Anschliessend an das Spiel gab es von Wäue und Wurzle einen Crashkurs zum Thema Aarewachthomepage. Sie zeigten uns alle Tipps und Tricks wie wir die Homepage mitgestalten können. An dieser Stelle noch einmal ein grosses M-E-R-C-I Merci, Merci, Merci an die beiden.
Im Anschluss an das Abendessen gingen wir nun endgültig zum gemütlichen Teil über. Wir gingen alle zusammen in die
KUFA zum Konzert von Heyseed Dixi, eine Band die mit Banjo, Mandoline, Bass und Gitarre die Hits von AC/DC & Co zum Besten gaben. In den frühen Morgenstunden kam es dann noch zu einer mittelgrossen Glaceschlacht in der Küche und Umgebung des Pfadiheims, dadurch wurden auch schon Freiwillige zum putzen gefunden…
MPG Grizzly & Myoni
Hallo Rovers,
Nach einem schön-wetter Quartal gehen wir bereits gegen den Winter zu.
Die Rover haben am Abteilungstag einmal ganz anders mitgewirkt und
beim Jahresrückblick beim Programm mitgeholfen; Torte ge(backelt);
Morgenbuffet gestellt und Pause gemacht.
Neben dem Roverstamm fand auch noch das
Bez-Minigolf in Studen statt, die gewinner
werden noch gesucht.
Beim 72H-Projekt wurden dann versteckte
Talente frei, neue Verantwortungsträger gefunden und ein alter Wettstreit
mit anderen Jugendorganisationen aufgewärmt. Wir wurden von
verschiedenen Seiten verwöhnt, so konnten wir u.a. im Restaurant Brauerei
mit allen TN zu Abend essen, erhielten Brot von der Bäckerei Kramer für
ein Morgenessen, Fleischwaren von der Metzgerei Hofmann und eine
Geldspende von der von Dach Technik AG erhalten. Dank vielen anderen
Naturalien-Spenden haben wir ein kleines Lager alleine aus Spenden
finanzieren können!
Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Helfern!!!
Im kommenden Quartal werden wir uns im RO-HE-PFI-LA den Feen
widmen, an der Waldweihnacht mitwirken und ins RO-SCHI-LA gehen.
Du bist Rover und erhälst all diese Infos
nicht... bitte neue e-mail Adresse an Warina
schicken... oder am ersten Freitag im Monat
zum Roverstamm im Kreuz kommen.
Ein M-E-R-C-I
MERCI MERCI auch an die Abteilungsleiter
für das vielseitige Leiterweekend.
Mis Bescht Warina
Roverschutte Ranzenliga
FC Ränze – FC NidRänze
11. Juli 24 13 Quartals-Total
18. Juli 5 9
25. Juli 4 14 1. FC Ränze
8. August 21 16 5 Siege, 155 Tore
15. August 18 11 2. FC NidRänze
29. August 15 12 3 Siege, 122 Tore
5. Sept. 13 13
12. Sept. 12 15 Total 2010
19. Sept. 43 19
1. FC Ränze 18 Siege, 492 Tore
2. FC NidRänze 12 Siege, 479 Tore
Ro
ve
rsch
we
rt 2
01
0 i
n A
nd
elf
ing
en
ZH
W
enn
un
s d
as g
esam
tsch
wei
zeri
sch
e R
ov
ersc
hw
ert
10
in
ble
iben
der
Eri
nn
eru
ng
ble
ibt,
dan
n w
oh
l in
ers
ter
Lin
ie d
ank
Wel
le (
nic
ht
zu v
erw
ech
seln
mit
Wäu
e),
der
fü
r die
Ver
pfl
egun
g z
ust
änd
ig w
ar.
Ein
Mei
ster
sei
nes
Fac
hs!
Das
ers
te H
igh
ligh
t g
leic
h a
m F
reit
ag A
ben
d:
Ein
e fe
ine
Bou
illo
n, u
nd
wen
n
man
mit
der
Kel
le t
ief
gen
ug
dar
in w
üh
lte,
fan
d m
an h
erau
s, d
ass
sie
ein
paa
r S
pag
het
ti e
nth
ielt
. D
azu
sei
vie
llei
cht
ang
emer
kt,
das
s der
gan
ze A
nla
ss
10
0.-
ko
stet
e (d
rink
s no
t in
clu
ded
).
Am
Ab
end
hat
te m
an d
ann
die
Wah
l zw
isch
en f
olg
end
en b
eid
en A
kti
vit
äten
: M
an k
onn
te s
ich
zu
den
fün
f N
asen
vo
r d
er B
üh
ne
ges
elle
n u
nd
den
Ban
ds
zuhö
ren
, od
er m
an k
onn
te s
ich
100
m d
aneb
en a
n e
in l
ausc
hig
es L
ager
feu
er s
itze
n, d
as i
n u
ng
efäh
r d
ie G
röss
e ei
nes
Feu
ers
hat
te,
auf
dem
ein
OP
-Kan
did
at e
ine
Do
se R
avio
li k
och
t, u
nd
das
man
gel
s S
up
po
rt s
cho
n f
rüh
den
Gei
st a
ufg
ab.
Die
Mei
sten
von
un
s en
tsch
ied
en s
ich d
aher
fü
r die
dri
tte
Alt
ern
ativ
e.
Am
Sam
stag
Mo
rgen
so
rgte
der
Sch
lafp
latz
vo
n H
atsc
hi
für
ein
ige
Ver
keh
rsst
aus.
Das
OK
räc
hte
sic
h m
it e
inem
Zm
org
e, b
este
hen
d a
us
dem
ber
eits
jet
zt
leg
end
ären
Gu
mm
ibro
t, d
as i
n d
er O
stsc
hw
eiz
das
hau
pts
äch
lich
e G
run
dn
ahru
ng
smit
tel
zu s
ein s
chei
nt,
und
ein
bis
sch
en e
twas
, d
as m
an d
rau
fstr
eich
en
ko
nn
te.
Dan
n g
ing
‘s a
uf
den
Po
sten
lau
f, v
on
Brü
cke
zu B
rück
e ru
nd
um
die
Th
ur.
Wir
vo
n d
er A
arew
ach
t b
estr
itte
n d
en W
ettk
amp
f in
zw
ei G
rupp
en:
Ch
rüpfe
mix
(si
ehe
Fo
to;
Ro
tte
Ch
rüp
fe u
nd
ein
paa
r an
der
e) u
nd
Wii
mix
(R
ott
e W
ii u
nd
ein
paa
r an
der
e).
Die
Po
sten
war
en w
irk
lich
ori
gin
ell
un
d
mac
hte
n m
eist
ens
Sp
ass,
au
sser
wen
n m
itte
n i
m W
ettk
amp
f d
ie R
egel
n g
eänd
ert
wu
rden
, o
der
wen
n m
an g
egen
ein
e an
der
e G
rup
pe
antr
eten
mu
sste
, ab
er
kei
ne
anw
esen
d w
ar. S
o v
erzö
ger
te s
ich
un
ser
Vo
rwär
tsk
om
men
, un
d w
ir e
rrei
chte
n d
en
Ver
pfl
egu
ng
spo
sten
bei
der
wes
tlic
hen
Brü
cke
erst
um
13
:45
.
Kei
n P
rob
lem
, M
itta
ges
sen
gib
t’s
bis
14
:00
. D
enk
ste!
Das
Ris
ott
o w
ar w
oh
l so
to
ll, d
ass
ber
eits
all
es g
eges
sen
war
. O
der
au
ch n
icht.
Jed
enfa
lls
sch
ien
man
un
s h
un
ger
n l
asse
n z
u w
oll
en,
was
zu
hef
tig
em G
emo
be
füh
rte,
bis
Wel
le h
öch
stp
ersö
nli
ch v
ersp
rach
, d
ass
un
s M
itta
ges
sen
geb
rach
t w
erd
en w
ürd
e.
Mil
de
ges
tim
mt
mac
hte
n w
ir d
en P
ost
en u
nd
war
tete
n g
edu
ldig
, b
is e
ine
hal
be
Stu
nd
e sp
äter
die
Ver
pfl
egun
gsc
rew
au
ftau
chte
. Ih
re L
iefe
run
g:
Gu
mm
ibro
t! D
a is
t au
ch d
em l
etzt
en C
hrü
pfe
ner
der
ver
ble
iben
de
Go
od
wil
l en
tfle
uch
t! A
n d
iese
r S
tell
e d
ank
e ic
h d
er P
fad
i m
it d
er S
arg
bar
fü
r ih
re
mo
rali
sch
e U
nte
rstü
tzun
g.
Nac
h d
em P
ost
enla
uf
nah
men
ein
paa
r ei
n B
ad i
n d
er T
hu
r, u
nd
Hat
sch
i m
ach
te i
n d
er S
iru
pb
ar e
ine
ein
sch
läg
ige
Erf
ahru
ng m
it e
inem
Las
si.
Mit
tler
wei
le b
egan
n e
s hin
ter
dem
Fes
tzel
t ei
n b
issc
hen
zu
mü
ffel
n,
wei
l si
ch L
og
isti
k-C
hef
Lu
cky L
uk
e n
ich
t d
urc
hri
ng
en k
on
nte
, d
ie ü
ber
vo
llen
WC
s
leer
zu
pu
mp
en.
Die
s ho
lte
er d
ann
nac
h, w
ähre
nd a
lle
neb
end
ran d
as N
ach
tess
en z
u s
ich
nah
men
. E
in w
eite
res
Hig
hli
ght!
Ap
ropo
s N
ach
tess
en:
Das
war
zur
Ab
wec
hsl
un
g g
ar n
ich
t sc
hle
cht.
Nur
hat
man
sic
h w
oh
l g
edac
ht:
Wen
n w
ir b
eim
Mit
tag
esse
n z
uw
enig
hat
ten
, w
ozu
am
Ab
end
meh
r k
och
en?
So
kam
en l
eid
er n
ich
t m
ehr
alle
in
den
Gen
uss
vo
n H
ack
flei
sch
. N
aja,
bei
läp
pis
chen
100
.- p
ro P
erso
n f
ür
dre
i H
aup
tmah
lzei
ten
mu
ss m
an h
alt
sch
on
ein
wen
ig s
par
en.
Am
Ab
end
wu
rde
bei
m g
ross
en F
inal
e im
Fes
tzel
t m
it l
ust
igen
Sp
iele
n d
er S
aug
latt
ism
us
zele
bri
ert.
Zu
m W
ettk
amp
f is
t no
ch f
olg
endes
zu
sag
en:
Mit
ein
wen
ig S
trat
egie
mu
sste
man
nic
ht
alle
Po
sten
mac
hen
und
nic
ht
in a
llen
Po
sten
gu
t se
in.
Es
reic
hte
, w
enn
man
sei
ne
An
stre
ngu
ng
en a
uf
ein
e K
ateg
ori
e
(bzw
. Ja
ssk
arte
nfa
rbe)
ko
nze
ntr
iert
e u
nd
do
rt a
m b
este
n w
ar.
So s
chaf
fte
es d
ie G
rup
pe
Ch
rüp
fem
ix a
ls S
ieg
er d
er R
ose
n-K
ateg
ori
e in
s F
inal
e un
d k
onn
te
sich
au
f d
er g
ross
en B
ühn
e p
räse
nti
eren
. D
as p
assi
ert
nic
ht
alle
Tag
e! I
m s
aug
latt
en S
chlu
ssk
amp
f gel
ang
es
den
Aar
ewäc
htl
ern
zw
ar,
ein
en P
ott
voll
Was
ser
zu t
rin
ken
, d
och
fü
r d
en S
ieg
rei
chte
es
tro
tzd
em n
ich
t. D
as R
ov
ersc
hw
ert
gin
g a
n S
chu
mb
a un
d c
o.,
wir
kam
en a
uf
den
eh
ren
haf
ten
5.R
ang
.
Dan
ach
gab
’s w
ied
er B
and
s un
d L
ager
feu
er u
nd
„tw
o t
hu
mb
s up
“ v
on e
inäu
gig
en M
inu.
Der
ku
lin
aris
che
Hö
hep
un
kt
wu
rde
sch
lies
slic
h a
m S
onn
tag
Mo
rgen
err
eich
t: W
as a
ls B
run
ch a
ng
ekü
ndig
t w
ar,
entp
upp
te s
ich a
ls e
xak
t d
asse
lbe
Pro
gra
mm
wie
bei
m Z
mo
rge
am T
ag z
uvo
r. O
der
wie
ich
au
f d
en F
eed
bac
kze
ttel
ges
chri
eben
hab
e: F
azit
– 5
Mah
lzei
ten
, 3
mal
Gu
mm
ibro
t!
Un
d w
eil’
s so
gla
tt w
ar,
gib
t’s
auf
der
näc
hst
en D
opp
else
ite
ein
paa
r F
oto
s vo
n P
asch
a u
nd
Hec
ht.
Mit
Rov
erg
russ
Güm
per
Hatschi am Samstag Morgen; Pressefoto des Jahres
Lange Gesichter
beim Morgenessen
Rotte Chrüpfemix
Das beste Essen auf Platz:
Beef Jerky
Rotte Wiimix
Huiii!
Der Gipfel des Sauglattismus: Pfadi Zug
Salsa (links)
2009 Rover
2010 Biberleiterin
Mü (Mitte)
2009 Rover
2010 Biberleiterin
Simba (rechts)
2005 2.Stufe
2009 3.Stufe
2010 Rover / Biberleiterin
„Die Kleinsten sind die coolsten von allen.“
Seit diesem Frühling gibt es in der Aarewacht eine Biberstufe. Geleitet werden
unsere jüngsten Mitglieder von Mü (Tiziana Antelmi), Salsa (Stéphanie Rhyner)
und Simba (Jenna Amstutz). Und natürlich von Bodo, dem Biber.
Hierzu nun das grosse AHOI-Interview.
Ein ganz schlaue Frage zum Anfang: Wieso
habt ihr euch dazu entschieden, Biber zu
leiten?
Mü: Weil wir gerne Kontakt mit Kindern haben.
Jedenfalls ich. Weil Kinder spannend sind. Und
weil die Pfadi neuen Nachwuchs braucht.
Simba: Ja, es hat sich einfach halt gerade so
ergeben; warum nicht?
Salsa: Ja.
Mü: Weil die Kleinsten die coolsten von allen
sind!
Das ist ein guter Titel. Zu euch beiden, Mü und
Salsa. Ihr seid erst gerade frisch in der Pfadi.
Wie seid ihr zu diesem Hobby gekommen?
Mü: Wir waren hobbylos, und wir hatten das
Gefühl, wir brauchen eine Beschäftigung. Nein,
weil wir früher auch selber hüten gegangen sind
und das Gefühl hatten, es wäre cool, wenn man
einen anderen Draht zu den Kindern hat; also,
nicht nur, du gehst hüten und spielst ein bisschen
mit den Kindern, sondern du machst ein
Programm für sie, du führst es durch, du weisst
danach selber, ist es gut gewesen, ist es nicht so
gut angekommen, du machst gute Erfahrungen.
Habt ihr die Pfadi vorher ein bisschen
gekannt?
Mü: Nein, eigentlich gar nicht.
Salsa: Nein, Pfadi war eigentlich sonst nie ein
Thema.
Ihr hattet früher ein anderes Bild von der
Pfadi?
Salsa: Ja.
Kannst du das erklären?
Salsa: Leiber nicht, sonst verzworge ich mich in
meinen Worten.
Simba: Wäglischmöcker…
Salsa: Nein. Ich bin halt früher eher ins RSG
(rhythmische Sportgymnastik, Anm.d.Red.) und
ins Ballett und ins Tanzen als in die Pfadi. Mein
Mami hat mich dahin geschickt.
Mü: Aber das war genau der Punkt: Ich habe
von meinen Kollegen als Kind gar niemanden
gekannt, der in der Pfadi gewesen ist, und meine
Eltern haben nie gesagt: He, das wäre doch
etwas. Sie waren immer auf Sport aus, und das
hat es dann schlussendlich auch nicht gebracht.
Drum habe ich halt erst mit 22 angefangen, Pfadi
zu leiten.
Simba: Also ich bin mal in der ersten Klasse so
an eine Werbeübung, und damals habe ich es
absolut schrecklich gefunden. Und dann bin ich
noch einmal gegangen, weil Wicky auch in der
Pfadi war. Wir sind nebeneinander
aufgewachsen, und dann habe ich es halt cool
gefunden. Ich habe jemanden gekannt, und sonst
wäre ich wohl jetzt nicht hier.
Mü: Ich bin nur wegen Manitou in Kontakt mit
der Pfadi gekommen. Eigentlich hatte er die Idee
mit der Biberstufe, und ich fand es huere cool
und wollte es dann umsetzen. Ich habe gesagt,
ich will gerne etwas mit Kindern machen, dann
hat er gesagt, es gebe eine Biberstufe, die war
noch nicht so bekannt, und ich habe es eine
huere geile Idee gefunden, darum hatte ich
gerade das Gefühl, das muss ich wirklich
umsetzen. Wir hatten ja wirklich eine Luxus-
Möglichkeit, ohne dass du irgendwelche
Erfahrungen gehabt hast - ich weiss nicht ob das
überall so ist -, einfach, dass man sagt, ah, du
willst das machen, gut, du kannst beitreten.
Grundsätzlich nimmt man wohl jeden, wenn
man Leute braucht.
Mü: Ja, aber am Anfang hat es noch
Überzeugungsarbeit gekostet. Grizzly wollte das
erst nicht. Oder er war einfach sehr kritisch.
Die Biberstufe ist ja national.
Mü: Ja. Als die Idee aufgekommen ist, bin ich
dann im Internet ein bisschen schauen gegangen,
und dann habe ich eine Pfadi von St.Gallen
gefunden, die es schon angefangen hatte.
Simba, du hast ja die Pfadi erlebt. Inwiefern
hat jetzt das, was ihr mit den Bibern macht,
einen Zusammenhang dazu? Ist das Pfadi?
Oder wie weit davon entfernt ist es?
Simba: Also, ich finde, es ist klar, ist es nicht
genau das gleiche, alles mit diesen Traditionen,
mit dem Ma-Ma-Mutschi, oder mit den
Pfadinamen, oder mit der Uniform. Klar fehlen
viele Sachen. Aber es ist halt ein guter Einstieg
für das, was nachher kommt, und man kann
trotzdem schon einige Erfahrungen sammeln. Es
tut sicher gut, ein bisschen unter anderen
Kindern zu sein und sich sozial zu engagieren.
Ich finde, sie können sicher profitieren, und
später hilft es ihnen sicher auch.
Mü: Ich denke, ein Aspekt ist einfach auch, dass
wir vor allem draussen sein wollen, und das ist
ja dann in der Pfadi eigentlich immer so. Das ist
so ein Zusammenhang, den es hat, dass man
draussen ist. Aber es soll ja auch so sein, das ist
eigentlich die Idee dahinter, dass man noch
keine Pfadinamen und das alles noch nicht hat,
dass sie wie einen Ansporn haben: Aha, wenn
wir dann zu Wölfen kommen, dort werden wir
getauft, dort bekommen wir einen Pfadinamen.
Simba: Weitermachen, das ist der Gedanke.
Mü: Ja. Dass man dann zu den Grösseren gehört.
Und es ist halt auch dem Alter entsprechend
angepasst, sie sind recht dankbar. Es erfordert
nicht das, was es wohl in einer zweiten Stufe
erfordert, dass hölle Action ist. Klar haben wir
auch Action zwischendurch.
Simba: Man kann auch ganz einfache Sachen
machen, und sie haben Freude daran. Und man
kann machmal auch das gleiche wieder machen.
Das können die anderen Stufen nicht.
Mü: Das ist sogar wichtig, das man immer
wieder ein wenig dasselbe macht.
Was macht ihr denn so?
Mü: Also, so viele Aktivitäten hatten wir noch
nicht, aber ja… Was wir gemerkt haben, der rote
Faden hat ein bisschen gefehlt, das wollen jetzt
umsetzen, nach den Herbstferien. Ich denke, das
krasse Erlebnis war, dass unser Biber – wir
haben so eine Handpuppe, der Bodo, der ist
immer dabei, der gehört einfach dazu – er ist
entführt worden. Das war natürlich ganz
schlimm, oder. Dann hat er immer Briefe
geschrieben, es sei entführt worden von Räubern
und so. Und dann haben wir immer von diesen
Räubern Anweisungen bekommen, dass wir
Aufgaben lösen müssen. Dann sind wir vom
Kirchenfeldschulhaus bis in den Wald, dort
mussten wir immer so Aufgaben bewältigen,
dann haben wir ein Puzzle-Teil bekommen. Und
der Schluss war eigentlich, wenn das Puzzle
komplett war, wussten wir, wo Bodo ist. Und
das war in zwei Teilen, auf zwei Aktivitäten
verteilt, und nach der ersten haben wir eben
Bodo noch nicht gefunden. Und dann in der
letzten vor den Sommerferien, mussten wir ihn
eben suchen. Dann haben wir wieder Aufgaben
bewältigt. Und was auch noch cool war, wir
hatten zwei Helfer, die eine Seilbrücke gebaut
haben, dann mussten sie so übers Schlüchtchen
hinunter, und das waren dann die Räuber,
und die haben mega mit Sprengkörpern geklepft
und so. Es hatte auch solche, die hatten henne
Schiss. Jedenfalls haben wir schlussendlich diese
Räuber mit einer Wasserballon-Schlacht
bezwungen und haben dann unseren Biber
wieder gehabt.
Eine richtige Gangsterübung!
Mü: Ja.
Salsa: Und wir mussten Frieden machen. Das
war ganz wichtig.
Mü. Dass wir uns mit den Räubern verstehen,
und sie uns den Bodo nicht mehr klauen.
Ihr hattet also einen Unterbruch, und Bodo
war immer noch geklaut. Haben die Kinder
nicht eine Krise geschoben?
Simba: Wir haben sie eigentlich schon ein wenig
seelisch darauf vorbereitet.
Salsa: Wir haben gesagt, ja, es kann dann sein,
das wir ihn nicht finden, dieses Mal…
Simba: Aber wir hätten eigentlich noch gar
keinen roten Faden machen können. Das war ja
so das Anlaufen. Und das Ziel ist ja immer, dass
sie nach der ersten Übung wiederkommen.
Wenn sie ein zweites Mal kommen, ist die
Chance, dass sie bleiben, sehr gross. Dann hatten
wir auch so lange Zeitfenster, in denen wieder
nicht gewesen ist, und dann hat man eigentlich
auch gar nicht gekonnt, und jetzt fängt es dann
so richtig an.
Inwiefern begreifen die Kinder, dass sie in der
Pfadi sind? Fühlen sie sich als Aarewächtler?
Merken sie, dass sie in einer grösseren
Organisation sind?
Mü: Also, ich denke, am Anfang war das
überhaupt nicht. Aber es ist das Ziel – das steht
auch im Biberstufen-Handbuch -, dass sie zwar
die Kleinsten sind und halt auch andere Sachen
als die anderen machen, aber dass sie sich
trotzdem zugehörig fühlen. Und ich denke, der
Abteilungstag ist ein guter Anlass gewesen, um
zu sehen, wieviele Kinder und wieviele Leute es
hat. Für sie waren das viele. Ich meine, sie sind
sonst so in 6er-, 8er, 10er-Grüppli unterwegs.
Und dort konnte man auch sagen, schaut, du und
du, ihr kommt nächstes Jahr zu den Grösseren,
zu den Wölfli, das sind die dort in dieser
Gruppe. Ich denke, das kommt langsam, und das
ist auch ein Punkt, an dem wir wohl ein bisschen
dranbleiben wollen.
Simba: Auch mit dem Foulard zum Beispiel. Die
Kinder haben ja noch keine Uniform. Aber mit
dem Foulard, ja, es ist halt auch gäbig an den
Übungen, für Spiele und so. Und halt auch, dass
alle zusammen sind. Das ist etwas, das wir
einführen wollen.
Mü: Ja. So, dass wir sagen können, alle von uns
haben dieses Foulard.
Plant ihr noch mehr Aktivitäten, die mit der
Abteilung zusammenhängen?
Mü: Ja, es wäre eine Idee. Also, beim Projekt
72h hätten sie sich auch anmelden können, aber
ich glaube, für das wären sie noch zu klein
gewesen. Das wäre nicht gegangen. Es ist auch
niemand gekommen. Das haben wohl alle
gesehen, dass es nicht so gut ist.
Simba: Nein, sicher. Aber man könnte ja auch
mal etwas grösseres machen als nur eine Übung.
Das haben wir irgendwann im Sinn. Und halt so
ein Nachmittag von zwei bis halb fünf geht
schnell vorbei. Irgendwie, dass wir mal ins
Dählhölzli gehen oder irgendetwas. Ein Tag halt,
ein Lager geht ja nicht.
Etwas mit Übernachtung?
Mü: Doch, das haben wir überlegt. Vielleicht im
Sommer einmal eine Nacht im Pfadiheim, damit
sie schon mal eine Nacht weg gewesen sind.
Und wir haben immer geschaut, dass wir dann
eine Aktivität haben, wenn die Wölfe auch
haben. Der Treffpunkt ist ja immer um die
gleiche Zeit beim Kirchenfeldschulhaus. Dass
sie einander auch ein weing sehen. Manche
haben ja auch Geschwister, die schon bei den
Wölfen sind. Die wissen schon ein bisschen, wie
es läuft.
Simba: Und vor allem ist es eigentlich noch
lustig, wenn wir das Antreten machen und sie da
ihr Zeug schreien und unsere viel lauter sind.
Mü: Am Abteilungstag waren sie übrigens die
lautesten!
Was habt ihr für ein Antreten?Was schreien
sie?
Simba: Nur „Tschou zäme“.
Mü: Wir haben eigentlich ein Lied, das wir
immer singen beim Antreten. Und dann machen
wir jeweils „Hallo zäme“, und beim Abtreten
machen wir ein „Tschüss zäme“.
Was für ein Lied?
Mü: Das ist einfach ein Kinderlied. Irgendwie so
„jupidu, jupide, ä nöie Tag isch wider da“ und
so, in diesem Stil.
Simba: Mittlerweile können den ein paar und
singen mit.
Mü: Am Abteilungstag haben wir das bewusst
nicht gemacht.
Salsa: Aber wir haben gesagt, wir wollen sicher
mal was mit den Wölfen zusammen machen.
Mü: Genau.
Was denn?
Mü: Das wissen wir noch nicht.
Und wie sieht es aus mit dem Übertritt?
Simba: Ich denke, das ist wohl noch ein heikles
Thema. Da sind auch viele Geschwister, die
zusammen gekommen sind. Und dann ist der
Übertritt ja meistens schon ein bisschen Action,
und für sie ist es halt noch speziell. Aber es wäre
schon cool, wenn wir das alle zusammen
machen könnten, halt ein bisschen stufengerecht
angepasst.
Ist die Biberstufe vor allem eine Werbeaktion,
damit man die Kinder früher nehmen kann,
bevor sie in die Sportvereine gehen? Oder
inwiefern deckt sie wirklich ein Bedürfnis in
diesem Alter ab?
Simba: Ich sage mal, es ist mehr ein moderner
Hüetidienst. Also, das ist vielleicht ein bisschen
blöd gesagt, aber so wie eine Waldspielgruppe,
das gibt es ja auch, aber das ist nicht am
Wochenende. Dann können die Eltern mal
einkaufen gehen. Aber ich denke, es ist halt auch
noch nicht so verbreitet.
Mü: Ja, aber was ich gemerkt habe, es hat
wirklich ein paar Eltern, die mir geschrieben
haben – also die schreiben mir eMails, wenn die
interessiert sind -, die haben gesagt, ihre Kinder
sind im Waldkindergarten oder in der
Waldspielgruppe und sind extrem begeistert von
dem. Und dass sie dann dort die Idee haben, dass
es das Richtige ist, dass sie das als Hobby
betreiben können. Wenn es ihnen ja schon so
gefällt, dass sie es nicht im schulischen Rahmen
haben, sondern eben in der Freizeit. Ich denke,
weil das jetzt so aufgekommen ist oder modern
geworden ist, ist die Biberstufe schon noch
angesehen. Und die Eltern haben immer Freude,
wenn sie kommen. Die Eltern sind manchmal
fast mehr begeistert als die Kinder.
Manitou, frag auch mal was!
Mü: Der Manitou ist übrigens ein guter
Gangster. Er kommt immer helfen an unsere
Biber-Übungen. Der macht das gut.
Der sieht auch aus wie Gangster.
Mü: Aber jetzt kennen sie ihn eben langsam.
Jetzt brauchen wir jemand neues.
Manitou: Siehst du? Schon bin ich abgesetzt!
Stell mal eine Leserfrage!
Mü: Warum sollten die Kinder in die Biberstufe
kommen?
Warum sollten die Kinder in die Biberstufe
kommen?
Mü: Weil sie die Möglichkeit haben, andere
Kinder kennenzulernen. Weil sie viel im Wald
sind. Weil sie mal etwas erleben, das man sonst
so… ich sage jetzt mal zuhause oder draussen
zuhause nicht in dem Rahmen kann wie man es
in der Pfadi kann.
Simba: Und vor allem für die Sozialkompetenz.
Ja, das ist jetzt wahr; das bringt einem extrem
viel. Also, mir hat es extrem viel gebracht.
Mü: Und da ist es doch besser, wenn man
möglichst früh anfängt! Darum Biber.
Habt ihr eine schöne Durchmischung? Oder
mehr Buben oder Mädchen?
Salsa: Durchmischt.
Mü: Ja, es ist recht gut durchmischt. Jetzt ist
einfach das Ziel, dass wir noch mehr Kinder
haben. Noch ein bisschen Werbung machen,
wahrscheinlich nochmals Flyer. Einfach, dass
wir nicht nächstes Jahr keine Kinder haben,
wenn alle den Übertritt gehabt haben. Jetzt sind
wir dafür verantwortlich, dass der Nachwuchs
kommt; vorher waren es die Wölfe.
Simba: Aber ich denke, das ginge schon. Es
wäre cool, wenn wir mal so eine Truppe von 15
Leuten zusammen hätten. Das wäre eigentlich
das Ziel irgendwann.
Mü: 15, 20 wäre super. Dann müssten wir noch
einen Leiter mehr haben.
Traditionellerweise müsst ihr jetzt alle ein
besonderes Pfadierlebnis erzählen. Ihr seid
zwar zum Teil ja noch nicht lange dabei, aber
ihr habt sicher schon was erlebt.
Simba: Ich weiss nicht, das ist immer so blöd.
Mü: Das hast du doch schon im AHOI mal
geschrieben.
Simba: Ja, aber ich habe einfach irgendetwas
geschrieben, und dann hat es sogar noch einen
Fehler darin gehabt!
Das war schon im AHOI?
Simba: Ja.
Mü: Sie musste sich vorstellen als neue Leiterin.
Dort musste sie sagen, was ihr coolstes
Pfadierlebnis war.
Du kannst ja sagen, was dein schlimmstes
Pfadierlebnis gewesen ist.
Simba: Das schlimmste Pfadierlebnis war mein
erstes So-La. Es hat einfach zehn Tage lang
geregnet. Dann sind meine Eltern mich und
meinen Bruder besuchen gekommen, dann
haben sie gesagt, da kommen wir nie mehr, und
wer putzt denn meine Schuhe? Ich war nicht so
begeistert. Und mein Bruder hat es ganz
schlimm gefunden.
Dann seid ihr gleich mit nach Hause
gegangen?
Simba: Nein, nein, wir sind nicht mit nach
Hause. Aber ich wollte heim, aber ja ja…
Aber im Nachhinein war es sicher etwas vom
coolsten.
Simba: Nein. Ich bin ein Schönwetter-
Pfadfinder; ich habe es lieber, wenn es schön ist.
Erzählt auch noch ein Elebnis.
Mü: Also. Das coolste Erlebnis war das Projekt
72h; das habe ich cool gefunden. Dort könnte
man wieder teilnehmen. Vielleicht könnte man
ein Projekt machen, das in einem grösseren
Rahmen ist. Und ein schlimmes Erlebnis war die
Taufe. So durch einen gruusigen Schlauch mit
gekochtem Härdöpfustock in einem Bikini; das
war nicht so cool. Wenn ich das zum Vornherein
gewusst hätte, wäre ich wohl nie an eine Taufe
gegangen.
Salsa: Bei mir war es die Übung, an der wir den
Biber befreit haben, mit der Seilbrücke, wo sie
durchsausen konnten. Das hat ihnen wirklich
hönne Spass gemacht. Und dann, als sie die Eier
an die Bäume tätschen konnten.
Mü: Wir mussten so eine Aufgabe lösen, wo
man mit Eiern auf einem Löffel durch einen
Parcours durch musste. Und dann haben wir
gedacht, ja, wir brauchen die Eier eh nicht, jeder
kann am Schluss sein Ei an einem Baum
verschlagen. Dann haben wir eine Eierschlacht
gemacht.
Salsa: Das war am coolsten! Das hat wirklich
Spass gemacht. Dann noch mit den
Wasserballons, mit denen wir unsere Räuber
attackieren konnten
Mü: Manitou und Flamingo. Das sind gute
Räuber gewesen. Zwei Räuber waren glaube ich
genug für die Kinder, die wir hatten.
Nun habe ich noch eine Leserfrage von Grizzly
aus Lyss: Wieso heisst der Biber Bodo und
nicht Bodum?
Mü: Weil der Grizzly das einen viel cooleren
Namen gefunden hat.
Ah, der heisst nicht überall so?
Mü: Nein, den haben wir erfunden! Also, ich
glaube, es gibt ein Lied oder eine Geschichte.
Simba: Nein, das ist doch ein Bilderbuch; das
hat doch Myoni gebracht. Das mit den Farben
und den Pinseln und den Farbklecksen.
Mü: Nein, dort heisst er eben nicht Bodo, dort
heisst er eben anders.
Salsa: Von einem Lied.
Mü: Ja, genau, von einem Lied ist es.
(Biber Bodo und seine Freunde: Bilderbuch mit
Lieder-CD; also haben alle recht – Anm.d.Red.)
Mü: Und wir hatten noch einen anderen Namen,
ich weiss ihn nur leider nicht mehr, und Grizzly
wollte unbedingt, dass der Biber Bodo heisst.
Wieso?
Mü: Das weiss ich auch nicht.
Ah, ich habe gedacht, das sei überall so.
Mü: Nein. Wir wissen gar nicht, ob irgendeine
andere Abteilung auch so eine Handpuppe hat.
Das war einfach unsere Idee. Er hat sogar ein
Foulard.
Kochkiste Flammée in der Küschä
Bonjour les p’ti scoutes!
Höité versuschen wir etwas Ällsäsisches, etwas das simple und
schmackhaftet! Das höitische Résept häisst “Flammenküsche”. Das
isch ägentlisch nüt züm ässe gmacht worde. Mais, me het müesse t
Brootoofé, le four aso, temparatur mässe, u do hetme avec les reste,
vom Daig aso, ein Kücheli gmacht. Et aprés het me simple crème
fraîche, larde, Sibele, Siblon, pas le houblon, und so druffe taa. Da heit
dr Leerling vachement chauf dans son coeur, auso demda underem
Bruscht, bercho. Alte Histoire, alte Resept, Flammen in der Küsche!
Auso les scoutes, säubehr maché. Vachement schnäu, henné bon!
Ingredigänsé:
250 gramme de Mehl
125ml de lo (wassär aso)
Speggwürfeli
Eschalotte, fait des Ohreringli avec!
Zwo cuillerillias huile
Une prise Salts
Un Gacheli Crème fräsch
Pfäffér
C´est tout.
Mais bän:
1. Fait mixage mit huile, farine et salts. Wassa lentement
innemassierä. Usrolle, mais séhr dünn!
2. Creme verstrische
3. Sacheli druufa verdeile
4. 250 Grad flammekuscherisierä, so sirka 15 minutes.
Et voilàs. Es isch käi exerei, du schlafsch das scho!
Also bonne’ ap und bagg doch mol im anä forest gump, oder ufemene
schtäi, vilech eifach ufem bläsch?
Pihs et A+, Püsché
Pfadi-Nonogramm
Und wieder mal ein Nonogramm. Wenn du nicht weisst, wie das geht: Färbe gewisse
Felder an. Diese bilden zusammenhängende Streifen, deren Anzahl, Reihenfolge und
Länge durch die Zahlenfolgen angegeben ist. Zwei Streifen angefärbter Felder sind durch
mindestens ein leeres Feld getrennt. So entsteht ein supriges Bild von Bodo dem Biber!
D Auflösungen vom letzten Mal j
Anno 1940
Eiskalte Logik
Schreibe in jedes weiße Feld des Diagramms einen Zahl von 1 bis n (n = Anzahl der
weißen Felder). Die Zahlen in den dunklen Feldern geben die Summe der Zahlen in den
horizontal und vertikal benachbarten weißen Feldern an. Die 1 kann auf einem beliebigen
Feld stehen. Die 2 muss auf einem Feld in der gleichen Zeile oder Spalte wie die 1 stehen,
die 3 in der gleichen Diagonalen wie die 2, die 4 in der gleichen Zeilen oder Spalte wie
die 3, usw. Allgemein: Die auf eine ungerade Zahl folgende gerade Zahl muss in der
gleichen Zeile oder Spalte stehen wie die ungeraden Zahl; und die auf eine gerade Zahl
folgende ungerade Zahl muss auf der gleichen Diagonalen stehen wie die gerade Zahl.
Kompliziert? Ein Beispiel:
Der kalte und feuchte Nebel hüllte den Wald in eine gespenstische Märchenwelt ein. Man
konnte die Tiere hören wie sie im Schutze des Nebels nach Nahrung suchten. Die Eule
erhellte mit ihrem Ruf in die Tiefe des Waldes die Undurchsichtigkeit des Nebels und liess
erahnen, dass jenseits der vier Meter Sicht mehr vorhanden war. Aus der Tiefe des Nebels
drangen die dumpfen Geräusche und Laute von Etwas, das nicht in diesem Wald zu Hause
war. Je näher es kam, je leiser wurde der Rest des Waldes, bis er komplett verstummte.
Aufgeweckt durch den Specht in der Sägemühle, begann Steve das herannahende Geräusch
wahrzunehmen. Er versuchte Bob wachzurütteln, dieser wollte aber partout nicht
aufwachen. Steve stand auf und rollte Bob zu einem Scheiterhaufen und deckte ihn mit den
Holzscheitern zu um ihn zu verstecken. Betrunkene dekorieren nach Försterart nennt sich
das. Um eine bessere Sicht zu haben, kletterte Steve auf das marode Dach hinauf. Das
Geräusch hatte sich mittlerweile in ein Donnern verwandelt und er hörte wie Bäume
knickten und zu Boden fielen. Zum Geräusch kam jetzt auch noch eine schwarze Wolke die
sich auf das alte Sägewerk zubewegte. Steve hatte sonst nicht so schnell Angst aber jetzt
waren seine Hosen randvoll. Doch plötzlich konnte er Konturen von einer Maschine
ausmachen die sich sich wie ein Tausendfühler bewegte. Sie hatte keine Räder, dafür
spinnenartige Beine die von einer gewaltigen Pneumatik angetrieben wurden. Zuvorderst
befand sich eine gigantische zangenartige Vorrichtung mit Sägeblatt. Am hinteren Ende
stiess ein Monsterdiesel eine schwarze Abgaswolke aus und verwandelte das Weiss des
Nebels in eine anthrazitartige Brühe. Aus dem kopfartigen Aufbau auf diesem Ding guckte
ein krauser Kopf hervor und grinste Steve entgegen als er diesen auf dem Dach erspähte.
Als Steve sich dem freundlich grinsenden Mann näherte erkannte er ihn schlussendlich. Es
war niemand geringeres als Pauli Accola der seinen neusten Menzi-Muck-Harvester testete.
Pünktlich zu kommenden Wintersaison rodete er sich eine eigene Slalompiste in den Hügel.
Er wolle an den Olympischen Spielen teilnehemen und den Österreichern um die Ohren
fahren. Steve war begeistert sein Jugendidol anzutreffen.
Derweil im Sägewerk unter dem Scheiterhaufen erwachte Bob aus seinem komatösen
Zustand. Sein Kopf hämmerte wie wild. Der Gürteltierschnaps war zwar deliziös aber
verheerend am Morgen danach. Grummelnd und fluchend tapste Bob nach draussen und
erspähte mit zugekniffenen Augenlieder Steve und Pauli Accola vor dem Monster-
Harvester. Steve pfiff Bob zu sich und stellte ihn vor. Bob schien sich jedoch viel mehr für
den Harvester zu interessieren und wollte wissen ob dieser zu verkaufen sei. Grundsätzlich
nicht aber ausleihen ginge schon entgegnete Pauli. Steve hatte keinen Schimmer was Bob
mit diesem Ungetüm vorhatte. Man verabschiedete sich und Pauli Accola zog mit seiner
Höllenmaschine von dannen und fällte weiter Tannen die ihm für seine Piste im Weg
standen. Steve wollte wissen was Bob durch den Kopf geht und hielt ihn an der Schulter
zurück. Um VoKuHiLa-Boy habhaft zu werden braucht es besondere Mittel. Und mit etwas
Tuning und Gadgets wird dieser Harvester zum idealen Helferlein. Steve nickte und tat so
als ob er alles verstanden hätte. Dann bewegte er sich wie John Wayne zu seinen besten
Zeiten in Richtung Bach um seine Hosen zu waschen.
Übersicht Termine 4. Quartal 2010
Biber (0.Stufe)
Wölfe (1.Stufe)
Pfadis (2.Stufe) Raider (3.Stufe)
Rover (4.Stufe) Kondor Dreihubel Sydney
Oktober
Herbstferien bis am 17. Okober 2010
23 Übung Übung Fähnli Fähnli Fähnli
30 Frei Übung Trupp Trupp Trupp
November
5 Frei Frei Frei Frei Frei Roverstamm
6 Frei Frei Frei Frei Frei
13 Übung Übung Fähnli Fähnli Fähnli
20 Frei Übung Trupp Trupp Trupp
27 Übung Frei Frei Frei Frei
Dezember
3 Frei Frei Frei Frei Frei Frei Roverstamm
4 Frei Übung Stufenübung
11
Waldweihnachten „70 Jahre Aarewacht“
Schulferien Lyss/Schüpfen
24. Dezember 2010 bis 09. Januar 2011
Ro-Schi-La vom 26. 12.2010 bis 02.01.2011
Fähnli UHU „Filmnacht“ vom 28./29. 12. 2010
Detaillierte Informationen zu den Übungen finden Sie jeweils ab Donnerstagabend:
www.aarewacht.ch
Biber, Wölfe und Sydney: Kastenzettel
Kondor und Dreihubel: Hotline 032 530 01 95
Adressen
Präsidentin B.Buchli, Stöpsu Obergasse 1 2555 Brügg 032 534 00 39 stoepsu@aarewacht.ch
Abteilungleiterin Ch.Wacker, Myoni Kreuzackerweg 10 3250 Lyss 079 289 04 91 myoni@gmx.ch
2.Stufe: Pfadis A.Stampfli, Flamingo Scheurenstrasse 21 3293 Dotzigen 079 530 70 10 flamingo@aarewacht.ch
Administration Pfadi Aarewacht Lyss Postfach 168 3250 Lyss
Abteilungleiter A.Wasserfallen, Grizzly Tulpenweg 32 3250 Lyss 079 792 51 74 grizzly@besonet.ch
Trupp Kondor F. Rutsch, Morgana Bodenstrasse 7 3054 Schüpfen 031 879 20 24 fira@gmx.net
Kassierin T. Murmann, Soif Baumgartenweg 4 3250 Lyss 079 779 87 16 tiziana.murmann@bluewin.ch
0. Stufe: Biber T. Antelmi, Mü Eigerweg 4 3250 Lyss 079 428 68 61 mue@aarewacht.ch
Trupp Dreihubel L.Gfeller, Sperber Jungfrauweg 4 3250 Lyss 032 384 37 14 sperber@aarewacht.ch
Heimverwalter M. Steck, Floh Lerchenweg 4 3250 Lyss 079 744 90 78 heimverwaltung@aarewacht.ch
1.Stufe: Wölfe M.Studer, Rafiki Bahnhofstrasse 6 3250 Lyss 079 373 07 88 rafiki@aarewacht.ch
Trupp Sydney I.Jensen, Portos Ziegelried 386 3054 Schüpfen 031 879 10 09 ivojensen@bluewin.ch
Materialverwalter P.Recchia, Schnägg Stegmattweg 15 3250 Lyss 032 384 87 09
Meuteleiterin M. Wyler, Plume Sxchwanden 70 3054 Schüpfen 076 227 77 02 maria.wyler@gmx.ch
Elternvertreterin M.Müller Mönchweg 3 3250 Lyss 032 384 10 26 moni.mueller@tiscalinet.ch
Heimchef Schüpfen M.Dübi, Ikarus Saurenhorn 274 3054 Schüpfen 076 409 05 50 murx_murx@hotmail.com
Meuteleiter J.Rottermann, Blanc Rosengasse 9 3250 Lyss 076 468 69 59 j.rottermann@gmx.ch
Elternvertreter B.Bosshard Leuernweg 16a 3250 Lyss 032 384 78 33
APV Pfadi Aarewacht Lyss APV Postfach 168 3250 Lyss 032 385 18 62
3.Stufe: Raider A.Stampfli, Flamingo Scheurenstrasse 21 3293 Dotzigen 079 530 70 10 flamingo@aarewacht.ch
Elternvertreterin T. Fritschi Mühleplatz 11 032 385 32 22 3250 Lyss beafrit@bluewin.ch
Redaktion F.Briner, Gümper Feldegg 3 3250 Lyss 032 384 24 34 feliii@hotmail.com
4.Stufe: Rover P.Moser, Warina Sonnhalde 14 3250 Lyss 078 718 24 96 warina@gmx.ch
Elternvertreter F.Walder, Figo Kreuzfeldstrasse 8 3250 Lyss 032 384 01 42 walder.family@bluewin.ch
= haben einen Heimschlüssel
www.aarewacht.ch
Recommended