Albarracin Walter Käppeli 11. 5. 2012. „ Visite una de las ciudades mas bonitas de España,...

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Albarracin

Walter Käppeli11. 5. 2012

„Visite una de las ciudades mas bonitas de España, visite

ALBARRACIN“ Dieser Aufforderung zum Besuch eines der schönsten Dörfer Spaniens (nahe bei Teruel) folgten wir anlässlich unserer Spanien-Rundreise im Frühling 2012 sehr gerne. Und …. wie abertausende anderer Besucher waren wir beeindruckt und hell begeistert… !!!

Hier lebten vor rund 1000 Jahren Christen und Mauren :

Häuser, Kathedrale und die maurische Festung (Castillo) scheinen wie übereinander geschichtet zu sein. Im 11. Jh. war die Stadt, die in einer Schleife des Rio Guadalaviar liegt, Sitz eines maurischen Königs.

Durch Albarracin führte einst eine Strasse nach Santiago de Compostela, Spaniens bedeutender Wahlfahrtsstätte. Sonst ist die Geschichte seit gut 1000 Jahren an dem Städtchen vorbeigegangen.

Welch ein Segen : Jeder Stein behauptet so noch heute seinen Platz.

Albarracín war früher Hauptstadt eines der Taifa-Reiche ( = muslimisches Königreich) und konnte dank seiner geografischen Lage abseits der großen Routen sein wahres islamisches und mittelalterliches Flair bewahren.

Die Altstadt steht unter Denkmalschutz.

Als erstes wird man bei der Ankunft in Albarracín von dem eindrucksvollen befestigten Bereich überrascht, der weit größer als der Stadtkern selbst ist. Was heute hier zu sehen ist, entspricht drei verschiedenen Bauphasen:

Die Festung Alcázar und der Turm El Andador stammen aus dem 10. Jh.

Im 11. Jahrhundert errichteten die Taifa-Herrscher von Albarracín die Stadtmauer, die das Viertel Engarrada umgibt.

Und schließlich wurden nach der Rückeroberung von den christlichen Siegern und den Königen von Aragón neue Abschnitte der Stadtmauer und die meisten heute noch erhaltenen Festungen und Türme errichtet.

Besonders ist auf die steilen Straßen hinzuweisen, ebenso wie auch auf den Plaza Mayor. Hier befindet sich das Rathaus, von wo aus man einen eindrucksvollen Blick auf den Fluss Guadalaviar hat. Die heutige Kathedrale El Salvador direkt neben dem früheren Bischofspalast wurde im 16. Jahrhundert errichtet.

Sonnenaufgang

Schon früh machten wir uns auf den Weg in die Altstadt.

Ein erster Blick vom Rio Guadalaviar aus

Kathedrale und maurisches Castillo nebeneinander

*** Hotel

Hinauf geht‘s …

Fast jedes Gebäude eine Augenweide

Reste der übriggebliebenen Stadtmauer

Blick von der oberen Stadtmauer hinunter auf das malerische Dorf

Der steile Aufstieg hat sich gelohnt …

Einige der vielen verwinkelten engen Gassen

Plaza Mayor

Rathaus

… und immer wieder der Blick zur Kathedrale

Die erste Reisegruppe ist eingetroffen …

Faszinierende Durchblicke auf das Castillo und auf die Kathedrale

Eingang ins CastilloAufgang zum maurischen Castillo

Zwischen-Verpflegung unter dem Castillo

Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist …. ?

Ende des Märchens …

1001 Nacht …

Irmgard Walter

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