Anwendungsintegration an Hochschulen am Beispiel Identity Management Münster, 7. Sept. 2006

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Anwendungsintegration an Hochschulen am Beispiel

Identity Management Münster, 7. Sept. 2006

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Zugang zu IT-Ressourcen,z.B. Radius

Rechenzentrum

HIS / SAPHochschul-

administration

Verwaltung

LBS/SunRise

Bibliothek

E-LearningAnwendung

Lehre

Ausgangslage: Anwendungsinseln

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Ziele einer Integration

• Geschäftsprozessoptimierung / Verbesserung des Workflows zwischen den Bereichen

• Verknüpfung von Diensten, z.B. e-Learning und elektronische Quellen der Bibliothek

• Realisierung neuer zentraler Anwendungen – z. B. Hochschulportal

Erster Schritt Eine gemeinsame Nutzerdaten-basis für alle Anwendungen

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Zugang zu IT-Ressourcen,z.B. Radius

Rechenzentrum

HIS / SAPHochschul-

administration

Verwaltung

LBS/SunRise

Bibliothek

E-LearningAnwendung

Lehre

Gemeinsame Nutzerdatenbasis

Nutzerdaten

NutzerdatenNutzerdaten

Nutzerdaten

Gemeinsame Nutzerdatenbank

???

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Warum nicht?

• Unterschiedlicher Funktions- und Datenumfang der Applikationen

• Unterschiedliche Workflows für die Nutzerdatenverwaltung in den Anwendungen

• Schnittstellenfrage

“Auslagerung” der Nutzerverwaltung nicht für alle Systeme möglich

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Lösung: Identity Management

• Zentrale Verwaltung von Nutzerdaten• Nutzerdatenabgleich der Subsysteme

mit dem zentralen System• Rückfluss von Informationen von den

Subsystemen an das zentrale System• Aktuelle Daten• Keine Doppelerfassung• Spezifika der Subsysteme bleiben erhalten

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Zugang zu IT-Ressourcen,z.B. Radius

Rechenzentrum

HIS / SAPHochschul-

administration

Verwaltung

LBS/SunRise

Bibliothek

E-LearningAnwendung

Lehre

Indentity Management

Nutzerdaten

Nutzerdaten

Nutzerdaten

Meta-Directory

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Identity Mangement System

• ermöglicht Zugriff auf / Austausch von Nutzerdaten (uni- / bidirektional)

• legt Datenstruktur und Regeln fest• Rechte- und Rollenverwaltung• Schnittstellen zur Versorgung der

angeschlossenen Subsystemen• Einheitliche Authentifizierung des Nutzers

unabhängig von der jeweiligen Anwendung -> Single-Sign-on

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IDM-Systeme am Markt

• Sun Java Directory• Siemens Dir.X• IBM Tivoli Directory Server• Novell eDirectory• Microsoft Active Directory Service• ……. und weitere ………..

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Protokoll für IDM : LDAP• Etabliertes offenes Protokoll für den

Datenaustausch zwischen Verzeichnisdiensten• Verschlüsselung des Datentransfers

sichergestellt – z.B. über SSL• Access Control Lists regeln den Zugriff auf die

verschiedenen Datenelemente des Verzeichnisses

• Zusätzliche Funktionen in LDAP V3 erlauben eine bessere Automatisierung von Abläufen

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Zugang zu IT-Ressourcen,z.B. Radius

Rechenzentrum

HIS / SAPHochschul-

administration

Verwaltung

LBS/SunRise

Bibliothek

E-LearningAnwendung

Lehre

Indentity Management

Meta-Directory

LDAP

LDAP

LDAP--IDM

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Aufgaben für das BMS

• Bibliotheksmanagementsystem tauscht Nutzerdaten mit dem IDM-System aus

• Aktive und passive Rolle• Online-Verarbeitung der Änderungen• Authentifizierung gegen ein LDAP-Directory

auch für nicht im LBMS erfasste Nutzer• Öffnung aller Anwendungen für die

Integration in eine SSO-Umgebung

IDM-Connector

für LBS / SISIS-SunRise

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IDM-Connector• IDM-Connector

• Online Synchronisation von Nutzerdaten in LBS/SunRise mit beliebigen Anwendungen

• Festlegung von Regeln für den Austausch und das Mapping der Daten pro Anwendung

• Ausführliche Protokollierung von Datenupdates sowie Benachrichtigung bei Problemfällen

• Identity-Server• Unterstützung von LDAP für die Authentifizierung

im WebOPAC / InfoGuide sowie für SB-Anwendungen

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Der Identity Server• Erlaubt den Komponenten des Bibliothekssystems

die Authentifizierung eines Nutzers mit seiner globalen oder lokalen ID

• Dazu verwendet er parametrisierbar seine eigene IDM Datenbank oder den LDAP Dienst des zentralen Meta-Directories

• Die Kommunikation mit den lokalen Komponenten erfolgt über SLNP und wird mittels Zertifikaten verschlüsselt

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Status

• Kopplung mit SISIS-SunRise ab Version V3.5

• Kopplung mit LBS ab Version V4 2.6• Pilotierung läuft seit Juli/August 2006 mit

verschiedenen IDM-Systemen • Freigabe September 2006

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Ausblick

• Erweiterung des Identity Servers• Unterstützung weiterer Protokolle

• Shibboleth• a-select, …

• Referenzimplementierungen mit möglichst vielen unterschiedlichen IDM-Systemen

• Generell: Entwicklung aller Bibliotheks-anwendungen in Richtung einer SOA

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

Anhang

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Architektur des IDM-Connectors

LBS3/4

SunRise

LDAP

Others

Others

LDAP

LBS3/4

IDMDatabase

IDMTask Manager

Controller

IDM-Task-

Manager

read

IDM-Task-

Manager

write

IDM ConnectorAdministration

Admin Interface

Authenticationwriter

reader writer

SunRise

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Architektur des Identity Servers

IdentityServer

IDMDatabase

SIP2

SunRise

OPACInfoGuide

LBS3/4

SLNP

Meta-Directory

LDAP

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Arbeitsweise des IDM-Connectors I

LDAP

IDM-Task-

Manager

read

reader

Auftrag zum Ändern eines Nutzerdatensatz

durch das zentrale Meta-Directory

via LDAP an den LDAP-Reader

Weitergabedes Auftragesinclusive der

Datenals

XML-Struktur

Konfigurierbare Prüfung der

Daten mittels XPATHplus Veränderung

mittels XSLTund

Auftragsannahme

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Arbeitsweise des IDM-Connectors II

z.B.LBS/SunRise

IDM-Task-

Manager

write

writer

Auftrag zum Änderen eines Nutzerdatensatz

durch den IDM Task-Manager

an alle konfiguriertenwriter Anwendungen

Durchführung der Datenänderung

Konfigurierbare Prüfung der

Daten mittels XPATHplus Veränderung

mittels XSLTje

Zielanwendung

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Technisches Umfeld• Implementierung in Java • Connectoren zu den Lokalsystemen via

SLNP / Corba• Anwendungsseitige “Trigger” für die

Provisionierung durch das Lokalsystem• Eigenständige Admin als Plug-in in die

SunRise Administration

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Administrationsfunktionen• Konfiguration

• IDM Connector• reader und writer targets• XSLT

• Verwaltung• Generelle Informationen des IDM Connectors• Status der reader und writer• start/stop der reader und writer

• Statistiken• Informationen zu den Tasks und targets• Suchinterface für Statistikanfragen

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