August 2020 Der Physician Assistant an der HSA

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DerPhysician Assistant (PA) B.Sc.in der hausärztlich-ambulanten

und klinischen Medizin

WoherstammtdieBezeichnung:

„PhysicianAssistant“?

WoherstammtdieBezeichnung:„PhysicianAssistant“?

DieUrsprüngedesheutebekanntenBerufsbildesdesPAstammenausdem17.und18.JahrhundertundsindaufdenBerufdesFeldschers,einesmilitärischenBarbier-Chirurgenzurückzuführen.

Historischer Überblick zum Berufsbild Physician Assistant

WoherstammtdieBezeichnung:„PhysicianAssistant“?

HistorischerÜberblickzumBerufsbildPhysicianAssistant

DieUrsprüngedesheutebekanntenBerufsbildesdesPAstammenausdem17.und18.JahrhundertundsindaufdenBerufdesFeldschers,einesmilitärischenBarbier-Chirurgenzurückzuführen.

Während des 2. Weltkrieges kam es zu einem enormen Mangel an Ärzten auf dem Schlachtfeld, weshalb das amerikanische Gesundheitsministerium jeden zweiten Chirurgen durch einen speziell ausgebildeten Bataillons-Chirurgieassistenten, dessen Tätigkeitsprofil dem heutigen PA ähnelt, ersetzte.

Historische Entwicklung des PA in Europa

Dieersten„assistants to doctors“indenUSAwurden1961ausgebildet.SiesolltendenArztdurchÜbernahmevontechnischenAufgabenwieLumbalpunktion,NähenundIntubierenunterstützen.

1965 wurdedaserstePA-Program,anderDukeUniversityUSAgestartet, iniziertvonEugenStead.DieEtablierungdeserstenPA-StudiengangsindenUSAgiltalsUrsprungdesheutigenBerufsbildeseinesPA.

Akkreditierte PA-Programme

Akkreditierte PA-Programme

Quelle:S.Keller

2013:Gegenwärtiggibtesmehrals170akkreditiertePA-Programmesowieüber105.000zertifiziertePAsindenUSA

Historische Entwicklung des PA in Europa

2001: starteten die ersten PA-Programme in den Niederlanden, (University of Utrecht und Academy of Healthcare Arnheim-Nijmegen).

2004: startete das erste PA-Programm in England (University ofWolverhampton)

2005: Gründung des ersten PA-Bachelor- Studiengangs B.Sc. in Deutschland an der Steinbeis Hochschule Berlin

Historische Entwicklung des PA in Europa

2020: Erster PA Studiengang an einer staatlichen Institution (Hochschule Anhalt) in Deutschland mit Schwerpunkt (hausärztliche-ambulante Medizin)

55 Jahre späterPhysician Assistant – Ein neuer Beruf im deutschen Gesundheitswesen

Herausgeber: Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung

VorläufigerAusbildungskatalogvom26.Januar2017

D E L E G A T I O NZwischen Skepsis und Anerkennung

Entlastung für Ärzte in Sicht

Wenig bekannt, doch noch längst nicht von allen akzeptiert: Physician Assistants (PA) sind in Kliniken, Praxen und in der ländlichen Versorgung noch die Ausnahme.

Physician Assistants sind bislang nur vereinzelt im Einsatz. Um Ärzte im Alltag durch Delegation ärztlicher Aufgaben zu entlasten, müsste die praxisorientierte Ausbildung (Klinik, Praxis, MVZ, etc.) nach Möglichkeit auch vor Ort erfolgen.

Wasist– undwasmachteigentlichein

PhysicianAssistant?

GenerelleszumBerufsbilddesPhysicianAssistant

Ø DerPhysicianAssistantistkein Arzt!

Ø GrenzenderTätigkeitalsPhysicianAssistant(AbgrenzungzumAssistenzarzt)Keine eigenverantwortlichenoperativeEingriffeKeine eigenverantwortlichenAnästhesiediensteKeine eigenverantwortlicheDiagnoseerstellungKeine eigenverantwortlicheTherapiesteuerungKeine eigenverantwortlicheMedikamentenverschreibung

Ø DiagnosestellungundTherapieverfahrenobliegtalleindemapprobiertenArzt.

Ø Weisungsbefugnisse sind in der hausärztlichen, ambulanten Medizin klar definiert:Vertragsarzt, Physician Assistant

Ø Der Physician Assistant kann und darf laut geltendem Recht den Arzt nicht ersetzen, unterstützt ihn aber in seinem ärztlichen Tätigkeitsfeld.

Ø Weisungsbefugnisse sind im klinischen Bereich klar definiert:Chefarzt, Oberarzt (Facharzt) – Supervision durch Assistentsarzt, Physician Assistant

FAZIT:Effizientere

Gesundheitliche Versorgung

Delegationsprinzip(im hausärztlich, ambulanten Bereich)

Ärzte

sind verantwortlich für

Diagnose und Therapie

Sprechstunden abhalten Unterstützende Tätigkeiten bei

Anamnese-Diagnostik-Therapie, DMP (Disease Management Programm)

Hausbesuche ggf. via Telemedizindurchführen

Case Management

Physician Assistant Übertragung delegierbarer ärztl.

Tätigkeiten

Der Physician Assistant:WelcheVorteilebietetdiesesneueBerufsfeld?

v Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit bei Ärzten durch Entlastung im Bereich delegierbarer Aufgaben, bei nicht-ärztl. Personal durch Übernahme neuer Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten.

v Freisetzung von Ressourcen originärer ärztlicher Aufgaben durch Entlastung delegierbarer Aufgaben.

v Qualitätsverbesserungen ärztlicher Leistungendurch delegierte Übernahme ärztlicher Routineaufgaben.

v Hohe fachliche Kompetenz bei standardisierten TätigkeitenPraktische Erfahrung und Engagement

v Möglichkeit der Verbesserung von Wirtschaftlichkeit u. Leistungserbringungz.B. Erhöhung von Fallzahlen

Weitere Aufstiegsperspektive u. Spezialisierungsoption für

medizinische Fachangestellte schaffen

ZielederÄrzteschaftzumPA

Unterstützung u. Entlastung der Ärzte angesichts

demografischer / epidemiologischer

Entwicklung

Versorgung durch ein neues Berufsbild weiterentwickeln

Einen positiven Beitrag der Ärzteschaft zur Kooperation

leistenWas will die

Ärzteschaft mit dem Physician Assistant

erreichen?Zur gesundheitspolitischen

Meinungsbildung beitragen und die Meinungsführerschaft behalten

die Übertragung von Aufgaben nach dem Delegationsprinzip

gestalten

Eine Alternative zum Modell „Advanced Nursing Practice“

aufzeigen

Weiterbildungsperspektive für ausgebildete Gesundheitsberufe

durch ein Studium eröffnen

Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein

SWOT– Analyse- StärkendurchPA- SchwächendurchPA- RisikendurchPA- ChancendurchdenPA

ZielederÄrzteschaftzumPA

Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein

SWOT-Analyse (engl. Akronym für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken)) ist ein Instrument der strategischen Planung.

ZielederÄrzteschaftzumPA

� Qualifizierter,akademisierterGesundheitsfachberuf� ÄrztlicherDelegationsberufmitklarenZuordnungen� TeamberufmitinteressantenEinsatzmöglichkeiten� KarriereentwicklungdurchpatientennaheAkademisierung� WeitereEntwicklungsmöglichkeiten� VersorgungssicherstellungdurchKooperation� .............................

Stärken

Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein

ZielederÄrzteschaftzumPA

Schwächen

� Weitgehendunbekannt� Namensgebung� UnsicherheitenindenEinsatzfeldern� Akzeptanzprobleme� KeinebundeseinheitlicheLösunginderAusbildung� .............................

Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein

ZielederÄrzteschaftzumPA

Risiken

� Schnittstellenprobleme(wenigerbeiDelegationalsbeiSubstitution)� Haftungsfragen(HaftungbleibtbeimArzt,Delegationsvereinbarung)

� Konkurrenzzurärztl.Weiterbildung� Gefahrdes„Arztlight“????� Substitution� .............................

Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein

PHYSICIAN ASSISTANT

Beispiele für die Übernahme von bislang ärztlichen Aufgaben des Physician Assistant durch regelhafte Delegation in

unterschiedlichen Fachgebieten

Quelle:DGPAe.V.(2016)SamanthaKeller, B.Sc.

TätigkeiteninstationärenBereichen:SchmerzmanagementWundversorgungundWunddebridement,

TätigkeiteninderNotfallambulanz

TätigkeitenaufIntensivstationAnlagevonZVKs,GefäßzugängebeiDialyse

TätigkeiteninderEndoskopie:DurchführungvonEndo-Kolo-Broncho-skopie

TätigkeitenimOPOP-Assistenz

AmBeispiel:Hausärztlich-ambulanteMedizinWundmedizinTransplantationsmedizin

Knöchel/Arm-IndexABI - Index

WunddiagnostikGefäßdiagnostik

SpezialgebietSchmerztherapie

SpezialgebietDiabetesmellitus

SpezialgebietMSPatienten

Denkbare Tätigkeiten in der AllgemeinmedizininDelegationdurchverantwortlichenArzt

§ Allgemein: Unterstützende Tätigkeiten bei:§ Vorbereitung der Anamnese, Ausarbeitung von Verordnungen, etc.

§ Ausarbeitung und Durchführung bestimmter Diagnostik- (z.B. Gefäß-US)

und Behandlungsstrategien

§ Wundkonsildienste

§ Therapieempfehlungen bei Behandlung einschließlich systematischer

Anamnese und Befunderhebung

§ Assistenz bei chirurgischen Eingriffen

§ Organisatorische Leitung einer Praxis oder eines MVZs

Denkbare Tätigkeiten in der Allgemeinmedizin

inDelegationdurchverantwortlichenArzt

§ Klinische u. funktionsdiagnostische Maßnahmen in Hausarztpraxen /

Medizinischen Versorgungs Zentren (MVZ)

§ Ambulante Behandlung von Patienten (z.B. Hausbesuche), Konsiltätigkeiten

in Pflegeeinrichtungen, Hospiz, etc.

§ (in Absprache durch verantwortl. Arzt, z.B. via Telemedizin)

§ Der PA in Delegation des Hausarztes in einer ländlichen

Nebenbetriebsstätte der Hausarztpraxis

Eine Zukunftsvision?

WasdarfderPhysicianAssistantinder„Wundmedizin“

Denkbare Tätigkeiten in der WundmedizinimklinischenBereich

WunddiagnostikGefäßdiagnostik

Knöchel/Arm-IndexABI - Index

Ursachenforschung,DiagnostikundBehandlung

Kalt Plasma Therapie

§ Ausarbeitung und Durchführung bestimmter Diagnostik- und

Behandlungsstrategien / Therapieempfehlungen bei Behandlung chron.

Wunden (Triage in Delegation durch verantwortlichen Arzt)

§ Durchführung von (z.B. Ultraschall, (UV)- Wunddebridement, Kaltplasmatherapie etc.)

einschließlich systematischer Anamnese und Befunderhebung bei

chronischen Wundbildern

§ Assistenz bei chirurgischen Eingriffen (z.B. in der Gefäßchirurgie)

§ Organisatorische Leitung einer klinischen Wundambulanz

§ Unterstützung ärztl. Tätigkeiten im Stationsalltag, Wundkonsildienste, etc.

§ Visitenausarbeitung (Arztbriefe, Verlegungsberichte, AHB-Anträge, etc.)

Denkbare Tätigkeiten in der WundmedizinimambulantenBereich

Klinischeu.funktionsdiagnostischeMaßnahmeninhausärztl.Praxis/MVZ

Zu den bereits genannten stationären Tätigkeitsaufgaben:

§ Ambulante Versorgung von Patienten (Hausbesuche) Konsiltätigkeiten

z.B. in Pflegeeinrichtungen, Hospiz, etc.

(Delegation durch verantwortlichen Arzt z.B. via Telemedizin)

§ Organisatorische Leitung einer Wundambulanz (Praxis / MVZ)

§ Fachspezifische Beratung und Fortbildung von z.B. Hausärzten,

Pflegepersonal, ambulanter Pflegedienste, sowie Patienten u. deren

Angehörige

WasdarfderPhysicianAssistantinderTransplantations-

medizin“

Denkbare Tätigkeiten in der Transplantationsmedizinmedizin

in Delegation durch verantwortlichen Arzt

Bereich: Klinik u. FunktionsdiagnostikØ Operative Assistenz bei Organexplantationen u. Organimplantationen

Ø Ärztl. Unterstützung im Bereich TX-Ambulanz und Station(Anamneseerstellung, Ausarbeitung entsprechender Diagnostikverfahrenu. Behandlungsstrategien / Therapieempfehlungen, Visitenausarbeitung,etc.)

Ø Leitung einer Transplantationskoordination (verantwortlich für die logistische Durchführung von Organtransplantationen)

Ø Leitung einer Transplantations-Ambulanz (z.B. verantwortliche für organisatorische Abläufe)

WasdarfderPhysicianAssistantinderTransplantations-

Medizin“

Bereich: Klinisch- wissenschaftl. Forschung, Lehre u. Entwicklung

Ø Fachspezifische Beratung u. Unterstützung im Rahmen klinischer Projekte

Ø Betreuung klinischer Studien

Ø Wissenschaftliche Beiträge, Vorlesungen, etc.

Ø Fachspezifische Beratung und Fortbildung von med. Fachpersonal sowie Transplantatempfängern und deren Angehörige

Denkbare Tätigkeiten in der Transplantationsmedizinmedizin

in Delegation durch verantwortlichen Arzt

Wie stärkt der Physician Assistant die Berufsaussicht der NÄPA und VERAH?

Øweil der PA durch seine hohe Qualifikation sehr viel weitergehende Aufgaben im Rahmen derHausbesuchsdelegation übernehmen darf.

Das Bachelorstudium zum PA ist eine Chance für die Versorgungssicherung

unter hausärztlicher Führung.

Fazit:

DerBachelorStudiengangzum

PhysicianAssistant(PA)B.Sc.

Wie werde ich PA?

ØSchwerpunkt des 7-semestrigen PA-Bachelorstudiums B.Sc.basiert auf eine breitangelegte praxisorientierte Ausbildungin unterschiedlichen medizinischen Fachbereichen.

Ø Der Physician Assistant B.Sc. erwirbt im Studium dieformalen Voraussetzungen, um, weisungsgebunden(!), delegierbare Tätigkeiten an Patienten selbständigunter Berücksichtigung ethischer und betriebswirt-schaftlicher Gesichtspunkte auszuüben, die zuvor vomArzt übernommen wurden.

Ø Der Physician Assistant stellt eine Schnittstelle zwischenArzt und medizinischem Fachpersonal dar.Er ist aufgrund seines Aufgabenspektrums dem ärztlichenStellenpool zugeordnet.

Allgemeine Rahmenbedingungen

ØRealschulabschluss + 3-jährige fachspez. Berufsausbildung + 3-jährige fachspez. Berufserfahrung

ØAllg.-/ FH-Schulreife + 3-jährige fachspez. Berufsausbildung Berufserfahrung wäre wünschenswert

Kostenpflichtiger Studiengang: 500,- € monatlich

Zugangsvoraussetzungen zum PA-Studium

nebenberuflicherStudiengang

7Semester/180ECTS

Präsenz-Vorlesungen

(online /physisch) Seminar-phasen

Transfer-/ Praxis-phasen(Hospitationen)

Selbstlern-phasen

(Vor-/ Nachbereitung)

Pflicht-module

Wahlmodule

Aufbau des Studiengangs

S

Auszüge zum Studieninhalt

• Grundlagen der Medizintechnik• Sonographie Praxisseminar• Endoskopie Praxisseminar• Radiologie Praxisseminar• Herz Echo. Praxisseminar

Organisation und Recht Betriebswirtschaftslehre Medizin Technik

Theoretische Medizin

• Kommunikation/Präsentation• Selbstmanagement• Medizinisches English• Medizinische Fachterminlogie• Medizinrecht• Personalwesen• Organisation• Prozessmanagement• Arbeitsrecht, -sicherheit

• Betriebswirtschaft• Qualitätsmanagement• Risikomanagement• Konfliktmanagement

• Naturwissenschaftliche Grundlagen

• Anatomie/ Allg. Physiologie• Neurologie/ Neuropathologie• Pathologie/ Pathophysiologie• Hygiene• Klinische Chemie• Labormedizin• Pharmakologie• Medizinethik• Infektologie• u.v.m.

• Grundlagen Krankheitslehre• Körperliche Untersuchung• AnamneseKlinische Grundlagen:

• Erkrankungen des Nerven-systems

• Herz- u. Kreislauferkrankungen• Erkrankungen der Verdauungs-

organe• Erkrankungen der Atemwege

und Atmungsorgane• Allgemeine Innere Medizin• Anästhesiologie • Intensivmedizin• Interventionelle Diagnostik• Wundmanagement

• Erkrankungen der inneren Organe

• Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems

• Erkrankungen des Bewegungs-apparates

• Erkrankungen des Urogenital-trakts

• Erkrankungen des Nerven-systems

• Module verschiedener Fach-gebiete

• Palliativmed., Schmerztherapie

Klinische Medizin Erkrankungen, Diagnostik chirurgische/ internistische

Behandlung

Vertiefungsmoduleund WahlfächerPraxisseminare

• Transplantations-medizin

• Geriatrie• Pädiatrie• Plastische Chirurgie• Stroke Unit• Onkologie• HNO / ZMK / MKG• Arbeitsmedizin• Pathologie• Rechtsmedizin, • etc.

Schwerpunkt Hausärztl.- ambulante

MedizinPflichtmodule

• Hausärztl.- ambulante Medizin• Notfallmedizin (Not-Ambulanz)• Innere Medizin (Diabetologie)• Gastroenterologie, Endoskopie• Allg. und Viszeralchirurgie• Wund- und Gefäßchirurgie• Unfallchirurgie, Orthopädie• Anästhesie, Intensivmedizin• Kardiologie, Kardiochirurgie• Neurologie, Neurochirurgie• Gynäkologie, Geburtshilfe• Urologie, Nephrologie, Dialyse

Schwerpunkt Klinische Medizin

Pflichtmodule

Praktika / Hospitationen

Umfang des StudiengangsVorlesungszeitAnwesentheitsspflicht(online/physisch)

Praxisseminare

WissenschaftlichesArbeiten

paxisorientierteHospitationinKliniku.Praxis

ProSemestereinKompetenzpraktikum

ProSemesterschriftlicheHausarbeitenzumKompetenzpraktikaBachelorarbeit

Gesamtstudiendauer4500Std.180ETCS

§ Praxisphasen finden in der Regel in den klinischenEinrichtungen des Arbeitgebers oder in Ausbildungs-Kompetenz-Zentren (Kliniken, hausärztlich-ambulantePraxen, MVZs, Institute, etc.) statt.Sie vertiefen die in der Präsenzzeit erworbenenKenntnisse durch ihre Anwendung im Berufsfeld.

§ Am Ende der Praxisphasen / Hospitationen sollen dieStudierenden aktuell Erlerntes in einer Seminareinheitdokumentieren.

§ Arbeitgeber (Klinik/Praxis/ MVZ) sollte die Möglichkeitden dort beschäftigten Studierenden eine Hospitationbzw. Praktikums in einer mit entsprechenden Fach-bereichen ausgestatteten medizinischen Einrichtungermöglichen.

Praktika / Hospitationen

Praxis-Term1 Praxis-Term2 Praxis-Term3 Praxis-Term4 Praxis-Term5AnamneseundUntersuchung

Diagnostikinkl.Labordiagnostik

Operative undkonservativeMedizin

Notfall,BildgebendeVerfahren

FachpraxisgemäßProfil

LogbuchzumklinischenQualifikationserwerb

Klinische Transferpraxis• Assistenz bei operativen

Eingriffen• Transplantationsmedizin• Praxis in der Intensivmedizin• Interventionelle Medizin,

Radiologie, Kardiologie, Endoskopie, Echokardiologie

• Diagnostische Techniken und therapeutische Verfahren

• Transfer/Hospitation: Wahlfach

Betriebliche Transferpraxis• Assistenz in unterschiedlichen

Fachbereichen der Medizin• Praxis der Medizintechnik• Selbstmanagement• Team- und Konfliktmanagement• Projekt-Management• Hygiene• Recht• Betriebswirtschaft • Case Management

Transfertage / Hospitationen

v Geriatrie (Multimorbidität (incl. Analyse) v Erstellen von Medikationsplänen) v Umgang mit geriatrischen Krankheitsbildern

(Diagnostik und Therapie chronischer Erkrankungen) v DMP Dokumentationen, Schulungen v Abrechnungen im ambulanten Bereich v Überleitungs- und Schnittstellenmanagement (Klinik,

Pflegeeinrichtung), Pflegedienste v Behandlung chronischer Wunden v Sucht- u. Palliativmedizin (Behandlung von Sucht-

erkrankungen incl. Substitutionsbehandlung) v Palliativmedizin (Begleitung Sterbender) Gesprächsführung

Vertiefungsmodul:hausärztlich, ambulante Medizin

PHYSICIAN ASSISTANCE

Ein „medizinisch ausgerichteter“ Studiengang mit Zukunft

Quelle:S.Keller

Ø Weiterbildungsverordnung für PA‘sØ Berufsanerkennung für PA‘s 2020 geplant?

GeschätzteEntwicklungderPAsinDeutschlandØ Steigende Anzahl Studierender

und AbsolventenØ Zuwachs von PA Programmen B.Sc.

an deutschen HochschulenØ Etablierung von

PA-Masterprogrammen

Der Physician Assistant:Eine wertvolle Ergänzung zur Sicherung der ländlichen hausärztlich-ambulanten

Gesundheitsversorgung

Durch neue Strukturen Versorgung sichern

Fazit:

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