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DerPhysician Assistant (PA) B.Sc.in der hausärztlich-ambulanten
und klinischen Medizin
WoherstammtdieBezeichnung:
„PhysicianAssistant“?
WoherstammtdieBezeichnung:„PhysicianAssistant“?
DieUrsprüngedesheutebekanntenBerufsbildesdesPAstammenausdem17.und18.JahrhundertundsindaufdenBerufdesFeldschers,einesmilitärischenBarbier-Chirurgenzurückzuführen.
Historischer Überblick zum Berufsbild Physician Assistant
WoherstammtdieBezeichnung:„PhysicianAssistant“?
HistorischerÜberblickzumBerufsbildPhysicianAssistant
DieUrsprüngedesheutebekanntenBerufsbildesdesPAstammenausdem17.und18.JahrhundertundsindaufdenBerufdesFeldschers,einesmilitärischenBarbier-Chirurgenzurückzuführen.
Während des 2. Weltkrieges kam es zu einem enormen Mangel an Ärzten auf dem Schlachtfeld, weshalb das amerikanische Gesundheitsministerium jeden zweiten Chirurgen durch einen speziell ausgebildeten Bataillons-Chirurgieassistenten, dessen Tätigkeitsprofil dem heutigen PA ähnelt, ersetzte.
Historische Entwicklung des PA in Europa
Dieersten„assistants to doctors“indenUSAwurden1961ausgebildet.SiesolltendenArztdurchÜbernahmevontechnischenAufgabenwieLumbalpunktion,NähenundIntubierenunterstützen.
1965 wurdedaserstePA-Program,anderDukeUniversityUSAgestartet, iniziertvonEugenStead.DieEtablierungdeserstenPA-StudiengangsindenUSAgiltalsUrsprungdesheutigenBerufsbildeseinesPA.
Akkreditierte PA-Programme
Akkreditierte PA-Programme
Quelle:S.Keller
2013:Gegenwärtiggibtesmehrals170akkreditiertePA-Programmesowieüber105.000zertifiziertePAsindenUSA
Historische Entwicklung des PA in Europa
2001: starteten die ersten PA-Programme in den Niederlanden, (University of Utrecht und Academy of Healthcare Arnheim-Nijmegen).
2004: startete das erste PA-Programm in England (University ofWolverhampton)
2005: Gründung des ersten PA-Bachelor- Studiengangs B.Sc. in Deutschland an der Steinbeis Hochschule Berlin
Historische Entwicklung des PA in Europa
2020: Erster PA Studiengang an einer staatlichen Institution (Hochschule Anhalt) in Deutschland mit Schwerpunkt (hausärztliche-ambulante Medizin)
55 Jahre späterPhysician Assistant – Ein neuer Beruf im deutschen Gesundheitswesen
Herausgeber: Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung
VorläufigerAusbildungskatalogvom26.Januar2017
D E L E G A T I O NZwischen Skepsis und Anerkennung
Entlastung für Ärzte in Sicht
Wenig bekannt, doch noch längst nicht von allen akzeptiert: Physician Assistants (PA) sind in Kliniken, Praxen und in der ländlichen Versorgung noch die Ausnahme.
Physician Assistants sind bislang nur vereinzelt im Einsatz. Um Ärzte im Alltag durch Delegation ärztlicher Aufgaben zu entlasten, müsste die praxisorientierte Ausbildung (Klinik, Praxis, MVZ, etc.) nach Möglichkeit auch vor Ort erfolgen.
Wasist– undwasmachteigentlichein
PhysicianAssistant?
GenerelleszumBerufsbilddesPhysicianAssistant
Ø DerPhysicianAssistantistkein Arzt!
Ø GrenzenderTätigkeitalsPhysicianAssistant(AbgrenzungzumAssistenzarzt)Keine eigenverantwortlichenoperativeEingriffeKeine eigenverantwortlichenAnästhesiediensteKeine eigenverantwortlicheDiagnoseerstellungKeine eigenverantwortlicheTherapiesteuerungKeine eigenverantwortlicheMedikamentenverschreibung
Ø DiagnosestellungundTherapieverfahrenobliegtalleindemapprobiertenArzt.
Ø Weisungsbefugnisse sind in der hausärztlichen, ambulanten Medizin klar definiert:Vertragsarzt, Physician Assistant
Ø Der Physician Assistant kann und darf laut geltendem Recht den Arzt nicht ersetzen, unterstützt ihn aber in seinem ärztlichen Tätigkeitsfeld.
Ø Weisungsbefugnisse sind im klinischen Bereich klar definiert:Chefarzt, Oberarzt (Facharzt) – Supervision durch Assistentsarzt, Physician Assistant
FAZIT:Effizientere
Gesundheitliche Versorgung
Delegationsprinzip(im hausärztlich, ambulanten Bereich)
Ärzte
sind verantwortlich für
Diagnose und Therapie
Sprechstunden abhalten Unterstützende Tätigkeiten bei
Anamnese-Diagnostik-Therapie, DMP (Disease Management Programm)
Hausbesuche ggf. via Telemedizindurchführen
Case Management
Physician Assistant Übertragung delegierbarer ärztl.
Tätigkeiten
Der Physician Assistant:WelcheVorteilebietetdiesesneueBerufsfeld?
v Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit bei Ärzten durch Entlastung im Bereich delegierbarer Aufgaben, bei nicht-ärztl. Personal durch Übernahme neuer Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten.
v Freisetzung von Ressourcen originärer ärztlicher Aufgaben durch Entlastung delegierbarer Aufgaben.
v Qualitätsverbesserungen ärztlicher Leistungendurch delegierte Übernahme ärztlicher Routineaufgaben.
v Hohe fachliche Kompetenz bei standardisierten TätigkeitenPraktische Erfahrung und Engagement
v Möglichkeit der Verbesserung von Wirtschaftlichkeit u. Leistungserbringungz.B. Erhöhung von Fallzahlen
Weitere Aufstiegsperspektive u. Spezialisierungsoption für
medizinische Fachangestellte schaffen
ZielederÄrzteschaftzumPA
Unterstützung u. Entlastung der Ärzte angesichts
demografischer / epidemiologischer
Entwicklung
Versorgung durch ein neues Berufsbild weiterentwickeln
Einen positiven Beitrag der Ärzteschaft zur Kooperation
leistenWas will die
Ärzteschaft mit dem Physician Assistant
erreichen?Zur gesundheitspolitischen
Meinungsbildung beitragen und die Meinungsführerschaft behalten
die Übertragung von Aufgaben nach dem Delegationsprinzip
gestalten
Eine Alternative zum Modell „Advanced Nursing Practice“
aufzeigen
Weiterbildungsperspektive für ausgebildete Gesundheitsberufe
durch ein Studium eröffnen
Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein
SWOT– Analyse- StärkendurchPA- SchwächendurchPA- RisikendurchPA- ChancendurchdenPA
ZielederÄrzteschaftzumPA
Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein
SWOT-Analyse (engl. Akronym für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken)) ist ein Instrument der strategischen Planung.
ZielederÄrzteschaftzumPA
� Qualifizierter,akademisierterGesundheitsfachberuf� ÄrztlicherDelegationsberufmitklarenZuordnungen� TeamberufmitinteressantenEinsatzmöglichkeiten� KarriereentwicklungdurchpatientennaheAkademisierung� WeitereEntwicklungsmöglichkeiten� VersorgungssicherstellungdurchKooperation� .............................
Stärken
Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein
ZielederÄrzteschaftzumPA
Schwächen
� Weitgehendunbekannt� Namensgebung� UnsicherheitenindenEinsatzfeldern� Akzeptanzprobleme� KeinebundeseinheitlicheLösunginderAusbildung� .............................
Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein
ZielederÄrzteschaftzumPA
Risiken
� Schnittstellenprobleme(wenigerbeiDelegationalsbeiSubstitution)� Haftungsfragen(HaftungbleibtbeimArzt,Delegationsvereinbarung)
� Konkurrenzzurärztl.Weiterbildung� Gefahrdes„Arztlight“????� Substitution� .............................
Quelle:ÄrztekammerSchleswig-Holstein
PHYSICIAN ASSISTANT
Beispiele für die Übernahme von bislang ärztlichen Aufgaben des Physician Assistant durch regelhafte Delegation in
unterschiedlichen Fachgebieten
Quelle:DGPAe.V.(2016)SamanthaKeller, B.Sc.
TätigkeiteninstationärenBereichen:SchmerzmanagementWundversorgungundWunddebridement,
TätigkeiteninderNotfallambulanz
TätigkeitenaufIntensivstationAnlagevonZVKs,GefäßzugängebeiDialyse
TätigkeiteninderEndoskopie:DurchführungvonEndo-Kolo-Broncho-skopie
TätigkeitenimOPOP-Assistenz
AmBeispiel:Hausärztlich-ambulanteMedizinWundmedizinTransplantationsmedizin
Knöchel/Arm-IndexABI - Index
WunddiagnostikGefäßdiagnostik
SpezialgebietSchmerztherapie
SpezialgebietDiabetesmellitus
SpezialgebietMSPatienten
Denkbare Tätigkeiten in der AllgemeinmedizininDelegationdurchverantwortlichenArzt
§ Allgemein: Unterstützende Tätigkeiten bei:§ Vorbereitung der Anamnese, Ausarbeitung von Verordnungen, etc.
§ Ausarbeitung und Durchführung bestimmter Diagnostik- (z.B. Gefäß-US)
und Behandlungsstrategien
§ Wundkonsildienste
§ Therapieempfehlungen bei Behandlung einschließlich systematischer
Anamnese und Befunderhebung
§ Assistenz bei chirurgischen Eingriffen
§ Organisatorische Leitung einer Praxis oder eines MVZs
Denkbare Tätigkeiten in der Allgemeinmedizin
inDelegationdurchverantwortlichenArzt
§ Klinische u. funktionsdiagnostische Maßnahmen in Hausarztpraxen /
Medizinischen Versorgungs Zentren (MVZ)
§ Ambulante Behandlung von Patienten (z.B. Hausbesuche), Konsiltätigkeiten
in Pflegeeinrichtungen, Hospiz, etc.
§ (in Absprache durch verantwortl. Arzt, z.B. via Telemedizin)
§ Der PA in Delegation des Hausarztes in einer ländlichen
Nebenbetriebsstätte der Hausarztpraxis
Eine Zukunftsvision?
WasdarfderPhysicianAssistantinder„Wundmedizin“
Denkbare Tätigkeiten in der WundmedizinimklinischenBereich
WunddiagnostikGefäßdiagnostik
Knöchel/Arm-IndexABI - Index
Ursachenforschung,DiagnostikundBehandlung
Kalt Plasma Therapie
§ Ausarbeitung und Durchführung bestimmter Diagnostik- und
Behandlungsstrategien / Therapieempfehlungen bei Behandlung chron.
Wunden (Triage in Delegation durch verantwortlichen Arzt)
§ Durchführung von (z.B. Ultraschall, (UV)- Wunddebridement, Kaltplasmatherapie etc.)
einschließlich systematischer Anamnese und Befunderhebung bei
chronischen Wundbildern
§ Assistenz bei chirurgischen Eingriffen (z.B. in der Gefäßchirurgie)
§ Organisatorische Leitung einer klinischen Wundambulanz
§ Unterstützung ärztl. Tätigkeiten im Stationsalltag, Wundkonsildienste, etc.
§ Visitenausarbeitung (Arztbriefe, Verlegungsberichte, AHB-Anträge, etc.)
Denkbare Tätigkeiten in der WundmedizinimambulantenBereich
Klinischeu.funktionsdiagnostischeMaßnahmeninhausärztl.Praxis/MVZ
Zu den bereits genannten stationären Tätigkeitsaufgaben:
§ Ambulante Versorgung von Patienten (Hausbesuche) Konsiltätigkeiten
z.B. in Pflegeeinrichtungen, Hospiz, etc.
(Delegation durch verantwortlichen Arzt z.B. via Telemedizin)
§ Organisatorische Leitung einer Wundambulanz (Praxis / MVZ)
§ Fachspezifische Beratung und Fortbildung von z.B. Hausärzten,
Pflegepersonal, ambulanter Pflegedienste, sowie Patienten u. deren
Angehörige
WasdarfderPhysicianAssistantinderTransplantations-
medizin“
Denkbare Tätigkeiten in der Transplantationsmedizinmedizin
in Delegation durch verantwortlichen Arzt
Bereich: Klinik u. FunktionsdiagnostikØ Operative Assistenz bei Organexplantationen u. Organimplantationen
Ø Ärztl. Unterstützung im Bereich TX-Ambulanz und Station(Anamneseerstellung, Ausarbeitung entsprechender Diagnostikverfahrenu. Behandlungsstrategien / Therapieempfehlungen, Visitenausarbeitung,etc.)
Ø Leitung einer Transplantationskoordination (verantwortlich für die logistische Durchführung von Organtransplantationen)
Ø Leitung einer Transplantations-Ambulanz (z.B. verantwortliche für organisatorische Abläufe)
WasdarfderPhysicianAssistantinderTransplantations-
Medizin“
Bereich: Klinisch- wissenschaftl. Forschung, Lehre u. Entwicklung
Ø Fachspezifische Beratung u. Unterstützung im Rahmen klinischer Projekte
Ø Betreuung klinischer Studien
Ø Wissenschaftliche Beiträge, Vorlesungen, etc.
Ø Fachspezifische Beratung und Fortbildung von med. Fachpersonal sowie Transplantatempfängern und deren Angehörige
Denkbare Tätigkeiten in der Transplantationsmedizinmedizin
in Delegation durch verantwortlichen Arzt
Wie stärkt der Physician Assistant die Berufsaussicht der NÄPA und VERAH?
Øweil der PA durch seine hohe Qualifikation sehr viel weitergehende Aufgaben im Rahmen derHausbesuchsdelegation übernehmen darf.
Das Bachelorstudium zum PA ist eine Chance für die Versorgungssicherung
unter hausärztlicher Führung.
Fazit:
DerBachelorStudiengangzum
PhysicianAssistant(PA)B.Sc.
Wie werde ich PA?
ØSchwerpunkt des 7-semestrigen PA-Bachelorstudiums B.Sc.basiert auf eine breitangelegte praxisorientierte Ausbildungin unterschiedlichen medizinischen Fachbereichen.
Ø Der Physician Assistant B.Sc. erwirbt im Studium dieformalen Voraussetzungen, um, weisungsgebunden(!), delegierbare Tätigkeiten an Patienten selbständigunter Berücksichtigung ethischer und betriebswirt-schaftlicher Gesichtspunkte auszuüben, die zuvor vomArzt übernommen wurden.
Ø Der Physician Assistant stellt eine Schnittstelle zwischenArzt und medizinischem Fachpersonal dar.Er ist aufgrund seines Aufgabenspektrums dem ärztlichenStellenpool zugeordnet.
Allgemeine Rahmenbedingungen
ØRealschulabschluss + 3-jährige fachspez. Berufsausbildung + 3-jährige fachspez. Berufserfahrung
ØAllg.-/ FH-Schulreife + 3-jährige fachspez. Berufsausbildung Berufserfahrung wäre wünschenswert
Kostenpflichtiger Studiengang: 500,- € monatlich
Zugangsvoraussetzungen zum PA-Studium
nebenberuflicherStudiengang
7Semester/180ECTS
Präsenz-Vorlesungen
(online /physisch) Seminar-phasen
Transfer-/ Praxis-phasen(Hospitationen)
Selbstlern-phasen
(Vor-/ Nachbereitung)
Pflicht-module
Wahlmodule
Aufbau des Studiengangs
S
Auszüge zum Studieninhalt
• Grundlagen der Medizintechnik• Sonographie Praxisseminar• Endoskopie Praxisseminar• Radiologie Praxisseminar• Herz Echo. Praxisseminar
Organisation und Recht Betriebswirtschaftslehre Medizin Technik
Theoretische Medizin
• Kommunikation/Präsentation• Selbstmanagement• Medizinisches English• Medizinische Fachterminlogie• Medizinrecht• Personalwesen• Organisation• Prozessmanagement• Arbeitsrecht, -sicherheit
• Betriebswirtschaft• Qualitätsmanagement• Risikomanagement• Konfliktmanagement
• Naturwissenschaftliche Grundlagen
• Anatomie/ Allg. Physiologie• Neurologie/ Neuropathologie• Pathologie/ Pathophysiologie• Hygiene• Klinische Chemie• Labormedizin• Pharmakologie• Medizinethik• Infektologie• u.v.m.
• Grundlagen Krankheitslehre• Körperliche Untersuchung• AnamneseKlinische Grundlagen:
• Erkrankungen des Nerven-systems
• Herz- u. Kreislauferkrankungen• Erkrankungen der Verdauungs-
organe• Erkrankungen der Atemwege
und Atmungsorgane• Allgemeine Innere Medizin• Anästhesiologie • Intensivmedizin• Interventionelle Diagnostik• Wundmanagement
• Erkrankungen der inneren Organe
• Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
• Erkrankungen des Bewegungs-apparates
• Erkrankungen des Urogenital-trakts
• Erkrankungen des Nerven-systems
• Module verschiedener Fach-gebiete
• Palliativmed., Schmerztherapie
Klinische Medizin Erkrankungen, Diagnostik chirurgische/ internistische
Behandlung
Vertiefungsmoduleund WahlfächerPraxisseminare
• Transplantations-medizin
• Geriatrie• Pädiatrie• Plastische Chirurgie• Stroke Unit• Onkologie• HNO / ZMK / MKG• Arbeitsmedizin• Pathologie• Rechtsmedizin, • etc.
Schwerpunkt Hausärztl.- ambulante
MedizinPflichtmodule
• Hausärztl.- ambulante Medizin• Notfallmedizin (Not-Ambulanz)• Innere Medizin (Diabetologie)• Gastroenterologie, Endoskopie• Allg. und Viszeralchirurgie• Wund- und Gefäßchirurgie• Unfallchirurgie, Orthopädie• Anästhesie, Intensivmedizin• Kardiologie, Kardiochirurgie• Neurologie, Neurochirurgie• Gynäkologie, Geburtshilfe• Urologie, Nephrologie, Dialyse
Schwerpunkt Klinische Medizin
Pflichtmodule
Praktika / Hospitationen
Umfang des StudiengangsVorlesungszeitAnwesentheitsspflicht(online/physisch)
Praxisseminare
WissenschaftlichesArbeiten
paxisorientierteHospitationinKliniku.Praxis
ProSemestereinKompetenzpraktikum
ProSemesterschriftlicheHausarbeitenzumKompetenzpraktikaBachelorarbeit
Gesamtstudiendauer4500Std.180ETCS
§ Praxisphasen finden in der Regel in den klinischenEinrichtungen des Arbeitgebers oder in Ausbildungs-Kompetenz-Zentren (Kliniken, hausärztlich-ambulantePraxen, MVZs, Institute, etc.) statt.Sie vertiefen die in der Präsenzzeit erworbenenKenntnisse durch ihre Anwendung im Berufsfeld.
§ Am Ende der Praxisphasen / Hospitationen sollen dieStudierenden aktuell Erlerntes in einer Seminareinheitdokumentieren.
§ Arbeitgeber (Klinik/Praxis/ MVZ) sollte die Möglichkeitden dort beschäftigten Studierenden eine Hospitationbzw. Praktikums in einer mit entsprechenden Fach-bereichen ausgestatteten medizinischen Einrichtungermöglichen.
Praktika / Hospitationen
Praxis-Term1 Praxis-Term2 Praxis-Term3 Praxis-Term4 Praxis-Term5AnamneseundUntersuchung
Diagnostikinkl.Labordiagnostik
Operative undkonservativeMedizin
Notfall,BildgebendeVerfahren
FachpraxisgemäßProfil
LogbuchzumklinischenQualifikationserwerb
Klinische Transferpraxis• Assistenz bei operativen
Eingriffen• Transplantationsmedizin• Praxis in der Intensivmedizin• Interventionelle Medizin,
Radiologie, Kardiologie, Endoskopie, Echokardiologie
• Diagnostische Techniken und therapeutische Verfahren
• Transfer/Hospitation: Wahlfach
Betriebliche Transferpraxis• Assistenz in unterschiedlichen
Fachbereichen der Medizin• Praxis der Medizintechnik• Selbstmanagement• Team- und Konfliktmanagement• Projekt-Management• Hygiene• Recht• Betriebswirtschaft • Case Management
Transfertage / Hospitationen
v Geriatrie (Multimorbidität (incl. Analyse) v Erstellen von Medikationsplänen) v Umgang mit geriatrischen Krankheitsbildern
(Diagnostik und Therapie chronischer Erkrankungen) v DMP Dokumentationen, Schulungen v Abrechnungen im ambulanten Bereich v Überleitungs- und Schnittstellenmanagement (Klinik,
Pflegeeinrichtung), Pflegedienste v Behandlung chronischer Wunden v Sucht- u. Palliativmedizin (Behandlung von Sucht-
erkrankungen incl. Substitutionsbehandlung) v Palliativmedizin (Begleitung Sterbender) Gesprächsführung
Vertiefungsmodul:hausärztlich, ambulante Medizin
PHYSICIAN ASSISTANCE
Ein „medizinisch ausgerichteter“ Studiengang mit Zukunft
Quelle:S.Keller
Ø Weiterbildungsverordnung für PA‘sØ Berufsanerkennung für PA‘s 2020 geplant?
GeschätzteEntwicklungderPAsinDeutschlandØ Steigende Anzahl Studierender
und AbsolventenØ Zuwachs von PA Programmen B.Sc.
an deutschen HochschulenØ Etablierung von
PA-Masterprogrammen
Der Physician Assistant:Eine wertvolle Ergänzung zur Sicherung der ländlichen hausärztlich-ambulanten
Gesundheitsversorgung
Durch neue Strukturen Versorgung sichern
Fazit:
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