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Hyundai IONIQ Elektro Style Fünftürige Schräghecklimousine der unteren Mittelklasse (88 kW / 120 PS)
er sich für einen Ioniq entscheidet, hat die Qual der Wahl zwischen drei An-
triebskonzepten - mit oder ohne Verbrennungsmotor. Wer sich für die lokale
Emissionsfreiheit entscheidet, wird dies aus Überzeugung tun, da man einen deutli-
chen Mehrpreis bei der Anschaffung in Kauf nehmen muss. In der getesteten mittleren
Ausstattungsvariante beläuft sich dieser auf über 8.000 Euro, wenn man die Kaufprä-
mie nicht berücksichtigt, denn Hyundai ruft für den Kompaktwagen 35.500 Euro auf.
Im Elektro-Ioniq ist eine 28-kWh-Batterie verbaut, mit der auf Basis des EcoTest-Ver-
brauchs Reichweiten bis rund 210 km möglich sind. Zum Vergleich: Der Ampera-e
kommt rund 340 weit. Der Elektromotor mit 88 kW und einem Drehmoment von ma-
ximal 295 Nm bietet ordentliche Fahrleistungen. Praktisch im Alltag ist, dass man über
Schaltwippen am Lenkrad die Rekuperation in vier Stufen anpassen kann. In Stufe Null
besitzt der Ioniq eine Art Segelfunktion und rollt sehr lange aus - das spart bei voraus-
schauender Fahrweise Energie. In der dritten Stufe ist die Rekuperation so stark, dass
die Verzögerung im fließenden Verkehr vollkommen ausreicht und man die mechani-
sche Bremse nur zum Anhalten oder bei starken Bremsungen betätigen muss. Diese
Lösung zahlt sich im Alltag aus und wirkt sich sowohl auf die Fahrbarkeit als auch auf
den Energieverbrauch positiv aus. Dieser liegt im EcoTest samt der Ladungsverluste bei
niedrigen 14,7 kWh/100 km. Voll geladen ist eine leere Batterie an der haushaltsübli-
chen Steckdose allerdings erst nach zwölf Stunden. Schneller geht es an einer Wallbox
(4,5 bis rund 6 h) oder an Schnellladestationen. Bei 50 kW ist die Batterie dann nach
rund 30 min zu 80 % geladen. In der Summe liefert der Hyundai ein gelungenes Bild ab
und präsentiert sich somit als ernstzunehmender Konkurrent auf dem E-Fahrzeugsek-
tor. Konkurrenten: u.a.: Nissan Leaf, Opel Ampera-e, VW e-Golf.
+ gutes Platzangebot vorn, umfangreiche Serien- und Sicherheitsausstattung
- Dach-, Stütz- und Anhängelasten unzulässig, mäßige Rundumsicht, überschau-bare Reichweite
ADAC-Urteil
AUTOTEST
AUTOKOSTEN
Zielgruppencheck
Familie
Stadtverkehr
Senioren
Langstrecke
Transport
Fahrspaß
Preis/Leistung
EcoTest
W
2,1
2,0
3,3
3,2
3,1
2,8
3,5
3,1
2,0
Hyundai IONIQ Elektro Style
Autotest © ADAC e.V. | Seite 2
KAROSSERIE / KOFFERRAUM
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Karosserie macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck, schaut man allerdings genauer hin, lassen sich einige Nachlässigkeiten erkennen. So sind bei-spielsweise die Türen mehrteilig ausgeführt und es fehlen Scheibenrahmenverkleidungen. Schließt man die Türen mit geöffneten Seitenscheiben, scheppern diese. Die im Innenraum verwendeten Kunststoffe sind mit Ausnahme der oberen Bereiche hart und kratzempfindlich. Im Koffer-raum sind der Heckabschluss und links ein Kunststoffde-ckel hart und kratzempfindlich, die Seitenwände bestehen aus Stoff.
+ Lob verdient Hyundai bei der Innenraumverarbeitung. Die Armaturen sitzen passgenau und auch die Übergänge der einzelnen Elemente sind akkurat ausgeführt. Der Unterboden ist zugunsten der Aerodynamik vollständig verkleidet.
- Kritik gibt es bei der Motorhaube. Diese wird nicht wie in dieser Klasse üblich mit Gasdruckfedern offen gehalten, sondern nur mittels einfachem Haltestab.
Alltagstauglichkeit
Die 28-kWh-Batterie des Ioniq kann serienmäßig mit Wechselstrom (Steckertyp 2; bis 6,6 kW) - aber nur einpha-sig- und über einen CCS-Ladeanschluss mit Schnelllade-funktion geladen werden. Ein Ladekabel für die Haushalts-steckdose wird ebenfalls ausgeliefert. Wird der Hyundai an der Haushaltssteckdose (2,3 kW) geladen, ist die leere Bat-terie erst nach rund zwölf Stunden wieder voll. Schneller geht es über eine Wallbox. Das mitgelieferte Ladekabel ist auf 20 A ausgelegt, somit kann die leere Batterie mit 4,6 kW in rund sechs Stunden geladen werden. Mit 6,6 kW ist der Ladevorgang nach rund 4,5 Stunden abgeschlossen. An ei-ner Gleichstrom-Ladestation mit 50 kW ist die Batterie nach etwas mehr als 30 Minuten zu 80 Prozent geladen, bei einer 100 kW-Ladestation sind die 80 Prozent bereits nach rund 20 Minuten erreicht. Eine volle Batterie erlaubt auf
Basis des EcoTest-Verbrauchs eine Reichweite von etwa 210 km, was für die meisten Pendler ausreichen dürfte. Ein Wendekreis von 11,4 m, eine Fahrzeuglänge von knapp 4,5 m und eine Breite von 2,05 m (inkl. Außenspiegel) ha-ben eine nur durchschnittliche Stadttauglichkeit zur Folge. Die maximale Zuladung liegt bei überschaubaren 410 kg.
- Anhänge-, Stütz- und Dachlasten sind nicht zulässig. Ein Reserve- oder Notrad ist für den Ioniq Elektro nicht erhältlich, damit bleibt im Falle einer Reifenpanne nur das Reparaturset, das sich unter Umständen als unbrauchbar erweisen kann. Wagenheber und Radmutternschlüssel sind nicht an Bord.
Licht und Sicht
Sowohl das vordere Karosserieende als auch der schräge Heckabschluss entziehen sich dem Blick des Fahrers. Das Heck lässt sich aber aufgrund des Heckspoilers und der na-hezu senkrechten Scheibe darunter noch akzeptabel ab-schätzen. Beim Rangieren helfen bei der mittleren Ausstat-tung lediglich Parksensoren am Heck sowie eine Rückfahr-kamera - Parksensoren vorn sind für die getestete Ausstattungsvariante nicht erhältlich. Der elektrisch ange-triebene Ioniq ist serienmäßig mit LED-Scheinwerfern ausgestattet. Allerdings wird die LED-Technik nur für das Abblendlicht verwendet, für das Fernlicht werden Halo-genleuchtmittel eingesetzt. Abbiege- und Kurvenlicht sind nicht erhältlich. Die Leuchtweite wird automatisch gere-gelt, eine Scheinwerferreinigungsanlage hat sich Hyundai allerdings gespart. Das Abblendlicht leuchtet die Fahrbahn gut aus, der Lichtkegel dürfte aber etwas weiter reichen.
3,2
2,8
4,1
3,4
Die Sicht nach hinten wird durch die breiten Dachsäulen, dienicht versenkbaren Kopfstützen und die kleine, durch denHeckspoiler geteilte Heckscheibe extrem eingeschränkt.
Hyundai IONIQ Elektro Style
Autotest © ADAC e.V. | Seite 3
- Bei der Rundumsichtmessung fällt das Resultat aufgrund der breiten Dachsäulen und der kleinen bzw. durch den Heckspoiler geteilten Heckscheibe schlecht aus. Darunter leidet auch das Sichtfeld im Innenspiegel, der immerhin serienmäßig automatisch abblendet. Darüber hinaus fehlt ein Heckwischer, was die Sicht nach hinten bei regnerischem Wetter oder bei Schneefall deutlich einschränkt. Bei aktivierter Warnblinkanlage kann der Blinker nicht gesetzt und damit beispielsweise beim Abschleppen eine Richtungsänderung nicht angezeigt werden.
Ein-/Ausstieg
Die Schweller liegen in angenehmer Höhe über der Fahr-bahn, innen ist die Oberkante aber ein gutes Stück über dem Bodenblech. Zudem sind die Sitze recht tief verbaut und die A-Säule verläuft flach - dadurch steigt man insge-samt allenfalls zufriedenstellend ein und aus. Im Fond fin-det man eine große Türöffnung vor und steigt recht be-quem ein, beeinträchtigend wirken sich hier allerdings die flache Dachlinie und die niedrig positionierte Rückbank aus. Geöffnet werden kann der Elekto-Ioniq in allen Aus-stattungsvarianten dank serienmäßigem schlüssellosen Zugangssystem via Tasten an den vorderen Türgriffen und an der Heckklappe.
+ Nach dem Öffnen und beim Abschließen leuchten die Scheinwerfer sowie Lampen an den Außenspiegeln das Fahrzeugumfeld aus. Zudem sind die vorderen Türgriffe dann beleuchtet.
- Das schlüssellose Zugangssystem funktioniert gut, besitzt aber wie viele andere Systeme einen ungenügenden Diebstahlschutz und lässt sich nicht deaktivieren. Das Fahrzeug kann über einen simplen Funkverlängerer unbefugt geöffnet und gestartet werden. Weiterführende Informationen gibt es unter www.adac.de/keyless.
Kofferraum-Volumen
Das Kofferraum-Volumen fällt geringer aus als bei der Hybrid-Variante. Minimal lassen sich nur 260 l und maxi-mal 1.060 l verstauen. Vollbeladen passen bis unter das Dach 400 l oder acht handelsübliche Getränkekisten in den Kofferraum. Bei umgeklappter Rückbank finden bis zur Scheibenunterkante bis zu 600 l Platz.
Kofferraum-Nutzbarkeit
Bis zur Kofferraumabdeckung lässt sich das Ladeabteil gut nutzen, darüber schränkt die schräg stehende Heckscheibe die Nutzbarkeit ein. Da die Heckklappe weit öffnet, kön-nen sperrige Gegenstände gut verladen werden. Die Lade-kante liegt rund zwölf Zentimeter über dem Ladeboden. Nach dem Umklappen der Rücksitzlehne entsteht keine Stufe, nur der Boden steigt ab der Rückbank leicht an.
2,6
3,4
3,0
RundumsichtDie Rundumsichtnote informiert über die Sichtbehinderung des Fahrers durch Fensterpfosten und Kopfstützen
4,3 2,9 5,2
5,5
2,9
Vorderes und hinteres Nahfeld Die Noten des vorderen und hinteren Nahfeldes zeigen, wiegut der Fahrer Hindernisse unmittelbar vor und hinter demFahrzeug erkennt.
1,6 2,2
Mit 260 l Volumen ist der Kofferraum des Ioniq Elektro kleinerals bei der Hybrid-Variante (350 l).
Hyundai IONIQ Elektro Style
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+ Unter dem Kofferraumboden befindet sich unter anderem eine Ablagemöglichkeit für das Gepäckrollo.
- Unpraktisch ist die mit rund 75 cm weit über der Fahrbahn liegende Ladekante, da das Gepäck zum Einladen weit angehoben werden muss.
Kofferraum-Variabilität
Die Rücksitzlehne ist ab Werk asymmetrisch geteilt und ohne großen Kraftaufwand klappbar. Nur wenn die Vor-dersitze ganz hinten sind, müssen die Kopfstützen vorher abgezogen werden. Kleine Utensilien sowie das Ladekabel
können unter dem Kofferraumboden untergebracht wer-den. Darüber hinaus gibt es ein Gepäcknetz am Koffer-raumboden.
- Ein Kofferraumtrennnetz ist nicht erhältlich.
INNENRAUM
Bedienung
Das Cockpit gibt keine Rätsel auf. Die meisten Schalter sind dort positioniert, wo man sie erwartet und das Hauptdis-play ist in nahezu optimaler Höhe verbaut. Das Klimaanla-genbedienteil ist mit großen Tasten übersichtlich gestal-tet, aber etwas tief positioniert. Dennoch gibt es Schalter, die sich nicht optimal im Sichtfeld des Fahrers befinden. Dazu gehören die Schalter links neben dem Lenkrad und die Tasten für die Sitz-/Lenkradheizung sowie die Handbremse zwischen den Vordersitzen. Auch wenn die Menüführung schlüssig ist, bedarf es einer intensiveren Eingewöhnung, da sich manche Systemfunktionen nur im Kombiinstrument und andere wiederum nur über das Touchdisplay anpassen lassen. Während sich das Lenkrad vorbildlich in Höhe und Weite einstellen lässt, gibt es bei den Pedalen Verbesserungspotenzial. So fehlt beispiels-weise am Bremspedal eine Schutzkappe, die verhindert, dass man beim Wechsel vom Gaspedal nicht mit der Schuhsohle darunter hängen bleibt. Die Schalter zum Ein-legen der Fahrstufe sind ebenfalls nicht optimal positio-niert - es gibt jedoch eine Handablage davor. Die Schalter-beleuchtung dürfte insgesamt etwas umfangreicher aus-fallen - weder der Spiegeleinsteller, noch die Luftdüsen o-der die Schalter am Himmel sind beleuchtet.
+ Das Kombiinstrument liegt gut im Sichtfeld des Fahrers und lässt sich einwandfrei ablesen. Je nach Fahr-Modus wird die Darstellung verändert. Beispielsweise
im Sport-Modus wird die Anzeige rot gefärbt, die Geschwindigkeit digital angezeigt und eine Leistungsanzeige in Prozent angezeigt. Im Hauptdisplay lassen sich die einzelnen Modi individualisieren. Es kann beispielweise die Rekuperationsstufe oder der Klimatisierungsstil (Eco/Normal) angepasst werden. Zudem kann die Vorklimatisierung eingestellt werden - es sind zwei unterschiedliche Abfahrtszeiten programmierbar. Neben dem normalen Bordcomputer im Kombiinstrument lassen sich auch Energiedaten im Hauptdisplay anzeigen.Elektrische Fensterheber sowie ein Licht- und Regensensor sind serienmäßig an Bord und erleichtern den Alltag.
Multimedia/Konnektivität
+ Ein Audio- und SD-Navigationssystem mit Live Services (bei gekoppeltem Mobiltelefon mit Datenverbindung) samt zehn Jahren Kartenupdates bietet der Ioniq ab Werk. Man kann sich u.a. auf der Karte Ladestationen (nach Ladesäulen-Typ) anzeigen lassen. Eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und die Möglichkeit des induktiven Smartphoneladens gehört
ebenfalls zum Serienumfang. Externe Geräte können via USB- und AUX-Anschluss, Mobiltelefone mit Android Auto und Apple Car Play gekoppelt werden. DAB+ und ein Soundsystem mit acht Lautsprechern gehören ebenfalls zum Serienumfang.
- Ein CD-Laufwerk ist nicht erhältlich.
3,4
2,6
2,3
2,0
Die Bedienung ist weitgehend funktionell, die verwendetenMaterialien könnten jedoch bei einem Preis von über 30.000Euro hochwertiger sein.
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Raumangebot vorn
+ Vorn reicht die Beinfreiheit für Fahrer bis zu einer Größe von 1,90 m - nach oben hätten Fahrer bis knapp 2,05 m Platz. Die Innenbreite ist für die Fahrzeugklasse
angemessen. Das Raumempfinden wird nur durch die flachen Seitenscheiben etwas gemindert.
Raumangebot hinten
Im Fond können Passagiere bis knapp 1,80 m bequem sit-zen. Hier liegen Kopf- und Beinfreiheit auf ähnlichem Ni-veau. Das Raumgefühl wird hier aber stärker eingeschränkt als vorn. Die abfallenden Dachlinie, die schmalen Seiten-scheiben und die hohe Seitenlinie hinterlassen ein been-gendes Gefühl, auch wenn die gemessene Innenbreite durchaus akzeptabel ist.
Innenraum-Variabilität
Sitzvarianten werden für den Ioniq nicht angeboten. Abla-gemöglichkeiten gibt es vorn in ausreichender und hinten in geringer Anzahl. Es befinden sich vorn wie hinten je zwei Becherhalter, die Türfächer fallen insgesamt aber klein aus. Immerhin finden vorn 1-Liter-Flaschen in den Türverkleidungen Platz. An den Lehnen der Vordersitze
gibt es anstatt geschlossener Taschen lediglich Netze. Das kleine Handschuhfach ist weder klimatisiert, beleuchtet noch abschließbar.
KOMFORT
Federung
Das Fahrwerk der Elektro-Variante wirkt im Vergleich zum Hybridmodell ein Stück ausgewogener, bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten werden die Fahr-bahnunebenheiten aber trotzdem noch leicht spürbar an die Insassen weitergereicht - zudem werden kurze Anre-gungen, wie sie beispielsweise durch Querfugen entste-hen, mit Achspoltern quittiert. Kopfsteinpflaster überträgt
sich deutlich ans Lenkrad, zudem wird die Karosserie zum Wummern angeregt. Einseitige Einzelhindernisse absor-biert die Federung souverän. Bei höheren Fahrgeschwin-digkeiten besitzt der Elektro-Ioniq (im Vergleich zum Hyb-rid) etwas ausgeprägtere Aufbaubewegungen, spricht aber auch etwas sensibler auf Unebenheiten an.
Sitze
Bis zur mittleren Ausstattungsvariante lassen sich die Vor-dersitze lediglich manuell einstellen - allerdings nur in der Höhe, eine Sitzflächenneigungseinstellung ist nicht mög-lich. Für den Fahrer gibt es zudem eine in der Intensität einstellbare Lordosenstütze. Es lassen sich aber weder die
Wangen einstellen noch die recht kurzen Sitzflächen ver-längern. Die Vordersitze zeigen sich zufriedenstellend konturiert, der Seitenhalt dürfte im Schulterbereich aller-dings ausgeprägter sein. Die äußeren Fondsitze sind kaum konturiert und der Mittelplatz eignet sich bestenfalls für Kurzstrecken, da er hart und unbequem ist.
Innengeräusch
Der gemessene Geräuschpegel beträgt bei Tempo 130 recht hohe 69,0 dB(A). Das belegt: E-Autos sind bei höheren Ge-schwindigkeiten nicht leiser als konventionell betriebene
Fahrzeuge. Maßgeblich für den Geräuschpegel verantwort-lich sind dabei die Windgeräusche, die bei höheren Ge-schwindigkeiten vordergründig wahrgenommen werden.
2,2
3,5
3,4
2,9
2,9
3,0
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Im Fond finden Personen bis zu einer Körpergröße von 1,80 mPlatz.
Hyundai IONIQ Elektro Style
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Doch auch Umgebungs- oder Fahrgeräusche können von den Insassen nicht ferngehalten werden. So sind beispiels-weise Steinchen in den Radhäusern deutlich hörbar und Kopfsteinpflaster regt die Karosserie zum Dröhnen an.
+ Vom Elektromotor ist bis auf ein leises Summen nichts vernehmbar.
Klimatisierung
Beim Elektro-Ioniq sind serienmäßig eine Wärmepumpe und eine Einzonen-Klimaautomatik samt Frisch-/Umluft-steuerung an Bord. Der Klimakompressor bzw. die Heiz-funktion kann separat aktiviert werden, um den Stromver-brauch zu reduzieren. Zudem gibt es die Möglichkeit, den Luftstrom auf den Fahrer zu reduzieren (Driver only), wenn dieser allein unterwegs ist. Eine Sitzheizung vorn so-
wie eine Lenkradheizung sind serienmäßig verbaut. Zu-gunsten der Reichweite kann der Ioniq bereits während des Ladens vorklimatisiert werden.
- Es ist ungünstig, dass sich der Luftstrom der vorderen Luftdüsen nicht mittels Drehrad, sondern nur über Schließen der Düsen reduzieren lässt.
MOTOR/ANTRIEB
Fahrleistungen
+ Im getesteten Ioniq ist ein Elektromotor mit einer Leistung von 88 kW/120 PS und einem maximalen Drehmoment von 265 bzw. 295 Nm im Sportmodus verbaut. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 165 km/h, die Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 gibt Hyundai im Normal-Modus mit 10,2 s (im Sport-Modus mit 9,9 s) an. Da
das maximale Drehmoment vom Stand weg anliegt, ist flottes Anfahren und Einfädeln in den fließenden Verkehr sehr gut möglich. Den Sprint von 60 auf 100 km/h absolviert der Ioniq Elektro in 5,6 Sekunden (Normal-Modus). Darüber hinaus gibt es noch den ECO-Mode, der auf niedrigen Energieverbrauch ausgelegt ist.
Laufkultur/Leistungsentfaltung
+ Wie von einem guten Elektroantrieb zu erwarten, ergeben sich keinerlei Vibrationen oder störende
Motorgeräusche. Der Motor zieht vom Start weg gut durch und gibt sein Drehmoment spontan und gleichmäßig ab.
Schaltung/Getriebe
+ Da der Elektromotor ein sehr hohes Drehzahlband abdecken kann, benötigt der Elektro-Ioniq kein Getriebe mit mehreren Übersetzungsstufen. Das Umschalten von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt realisiert die Steuerung zwar leicht verzögert, aber ruckfrei. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings das Einlegen einer Fahrstufe. Anstatt eines Wählhebels gibt es vier einzelne Tasten für den Vor-/Rückwärtsgang, die Neutral- und Parkstellung. Am Lenkrad gibt es Paddel, mit welchen die Rekuperation
in vier Stufen angepasst werden kann. Links wird die Rekuperation erhöht, rechts zurück genommen. In der stärksten Stufe, ersetzt die Rekuperation nahezu eine normale Bremsung im üblich fließenden Verkehr. Ohne Rekuperation (Stufe 0) ist Segeln möglich, dann rollt der Wagen sehr weit ohne stark zu verzögern, was bei vorausschauender Fahrweise Energie spart. Die serienmäßige Autohold-Funktion hindert das Fahrzeug zeitlich unbegrenzt am Zurückrollen an Steigungen.
FAHREIGENSCHAFTEN
Fahrstabilität
Der elektrisch angetriebene Ioniq quittiert plötzliche Lenk-impulse mit einem nachpendelnden Heck. Spurrinnen be-einflussen die Richtungsstabilität des Ioniq wenig. Im
ADAC Ausweichtest zeigt sich der Elektro-Ioniq recht an-spruchsvoll. Beim ersten, einer Schrecksituation nach-empfunden starken Anlenken drängt zunächst das Heck, beim anschließenden Gegenlenken schiebt das Fahrzeug
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2,9
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Hyundai IONIQ Elektro Style
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über alle vier Räder. Schleudern wird vom ESP zuverlässig verhindert. Insgesamt hinterlässt das Fahrzeug keinen sehr dynamischen Fahreindruck. Der Grenzbereich kün-digt sich früh an, die maximalen Kurvengeschwindigkei-ten liegen nicht sehr hoch. Erzeugt man einen Lastwechsel in einer Kurve, drängt das Heck - im Bedarfsfall regelt das elektronische Stabilitätsprogramm aber zuverlässig. Ein Bremsimpuls in einer Kurve bringt Unruhe ins Fahrzeug.
Lenkung
Die Lenkung besitzt eine gute Zentrierung, fühlt sich aber besonders um die Mittellage etwas undefiniert und schwammig an. Zudem spricht die Hinterachse leicht ver-zögert auf Lenkbefehle an und giert auch leicht, wodurch sich der erforderliche Lenkwinkel nicht stets perfekt vor der Kurve einschätzen lässt. Im weiteren Lenkverlauf er-hält der Fahrer eine angemessen Rückmeldung. Das Ran-gieren geht u.a. dank der direkten Auslegung leicht von der Hand - von Anschlag bis Anschlag sind es knapp drei Lenk-radumdrehungen.
Bremse
Die Bremse lässt sich wie für E-Autos typisch nicht beson-ders feinfühlig dosieren und spricht bei einer stärkeren Bremsung ruckartig an. Moderate Bremsungen - nicht bis zum Stillstand - lassen sich auch mittels Rekuperation (drei Stufen) realisieren. Der Bremsweg aus Tempo 100 be-trägt durchschnittliche 35,9 m.
SICHERHEIT
Aktive Sicherheit - Assistenzsysteme
+ Neben den obligatorischen Systemen ist der Ioniq serienmäßig mit einem vorausschauenden Notbremssystem ausgestattet. Das System erkennt mittels Kamera und Radarsensor sowohl Fußgänger als auch Fahrzeuge. Es warnt den Fahrer vor einem möglichen Zusammenstoß und leitet bei Bedarf automatisch eine Notbremsung ein. Die Fahrzeugerkennung arbeitet von acht bis 180 km/h. Ab Tempo 80 wird allerdings nur eine Teilbremsung eingeleitet. Enthalten ist auch ein Abstandsregeltempomat sowie ein Geschwindigkeits-begrenzer. Unterstützt wird der Fahrer zudem durch einen Spurhalteassistenten und eine Verkehrszeichenanzeige, die auf Navigationsdaten basiert.
- Der Totwinkelassistent samt Querverkehr- erkennung beim Rückwärtsausparken ist für die zwei niedrigeren Ausstattungsvarianten nicht erhältlich.
2,6
2,8
2,3
2,0
DIE ASSISTENZSYSTEME IN DER ÜBERSICHT
ESP Serie
Abstandswarnung nicht erhältlich
Kollisionswarnung Serie
City-Notbremssystem Serie
vorausschauendes Notbrems-system
Serie
Vorausschauender Kreuzungs-assistent
nicht erhältlich
Vorausschauendes Fußgän-ger-Notbremssystem
Serie
Querverkehrerkennung beim Rückwärtsfahren
nicht erhältlich
Geschwindigkeitsbegrenzer Serie
Tempomat nicht erhältlich
Abstandsregeltempomat Serie
Autobahn-/Stauassistent nicht erhältlich
Verkehrszeichenerkennung nicht erhältlich
Spurassistent Serie
Totwinkelassistent nicht erhältlich
Spurwechselautomatik nicht erhältlich
Ausweichassistent nicht erhältlich
Notfallassistent nicht erhältlich
Ausstiegswarnung nicht erhältlich
Müdigkeitswarner nicht erhältlich
Head Up Display nicht erhältlich
Warnblinker/Flashing Brake Light bei Notbremsung
nicht erhältlich
Reifendruck-Kontrollsystem Serie
Hyundai IONIQ Elektro Style
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Während beim Ioniq Hybrid bei einer Vollbremsung das Bremslicht pulsierte und im Anschluss die
Warnblinkanlage aktiviert wurde, ist das beim getesteten Elektro-Ioniq nicht der Fall.
Passive Sicherheit - Insassen
+ Der Ioniq ist serienmäßig mit Front- und Seitenairbags vorn, durchgängigen Kopfairbags und einem Fahrerknieairbag sowie Gurtstraffern und -kraftbegrenzern vorn wie hinten (Außenplätze) ausgestattet. Im ADAC Crashtest erreicht der Hyundai im
Bereich des Insassenschutzes gute 91 Prozent der möglichen Punkte und insgesamt die vollen fünf Sterne (Test 11/2016). Die vorderen Kopfstützen reichen in der Höhe für Personen bis zwei Meter und hinten außen für bis knapp 1,70 m große Passagiere.
Kindersicherheit
Im ADAC Crashtest erreicht der Ioniq 80 Prozent der mög-lichen Punkte im Bereich der Kindersicherheit.
+ Auf dem Beifahrerplatz lassen sich bei deaktiviertem Airbag ebenso problemlos Kindersitze montieren wie auf den äußeren Fondplätzen. Hinten gibt es auf den Außenplätzen zudem ein Isofix-System und eine i-Size Freigabe.
- Der Mittelsitz eignet sich aufgrund der ungünstigen Anlenkpunkte nicht zur Montage von Kindersitzen, auch wenn dieser Platz laut Betriebsanleitung verwendet werden dürfte. Im Fond schließen die Seitenscheiben mit viel zu hohen Kräften, was die Verletzungsgefahr deutlich erhöht.
Fußgängerschutz
Im ADAC Crashtest bekommt der Ioniq 70 Prozent der möglichen Punkt. Während der Stoßfänger ein sehr gerin-ges Verletzungspotenzial für Fußgänger bietet, steigt es an den seitlichen Motorhaubenkanten und entlang der A-Säulen.
+ Der Hyundai ist ab Werk mit einem Notbremsystem samt Fußgängererkennung ausgestattet. Das System soll zwischen acht und 60 km/h Kollisionen mit Passanten verhindern. Für niedrige Geschwindigkeiten gibt es einen Warnton, der dann auf das fast lautlose Fahrzeug hinweist.
UMWELT/ECOTEST
Verbrauch/CO2
+ Im EcoTest wurde ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 14,7 kWh pro 100 km ermittelt. Darin enthalten sind auch die Ladeverluste, die insgesamt einer CO2-Bilanz von 85 g/km (zugrunde gelegt wird hier der
deutsche Strommix von 579 g/kWh) und damit 55 Punkten in diesem Kapitel entsprechen. Um die 28 kWh fassende Batterie einmal komplett voll zu laden, werden etwa 30,9 kWh benötigt.
Schadstoffe
+ Bei Elektroautos zählt die lokale Emissionsfreiheit, daher erhält auch der Ioniq Elektro die vollen 50 Punkte im Bereich Schadstoffausstoß. Zusammen mit den 55 Punkten
für die CO2-Bilanz ergeben sich insgesamt 105 Punkte und volle fünf Sterne im ADAC EcoTest.
2,1
2,9
3,0
0,8
0,6
1,0
Notenskala sehr gut (0,6 – 1,5) gut (1,6 – 2,5) befriedigend (2,6 – 3,5)
ausreichend (3,6 – 4,5) mangelhaft (4,6 – 5,5)
KindersitzeDie Grafik zeigt, welcher Sitzplatz sich wie gut für Kindersitzeeignet.
Hyundai IONIQ Elektro Style
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AUTOKOSTEN
Monatliche Gesamtkosten
+ Die monatlichen Gesamtkosten des Ioniq fallen mit 607 Euro überschaubar aus. Die Kfz-Steuer pro Jahr liegt bei 56 Euro - aber erst nach zehn Jahren Steuerfreiheit. Die Einstufungen bei der Versicherung sind insgesamt günstig. Die Wartungskosten fallen überschaubar aus. Der Anschaffungspreis des gut ausgestatteten Ioniq Style liegt bei 35.500 Euro, bis Ende 2017 wird man aber noch mit einer Kaufprämie von 4.000 Euro entlastet.
Der Wertverlust lässt sich nach den aktuellen Erfahrungen noch schwer abschätzen und hängt letztlich von der Dauerhaltbarkeit der Batterie ab. Immerhin gibt Hyundai neben der fünfjährigen Fahrzeuggarantie auf die Antriebsbatterie und die Hochvoltkomponenten eine Garantie von acht Jahren bis 200.000 km.
DIE MOTORVARIANTEN in der preisgünstigsten Modellversion
Typ IONIQ Hybrid IONIQ Elektro
Aufbau/Türen SR/5 SR/5
Zylinder/Hubraum [ccm] 4/1580 -/-
Leistung [kW (PS)] 104 (141) 88 (120)
Max. Drehmoment [Nm] bei 1/min 265/4000 295/3500
0-100 km/h [s] 10,8 9,9
Höchstgeschwindigkeit [km/h] 185 165
Verbrauch pro 100 km lt. Hersteller 3,4 l S 11,5 kWh E
CO2 [g/km] lt. Hersteller 79 0
Versicherungsklassen KH/VK/TK 18/19/18 18/19/18
Steuer pro Jahr [Euro] 32 56
Monatliche Gesamtkosten [Euro] 485 580
Preis [Euro] 23.900 33.300
Aufbau
Versicherung
Kraftstoff
ST = Stufenheck SR = Schrägheck CP = Coupe C = Cabriolet RO = Roadster
KT = Kleintransporter HKB = Hochdachkombi TR = Transporter BU = Bus SUV = Sport Utility Vehicle
KB = Kombi GR = Van GE = Geländewagen PK = Pick-Up
KH = KFZ-Haftpfl. VK = Vollkasko TK = Teilkasko
N = Normalbenzin S = Superbenzin SP = SuperPlus D = Diesel
FG = Flüssiggas G = Erdgas E = Strom
2,0
2,0
Hyundai IONIQ Elektro Style
Autotest © ADAC e.V. | Seite 10
HERSTELLERANGABEN
KATEGORIE NOTEKATEGORIE NOTE
AUSSTATTUNG
KOSTEN (pro Monat, fünfjährige Haltung, 15.000 km/Jahr)
Betriebskosten 65 Euro
Fixkosten 93 Euro
Werkstattkosten 48 Euro
Wertverlust 401 Euro
Monatliche Gesamtkosten 607 Euro
Steuer pro Jahr 56 Euro
Versicherungs-Typklassen KH/VK/TK 18/19/18
Basispreis IONIQ Elektro Style 35.500 Euro
Permanentmagnet-Synchronelektromotor Hubraum - Leistung 88 kW/120 PS bei 6.000 1/min Maximales Drehmoment 295 Nm bei 3.500 1/min Kraftübertragung Frontantrieb Getriebe 1-Gang-Automatikgetriebe Höchstgeschwindigkeit 165 km/h Beschleunigung 0-100 km/h 9,9 s Verbrauch pro 100 km 11,5 kWh CO₂-Ausstoß 0 g/km Stirnfläche/cW-Wert n.b. m²/0,24 Klimaanlage Kältemittel R1234yf Reifengröße (Serie) 205/55 R 16 Länge/Breite/Höhe 4.470/1.820/1.450 mm Leergewicht/Zuladung 1.495/385 kg Kofferraumvolumen normal/geklappt 350/1410 l Anhängelast ungebremst/gebremst -/- kg Stützlast/Dachlast -/- kg Batteriekapazität 28 kWh Garantie Allgemein/Rost 5 Jahre/12 Jahre Produktion Südkorea, Ulsan
TECHNIK (° im Testwagen vorhanden) Adaptives Fahrwerk ‐
Scheinwerfer Xenon/LED/Laser (nur Abblendlicht) ‐/Serie/‐
Abbiege‐/Kurvenlicht ‐
Regen‐/Lichtsensor Serie
Fernlichtassistent ‐
Tempomat/Limiter/ACC ‐/Serie/Serie
Einparkhilfe vorn/hinten ‐/Serie
Parklenkassistent ‐
Rückfahrkamera/360° Kamera Serie/‐
Head‐Up‐Display ‐
Verkehrszeichenerkennung ‐
Schlüsselloses Zugangssystem Serie
SICHERHEIT Seitenairbag vorn/hinten Serie/‐
Kopfairbag vorn/hinten Serie
Knieairbag Fahrer/Beifahrer Serie/‐
Kollisionswarnung/Notbremssystem Serie
Fußgänger‐/City‐Notbremsfunktion Serie
Spurassistent Serie
Spurwechselassistent ‐
INNEN Radio/CD/USB/DAB Serie/-Serie/Serie Bluetooth-Freisprecheinrichtung Serie Navigationssystem Serie Elektrische Fensterheber vorn/hinten Serie Klimaanlage manuell/automatisch Serie Autom. abblend. Innen-/Außenspiegel Serie/- Sitzheizung vorn/hinten Serie/- Lenkradheizung Serie Höheneinstellbarer Fahrer-/Beifahrersitz Serie Rücksitzlehne umklappbar Serie
AUSSEN Anhängerkupplung - Metalliclackierung 500 Euro Schiebedach/Panoramaglasdach 650 Euro/-
Dieser ADAC Autotest wurde nach dem seit 1.9.2016 gültigen Testprotokoll erstellt und ist nicht mit älteren Autotests vergleichbar. Die Autokosten basieren auf dem seit 01.09.2016 gültigen Berech-nungsmodell. Stets aktuelle Autokosten aller Modelle finden Sie unter www.adac.de/autokosten. Alle Bewertungen wurden nach strengen Qualitätsvorgaben und nach bestem Wissen und Gewissen er-stellt. Für die Richtigkeit aller erhobenen Daten und Aussagen wird die Haftung ausgeschlossen. Alle Angaben ohne Gewähr. *WTW: (Well-to-Wheel): Der angegebene CO2-Ausstoß beinhaltet neben den gemessenen CO2-Emissionen auch die CO2-Emissionen, welche für die Bereitstellung des Kraftstoffs entstehen. Durch die Well-to-Wheel Betrachtung ist eine bessere Vergleichbarkeit mit alternativen An-triebskonzepten (z.B. E-Fahrzeug) möglich.
Karosserie/Kofferraum 3,2 Verarbeitung 2,8 Alltagstauglichkeit 4,1 Licht und Sicht 3,4 Ein-/Ausstieg 2,6 Kofferraum-Volumen 3,4 Kofferraum-Nutzbarkeit 3,0 Kofferraum-Variabilität 3,4
Innenraum 2,6 Bedienung 2,3 Multimedia/Konnektivität 2,0 Raumangebot vorn 2,2 Raumangebot hinten 3,5 Innenraum-Variabilität 3,4
Komfort 2,9 Federung 2,9 Sitze 3,0 Innengeräusch 3,0 Klimatisierung 2,6
TESTURTEILAUTOTEST (ohne Autokosten)
AUTOKOSTEN
ADAC Messwerte
Überholvorgang 60-100 km/h (in Fahrstufe D) 5,6 s Elastizität 60-100 km/h - Drehzahl bei 130 km/h - Bremsweg aus 100 km/h 35,9 m Reifengröße Testwagen 205/55 R 16 91H Reifenmarke Testwagen Michelin Enrgy Saver+ Wendekreis links/rechts 11,2/11,4 m EcoTest-Verbrauch 14,7 kWh/100km Stadt/Land/BAB - CO₂-Ausstoß EcoTest WTW“* 85 g/km Reichweite 210 km Innengeräusch 130 km/h 69,0 dB(A) Fahrzeugbreite (inkl. Außenspiegel) 2.050 mm Leergewicht/Zuladung 1470/410 kg Kofferraum normal/geklappt/dachhoch 260/600/1.060 l
INFORMATIONEN ZUM TESTFAHRZEUG Pressefahrzeug EZ: 03.01.2017 Testwagenpreis inkl. Sonderausstattung 35.500 Euro Km-Stand bei Testbeginn 3.970 km Auffälligkeiten/Mängel keine
Motor/Antrieb 1,4Fahrleistungen 2,0 Laufkultur/Leistungsentfaltung 1,0 Schaltung/Getriebe 1,1
Fahreigenschaften 2,8 Fahrstabilität 2,9 Lenkung 2,6 Bremse 2,8
Sicherheit 2,3 Aktive Sicherheit - Assistenzsysteme 2,0 Passive Sicherheit - Insassen 2,1 Kindersicherheit 2,9 Fußgängerschutz 3,0
Umwelt/EcoTest 0,8 Verbrauch/CO2 0,6 Schadstoffe 1,0
Notenskala sehr gut (0,6 – 1,5) gut (1,6 – 2,5) befriedigend (2,6 – 3,5) ausreichend (3,6 – 4,5) mangelhaft (4,6 – 5,5)
Stand: Juli 2017Test und Text: Dipl.-Ing. (FH) Martin Brand
2,1
2,0
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