Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG Hauptversammlung am 13. Dezember 2001

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Birkert & Fleckenstein Wertpapierhandelshaus AG

Hauptversammlung am 13. Dezember 2001

Aufbau der Präsentation

Entwicklung der Geschäftsfelder

Ergebnisentwicklung und Risiko-Controlling

Strategische Ausrichtung

Selbstverständnis

Kernkompetenz: Kurzfristiger Handel an den Börsen Xetra und Eurex

Mitarbeiter: Junge Händler ausbilden - Handelstalente fördern

Technologie: Einsatz moderner Hard- und Software

Markt: Anpassung an Börsenumfeld und Börsenlandschaft

MDAXMDAX

Aktienhandel - Xetra

Neuer MarktNeuer Markt

Kurzfristiger / Mittelfristiger Aktienhandel

DAXDAX EuroSTOXXEuroSTOXX

Derivatehandel - Eurex

Kurzfristig

Future-Kontrakte auf den DAX, EuroSTOXX,

Nemax 50, SMI und Bund

Systematisch

Hedging

Produkte – Ansätze - Zeitachse

Umsatz

Anlagedauer1 Minute 1 Tag 1 Woche 1 Monat 1 Jahr länger

Strategische Investments

kurzfristig systematisch

kurzfristig mittelfristig

Derivatehandel

Aktienhandel

Erfolgsfaktoren des kurz- bis mittelfristigen Handels• Kompetenz der Mitarbeiter

• Hohe Volatilität - im Index- in Einzelaktien

• Hohes Volumen - in Aktien

• Ausgeprägter Trend - positiv für Trendfollowing und mittelfristigen Aktienhandel- negativ für Market-Making

• Bullmarkt - positiv für Aktienhandel

Entwicklung der Geschäftsfelder (1)

Kurzfristiger und systematischer Derivatehandel

- befriedigendes Ergebnis trotz niedriger Volatilität im 1. Halbjahr

- bessere Ergebnisse bei höherer Volatilität im 2. Halbjahr

Kurz- bis mittelfristiger Aktienhandel

- Handel im Neuen Markt schwierig

- Baisse führt zu niedrigerem Volumen und Preisen

- Verlagerung auf DAX-Titel

- Mittelfristiger Handel mit negativem Ergebnis

Entwicklung der Geschäftsfelder (2)

Strategische Aktienanlagen

- Strategische Anlagen in börsennotierten Unternehmen (u.a. von Hornblower Fischer AG) von Abwärtstrend voll getroffen Abschreibungen

- Börsengänge der vorbörslichen Investments (abakus VC AG, Alaron.com und ONIVA N.V.) aufgrund der Börsenlage vorerst unwahrscheinlich

Negatives Vorsteuer-ergebnis in schwierigem Umfeld

Jahresüberschuss: TEUR 300

Ergebnis vor Ertragsteuern: TEUR -341

Ergebnistrend nach sehr guten Jahren unterbrochen

19 110

1.222

3.069

4.379

300

0

2.000

4.000

*

* Rumpfgeschäftsjahr (1.1.1998 bis 31.8.1998)

Jahresüberschuss in TEUR

19961996 19981998 1998/991998/99 1999/001999/00 2000/012000/0119971997

Bruttohandelsergebnis nach Sektoren

13.210

-840

4.247

5.902

594 582

-2.000

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

12.000

14.000

Aktien Futures Optionen

1999/2000

2000/2001

Schwaches Ergebnis im Aktienbereich einschl. Strategischer Anlagen

11.200

3.054

4.2475.902

594 582

-2.000

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

12.000

14.000

Aktien Futures Optionen

1999/2000

2000/2001

VorsteuerergebnisStrategische Aktienanlagen und mittelfristiger Aktienhandel mit hohem negativem Ergebnis

Kurzfristiger Aktien- und

Derivatehandel+ Mittelfristiger

Aktienhandel-

Auflösung Future-Spread

+

StrategischeAktienanlagen

-

Entwicklung wichtiger Kostenpositionen

5.060(59%)

1.288(15%)

2.217(26%)

Personal-aufwand

Sonst. betriebl.Aufwendungen

Gebühren aus Wert-papier-, Future-,Options- undDevisengeschäften

TEUR 8.565

2.897(45%)

1.450(23%)

2.010(32%)

TEUR 6.357

2000/20011999/2000

Ergebnisentwicklung Geschäftsjahr 2001/2002

• Kurz- bis mittelfristiger Handel:- Schwaches Ergebnis im September

- Verbesserung in den Folgemonaten

• Abschreibungen auf strategische Aktien- anlagen

• Insgesamt negatives Ergebnis vor Steuern per Ende November

Vier Themenbereiche im Risiko-Controlling

• Handelsansatz im Baissemarkt

• Risikoorientierte Kapitalallokation

• Verlustbegrenzung

• EDV-Optimierung

Handelsansätze mit unter-schiedlicher Ergebnisvolatilität

Stetiger positiver Cash-Flow

• Derivatebereich(kurzfristig und systematisch)

• Aktienhändler mit kurzfristiger Orientierung und hoher Disziplin in der Verlustbegrenzung

Hohe Ergebnisvolatilität

Aktienhändler, die auch höhere Übernacht-Risiken nehmen

tendenziell erfolgreich in Märkten mit Aufwärtstrend

Limit-System als Steuerungsinstrument

Intraday-Limite

Overnight-Limite

Gesamtlimit

Aktien (Blue Chips)

MDAX, Neuer Markt (Liquiditätsgrad)

Derivatelimit

(Absicherung)

Haircut

Stop-Loss-Limit

0

5.000

10.000

15.000

20.000

1996 1997 1998 1999 2000 2001

Eigenkapital im Vorjahres-vergleich konstant

308 314

5.659

15.132

19.511In TEUR zum Geschäftsjahresende

19.811

17.761*

* Nach Dividendenausschüttung

Beispiel

Kapitalallokation aus Sicht des Risiko-ControllingsZiel: Finanzielles Gleichgewicht und Handlungsbereitschaft

Langfristige Wertpapier-positionen

„Reserve“ (6 x Monatskosten)

Garantien, Hinter-legungen, z.B. ADM London

Absicherung Eurex und Xetra-Geschäft,

(Haircut-Konzept)

„Working Capital“

Deutsche Wertpapier-handelshäuser (1)

Eigenhandel

SkontroführungDesignated SponsorMarket making

Orderausführung- Einzelorders- Order-Basket

Weitere Geschäftsfelder: Beteiligungsgeschäft, Emissionsgeschäft, Asset Management/VV

3 Kerngeschäftsfelder

Deutsche Wertpapier-handelshäuser (2)

• Kurse der Wertpapierhandelshäuser stärker gefallen als der Gesamtmarkt

• 13 Handelshäuser börsennotiert

• Bedingungen für Makler haben sich verschlechtert - geringere Courtagesätze - sinkende Volumina / Mengen und Preiseffekt - schwaches Börsenumfeld

• Zukünftige Ergebnisse sind nur schwer prognostizierbar extrem zyklisches Geschäft

Capital Stage -20,56Fritz Nols -37,90Spütz -39,34Birkert & Fleckenstein -56,30German Brokers -57,24Berliner Effekten -58,90KST -70,86Kling, Jelko -74,78Schnigge -78,57Concord -79,63Baader -80,05AHAG -91,53

01.09.2000 bis 31.08.2001

Birkert & Fleckensteinim BranchenvergleichAktie Wertentwicklung in %

Die Aktie der B&F

Bericht zum Erwerb eigener Aktien (1)

Ermächtigung des Vorstandes zum Erwerb eigener Aktien

- nach § 71 Abs. 1 Nr. 7 AktG zum Zwecke des Wertpapierhandels (max. 5% des Grundkapitals)

- nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zu anderen Zwecken als dem Wert- papierhandel (max. 10% des Grundkapitals)

Bericht zum Erwerb eigener Aktien (2)

• Zahl der erworbenen Aktien: 50.103 Stück

• Auf die Aktien entfallender Betrag des Grundkapitals: € 150.309

• Anteil der Aktien am Grundkapital: 2,386%

• Gegenwert der Aktien

Anschaffungskosten: € 653.224 Gegenwert zum Bilanzstichtag: € 591.215 Aktueller Gegenwert zum 7.12.2001: € 511.051

Gründe und Zweck des Erwerbs eigener Aktien

• Zweck der Übernahme anderer Unternehmen

• Zur Beteiligung an anderen Unternehmen

• Platzierung bei Anlegern mit unternehmerischen Anlageinteresse

• Potenzielle Teilnahme an der Konsolidierung der Branche

Strategie

• Potenzielle Teilnahme an der Konsolidierung in der Branche

• Wachstum im Kerngeschäft – Investition in die Zukunft- Neues / Zusätzliches Büro- Mehr Händlerarbeitsplätze- Neue Mitarbeiter/Juniors- Neue Technologie

• Optimierung der vorhandenen Strukturen- „Teams“ vs. „Stars“- Optimierung der Handelsplätze

Strategie - Umsetzung

• Unterschiedliche Ansätze - Ticktrading in Aktien und Derivaten - Übernachtpositionen - Strategische Anlagen

• Erweiterte Produktpalette - Derivate (Index- und Zinsfutures, Optionen) - Neu: SMI-, EuroSTOXX- und Bund-Futures - Aktien (DAX, Neuer Markt, MDAX, US-

Stars, EuroSTOXX)

• Modifikation im Risiko Controlling, z.B. Einführung von Stop-Loss- Limiten

Organigramm

Aktienhandel Derivatehandel

Strategische Aktienanlagen

Rolf Birkert

Risiko-Controlling Rechnungsw esen

EDV und Investor Relations Adm inistration

Dr. Günter W erkm ann

Steigende Mitarbeiterzahl – Einstellungen im Herbst

12

2

15

3

17

2

18

3

23

3

0

5

10

15

20

25

Feb 99 Aug 99 Aug 00 Aug 01 Dez 01

Handelsbereich Administration

Händlerstruktur

Neuer M arkt-W erte

M DAX-W erte

DAX-W erte

Xetra (12) Xetra und Eurex (3)

O ptionen auf DAX und E inzelw erte

Bund und Bobl-Future

SM I-Future

EuroSTO XX-Future

DAX-Future

Eurex (7)

Handelsbereiche

Teamkonzept

Ausgewogener Mix an erfahrenen und jungen Nachwuchshändlern

Mehrere Teams mit Teamleiter- Verstärkter Informationsaustausch- Coaching für Nachwuchshändler

EDV-InfrastrukturRedundanz gewährt höchstmögliche Ausfallsicherheit

Reuters undBloomberg

Internet, eMail undOffice-Anwendungen

Handelsrechner

RTS

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