Das Ökosystem Tschadsee von Julia Albrecht und Niklas Chwastek (

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Das Ökosystem Tschadsee

von Julia Albrechtund Niklas Chwastek

(http://www.transafrika.org/media/gallery/westsee07.jpg)

Inhaltsverzeichnis

1. Räumliche Einordnung

2. Analyse der Geofaktoren

3. Darstellung von Beziehungen Geofaktoren

4. Menschlicher Eingriff und Folgen

5. Lösungsmöglichkeiten

6. Quellenangabe

1. Räumliche Einordnung

• Im nördlichen Teil Afrikas

Anteilhabende Länder:• Sahelzone

Tschad, Kamerun,

Nigeria, (Niger)

(http://maps.google.de/maps?q=tschadsee&sourceid=navclient-ff&ie=UTF-8&rlz=1B3GGGL_deDE267DE267&um=1&sa=N&tab=wl&aq=t&aq=t)

2. Analyse der Geofaktoren

Klima:• tropisches Wechselklima (arid)• ganzjährig warm (Winter 20°C – 25°C ;

Sommer 25°C – 35°C)• Niederschläge: - einfache Regenzeit Sommer

250-1000mm

- Anzahl arider Monate = 10 -12

( 1 – 2 Jahre bis ständig Dürre)

2. Analyse der Geofaktoren

(http://www.klimadiagramme.de/Afrika/ndjamena.html)

2. Analyse der Geofaktoren

Relief:• an meisten Stellen nur 1m tief• tiefste Stelle : 7m (im Süden des Sees)• Schwemmlandsee

2. Analyse der Geofaktoren

Geologischer Bau:• Ausschließlich Sedimente aus dem Quartär

(überwiegender Teil Jungquartär)• Rezent trockengefallener Seeboden

2. Analyse der Geofaktoren

Bios:• Artenreiche Tier- und Pflanzenwelt• 120 Fischarten und verschiedene

Meerestierarten• Vögel (vor allem Zugvögel, die den See als

Rastplatz nutzen)• Ehemalige Teile des Sees bewachsen mit

Gras, Schilf und Papyrus

2. Analyse der Geofaktoren

Wasser:• Zufluss: Logone, Chari (90% des Wassers

aus diesem System), (Komadugu, Ngadda, Yedseram)

• (Trockenflüsse: Bahr al-Ghazal )• Wassertemperaturen bis 27°C• pH-Wert zwischen 7,2 und 7,9

2. Analyse der Geofaktoren

3. Beziehungen der Geofaktoren

1. Klima Relief

2. Relief Bios

3. Klima Bios

4. Wasser Bios

5. Klima Wasser

6. Geologie Relief

4. Menschlicher Eingriff und Folgen

Nutzung des Menschen

Fischfang Bewässerung

Große Bewässerungs-Anlagen auch an Zufluss(Logone – Chari – System)

Schrumpfen des Tschadsees

( Schlechte klimatische Bedingungen )

WenigerBewässerung& Fischfang möglich

Abnahme der Artenanzahlsowohl Fische als auch andere TiereTschadsee einzige größere Oberirdische Süßwasserquelle

Höhere Wasser-Erwärmunghöhere Verdunstung des RestwassersAufflammen von Seuchen (z.B. Malaria und Cholera)

Über-bevölkerung Verschwinden

Des Sees 2030?

Binnenwanderung

Syndrom

Das Aralseesyndrom:

Durch nachhaltige, zentral geplante, großtechnische Wasserbauprojekte wird der regionale Wasserhaushalt so verändert, dass ein Ökosystem dauerhaft zerstört wird.

4. Menschlicher Eingriff und Folgen

1963 etwa 27.000 km2

2003 etwa 1.300 km2

Heute nur noch etwa 1/20 des Sees

(http://www.schroedel.de/pdf/978-3-507-36068-6-4-l.pdf)

5. Lösungsvorschläge

• Effizientere Bewässerungsanlagen• Staatliche Zuschüsse zur Förderung dieser

Anlagen• Wasserimport aus wasserreichen Regionen• Bau von Wasserauffanganlagen• Anbau von weniger zu bewässernden

Bodenerzeugnissen

6. Quellenangabe

• http://www.lahn-dill.com/johanneum/Satellit/JuFo2006.pdf

• http://www.wasser-und-mehr.de/doc/aktuelles/048-tschadsee.html

• http://www.geolinde.musin.de/afrika/html/afrsee-tschad1.htm

• http://www.klett.de/sixcms/media.php/229/28535_Loesungen.pdf

• http://www.informatik.uni-frankfurt.de/~sfb268/d6/thiemeyertschadbecken.html

• „Der neue 3D-Weltatlas 2005“ (PC CD-ROM)

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