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David Haag
Tim Tiefenbach
und
präsentieren . . .
Die Einführung des Digitalen Fernsehens
Einfach Überall Fernsehen. ..? ? ?
DVB-TDVB-TDigital Video Broadcasting Terrestic
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Es präsentiert:Tim Tiefenbach 8%
Übersicht
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Digital ?
Funktionsweise der digitalen Übertragung:
lässt sich am besten im Vergleich mit der analogen Übertragungstechnik erklären ...
10%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ? 2.1. Analog3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Digital ?
Analoge Übertragungsweise:
Funkwellen
Bild 1: Analoge Übertragung // Quelle: selbstgemacht
13%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ? 2.1. Analog 2.2. Digital3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Digital ?
Digitale Übertragungsweise:
Funkwellen
Bild 2: Digitale Übertragung // Quelle: selbstgemacht
01010100
Encodier-Maschine
(MPEG2-Standard)Set-Top-Box
(Decodier-Maschine)
01010100
15%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ? 2.1. Analog 2.2. Digital 2.3. Codierung3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Digital ?
Die Möglichkeiten der Codierung:
• Die Fernsehbilder werden nicht nur digitalisiert, sondern auch komprimiert (MPEG2).
• Die Komprimierung erfolgt durch ...
das Weglassen von Informationen, die für das menschliche Auge / Ohr nicht relevant sind.
reduzierte Darstellung der Elemente im Bild
17%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ? 2.1. Analog 2.2. Digital 2.3. Codierung 2.4. Fakten3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Digital ?
Zusammenfassung:
• Digital bezieht sich auf die Übertragung des Fernsehbildes (nicht auf das Fernsehgerät!)
• und da auf die Form der gesendeten Daten (und nicht auf die Art).
• Die Reduktion der Daten entsteht nicht durch Digitalisierung sondern durch Komprimierung.
19%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Features
Die Vorteile von DVB-T:
21%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features 3.1. Vorteile4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Features
• Durch die Komprimierung wird eine höhere Übertragungsrate gewährleistet.
6 und mehr Programme sind jetzt auf einem Kanal möglich.
D.h. anstatt den 3-6 Programmen die zuvor mit Antenne empfangbar waren, stehen beim digitalen Empfang jetzt 20–30 Sender zur Verfügung.
• Zudem ist die Qualität von Bild und Ton, trotz Komprimierung, besser als zuvor.
Die Vorteile von DVB-T:
24%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features 3.1. Vorteile4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Features
• Weiterhin besteht die Möglichkeit neben dem codierten Fernsehbild auch noch andere Inhalte zu übertragen. Beispiele hierfür wären:
Radioprogramme
Internetprogramme
Multimediadienste (Bsp. Videotext)
Die Vorteile von DVB-T:
26%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features 3.1. Vorteile4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Features
• In Gebieten mit „guter“ Versorgung reichen für den Empfang von Digitalem Fernsehen kleine Stabantennen vollkommen aus.
• Dadurch lässt sich Digitales Fernsehen portable und mobil Nutzen.
portable Indoor (im Haus) portable Outdoor (z.B im Garten)* Mobil (im Auto)*
Die Vorteile von DVB-T:
28%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features 3.1. Vorteile 3.2. Übersicht I4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Features
Übersicht I:
Vorte
ile
Größere Programmvielfalt
Bessere Ton- und Bildqualität
Weitere Inhalte möglich
Mobilität
30%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features 3.1. Vorteile 3.2. Übersicht I 3.3. Nachteile?4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Features
Welche Nachteile bringt DVB-T?
• Ausstrahlung über Terrestik bringt hohe Kosten mit sich:
1 Programm, 1 Jahr lang, deutschlandweit, flächendeckend zu senden kostet:
Via Kabel und Satellit ca. 10 Mio.€Via Terrestik (analog*) ca. 75 Mio.€
Quelle: http://www.lfk.de/presse/hintergrundinformationen/Hirschle/RedeHi000621.pdf
32%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features 3.1. Vorteile 3.2. Übersicht I 3.3. Nachteile?4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Features
Welche Nachteile bringt DVB-T?
Quelle: Jahresbericht 2002/2003 VPRT >> http://www.vprt.de
Empfangsart: Anzahl d. Haushalte:
Terrestik 2,15 Mio. [5,9%]
Satellit 13,65 Mio. [37,5%]
Kabel 20,55 Mio. [56,5%]
Insgesamt 36,35 Mio.
• Und diese Kosten entstehen für einen sehr geringen Marktanteil von Haushalten:
34%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features 3.1. Vorteile 3.2. Übersicht I 3.3. Nachteile?4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Features
Welche Nachteile bringt DVB-T?
• Weiterhin verfügt DVB-T nicht über einen Rückkanal, welcher notwendig wäre um interaktive Multimediadienst anzubieten.
Nur ein begrenztes Potential zur Fusion von Internet und Fernsehen!
37%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features 3.1. Vorteile 3.2. Übersicht I 3.3. Nachteile? 3.4. Übersicht II4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Features
Übersicht II:
Vorte
ile
Größere Programmvielfalt
Hohe Kosten
Nach
teile
Bessere Ton- und Bildqualität
Geringer Marktanteil
Weitere Inhalte möglich
Kein Rückkanal
Mobilität
39%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
Was ist geplant?
• DVB-T ist dabei umgesetzt zu werden, die Frage ist Wie, Wann und Wo wird es DVB-T geben?
• Verschiedene Szenarien sind dabei denkbar, einige sollen hier vorgestellt werden
• Vorab sollte jedoch geklärt werden, wie die Rahmenbedingungen lauten . . .
41%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung 4.1. Framework5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
Die Rahmenbedingungen:
• Vorsorgungsziele:
Indoor-portable Vorsorgung
Mindestens 12 Programme verfügbar
Ortswahrscheinlichkeit v. 95%
20–30 TV-Programmäquivalente
Übertragung von Multimediadiensten
Mobiler Empfangbarkeit
Bildqualität wie analog
*
*:Private-Anbieter gewähr-leisten Indoor-Versorgungnur in Ballungsgebieten wegen Kostengründen
Quelle: Abschlussbericht der technisch wirtschaftlichen Arbeitsgruppe (TWAG) `99
43%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung 4.1. Framework 4.2. Szenarien5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
Szenarien: Übersicht
Quelle: Abschlussbericht der technisch wirtschaftlichen Arbeitsgruppe (TWAG) `99
45%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Umstieg: HartSimulcast
Deutschlandweit I IIInselweise IV III
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung 4.1. Framework 4.2. Szenarien5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
Szenarien: Übersicht
Quelle: Abschlussbericht der technisch wirtschaftlichen Arbeitsgruppe (TWAG) `99
45%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Umstieg: HartSimulcast
Deutschlandweit I IIInselweise IV III
Nicht r
ealisie
rbar !
• Theoretisch machbar, organisatorisch fast unmöglich
4 Millionen Erstgeräte benötigt
Kurzfristige Umstellung d. Sendetechnik!!
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung 4.1. Framework 4.2. Szenarien5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
Szenarien: Übersicht
Quelle: Abschlussbericht der technisch wirtschaftlichen Arbeitsgruppe (TWAG) `99
Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Umstieg: HartSimulcast
Deutschlandweit I IIInselweise IV III
47%
Nicht r
ealisie
rbar ! • Verbraucherfreundlich aber
zu hohe Kosten bei zu wenigNutzen
• Zudem Akzeptanzverlust, da kein Zusatznutzen (Indoor) entsteht
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung 4.1. Framework 4.2. Szenarien5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
Szenarien: Übersicht
Quelle: Abschlussbericht der technisch wirtschaftlichen Arbeitsgruppe (TWAG) `99
Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Umstieg: HartSimulcast
Deutschlandweit I IIInselweise IV III
• Mehr Kosten für die ProgrammveranstalterBsp. Ein Sendemast mit ca. 100kW = 1,5 Mio. €
• Dennoch verbraucherfreundlich und umsetzbar !
50%
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung 4.1. Framework 4.2. Szenarien5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
Szenarien: Übersicht
Quelle: Abschlussbericht der technisch wirtschaftlichen Arbeitsgruppe (TWAG) `99
Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Umstieg: HartSimulcast
Deutschlandweit I IIInselweise IV III
• Überschaubare Senderinvestitionen
• Keine neuen Frequenzen notwendig
52%
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Die von der TWAG präferierte Lösung:
• Inselweiser Umstieg beginnend in den Ballungsgebieten.
• Eine kurze Simulcastphase in gewählten Gebieten (vor allem Ballungsgebieten).
• Im Kernbereich der Inseln soll von Beginn an portabler Empfang gewährleistet sein und stetig ausgebaut werden.
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung 4.1. Framework 4.2. Szenarien5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
Die Mischlösung:
Quelle: Abschlussbericht der technisch wirtschaftlichen Arbeitsgruppe (TWAG) `99
54%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung 4.1. Framework 4.2. Szenarien 4.3. Status quo5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
Status quo:
• Startschuss ist gefallen:
Seit 1. November 2002 hat der Sendebetrieb des Digitalen Fernsehens in Berlin-Brandenburg begonnen.
• Im Sommer 2003 wird der analoge Sendebetrieb komplett eingestellt.
56%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung 4.1. Framework 4.2. Szenarien 4.3. Status quo 4.4. In Planung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Umsetzung
In Planung:
Start 2003:
• Niedersachsen, Bremen, Hamburg
Start frühestens 2004:
• Baden-Württemberg
• Bayern
• Nordrhein-Westfallen
• Mitteldeutschland
58%Es präsentiert:Tim Tiefenbach
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Problematik
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik 5.1 Henne-Ei6. Ausland7. Ausblick
Übersicht:
Das Henne-Ei Problem
Was hat Gott zuerst geschaffen, wohl die Henne, wohl das Ei? Wäre das so schwer zu lösen? Erstlich war ein Ei gedacht, doch weil noch kein Huhn gewesen, darum hat‘s der Has gebracht.
Eduard Möricke
Und wie sieht es in unserem Fall aus?
61%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Problematik
Übersicht:
Unser Henne-Ei Problem:
• Umstieg ist mit hohen Investitionen verbunden
• Durch größere Anzahl an terrestrischen Sendern auch höhere laufende Kosten
• Kein großes Marktpotential
(6-10% der Haushalte, in Berlin etwa 7,4%)
• Konkurrenzsituation
(32% d.H. Satellit, 56% d.H. Kabel)
• Unsicheres Wissen über Nachfrage der Konsumenten
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik 5.1 Henne-Ei6. Ausland7. Ausblick
Wenig Anreiz für Anbieter zu investierenQuelle: Deutsche TV-Plattform e.V. – Fernsehen heute und morgen, 05/2000.
63%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Problematik
Übersicht:
Unser Henne-Ei Problem:
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik 5.1 Henne-Ei6. Ausland7. Ausblick
Fehlender Anreiz für Netzanbieter
Ohne Netz keine digitalen Sendungen
Kein Anreiz für Nutzerseite umzusteigen
Ein Teufelskreis!
65%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Problematik
Übersicht:
Was tun?
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik 5.1 Henne-Ei6. Ausland7. Ausblick
• Das Henne-Ei Problem ist im marktwirtschaft-lichen Sinne ein Versagen des Marktes
Lösung:
• Subventionierung durch den Staat Direkte Subvention (z.B. staatl. Netzausbau)
Indirekte Subvention (z.B. Subventionierung der Empfangsgeräte)
• Zusammenarbeit aller Beteiligten
• Technische Innovation erhöht Attraktivität für die Verbraucher
67%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Problematik
Übersicht:
Unser Henne-Ei Problem:
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik 5.1 Henne-Ei6. Ausland7. Ausblick
Problematik
Übersicht:
Fehlender Anreiz für Netzanbieter
Ohne Netz keine digitalen Sendungen
Kein Anreiz für Nutzerseite umzusteigen
Ein Teufelskreis!Oder vielleicht ein Irrtum?
Zur Erinnerung:
69%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Übersicht:
Liegt wirklich ein Marktversagen vor?
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik 5.1 Henne-Ei6. Ausland7. Ausblick
Es sind auch andere Szenarien denkbar:
• Die Investition lohnt in der Tat nicht, die fehlende Nachfrage der Konsumenten spiegelt nur deren rationale Einstellung wieder
• Alternative Angebote bieten den Konsumenten eine höhere Attraktivität
Es liegt nicht zwangsläufig ein Henne-Ei Problem vor!
Problematik
71%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Problematik
Übersicht:
Der rechtliche Aspekt
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik 5.1 Henne-Ei 5.2 Rechtlich6. Ausland7. Ausblick
• Massive staatliche Subventionen widersprechen der marktwirtschaftlichen Ordnung
• es drohen langwierige juristische Streitereien mit Kabelbetreibern oder anderen konkurrierenden Branchen
• der Ausgang dieses Rechtsstreits ist unklar.
Quelle: Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen – Digitalfernsehen, 2003.
74%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Problematik
Übersicht:
Negative Praxiserfahrung (Berlin)
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik 5.1 Henne-Ei 5.2 Rechtlich 5.3 Praxis6. Ausland7. Ausblick
Kosten:
Receiver 150-200 €
Antenne 25-42 €
Gebührenerhöhung ist zu erwarten
Technische Probleme
Beeinträchtigter Empfang
Höhere Strahlenbelastung
Quellen: www.fernsehen-überall.de, 06/2003. Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen – Digitalfernsehen, 2003.
76%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Zunächst also... die USA!
Ausland
Übersicht:
Wie ist die Entwicklung im Ausland?
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Exemplarisch für die „digitale“ Situation im Ausland sollen die Beispiele USA und Japan stehen...
78%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Ausland: USA
Übersicht:
Die Situation:
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland 6.1 USA7. Ausblick
• regional strukturierter Fernsehmarkt
• In Ballungsgebieten Konkurrenz mit Kabelanbietern
•Erst seit Anfang der 90er verstärkter Zulauf zu Satelliten-Empfang
• Ausschließlich private Sender, dadurch starke Fixierung auf möglichst hohe Werbeeinnahmen
Quelle: Deutsche TV-Plattform e.V. – Fernsehen heute und morgen, 05/2000.
80%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Ausland: USA
Übersicht:
Bisherige Maßnahmen:
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland 6.1 USA7. Ausblick
• Grand Alliance (1993) ATSC-Standard
Nachteile: Einträgersystem, keine mobilen Eigenschaften
• FCC (1997): Plan zum Übergang auf digitales TV: Schrittweiser Übergang (vgl. DVBT)
• Mai 2000: 62,7% der Haushalte werden erreicht, aber schleppender Verkauf der Digital-Empfänger
• Feb. 2002: Einführung des d-TV verzögert sich, weiterhin geringe Nachfrage nach Empfängern. 75% werden erreicht*
• 2006: Komplette Umstellung auf Digital (?)
Quellen: Deutsche TV-Plattform e.V. – Fernsehen heute und morgen, 05/2000.
*Hans-Bredow-Institut – Digitales Fernsehen, 02/2002.
82%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Ausland: USA
Übersicht:
Übertragbarkeit?
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland 6.1 USA7. Ausblick
PRO:
• Ähnlicher Rahmenplan wie in Deutschland
Ebenfalls schrittweiser Übergang
Staatlich geförderter Netzausbau
Terrestrisch
• Ähnliches TV-Konsumverhalten wie in Deutschland
CONTRA:
•Anders strukturierter Fernsehmarkt als in Deutschland
• Technikfreundlichere „Mentalität“
• Stärkere Profitorientierung als in der deutschen Senderlandschaft
• ATSC-Standard ist nicht direkt mit DVB-T zu vergleichen
Aussagekraft muss mit Einschränkungen gesehen werden!
84%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Ausland: Japan
Übersicht:
Bisherige Maßnahmen:
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland 6.1 USA 6.2 Japan7. Ausblick
• schon früh Erfahrungen im Bereich des digitalen Satelliten-Fernsehens (MUSE, HDTV)
• seit Ende der 90er Jahre Entwicklung des terrestrischen Standards ISDB-T
• 2002: Vorstellung eines Aktionsplans:
Ende 2003: Inbetriebnahme von ISDB-T in 3 Ballungsräumen (Tokyo, Kyoto-Osaka, Nagoya-Okoyama)
staatliche Unterstützung
bis 2006: weitere Ballungsräume
2011: Einstellung des analogen BetriebsQuelle: www.rrz.uni-hamburg.de/hans-bredow-institut/ publikationen/dw/DocuWatch03-1.PDF.
87%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Karte
ATSC(Advanced Television Systems Committee)
Unentschieden
ISDB-T (Integrated Services Digital Broadcasting Terrestrial)
Voraussichtliche Entscheidung für DVB-T
DVB-T
Quelle>>http://www.dvb-t-nord.de/
89%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Übersicht:
Was wäre wenn... (I)
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Ausblick
DVB-T:• Portabel und deutschlandweit empfangbar• Bessere Bildqualität
Etablierung des Digitalen Standards wegen seiner Features.
ABER:
• Zu teuer da zu hoher Grad der Abdeckung erforderlich!
Öffentliche Sender Gebührenerhöhung erforderlich
Private Sender werden nur in Ballungsgebieten ausstrahlen
91%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Übersicht:
Was wäre wenn... (II)
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Ausblick
DVB-T:• Stark begrenzt portabel und nur in
Ballungsgebieten empfangbar• Bildqualität wie Analog.
Etablierung des Digitalen Standards nur um seiner selbst Willen
Prestige-Effekt
Mitläufer-Effekt
ABER:• Verbraucherzwang, ohne sichtliche Vorteile
93%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Übersicht:
Fazit:
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Ausblick
... Szenario II realistischer:
Gefährdung durch neue Technologien:
• W-Lan / Internet steigende Übertragungsraten
mit mpeg4 bald livestreammöglich
Flexibilität
DVB-S und DVB-K harte Konkurrenz
wenn digital warum nicht Kabel oder Satellit?
95%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Übersicht:
Fazit:
1. Einleitung2. Digital ?3. Features4. Umsetzung5. Problematik6. Ausland7. Ausblick
Ausblick
• DVB-T wird kommen
• Allerdings nicht einfach (Kosten)
• Und nicht überall (nur Ballungszentren)
• Komplette Umstellung 2010 fragwürdig!
• Könnte es neue Standards geben die bis 2010 besser sind und Internet und Fernsehen näher zusammen bringen ... ?
97%Es präsentiert:David Haag
Einführung: DVB-T
UNIVERSITÄTBAYREUTH
Übersicht:
Noch Fragen ... ?
1. Einleitung
Ende
2. Digital ? 3. Features 4. Umsetzung
5. Problematik 6. Ausland 7. Ausblick
2.1. Analog
2.2. Digital
2.3. Codierung
2.4. Fakten
3.1. Vorteile
3.2. Übersicht I
3.3. Nachteile?
3.4. Übersicht II
4.1. Framework
4.2. Szenarien
4.3. Status quo
4.4. In Planung
5.1 Henne-Ei
5.2 Rechtlich
5.3 Praxis
6.1 USA
6.2 Japan
6.3 Karte
100%Es präsentierten:David Haag &Tim Tiefenbach
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