Definition Kommt vom griechisch ozein = riechen Spurengas Süßlich riechendes blaues Gas Mesomerie...

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Definition

Kommt vom griechisch ozein = riechen Spurengas Süßlich riechendes blaues Gas Mesomerie

OO

O

Sonstige DatenDichte 1,7 g/m³ (bei 1013,25 hPa und 0°C)

Molmasse 48 g/mol

Schmelzpunkt -193 °C

Siedepunkt -112 °C

Löslichkeit 570 mg/l (in Wasser) (bei 20 °C)

starke oxidierbare Wirkung deswegen so gefährlich für den menschlichen Organismus

Ist sehr explosiv charakteristischer Geruch schon bei

50µg unangenehm. Lebensdauer 3 Tage bei 20°C

Geschichte

1840 Entdeckung des Ozons durch Schönbein

1881 Entdeckung der Ozonschicht durch Hartley

Ab 1924 Ozonmessungen (Dobson) 1985 Entdeckung des antarktischen

Ozonlochs

Vorkommen und Auftreten Ozon entsteht überall dort, wo atomarer

Sauerstoff (O2)entsteht, der auf molekularen Sauerstoff (O) einwirken kann.

Entsteht auch bei Laserdruckern, Quarzlampen, Blitzen bei Gewittern

Verwendung und Einsatzgebiete auf Grund der antibakteriellen

Eigenschaft zur Desinfektion von Trink – und Abwasser in Verwendung

Konservierung von Lebensmitteln Geruchsbeseitigung in Fabriken und

Kühlhäusern Bleichen von Ölen, Papier ….

Die heutige Atmosphäre

Bestandteile:Stickstoff Sauerstoff

Argon Kohlendioxid

Wasserstoff Neon

Methan Helium

Krypton Schwefeldioxid

Disticksoffoxyd Xenon

Ammoniak Ozon

Stufenbau der Atmosphäre

Ozon als Schutz

Aufteilung des Lichtspektrums

Der CO2 – Zyklus oder

Treibhauseffekt

Chapman Zyklus

Wirkungsweisen der Stickoxide In der Troposphäre ist nicht nur das

Sonnenlicht eine Voraussetzung zur Bildung von Ozon sondern auch Stickoxide

Zuerst ist vorwiegend NO vorhanden das aus Kfz – Abgasen stammt.

Durch Sauerstoffradikale wird ein O zu NO2 umgesetzt, dieses Zerfällt wiederum und bildet einen energiereicheren atomaren Sauerstoff aus, dieser verbindet sich dann zu Ozon.

NO2 + hv –> NO· + hv

O + O2 + M –> O3 + M

NO· + O3 –> NO2 + O2

HO2 + O3 –> OH· + 2 O2

Ohne Stickoxide wird das bodennahe Ozon also abgebaut

Auswirkungen auf Umwelt Waldsterben Klimaanomalien Missernten Schäden an Kulturpflanzen

Wirkung beim Menschen

Veränderung der Lungenfunktionen Trockene Augen Kopfschmerzen Tränenreiz Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit

Wirkung auf Flora

punktförmige Ausbleichungen gestörter Wasser und Nährstoffhaushalt punktförmige Zerstörung des Gewebes Blattsterben

Dobson Spektrometer

MIPAS

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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