Demografischer Wandel im Alpenraum Strategien für die Raumentwicklung Modellregion Salzburg...

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Demografischer Wandel im Alpenraum

Strategien für die Raumentwicklung Modellregion Salzburg

Regionalkonferenz Erwachsenenbildung Pinzgau 2011, 18. März 2011, Zell am See

planning-managment-research

Land Salzburg – Universität Salzburg – planwind.at – rsa-iSPACE – ÖIR-Salzburg – conSalis ETZ- ALPENRAUM 18.03. 11 (GA)

Partner & Modellregionen

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Das Team Salzburg

Raumplanung Franz Dollinger - Gerlinde Born - Gabriel Seitlinger

Fachbereich Geologie & Geographie Madeleine Koch - Andreas Koch - Holger Faby

Armin Mühlböck - Wissenschaftsagentur

Gerhard Ainz Thomas Prinz - Wolfgang Spitzer Erika Pircher - Günther Marchner Heidrun Wankiewicz

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Demografischer Wandel im AlpenraumBegriffsklärung – den Rahmen spannen

Demografischer WandelSteigerung der

Lebens-erwartung

negative Geburtenbilanz

Alterung derBabyboomer

Zu- und Ab-wanderung

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Projektphasen

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Die Menschen in der Region gestern heute morgen?

3 Bezirke, 68 Gemeinden35% der Bevölkerung Sbg.93.750 Frauen, 91.236 Männer 2032: 189.000 +4.100 +2,2%142.000 Gästebetten19 Mio. Nächtigungen 2008

2007 15.157 80+ 2032 27.860 80+

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Demografische TrendsBevölkerung: leichte Zunahme im Pongau, Stagnation im Pinzgau, Abnahme im LungauStarke Veränderung der Altersstruktur - Anteil der Kinder und Jugendlichen und der 20-40-Jährigen sinkt, Anteil der über 40 bzw. 60-Jährigen steigt Lebenserwartung steigt stark, das Durchschnittsalter steigt von 39 auf 47 Jahre bis 2050 Abwanderung vor allem aus peripheren Gemeinden, bevorzugt 20-30 Jährigen wandern ab mit meist „fernen“ ZielenStarke innerregionale Wanderungsdynamik Konzentration der Bevölkerung in den Bezirkszentren Regionalisierung von Personen/Dienstleistungen/AngebotenPendlerziele 2001: von den Dörfern in die Städte, von der Region in die Stadt Salzburg und Umgebung

Phase 1: Analyse - Ergebnisse

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Phase 1 (Folie 2) Wirtschaftlicher Strukturwandel – tertiärer Sektor nimmt zu,

sekundärer Sektor nimmt tendenziell ab Sehr starker Tourismussektor (inbes. Pongau, Pinzgau) Unterdurchschnittliches Einkommensniveau Mangel an qualifizierten Arbeitsplätzen – Konzentration

höherer DL im Zentralraum Abwanderung qual. Pers. Ausdünnung der Versorgungsinfrastruktur

(Grundversorgung, ÖPNV) – Defizite vor allem in kleineren Gemeinden IV-orientierte Infrastrukturentwicklung

dynamische wirtschaftliche Entwicklung und Infrastrukturausbau konzentriert sich auf Zentren

Steigende Belastung kommunaler Haushalte

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Phase 2: Dialog mit der Region

Zur Begleitung des Prozesses wurden Dialogforen eingerichtet:Lenkungsausschuss-Startworkshop, 22. April 2010in Werfen-3 LA-Termine, Zell am See,Tamsweg, St. JohannLandesinterne Arbeitsgruppe – Expertengremium der Landesregierung - 2 Termine im März und November 2010

laufende Abstimmung mit Partnern in internationalen Meetings (Partnermeetings, Workpackage-Meetings)

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Phase 3: Schwerpunktsetzung

Lebensqualität- Anpassung und Weiterentwicklung der Infrastrukturen –

Aufrechterhaltung einer Basisinfrastruktur- Dialogischer Zugang - unterschiedliche Bedürfnisse der

Bevölkerung berücksichtigen- Schlüsselbegriff für vorausschauende Gemeinde- und

Regionalpolitik Grenzen überwinden – Barrieren abbauen

- Wir leben in grenzübergreifenden Lebenszusam-menhängen

- Kooperative Formen der Zusammenarbeit in RO, Gemeinde- und Regionalpolitik notwendig

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Phase 4: Pilotaktionen

Aktivierende BürgerInnenbeteiligung in den Gemeinden Fusch und Lend

Nachhaltige Wirtschaft im Lungau Gender Check für Gemeinden Welcome-Service-Pinzgau Neue Wege für Versorgung und

Lebensqualität – Dialogveranstal-tung am19. Mai 2011 im Schloss Goldegg

Leben mit dem demografischen Wandel – Eine mobile Ausstellung

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Phase 4 (2): Leben mit dem demografischen Wandel – Eine mobile Ausstellung

Informationen zum demografischen Wandel Auswirkungen auf das Innergebirg Herausforderungen und Strategien für die Zukunft Good Practice-Beispiele Ansätze in der Region

Die Ausstellung kann von Einrichtungen und Institutionen der Modellregion für Veranstaltungen und Aktionen gebucht werden.

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Phase 5 + 6: Entwicklung von Strategien + Aufbau eines Demochange-Netzwerkes

Themen- und regionsspezifischen Strategien, Maßnahmen und Projekte für die Modellregion

Strategien für den gesamten Alpenraum Ableitung von integrierten Ansätzen (Strategien und

Maßnahmen) für die Raumplanung und Regionalentwicklung

Vernetzung – Aufbau eines Expertennetzwerkes• Regionales – nationales Netzwerk

• Internationales Wissensnetzwerk

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Wichtige Hinweise / Einladung:

Dialogveranstaltung am19. Mai 2011 im Schloss Goldegg - Neue Wege für Versorgung und Lebensqualität

Nutzen Sie unsere mobile Ausstellung - Leben mit dem demografischen Wandel!!

Weitere Informationen finden sie unter:

www.demochange.at (Salzburg)

www.demochange.org (international)

ÖIR Salzburg, Gerhard Ainz (0662/453130; ainz@oir.at)

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