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© Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2015 | www.oebv.at Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Für Veränderungen durch Dritte übernimmt der Verlag keine Verantwortung. Zu Seite 88–107 im Schulbuch
Stationenbetrieb: Fabeln Legematerial zum Kopieren, Folieren, Ausschneiden Fabelhafte Tierwelt
1. Ergänze die fehlenden Wörter.
richtete Esel konnte tötete trafen versprach Löwe
Der Esel, der Fuchs und der Löwe
Ein ___________ und ein Fuchs hatten sich zusammengetan und gingen
gemeinsam auf die Jagd. Zufällig ___________ sie unterwegs einen Löwen.
Der Fuchs erkannte die Gefahr, dass der Löwe ihn und seinen Genossen fressen
könnte. Als der Esel außer Hörweite war, ___________ der Fuchs dem Löwen,
den Esel auszuliefern, wenn er ihn selbst laufen lassen würde. Der ___________
stimmte dem zu. Gleich darauf begleitete der Fuchs den Esel zum Löwen und
___________ es so ein, dass dieser in eine Falle tappte. Als der Löwe nun
feststellte, dass der Esel nicht mehr entkommen ___________, schnappte er
den Fuchs, ___________ ihn und wandte sich danach dem Esel zu. Nach: Aesop
Nach: Johannes Irmscher: Sämtliche Fabeln der Antike. Anaconda: Köln 2011, S. 106
2. Lies dir selbst folgende Fabel laut vor. Setze anschließend die fehlenden Buchstaben ein. Achte auf Groß- und Kleinschreibung. Um welchen Buchstaben handelt es sich?
Der Löwe und der Fuchs Mit d__n Jahr__n war d__r Löw__ alt g__word__n und __r konnt__ aus __ig__n__r Kraft
k__in__ Nahrung m__hr __rjag__n. __r dacht__ sich __in__ List aus. Schli__ßlich trabt__ __r
in __in__ Höhl__, l__gt__ sich darin ni__d__r und spi__lt__ d__n Krank__n. Vi__l__ Ti__r__
kam__n, um ihn zu b__such__n. D__r Löw__ packt__ si__ all__ und v__rsp__ist__ si__.
Nachd__m __r auf di__s__ W__is__ schon vi__l__ Ti__r__ g__töt__t hatt__, kam auch
d__r Fuchs vorb__i. __r b__m__rkt__ di__ List d__s Löw__n und bli__b vor d__r Höhl__
st__h__n. Von __in__m sich__r__n Platz aus fragt__ __r d__n Löw__n, wi__ __s ihm g__h__.
„Schl__cht“, antwort__t__ d__r Löw__, „komm doch h__r__in!“ – „N__in, dank__“,
__rwid__rt__ d__r Fuchs. „Ich hab__ b__m__rkt, dass zwar Spur__n zu dir hin__ing__h__n,
ab__r k__in__ zurück.“ Damit macht__ __r sich davon und d__r Löw__ bli__b v__rärg__rt
in s__in__r Höhl__ li__g__n. Nach: Aesop
Nach: Johannes Irmscher: Sämtliche Fabeln der Antike. Anaconda: Köln 2011, S. 79
© Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2015 | www.oebv.at Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Für Veränderungen durch Dritte übernimmt der Verlag keine Verantwortung. Zu Seite 88–107 im Schulbuch
Stationenbetrieb: Fabeln Legematerial zum Kopieren, Folieren, Ausschneiden Fabelhafte Tierwelt
3. Lies dir die Fabel durch und beantworte anschließend die folgenden Fragen.
Der Fischer mit der Flöte
Ein Fischer, der sehr gut Flöte spielen konnte, nahm seine Flöte und seine Netze und begab sich ans Meer. Er trat auf eine vorstehende Klippe und spielte zuerst einmal eine wunderschöne Melodie auf der Flöte, weil er glaubte, die Fische würden auf die schönen Töne hin von selber aus dem Wasser gesprungen kommen und er könnte sich das Fischen sparen. Doch so sehr er sich auch bemühte, kein Fisch kam. Endlich legte er die Flöte zur Seite, warf sein Netz aus und zog es durchs Wasser. Dabei fing er viele Fische. Als er diese nun aus dem Netz an den Strand warf, sah er sie zappeln. Er sprach zu ihnen: „Was seid ihr doch für böse Tiere! Als ich spielte, wolltet ihr nicht tanzen; jetzt aber, wo ich aufgehört habe, tut ihr es.“
Nach: Aesop
Nach: Johannes Irmscher: Sämtliche Fabeln der Antike. Anaconda: Köln 2011, S. 18 Diese Fabel handelt von � einem Tischler.
� einem Fischer. � einem Thunfisch.
Der Fischer konnte sehr gut � Geige spielen.
� Fagott spielen. � Flöte spielen.
Durch sein Flötenspiel fing er � ganz viele Fische.
� einen großen Thunfisch. � keinen einzigen Fisch.
Die Fische zappeln, � weil sie im Überlebenskampf sind.
� weil sie tanzen wollen. � weil sie sich über das Flötenspiel freuen.
Das Verhalten des Fischers findest du � ausgezeichnet.
� merkwürdig. � unpassend.
4. Der Fischer ärgert sich, dass die Fische nicht auf sein Flötenspiel reagiert haben. Nun kommt der Fischer zu dir und erzählt dir davon. Was rätst du ihm?
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