Du sagst, ich sei fröhlich und leb vor mich hin,

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Du sagst, ich sei fröhlich und leb vor mich hin,

du meinst, ich sei locker und frei,

ich lach über alles und denke nie nach,

da irrst Du gewaltig - verzeih.

Ich bin meistens fröhlich und leb vor mich hin,

und ehrlich, ich find nichts dabei,

willst du denn wissen, wie beschissen es ist,

das Leben – das kein bisschen frei?

Ich zeig keine Tränen und weine auch nicht,

ich gebe mich locker und frei.

Frag mich bitte nie, welcher Schmerz in mir wohnt.

Belüge Gefühle – verzeih.

Doch bin ich zuhause, mit mir ganz allein

dann ist nichts mehr locker und frei,

dann schluchz´ ich verzweifelt in Kissen hinein,

das ist sie, die Wahrheit – verzeih.

Du wolltest ja wissen, wie es mir so geht,

hier hast du die Antwort - verzeih,

Ich bin nur eine Frau, die das Heimweh arg quält,

mein Lachen ist nichts als ein Schrei,

doch auch der geht einmal vorbei.

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