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E-Learning an den Hochschulen:„Swiss Virtual Campus“
und„GITTA“
Robert Weibel
Geographisches Institut
Universität Zürich
SGK-Herbsttagung
16.11.2002
2Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Inhalt
1. Das Programm „Swiss Virtual Campus“
2. GITTA: Eine Initiative für die GIS-Ausbildung an den Schweizer Hochschulen
3Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Das Programm„Swiss Virtual Campus“Das Programm„Swiss Virtual Campus“
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4Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Swiss Virtual Campus www.virtualcampus.ch
Programm des Bundes zur Förderung der Erzeugung von Inhalten der webbasierten Lehre auf Hochschulstufe.
Hoffnung (der Politik): Zeit und Geld (Stellen) einsparen, Kapazitäten ausbauen (doppelte Maturajahrgänge)
Laufzeit: 1. Tranche: 07/2000 - 06/2003 (3 Jahre) 2. Tranche: 07/2001 - 12/2003 (2.5 Jahre)
Total 52 Projekte (ca. 26/26 in den 2 Tranchen) Bedingungen für die Teilnahme:
pro Projekt mehrere Hochschulen vernetzte Kurse Einbau in reguläre Vorlesungen min. 50% der Kosten von Hochschulen selbst übernommen
5Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Vorteile / Nachteile von e-Learning
Vorteile Fernunterricht möglich (z.B. von zuhause aus) Tempo und Intervall durch Lernende selbst bestimmbar Unterricht à la carte möglich (z.B. nur bestimmte Module) Erlaubt Einsatz von interaktiven Experimenten und Selbsttests Erlaubt direkte Vernetzung mit anderen Inhalten (Web) Typischerweise ‚blended teaching‘ (Web und Kontakt)
Nachteile Typischerweise zeitliche Mehrbelastung für Studierende Mehr Eigeninitiative gefordert von Studierenden Langweilig und mühsam, falls die Inhalte einfach Kopien von
Vorlesungsskripten sind E-Learning spart keine Zeit ! (weder Entwicklung noch Durchführung)
6Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
GITTA:GIS-Ausbildung an denSchweizer Hochschulen
GITTA:GIS-Ausbildung an denSchweizer Hochschulen
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7Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Was ist GITTA ?
GITTA = Geographic Information Technology Training Alliance Projekt des „Swiss Virtual Campus“ (SVC) Laufzeit GITTA: Mitte 2001 bis Ende 2003 (2.5 Jahre)
8Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Was will GITTA ?
Ein CH-weiter virtueller Campus für universitäre GIS-Ausbildung Synergien ausnutzen, Redundanzen abbauen Integration in Regelcurriculum als Ergänzung des traditionellen
Unterrichts (blended teaching) Ersatz von Frontalunterricht wo möglich Kapazität der Dozierenden für Coaching einsetzen (face-to-face) Unabhängigkeit der Studierenden im Lernprozess fördern
(selbständiges Lernen)
9Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
GITTA: Das Konsortium
7 Hochschulen, 11 Institute: Universitäten: Zürich (Lead), Fribourg ETH-Bereich: ETHZ, EPFL FH: FHBB, HSR, SUPSI
Plus: KOGIS
© Atlas der Schweiz
CH-weite Abdeckung
grosses Konsortium
ca. 85% der Ausb.plätze
interdisziplinär
mehrsprachig
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Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Wie funktioniert GITTA ?
Elektronische ‚Vorlesungen‘: webbasiert, mit Tutoraten (Kontaktunterricht)
‚Übungen‘: Case Studies (praktische Arbeit an und mit GIS) modularer Aufbau Arbeitsteilung, Netzwerk einmal entwickeln, mehrfach nutzen (= 1 Partner entwickelt
ein Modul, die anderen Partner nutzen es)
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Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Aufbau: 1 Programm (statt nur 1 Kurs)
BASIC
SpatialAnalysis
SpatialModeling
DataMgt.Systems
DataCapture
Presentation
INTERMEDIATE
ADVANCED
Modulare Struktur: Levels (Basic, Intermediate) je 6 Module
Data Capture Spatial Modeling Spatial Analysis Data Management Systems Presentation
Case Studies: Akzent auf Kompetenzen
für Problemlösung
Case Study
Case Study
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Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Didaktisches Design
Level (z.B. Basic Level)
Module (z.B. Basic Spatial Analysis)
Lesson (z.B. Terrain Analysis)
Unit (z.B. Slope & Aspect)
- Entry- Clarify- Look- Act- Share- Self-assess
Unit = kleinste eigenständ.
Einheit
Alle Partner verwenden gleiche Struktur
für die Units
Hierarchische, modulareStruktur
1x pro Unit
Learning Object:mehrfach, oblig.
Übung und Selbst-test, fakultativ
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Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Inhalt des Moduls “Basic Presentation”
L1 Presentation and visualization needs:U1 Demand for mapsU2 Specially ordered mapsU3 Legal order mapsU4 Visualization of special data
L2 Layout design / Graphical semiologyU1 Map size and scaleU2 Definition and organization of map
elementsU3 Typographic designU4 Color designU5 Readability rules
L3 Cartographic data representationU1 Map conceptionU2 Map user needs Level (Basic Level)
> Modul (Basic Presentation) > Lessons (6)
> Units (18)
L4 Generalization of map dataU1 Generalization conceptsU2 Generalization proceduresU3 Generalization methods
L5 Statistics for cartographyU1 Statistical diagramsU2 Classification rules for diagrams
and charts
L6 Thematic cartographyU1 Types of thematic mapsU2 Rules for thematic presentation
Sichtweise der Studierenden Navigations-hilfen
kurze Texte
Glossar undHilfe
interaktiveFlash-Animation
Hierarchien
Icons fürLernobjekte
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Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Kleine Demo...
Starte Demo...
Falls die Demo nicht klappt...
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Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Wie geht’s weiter ?
Ende der Finanzierung: 31.12.2003 Basic Level (Module & Case Studies): Alpha-Version bis Ende
2002 Erste Vortests (z.B. am IKA) im Winter 2002/3 Volltest mit Basic Level: Sommersemester 2003 Intermediate Level: Entwicklung bis Mitte 2003 Volltest mit Intermediate Level: Wintersemester 2003/4
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Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Weitere Infos
http://www.gitta.info (im Aufbau)
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Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Falls die Demo nicht klappt…(Reserve)Falls die Demo nicht klappt…(Reserve)
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Robert Weibel, SGK-Herbsttagung 2002
Technisches Design
Setzt didaktisches Design 1:1 um (ECLASS auf Ebene Unit) basiert auf XML (mit DTDs) Trennung von Inhalt
und Form (XSLT) Metadaten
Lernziele und Storyboards
Technische Sicht der AutorInnen
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