Einige Methoden zur extraktiven Abtrennung von Chrom und Mangan

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210 Bericht: Analyse anorganischer Stoffe Bd. 194

mit anorganisehem Te amAuftragungsort zurfiek (Rf=0), wghrend I mit der LSsungs- mittelfront wandert (Rf--~ 1). -- Die Methode ist mit kleinenAn derungen zur Trelmung yon Phenylderivaten yon Te verwendbar. Sic ist auch yon Bedeutung ffir die Untersuchung des chemischen Ver~inderungen beim ~-Zer/all yon RaE, bei dem ver- schiedene organische Po-Derivate entstehen.

1 ~. ebb5. China. 112, l i79--1182 (1962) [l~ussisch]. Staats-Univ. Leningrad (UdSSR). G. WI~XHAVS

Einige )Iethoden zur extraktiven Abtrennung yon Chrom und Mangan wurden yon G. DI~STL und F. I~EC~T ~ unter Verwendung radioaktiver Indicatoren fiberprfift. - - Chrom. ])as als Na2CrO 4 bezogene Leitisotop ~Cr, das nach ersten Untersuchungen etwa 30o/o CrIII enthielt (!), wurde mit Ammoniumhexanitrato- cerat(IV) quanti tat iv zum CrVI aufoxydiert. Die Extrakt ion mit Diphenylcarbazid. IsoamyIalbohol fiihrt nieht zu reproduzierbaren Ergebnissen; je nach Schfitteldauer verbleiben 20--500/0 in der w/~grigen Phase. Bei der Extrakt ion des Chromats mit Methylisobutyl]ceton dagegen werden Schon nach 2- -4 sec Schfittelzeit bei Vor- liegen yon 250 #g Cr 99,2o/0 in die organische Phase fibergeffihrt; tr/~gerfreie ~Cr- Aktivit~ten wurden nut zu etwa 900/o extrahiert. - - Mangan. Bei der Extrakt ion des MnII als Digithyldithiocarbamidat mit CHCI 3 bei p~ 5,2 werden nach einer Aus- schfittelungsoperation 980/0 der ~Mu-Aktivit/~t in der organischen Phase gefunden. Bet p~-Wert muB dabei genau eingestellt werden, da bei p~ 4,8 nut mehr 75o/0 extrahiert werden. Dureh die Permanganatextraktion mit Tetraphenylarsonium- chlorid-CHCl a nach Oxydation des Mn mit KJO~ werden etwa 970/o des Mn ab- getrennt. Die optimale Sehfittelzeit betr/~gt dabel 3 sec; bei Sehfitteldauern fiber 5 see t r i t t ein merklieher Rfickgang der extrahierten Aktiviti~t ein.

Mikrochim. Acta (Wien) 1962, 231--326. Analyt. Inst., Univ. Wien (0ster- reich). K. It . N ~ B

3[olybd~n bestimmt S. ttAYAS~ 1 in tier dreiwer~igen Form titrimetrisch mi~ eingestellter Kaliumhexaeyanoferrat(III)-15sung und Indigocarmia als Indicator, nachdem er die ProbelSsung in Gegenwar~ yon ~ D T A und Tartrat bei p~ 4--5 mit Zinkamalgam 2 min lang geschfittelt hat. Dabei wird das Molybdhn quanti tat iv zu MoHI reduziert. Nach Zugabe yon Natronlauge zur reduzier ten L5sung wird titriert.

Jap. Analyst 11, 438--442 (i962) [Japaniseh]. (Nach engl. Zus.fass. ref.) Faculty Liberal Arts, Fukui Univ. (Japan). R. H6~IGSCn~ID-GRosslcH

Molybdiin kann naeh V. I. LAZ~EVA, A. I. LAZA~EV und V. V. RODZAJEVSKI5 ~ i~hnlich wie Rhenium s durch seine katalytische Wirkung au/ die Reduktion yon f ellurat mit Zinn(II)-chlorid in schwefel- und salzsauren LSsungen best immt werden. Die Triibung der L5sung nach der Ausscheidung yon elementaren Tellur wh'd naeh d e r Stabflisierung mit GelatinelSsung mit einem photoelektrischen Colorimeter (FEK-M) bei 430 ran gemessen. Die Geschwindigkeit der Reaktion erreicht in ttCI-LSsungen ein stefles iYfaximum bei einer Si~urekonzentration yon 1,5 n, in I-I, SO~-LSsung ist sie allgemein~ hSher und erreieht ein finches Maximum bei einer S/~urekonzentration yon 5 n. Die l=~edukti0n wird durch die Anwesenheit yon Perchlors~ure, Perman- ganat und H202 verhindert. Die Geschwindigkeit ist auBerdem der Konzentration yon Tellurat und Molybdat in Gegenwart yon 0 ,4- -2% SnC12 linear proportional. Sie erhSht sich auch mit der Temperatur. Die ausreagierte Menge ist der abgelaufenen Zeit proportional. Optimale Bedingungen sind ffir: 3 D Schwefelsaure, 0,02~ Gelatinel5sung, nieht unter 0,16~ Te]lurat, 0,08~ SnCI~, Entwieklungszeit 30--120rain. Athanol beschleunlgt die Bildung yon Tellursolen. Rhenium stSr~

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