Evaluation – Grundlagen im Rahmen des Moduls zur Qualifizierung der SLK in Niedersachsen

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Evaluation – Grundlagen im Rahmen des Moduls zur Qualifizierung der SLK in Niedersachsen. Zur Herkunft des Begriffs. Evaluation /Evaluierung -< lat. valere: gesund, stark, geeignet sein, vermögen, gelten -allgemein: die Beschreibung, Analyse, - PowerPoint PPT Presentation

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Evaluation –

Grundlagen im Rahmen des

Moduls zur Qualifizierung der SLK in Niedersachsen

Zur Herkunft des Begriffs

Evaluation /Evaluierung - < lat. valere:

gesund, stark, geeignet sein, vermögen, gelten

- allgemein: die Beschreibung, Analyse, Bewertung von Projekten, Prozessen

und Organisationseinheiten

- als Begriff seit dem 19. und 20. Jahrhundert im Französischen und Englischen verwendet

Formen der Evaluation

Es lassen sich drei Formen der Evaluation unterscheiden:

1. die antizipatorische Evaluation2. die formative Evaluation3. die summative Evaluation

Formen der Evaluation II

die antizipatorische Evaluation

- erfolgt vor Beginn eines Projekts / eines Einsatzes - - sie beschäftigt man sich mit der Bedarfs- / Konzeptionsanalyse

Formen der Evaluation III

die formative Evaluation

- ist die Bewertung eines Prozesses- erfolgt innerhalb vorab definierter Zeiträume und nach vorab festgelegten Kriterien- sie ist Prozess begleitend - die dient der Qualitätssicherung

Formen der Evaluation IV

die summative Evaluation

- wird nach den vollständig entwickelten Programmen / Projekten angewendet

- ist Ergebnis bezogen

Einleitendes zur Evaluation

Das Evaluationsobjekt: Was soll evaluiert werden?

Das Evaluationsziel: Warum soll etwas evaluiert werden?

Das Evaluationsmodell: Wie soll evaluiert werden?

Der Evaluationsort: Wo /von wem wird evaluiert?

Die Nutzung der Evaluationsergebnisse: Wie werden die Ergebnisse aufbereitet, und wo werden sie zu welchen weiteren Entscheidungen verwendet?

Ziele der Evaluation

1. Rechenschaft ablegen?2. Außendarstellung?3. Erkenntnisgewinn?4. Entscheidungen über mögliche Weiterentwicklungen

der Maßnahme?5. …6. …

„Auftragsforschung“: der Auftrag ist auf einen bestimmten Kontext zugeschnitten

Möglichkeiten der Datenerhebung

- Befragung – schriftlich versus mündlich- Beobachtung – offen versus verdeckt- Testung – Leistungs- versus

Persönlichkeitstests, Messungen

Vor- und Nachteile der gewählten Methode? Die Wahl der Erhebungsmethode führt

unweigerlich zur Frage der Auswertung.

exemplarische Probleme der Evaluation I

Befragungen:- Mehrdeutigkeit von Formulierungen, Rückmeldungen- Repräsentanz, Bedeutung der Befragten auch innerhalb einer Gruppe- Antworttendenzen

- etc.

exemplarische Probleme der Evaluation II

Die Gütekriterien:Objektivität: Die Durchführung und die

Auswertung des Tests sowie die Interpretation der Ergebnisse sind objektiv nachvollziehbar und unabhängig vom Versuchsleiter.

Reliabilität: Der Test misst das, was er misst, möglichst exakt.

Validität: Der Test misst tatsächlich das, was er messen soll.

Nebengütekriterien: Vergleichbarkeit, Ökonomie, Nützlichkeit

Probleme der Evaluation IV

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Stereotype – Wer ist der Beamte? – Wieso Beamter?

Datenauswertung I

„Hast du `nen Plan?“

Streuungsmaße Zusammenhänge

Häufigkeitstabellen

Skalenniveaus

Datenauswertung II

Balkendiagramm? Kreisdiagramm?

Histogramm? Bkendiagramm?

Zusammenhänge

Korrelationen – statistische Zusammenhänge

Positive Zusammenhänge: je größer, desto größer, je kleiner, desto kleiner

Negative Zusammenhänge: je größer.. Desto größer

Achtung: Ein Zusammenhang läst keine kausalen Zusammenhänge zu!

Kontakt

Alexandra.Marsall@nlq.niedersachsen.deMarion.Queck-Boetzkes@nlq.niedersachsen.de

Niedersächsisches Landesinstitutfür schulische Qualitätsentwicklung(NLQ)Keßlerstraße 5231134 Hildesheimnlq.nibis.de

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