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Fakultät für BetriebswirtschaftMunich School of Management
MBR Kernkurs „Funding and Projects“Drittmittel in der Forschung
Prof. Dr. Thomas HessInstitut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medienwww.wim.bwl.lmu.deSommersemester 2015
MBR KERNKURS „FUNDING AND PROJECTS“
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ÜberblickI. Zielsetzung und Organisation des KursesII. Grundlagen: Was sind Drittmittel, wer gibt diese?
III. Förderung durch die DFGIV. Beispiel für ein Förderprojekt des BMBFV. Beispiel für Förderung durch Unternehmen
VI. Aufgabenstellung
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Kapitel I
Zielsetzung und Organisatorisches
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Zielsetzung
• Basiswissen über Drittmittel, insbesondere deren Einwerbung, gewinnen• als Basiswissen für jeden Doktoranden in der BWL• als Hilfestellung für die eigene Arbeit oder die des Lehrstuhls
• Chancen und Risiken von Drittmitteln einschätzen können
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Organisatorisches
Präsentation der Projektentwürfe• Montag, 20.04.2015, 10.00 - 15.00 Uhr• Ludwigstr. 28/VG, Raum 211b
Präsentation der Projektentwürfe• Mittwoch, 20.05.2015, 11.00 - 18.00 Uhr• Ludwigstr. 28/VG, Raum 211b
Endpräsentation• Montag, 29.06.2015, 9.00 - 18.00 Uhr• Ludwigstr. 28/VG, Raum 305
Abgabe des Antrags• Mittwoch, 22.07.2015• Endversion des Antrags per E-Mail an: wiesboeck@bwl.lmu.de
Bei inhaltlichen Fragen (Erstellung, etc.): thess@lmu.deOrganisatorische Fragen bitte an: wiesboeck@bwl.lmu.de
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Hintergrundliteratur zum Kurs
• Albers, S. (2013): What Drives Publication Productivity in German Business Faculties? in: Schmalenbach Business Review
• Auspurg, K., Hinz, T., & Güdler, J. (2008): Herausbildung einer akademischen Elite?, in: KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 60(4), 653-685
• Bode, A. (2002): Die Bedeutung der Drittmittel für die Finanzierung der Hochschulen, in: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2
• Bolli, T., Somogyi, F.: Do competitively acquired funds induce universities to increase productivity? in: Research Policy 40 (2011) 136-147
• Hornbostel, S. (2001): Third party funding of German universities. An Indicator of research activity, in: Sociometrics 50, S. 523-537
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Kapitel II
Grundlagen: Was sind Drittmittel, wer gibt diese?
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Agenda Was sind Drittmittel und was ergänzt sie? Wer sind Drittmittelgeber? Wer wirbt Drittmittel ein? Welche Ziele werden mit der Drittmitteleinwerbung verfolgt? Welche Größenordnungen haben Drittmitteleinwerbungen? Wie sind LMU und Fakultät positioniert? Relevanz der Drittmittel im nicht-deutschsprachigen Raum
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Was sind Drittmittel und was ergänzt sie? (1) Als Drittmittel bezeichnet man im Wissenschaftsbetrieb jene Beträge zur Finanzierung von
(Forschungs-)Vorhaben, die nicht aus dem Etat der vom zuständigen Ministerium für die Hochschule oder eine wissenschaftliche Einrichtung bereitgestellten Mittel stammen (diese Mittel sind dann die Erst- bzw. Zweitmittel)
Technisch gesehen sind Drittmittel Gelder, die auf einem Unterkonto der Universität einer Person, einem Lehrstuhl, einem Institut o.ä. zur Verwendung entsprechend einer vorangehenden Vereinbarung (Vertrag, Zuwendungsbescheid) zur Verfügung gestellt werden
Drittmittel können eng auf eine Person bezogen (z.B. Leibniz-Preis) oder weit auf Forschungsverbunde zugeteilt werden; es gibt sie national wie supernational
Drittmittel ermöglichen die Realisierung zusätzlicher Forschungsvorhaben, schränken die persönliche Freiheit aber ggf. auch ein und können grds. auch zu Abhängigkeiten führen (=> Trade-off ist im Einzelfall abzuwägen)
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Was sind Drittmittel und was ergänzt sie? (2)Entweder bekommt die Institution noch einen Zuschlag in Form von
• Overhead-Pauschalen von DFG oder BMBF• Prämien einzelner Universitäten
Oder es ist eine Overhead-Abgabe zu zahlen• Für Infrastruktur im weitesten Sinne• (I.d.R.) für Drittmittel von Unternehmen• EU fordert finanzielle Eigenbeteiligung der Institution, die den Zuschlag bekommt
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Warum überhaupt Drittmittel? • Offensichtlich: zusätzliche Themen können bearbeitet werden• Teilweise auch: Einwerbung von Drittmittel als Indikator für Leistung in der
Forschung (aber durchaus umstritten)• Und leider auch: Kompensation für den Wegfall von Erst- und Zweitmitteln
• Nicht zu vernachlässigen: Aufwand für Mittelgewinnung und für die Bewirtschaftung der Mittel, ggf. Einschränkung in der Themensetzung etc.
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Wer sind Drittmittelgeber? (1)Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
• Zentrale Förderorganisation für Forschung in Deutschland• Finanzierung von grundlagenorientierten Forschungsvorhaben an Universitäten und
außeruniversitären Forschungseinrichtungen• Selbstverwaltungsorgan der Wissenschaft• Ca. 2 Mrd. € Fördersumme pro Jahr
Bundesministerien (BMx)• Gut 4 Mrd. € Förderung 2005-2007• Z.B. Stärkung der Innovationsstärke mittelständischer Betriebe• Konzentration auf 17 “Zukunftsfelder” bzw. Hightech Sektoren
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Wer sind Drittmittelgeber? (2)EU-Institutionen
• Förderung grenzüberschreitender Zusammenarbeit• Vernetzung und Integration der Forschungsinfrastrukturen der Mitgliedsstaaten• Stärkere Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und
Unternehmen• Individuelle Förderung über Förderlinien des European Research Council (ERC)• Aktuell: Horizont 2020 (2014-2020): 77,0 Mrd. €• 7. Forschungsrahmenprogramm (2007-2013): 53,2 Mrd. €• 6. Forschungsrahmenprogramm (2002-2006): 16,8 Mrd. €
Stiftungen• Volkswagenstiftung• Fritz Thyssen Stiftung• Robert Bosch Stiftung• Boeckler Stiftung• …
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Wer sind Drittmittelgeber? (3)Unternehmen
• Typischerweise größere Unternehmen• Gelegentlich im Verbund• Volumen statistisch nicht erfasst
Bsp: Internet Business Cluster (LMU), E-Finance Lab (Goethe-Universität)
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Wie sehen bspw. Förderformate von BMBF und Unternehmen aus?
Typische Formate für die Förderung durch Unternehmen• Auftragsforschung• Stipendienprogramme• Promotionsprogramme
Standard-Formate für die Förderung durch BMBF• Einzelförderung von Forschungsvorhaben oder
Forschungsverbünden • Technologieoffene und technologiespezifische Förder-
programme der Bundesländer• Sonderprojekte für Strukturmaßnahmen• Gemeinschaftsprojekte mit Industrie• Exzellenzcluster zur Förderung von Spitzenforschung im
Rahmen der Exzellenzinitiative• Zukunftsprojekte zum projektbezogenen Ausbau von
universitärer Forschung (im Rahmen der Exzellenzinitiative)
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Wer wirbt Drittmittel ein?Mitglieder von Instituten oder Lehrstühlen
• Einzelne …• oder in Gruppen (“Beutegemeinschaften”)
Fakultäten• Selten, wichtige Fälle: Stiftungslehrstühle
Universitäten• Eher selten, wichtiger Sonderfall: 3. Förderlinie der Exzellenzinitiative
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Welche Ziele werden mit der Drittmitteleinwerbung verfolgt? Ressourcen für Forschungsprojekte zur Finanzierung von Mitarbeitern, Spesen, Geräten etc. Vernetzung und Informationsaustausch in der Community Reputationsgewinn und Karrierechancen
Aber auch: Zielerreichungsbeeinträchtigung durch Aufwand und schwer kalkulierbare Erfolgschancen!
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Welche Größenordnungen haben Drittmitteleinwerbungen? (1)Gut 10% der Hochschulausgaben stammen aus Drittmitteln – Tendenz steigend
Quelle: Förder-Ranking 2009, DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Welche Größenordnungen haben Drittmitteleinwerbungen? (2)Dies summiert sich auf circa 176.000,- € pro Professor pro Jahr über alle Fächer
Quelle: Förder-Ranking 2009, DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Welche Größenordnungen haben Drittmitteleinwerbungen? (3)
20Quelle: Förderatlas 2012, DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
Der Anteil von Drittmitteln an den Einnahmen dt. Hochschulen (Drittmittelquote) steigt stetig
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Die DFG ist der größte Drittmittelgeber für HochschulenWelche Größenordnungen haben Drittmitteleinwerbungen? (4)
21Quelle: Förderatlas 2012, DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Welche Größenordnungen haben Drittmitteleinwerbungen? (5)
Quelle: CHE Forschungsranking 2011 „Vielfältige Exzellenz“
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Welche Größenordnungen haben Drittmitteleinwerbungen? (6)Mit wem konkurrieren wirbei DFG-Einreichungen?
Quelle: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Welche Größenordnungen haben Drittmitteleinwerbungen? (7)Starke Korrelation zwischen wissenschaftlicher Exzellenz und Drittmittelvolumen
• Drittmittelvergabe konzentriert sich auf wenige Hochschulen• Die 40 stärksten Hochschulen vereinigen ¾ aller Drittmittelgelder der DFG auf sich (aus
159 Hochschulen, die DFG Gelder erhalten haben)• Rangordnung ist stabil über die Zeit• Exzellenzinitiative stärkt insbesondere bereits vorhandene Stärken der Hochschulen
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Wie sind LMU und Fakultät positioniert? (1)Bewilligungen an der LMU nach Fächergruppe
Quelle: Förderatlas 2012, DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Wie sind LMU und Fakultät positioniert? (2)Überblick über DFG-Drittmitteleinwerbungen nach Universitäten
Quelle: Förderatlas 2012, DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Wie sind LMU und Fakultät positioniert? (3)Verausgabte Drittmittel der BWL-Fakultät LMU*
0
0,5
1
1,5
2
2,5
3
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Drittmittel [Mio. EUR]
* ohne Studiengebühren für EMI, EMM, HR Master und ohne angerechnete Stellen
Quelle: Geschäftsstelle BWL LMU München
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Wie sind LMU und Fakultät positioniert? (4)Verausgabte Drittmittel BWL 2007 bis 2009 im Durchschnitt pro Jahr (Ausschnitt)
Quelle: CHE-Forschungsranking BWL (2011).
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Wie sind LMU und Fakultät positioniert? (5)Anteil der Top-5-Lehrstühle am Drittmittelaufkommen der LMU BWL [in %]
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55
60
65
70
75
80
85
90
95
100
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Quelle: Geschäftsstelle BWL LMU München
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In-class-reading: What Drives Publication Productivity in German Business Faculties?
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AbstractThe prospering of universities depends on their reputations, which in turn depend on high-level published research. Thus, universities need to know what they can do to foster publication productivity. Extant research does not provide conclusive evidence on the returns to scale of drivers of publication productivity. This article investigates German data from Handels-blatt and CHE for business faculties and shows that publication productivity is characterized by increasing returns to scale stemming from the number of professors a university employs and that a higher ratio of students per professor does not hurt productivity within the usual boundaries. Third-party funds show only a small and weakly significant impact. From an analysis of the total costs of universities, it can be concluded that publications, student edu-cation and contract research all exhibit significant economies of scale.
https://www.the-klu.org/fileadmin/downloads/Faculty/ publications/ SoeA/PublicationProductivity_V9.pdf
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Kapitel III
Förderung durch die DFG
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Agenda Überblick über DFG-Förderungen Einige Zahlen über Anträge und Bewilligungen Anträge und Prozess Was kennzeichnet „gute Anträge“? Individuelle Motivation zum Stellen von Einzelanträgen
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Was fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft?
Quelle: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Was fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft?Einzelförderung / Sachbeihilfe (mit Publikationsförderung)
• Sachbeihilfe• Finanzierung der eigenen Stelle• Wissenschaftliche Netzwerke
Nachwuchsförderung• Forschungsstipendium• Emmy Noether-Programm• Heisenberg-Programm
Transferprojekte im Rahmen von Sonderforschungsbereichen
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Einzelförderung / Sachbeihilfe Ziel der Förderung: Durchführung eines thematisch und zeitlich klar begrenzten
Forschungsvorhabens In der BWL: Idee und auch Umsetzung sollten klar erkennbar sein
Antragsberechtigte: Wissenschaftler aller Fachdisziplinen an deutschen Forschungseinrichtungen mit abgeschlossener wissenschaftlicher Ausbildung (i.d.R. Promotion)
Nicht: Angehörige einer Einrichtung, die nur erwerbswirtschaftlichen Zwecken dient; Angehörige einer Einrichtung, denen es nicht gestattet ist, Ergebnisse in allgemein zugänglicher Form zu veröffentlichen
Anforderungen an das Projekt: Hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität des Forschungsvorhabens auf internationalem Niveau
in der BWL: idR zählt nur der akademische Wert
Art und Umfang der Förderung: Personalmittel / Eigene Stelle / Vertretungskosten, Mittel für wissenschaftliche Geräte, Verbrauchsmaterial, Reisen, Sonstige Kosten (z.B. Aufträge an Dritte) und Publikationskosten
Dauer der Förderung: projektspezifisch (i.d.R. mehrere Jahre) In der BWL: typischerweise 2-3 Jahre
Antragsfristen: keine
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Eigene Stelle Möglichkeit, im Rahmen eines Projekts im Inland, für das ein Sachbeihilfeantrag gestellt wird,
die eigene Stelle in der Regel nach TVÖD/TV-L einzuwerben
Grundsätzlich gelten die Regelungen der Sachbeihilfe
Für Wissenschaftler an außeruniversitären Einrichtungen gilt die im Rahmen der Sachbeihilfe übliche Kooperationspflicht
Ausnahmen hierzu für Nachwuchswissenschaftler an außeruniversitären Einrichtungen im Zeitraum von sechs Jahren nach Abschluss der Promotion
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Wissenschaftliche Netzwerke (im Rahmen der Sachbeihilfe) Ziel der Förderung: Möglichkeit zum ortsübergreifenden themen- und aufgabenbezogenen
Austausch
Antragsberechtigte: wie bei Sachbeihilfe
Anforderungen an das Projekt: Das Netzwerk muss auf ein klar erkennbares Ergebnis abzielen, z.B. eine gemeinsame Publikation, ein Forschungsprojekt, eine Ausstellung etc.
Art und Umfang der Förderung: Reise- und Aufenthaltskosten für mindestens drei bis sechs Arbeitstreffen der Teilnehmer des Netzwerkes und ggf. bis zu 2 Gästen je Tagung, Sonstige Kosten (z.B. zur Unterstützung der Koordination) sowie Publikationskosten
Dauer der Förderung: bis zu drei Jahre
Antragsfristen: grds. keine; häufig jedoch öffentliche Ausschreibung bestehender Netzwerke
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DFG-Förderung während der PromotionPromovierende werden nicht individuell, sondern indirekt im Rahmen der folgenden Programme gefördert
• Graduiertenkollegs• Internationale Graduiertenkollegs• Integrierte Graduiertenkollegs im Programm Sonderforschungsbereiche• Promovieren im Forschungsprojekt
Selbstantragsberechtigt sind nur Wissenschaftler(innen) mit abgeschlossener Promotion
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Forschungsstipendium der DFG Ziel: Nachwuchswissenschaftler(inne)n soll ermöglicht werden, ein umgrenztes
Forschungsvorhaben im Ausland, das selbständig oder unter Anleitung eines qualifizierten Wissenschaftlers bearbeitet werden soll, durchzuführen oder sich in eine neue wissenschaftliche Methode einzuarbeiten
Antragsberechtigung: Deutsche Nachwuchswissenschaftler(innen) mit abgeschlossener wiss. Ausbildung (grds. Promotion), Sonderregelungen für ausländische Nachwuchswissenschaftler(innen); Wissenschaftler, die nicht zum wissenschaftlichen Nachwuchs zählen, sind antragsberechtigt, um sich einer Forschungsaufgabe von besonderer Bedeutung widmen zu können
Projektanforderungen: Hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität des Forschungsvorhabens auf internationalem Niveau
Dauer der Förderung: in der Regel bis zu 2 Jahren
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Exkurs: Forschungsstipendium des DAAD Ziel: Weiterqualifizierende Studien- und Forschungsaufenthalte im Ausland während der
Promotionsphase sollen Nachwuchskräften ermöglichen, Erfahrungen im internationalen Forschungsumfeld zu erwerben
Antragsberechtigung: Deutsche Doktorand(inn)en sowohl an Hochschulen als auch an außeruniversitären Forschungseinrichtungen
Projektanforderungen: Notwendigkeit des Auslandsaufenthalts ist darzulegen
Dauer der Förderung: Stipendien sind für Vorhaben zwischen einem und zwölf Monaten bestimmt; unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verlängerung möglich
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Exkurs: Marie Curie – Stipendien Das Programm „Menschen“ ist Teil des siebten Forschungsrahmenprogramms der
Europäischen Kommission. Die „Marie Curie – Maßnahmen“ widmen sich dabei ausschließlich den Humanressourcen in der Forschung und verfügen über ein Gesamtbudget von über 4,7 Mrd. EUR für einen Zeitraum von sieben Jahren bis 2013.
Ziel: Stärkung des Humanpotenzials in Forschung und Technologie in Europa; Förderung der Mobilität von Nachwuchswissenschaftler(inne)n; Etablierung eines „europäischen Arbeitsmarkts für Forscher“
Antragsberechtigung: Nachwuchsforscher (weniger als 4 Jahre Forschungserfahrung und nicht promoviert) und erfahrene Forscher (mind. 4 Jahre Forschungserfahrung oder promoviert)
Projektanforderungen: unterschiedlich, je nach Maßnahme
Dauer der Förderung: unterschiedlich, je nach Maßnahme
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Emmy-Noether-Programm Soll besonders qualifizierten Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit geben, über einen
zusammenhängenden Zeitraum von i.d.R. fünf Jahren die Voraussetzungen für eine Berufung als Hochschullehrer zu erlangen
Die Qualifizierung soll durch die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe, verbunden mit qualifikationsspezifischen Lehraufgaben in angemessenem Umfang, erfolgen; damit soll die Berufbarkeit auch ohne die übliche Habilitation erreicht werden können.
Außerdem sollen herausragende Nachwuchswissenschaftler im Ausland die Möglichkeit erhalten, nach Deutschland zurückzukehren
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Heisenberg-Progamm Ziel der Förderung: Herausragende Wissenschaftler(innen), die alle Voraussetzungen für die
Berufung auf eine Langzeit-Professur erfüllen, sollen sich auf eine wissenschaftliche Leitungsposition vorbereiten und in dieser Zeit weiterführende Forschungsthemen bearbeiten können
Antragsberechtigung: Nachwuchswissenschaftler(innen) aller Fachdisziplinen, die ihre Berufbarkeit auf eine Professur durch Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen nachweisen können und durch besonders herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgewiesen sind
Anforderungen an das Projekt: Hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität des Forschungsvorhabens auf internationalem Niveau sowie Eignung zur weiteren Qualifikation als Hochschullehrer(in)
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Weitere Förderungen durch Programme Sonderforschungsbereiche (SFB)
Schwerpunktprogramme (SPP)
Exzellenzinitiative mit drei Förderlinien
• Exzellenzcluster
• Graduiertenschulen
• Zukunftskonzepte
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Der Wirtschaftsplan der DFG 2008-2010 – Bewilligungen in Höhe von 7,3 Mrd. € inkl. Programmpauschale
Quelle: Förderatlas 2012, DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
1) Einschließlich Programmpauschale
2) Einschließlich Publikations-beihilfen, Klinische Studien, WGI-Geräteeinzelförderung, Nachwuchsakademien und Wissenschaftliche Netzwerke
3) Einschließlich Programm-variante Klinische Forschergruppen
4) Einschließlich Programm-varianten Transregios, Transfer-bereiche und Forschungskollegs
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Verschiebungen der Bewilligungen zwischen den Bereichen
Quelle: Förder-Ranking 2009, DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Wie groß sind die Chancen auf Bewilligung bei Einzelförderung?
Quelle: Förder-Ranking 2009, DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Anträge und Prozess Formulare laden und ausfüllen
Einreichen: Seit dem 1.2.2012 nimmt die DFG dort, wo eine Antragstellung über das elan-Portal möglich ist, Anträge nur noch in dieser Form entgegen
Begutachtung von Sachbeihilfen i.d.R. durch zwei kompetente Gutachter
Gutachterauswahl durch Geschäftsstelle, u.U. nach Rücksprache mit Fachkollegiumsmitgliedern: Die DFG hört jährlich ca. 10.000 ehrenamtliche Gutachter aus dem In- und Ausland
Behandlung von Antrag und Gutachten i.d.R. in viermal im Jahr stattfindenden Fachkollegiumssitzungen; Ausnahme schriftliche Entscheidungen im Umlaufverfahren
Empfehlung an Hauptausschuss
Bescheid
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DFG-Organisation
Quelle: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Formulare
Quelle: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
MBR KERNKURS „FUNDING AND PROJECTS“
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Basismodul (Vordruck 52.01 – 06/12)
Quelle: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Bisherige Projektförderung in GEPRISSuchwort „E-Commerce“
Quelle: gepris.dfg.de (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
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Aktuelles Merkblatt für Anträge auf SachbeihilfenLeitfaden für die Antragstellung (DFG-Vordruck 54.01 – 6/12)
• Daten zum Antrag und Verpflichtungen
• Beschreibung des Vorhabens
- Stand der Forschung und eigene Vorarbeiten
- Ziele und Arbeitsprogramm
- Literaturverzeichnis zum Stand der Forschung, zu den Zielen und dem Arbeitsprogramm
- Beantragte Module/ Mittel
- Voraussetzungen für die Durchführung des Vorhabens
- Ergänzende Erklärungen
• Anlagen
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Gute Antragsteller … haben ein klar benanntes und wissenschaftlich relevantes Problem
dokumentieren überblicksartig den Stand der Literatur
zeigen Forschungslücken
haben überzeugende und nachvollziehbare Projektstufen und Bearbeitungsmethoden
haben überzeugende Vorarbeiten geliefert und gezeigt, dass sie ein Forschungsprojekt eigenständig leiten können
halten den Leser wach
legen unter Umständen Wert auf Kooperationspartner
sind einigermaßen realistisch in der Finanzierung
liefern einen aussagekräftigen Abschlussbericht (soweit geboten)
Wichtig in der BWL: Grundlagenorientiertes Thema! Vorarbeiten mit hochrangigen Publikationen!
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Gute Antragsteller …Klar benanntes und wissenschaftlich relevantes Problem
• Problem eindeutig benennen und hierbei übliche Nomenklatur verwenden • Zwiespalt zwischen Breite und Enge des Themas bewältigen• Zu bewältigende Teilprobleme formulieren• Problemrelevanz begründen
Stand der Literatur• In gebotener Kürze• Kein erster Schritt des Projekts • Zielstrebige Auswertung• Einbindung eigener Vorarbeiten, die sortiert sind• „Hochwertige“ Literatur, aber nicht nur von Nobelpreisträgern
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Gute Antragsteller …Forschungslücken
• Überzeugend herausarbeiten: wesentliche oder marginale Erkenntnisfortschritte möglich? • Enge Anwendung oder Verallgemeinerungsmöglichkeit?
Projektstufen und Methoden• Sach- und Zeitplan mit realistisch erscheinenden Bearbeitungsdauern• Methodenauswahl und -darstellung• Zielorientierte Methodenbeschreibung
Ausgewiesene Antragsteller• Erfolgreiche Vorarbeiten sehr hilfreich• Vorarbeiten „ehrlich anhängen“• Literaturlisten nicht wie „Kraut und Rüben“• FB, WiSt, WiSU nicht als referierte Zeitschrift angeben• Selbstbewusstsein, aber keine Überheblichkeit
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Gute Antragsteller …Konzentration
• Antragslänge ist kein Gütemerkmal• Keine didaktischen Hilfsmittel für klare Sachverhalte• Fehlende Seitenzahlen und kleinstmöglicher Druck machen mißtrauisch • Keine Stichwörter, erst recht nicht bei der Beschreibung von Erkenntnisfortschritt oder
methodischer Vorgehensweise
Kooperationspartner• Im eigenen/fremden Gebiet• Im Inland/Ausland• Zur methodischen Unterstützung
Finanzierungsumfang• Einigermaßen realistisch• Sehr große Zahlen wecken Argwohn, erst recht, wenn Antragsteller kaum erkennbare
Vorarbeiten aufweist• Keine PCs, überdimensionierte Hiwi- oder Tagungsaufwendungen
Geboten? Sinnvolle
Ergänzung?
Schmuckstück?
Kooperation?
Unterstützungs-schreiben?
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Kapitel IV
Beispiel für ein Förderprojekt des BMBF
Gefördert vomEin Projekt im Rahmen der
Informationsintermediäre im WandelTransformation der Medienwirtschaft durch zukünftige internetbasierte Technologien
Projektvorstellung MBR
20091106 Vorstellung MBR.ppt 60intermedia Projekt LMU München © 2009
AgendaVorstellung Intermedia-Projekt
Ausgangssituation, Zielsetzung und Aufgabenstellung Projektstruktur und Vorgehensweise Transfer in Lehre, Forschung und Praxis Exkurs: Rolle des Beirats Anschlussprojekt: Medianet
60
20091106 Vorstellung MBR.ppt 61intermedia Projekt LMU München © 2009
PrimärerBetrachtungsgegenstand
Betrachtungsgegenstand des ProjektesDas Projekt behandelt primär die Implikationen für Informationsintermediäre und berücksichtigt zusätzlich Trends bei Distributionsintermediären und Rezipienten
Wertschöpfungskette Medien
Beispiele
Informations-intermediäre
Produzenten Distributions-intermediäre
Akteure Rezipienten
Journalisten Filmproduzenten Künstler Theaterschauspieler ...
Verlage Radiostationen Plattenlabels Fernsehstationen Internet-Portale ...
Kabelnetzbetreiber Internet-Service-
Provider Endgeräte-Hersteller ...
Privatkunden Geschäftskunden
Sekundärer Betrachtungsgegenstand
Medienunternehmen i.e.S.Medienunternehmen i.w.S.
Inhalte- bündelun
g
Inhalte- erstellung
Inhalte- distribution
Inhalte- konsum
20091106 Vorstellung MBR.ppt 62intermedia Projekt LMU München © 2009
ZielsetzungAus dem übergeordneten Ziel von intermedia werden drei Subziele abgeleitet
Oberziel
Subziele
Ermittlung und Untersuchung der Implikationen des weiter-entwickelten Internet auf die Medienindustrie
Modellierung und systematische Entwicklung
Infrastruktur für Realisierung und Management kontextsensitiver Dienste für die Medienwirtschaft
Technologien für adaptive, mobile Dienste
Positionierung zukünf-tiger Informations-intermediäre in den Wertschöpfungsketten
Beschreibung konkreter Geschäftsmodelle für die Medienindustrie
Wertschöpfungs-struktur und Geschäftsmodelle
Akzeptanz der Inter-netökonomie und entsprechender Dienste durch die Nutzer
Auswirkungen des Nutzerverhaltens auf die Gestaltung der Internetökonomie (Rückkopplung)
Internetökonomie und Nutzer
Integrierte Betrachtung von Ökonomie, Technik und Nutzerverhalten
20091106 Vorstellung MBR.ppt 63intermedia Projekt LMU München © 2009
AgendaVorstellung Intermedia-Projekt
Ausgangssituation, Zielsetzung und Aufgabenstellung Projektstruktur und Vorgehensweise Transfer in Lehre, Forschung und Praxis Exkurs: Rolle des Beirats Anschlussprojekt: Medianet
63
20091106 Vorstellung MBR.ppt 64intermedia Projekt LMU München © 2009
intermedia im Forschungsverbundintermedia ist eines von sieben Teilprojekten im Forschungsverbund „Internetökonomie“, der vom DLR betreut und durch das BMBF gefördert wird
Beirat
Praxispartner
Projektträger:
Auftraggeber / Finanzierung:
intermedia im Forschungsverbund der
FhG Stuttgart
Karlsruhe
Berlin
Göttingen
LMU München
Münster
Frankfurt / Freiburg
Kernteam
Struktur intermedia:
StandortübergreifendeArbeitsgemeinschaften
20091106 Vorstellung MBR.ppt 65intermedia Projekt LMU München © 2009
Thomas Hess(Sprecher)
Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien
Ludwigstraße 2880539 Münchenwww.wi.bwl.uni-muenchen.de
Lehr- und Forschungseinheit Medieninformatik
Heinrich Hußmann
Amalienstraße 1780333 Münchenwww.medien.informatik.uni-muenchen.de
Institut für Kommuni-kationswissenschaft und Medienforschung
Hans-BerndBrosius
Oettingenstraße 6780538 Münchenwww.ifkw.uni-muenchen.de
Institut für Information, Organisation und Management
ArnoldPicot
Ludwigstraße 2880539 Münchenwww.iom.bwl.uni-muenchen.de
Lehr- und Forschungseinheit für Kommunikationssysteme und Systemprogrammierung
C. Linnhoff-Popien
Oettingenstraße 6780538 Münchenwww.nm.informatik.uni-muenchen.de
Institut für Publizistikwissen-schaft und Medienforschung der Universität Zürich
Werner Wirth
Andreasstraße 15CH – 8050 Zürichwww.ipmz.unizh.ch
intermedia-Institute an der LMUSechs Institute aus drei Fachrichtungen sind an intermedia beteiligt
Betriebswirtschaftslehre
Informatik Kommunikations-wissenschaft
20091106 Vorstellung MBR.ppt 66intermedia Projekt LMU München © 2009
Interdisziplinäre HerangehensweiseDas Projekt realisiert Synergiepotenziale durch die interdisziplinäre Heran-gehensweise aus Informatik, BWL und Kommunikationswissenschaften
Anwendung
Ökonomie Auswirkung
Informatik
Kommu-nikations-
wissenschaft
Betriebs-wirtschaft
Potential für eine schnelle und umfassende Beurteilung und Optimierung von neuartigen Dienstangeboten vor ihrer technischen Realisierung aus unterschiedlichen Perspektiven
Analysemethoden dreier verschiedener Fachdisziplinen
Synergien aus drei Erkenntnisrichtungen
Projekt-ziel
20091106 Vorstellung MBR.ppt 67intermedia Projekt LMU München © 2009
AgendaVorstellung Intermedia-Projekt
Ausgangssituation, Zielsetzung und Aufgabenstellung Projektstruktur und Vorgehensweise Transfer in Lehre, Forschung und Praxis Exkurs: Rolle des Beirats Anschlussprojekt: Medianet
67
20091106 Vorstellung MBR.ppt 68intermedia Projekt LMU München © 2009
Anliegen des AuftraggebersFür die DLR besitzen der wissenschaftliche und umsetzungsorientierte Transfer der Ergebnisse hohe Priorität
Einschaltung von Technologie-Transfer Einrichtungen, Businessplan, Firmenausgründung
Einschaltung von Entscheidungsträgern, Multiplikatoren, Beratungsleistungen, Industrie-Aufträge, Folgeprojekte
Unterstützung von Regulierungsentscheidungen Gesetzeskommentierungen, Verordnungen etc.
Wissenschaft
Wirtschaft, Politik
Öffentlichkeit
Lehre
Wissenschaftleraustausch, Stipendien, Gastvorlesungen nat./int.
Internationaler Maßstab Erfolg von PostDocs / Rufe / Wissenschaftspreise Verbesserung des „Forschungsstandorts Deutschland“
Weiterbildungsangebote, Ringvorlesung Abgeschlossene Diplom-, Doktorarbeiten,
Habilitationen Informationen für Interessenten an Studium und
Weiterbildung Veröffentlichungen (nicht nur wissenschaftlich) Verbreitung der Ergebnisse, Konferenzen Standardisierung, konkrete Vorgehensmodelle /
Schablonen für Projekthandbücher / Leitfäden Internetauftritte, Netzwerkbildung, gemeinsame
Roadmap
Adressaten:Wissenschafter und Studenten
Inhalte:Theoretisch
Adressaten:Wirtschaft und Politik
Inhalte:Umsetzungs-orientiert
20091106 Vorstellung MBR.ppt 69intermedia Projekt LMU München © 2009
Wissen-schaft und
Lehre
Politik, Öffentlich-keit, Wirt-schaft
Transfer durch intermediaintermedia trägt durch verschiedene Aktivitäten zur Erfüllung dieser Ziele bei
Ringvorlesung(München, Zürich,
Göttingen)
2004 2005 2006 2007
2.WS
Beirat2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Einbindung von Praxispartnern
Leitung / Mitarbeit Standortübergreifenden AGs Wertschöpfungssysteme, Mobile, Peer-to-Peer, Modellierung
Seminar “WS-Ketten Medienind.”
Interdisz. Seminar
(BWL, Inf.)
Planung ab Mitte 2004
(Projektseminare)
Kooperation mit dem CDTM und TU München
Publikationen / Veranstaltungen
Akad.M.MT
ITSKooperation St. Gallen
1.+2.Mobile,
P2P
Diplom-Studiengang Medieninformatik
Festgelegt In Planung (Stand: 30.4.2004)
1.WS
2.WS
1.
Veranstaltungen / Ereignisse
20091106 Vorstellung MBR.ppt 70intermedia Projekt LMU München © 2009
AgendaVorstellung Intermedia-Projekt
Ausgangssituation, Zielsetzung und Aufgabenstellung Projektstruktur und Vorgehensweise Transfer in Lehre, Forschung und Praxis Exkurs: Rolle des Beirats Anschlussprojekt: Medianet
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20091106 Vorstellung MBR.ppt 71intermedia Projekt LMU München © 2009
Wissenschaft- und Praxisbeirat (1/2)Der Beirat ist mit insgesamt elf hochkarätigen Vertretern aus Wissenschaft und Praxis besetzt. Acht Mitglieder besetzen Führungspositionen in der Wirtschaft…
Prof. Dr. Ernst Denert
Dr. Rolf Grisebach
Dr. Marcus Englert
Andreas Kindt
Rolf Langen
Johannes Mohn
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring
Dr. Bernd Wiemann
Personen (Praxis) Position und Unternehmen
Vorsitzender des Aufsichtsratessd&m AGVorsitzender der VorstandsIVU Traffic Technologies AGMitglied der GeschäftsführungVerlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbHGeschäftsführerSevenone Intermedia GmbHMitglied des VorstandsT-Online International AGPartnerECC Kohtes Klewes GmbHExecutive Vice PresidentBertelsmann AGPräsidentBayerische Landeszentrale für neue MedienGeschäftsführerVodafone Pilotentwicklung GmbH
20091106 Vorstellung MBR.ppt 72intermedia Projekt LMU München © 2009
Wissenschaft- und Praxisbeirat (2/2)…und werden durch drei Mitgieder angesehener medien- und IT-naher Forschungsinstitutionen ergänzt. Der Beirat tagt zwei Mal pro Jahr.
Prof. Dr. Alexander Schill
Prof. Dr. Gabriele Siegert
Prof. Dr. Insa Sjurts
LehrstuhlinhaberFakultät Informatik Institut für SystemarchitekturTechnische Universität DresdenWissenschaftliche LeiterinHMS Hamburg Media SchoolLehrstuhlinhaberinIPMZ - Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich
Personen (Wissenschaft) Position und Institut
20091106 Vorstellung MBR.ppt 73intermedia Projekt LMU München © 2009
Verhältnis von intermedia und Beiratintermedia und der Beirat können gegenseitig von hohem Wert sein
Angebot intermedia
BeiratInstitut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien
Lehr- und Forschungseinheit Medieninformatik Institut für Kommuni-kationswissenschaft und Medienforschung
Institut für Information, Organisation und Management Lehr- und Forschungseinheit für Kommunikationssysteme und Systemprogrammierung
Institut für Publizistikwissen-schaft und Medienforschung der Universität Zürich
Andreasstraße 15CH – 8050 Zürichwww.ipmz.unizh.ch
Angebot Beiratsmitglieder
Fundiertes Know-how in Technologie, Ökonomie und Nutzerverhalten
Wissenschaftliche Methodik Motiviertes Team Interdisziplinärer Ansatz
Umfassende Industrieerfahrung, fachliches Know-how und Urteilsvermögen
Breites Kontaktnetzwerk Durchsetzungskraft in der eigenen
Organisation
Im Folgenden: Möglichkeiten, die Zusammenarbeit gegenseitig nutzenstiftend aufzusetzen und konkret anzugehen
20091106 Vorstellung MBR.ppt 74intermedia Projekt LMU München © 2009
Operative ZusammenarbeitIm Folgenden soll diskutiert werden, wie sich intermedia und Beirat gegenseitig auch auf operativer Ebene unterstützen können
Rolle Beirat
Grad des Involve-ments Ideengeber
Diskussionspartner ½-jährlich
Kritischer Prüfer
Projektpartner
Projektpartner m. Finanzierung
„Multiplikator“
Möglichkeiten operativer Zusammenarbeit
Projektaufträge Beratungsaufträge Marktstudien Teilprojektbetreuung Diskussionspartner auf
regelmäßiger Basis
Gemeinsame Workshops Prototypentest und
-implementierung Entwicklungsberatung Vorträge auf
Klausurtagungen etc. Gemeinsame
Veröffentlichungen Kontaktvermittlung
Einladung zu wiss. Veranstaltungen
… auf Beiratssitzungen … auf Ad-hoc- (Teilprojekt-)
Basis Inhalte der Beiratssitzung Zwischenberichte Teilprojektergebnisse Arbeitshypothesen
… als Gesprächspartner bei emp. Untersuchungen
20091106 Vorstellung MBR.ppt 75intermedia Projekt LMU München © 2009
AgendaVorstellung Intermedia-Projekt
Ausgangssituation, Zielsetzung und Aufgabenstellung Projektstruktur und Vorgehensweise Transfer in Lehre, Forschung und Praxis Exkurs: Rolle des Beirats Anschlussprojekt: Medianet
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20091106 Vorstellung MBR.ppt 76
Anschlussprojekte im Forschungsportfolio des ZIM
Kommunikationsindustrie
Medien-branche
Telekommuni-kationsbranche
Kom
mun
ikat
ions
tech
nolo
gien
Mas
senm
edie
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divi
dual
med
ien
1: Projekt intermedia
1Ziel: intermedia ermittelte und untersuchte die Auswirkungen des erweiterten Internet auf Informationsintermediäre in der Medienbranche (http://www.intermedia.lmu.de). Förderer: intermedia wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für einen Zeitraum von 4 Jahren (01.10.2003 - 30.09.2007) gefördert.
2
Ziel: MediaNet ermittelt und untersucht aktuelle Ansätze zur Verteilung kommerzieller und nutzergenerierter Inhalte.Förderer: MediaNet wird von den T-Labs der Deutschen Telekom seit Oktober 2006 gefördert.
2: Projekt MediaNet
3
Ziel: EnterCom analysiert den Wandel der Organisationskommunikation durch digitale Medien.Förderer: EnterCom wird von Siemens Enterprise Communications seit Februar 2007 gefördert.
3: Projekt EnterCom
MBR KERNKURS „FUNDING AND PROJECTS“
77
Kapitel V
Beispiel für Förderung durch Unternehmen
Fakultät für BetriebswirtschaftMunich School of Management
IBC e.V. | Das Internet Business ClusterKurzvorstellung MBR Kernkurs „Projects & Funding“
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
79
Die Idee eines Internet Business Clusters
FORSCHUNGSFÖRDERUNG/ WISSENSAUFBAU
TALENTFÖRDERUNG/ LEHRE
STANDORTFÖRDERUNG/ VERNETZUNG
Ausgangslage• Neue digitale Technologien haben weite Bereiche der Wirtschaft nachhaltig verändert• Branchen wie die Medienindustrie werden nicht nur peripher, sondern in ihrem Kerngeschäft beeinflusst• Idee: Gründung eines Clusters, das sich mit Fragestellung zu digitalen Geschäftsmodellen und dem
„Consumer Internet“ befasst
Gewählter Ansatz• Drei Universitätsinstitute und vier Medien- und Internetkonzerne mit Sitz in München
• Drei Säulen des IBC:
Prof. Dowling
Prof. Hess
Prof. Spann
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
80
Die drei Säulen des IBC
• Förderung praxisnaher Forschungsprojekte der Medien- und Internetwirtschaft
• Schwerpunkt auf digitalen Geschäftsmodellen
• Aktuelle und praxisrelevante Fragestellungen im Fokus
• …
• Einblicke in praktische Fragen über Vorlesungsbesuche und Projektkurse
• Konsolidierung der Nachfrage• …
• Stärkung des Dialogs zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und der weiteren Öffentlichkeit
• Stärkere Vernetzung des gesamten digitalen Ökosystems
• …
Forschungsprojekte zu ausgewählten Fragen
der Internetwirtschaft mitpraktischer Relevanz
Förderung und Entwicklung von Studierenden und Absolventen
für die Internetwirtschaft
Standortförderung durch Dialog zwischen Wissenschaft,
Wirtschaft und Öffentlichkeit
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
Säule 1: Forschungsförderung – Beispiele
Promotionsprojekte Publikationen (Auswahl)
Phase 1 – bereits abgeschlossene Projekte• Fremium - Ausgestaltung und Einsatz-
möglichkeiten des Freemium-Modells• Social selection – die Aggregation von Inhalten
in sozialen Medien
Phase 2 – laufende Projekte• Kundenbindung bei Internet-Anbietern• Digitale Services zur Kernangebotserweiterung
– Innovations- und Entwicklungsprozess digitaler Dienstleistungen zur Kernprodukterweiterung
• Refinanzierung von Medieninhalten – die Konvergenz von Content und Commerces
• Monetarisierung von Connected TV – Erfolgs-faktoren von Werbung auf dem Second Screen
• Wagner, C.; Benlian, A.; Hess, T. (forthcoming)“Converting freemium customers from free to premium – The role of the perceived premium fit in the case of music as a service” wird erscheinen in: Electronic Markets
• Horlacher, A.; Hess, T. (2014) “Der Chief Digital Officer” erschienen in: MedienWirtschaft – Zeitschrift für Medienmanagement und Kommunikations-ökonomie, Vol. 10, No. 3, pp. 32-35
• Wagner, T.; Hess, T. (2013) “What Drives Users to Pay for Freemium Services? Examining People’s Willingness to Pay for Music Services” erschienen in: Proceedings of the 19th Americas Conference of Infor-mation Systems (AMCIS 2013), Chicago, Illinois, USA
• Wagner, T.; Hess, T.; Benlian, A. (2012) “The Role of Product Involvement in Digital and Physical Reading – A comparative Study of Customer Reviews of eBooks vs. Printed Books” erschienen in: Proceedings of the 20th European Conference on Information Systems (ECIS), Barcelona, Spain, 2012
86
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
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Säule 2: Talentförderung – BeispieleEinbindung IBC-Unternehmen in MSc-Projektkurse
Gemeinsame Veranstaltungen – die IBC 24h DIGITAL CHALLENGE
• IBC-Unternehmen geben Aufgabenstellung vor• Studierende erarbeiten Lösungsvorschlag für
praktisches Problem mit Hilfe von wissenschaftlich abgesichertem Wissen
Ablauf
Aktivitäten Konkretisierung der
Aufgabenstellung Definieren des
Projektumfanges Definieren der
Erfolgsgrößen Q&A
Phase I – Scope & Kick Off
Ergebnisse Klar definierter
Projektumfang Klar definierte
Erfolgsgrößen
Zwischenpräsentation Auftakt
Aktivitäten Ansatzwahl Zwischenpräsentation
der Studenten Feedback seitens des
Unternehmens Evtl. Nachdefinieren
des Projektumfanges/ Schwerpunktsetzung
Phase II – Feedback
Ergebnisse ca. 1,0 Std.
Präsentation Klar definierte
Erfolgsgrößen für die Endpräsentation
Phase III – Ergebnisse
Abschlusspräsentation
Anfang Semester ca. 1/2 Semester Ende Semester
Aktivitäten Anwendung des
Ansatzes Abschluss-
präsentation der Studenten
Evaluation durch das Unternehmen
Ergebnisse ca. 1,0 Std.
Präsentation Wissenschaftlich
fundierte Entschei-dungsgrundlage
Handlungs-empfehlung
Was: Bearbeitung einer Fallstudie zu einem Thema der Internetwirtschaft –
Präsentation der Ergebnisse vor Top-Managern der IBC-Unternehmen
Warum: Gewinne ein Mentoring-Programm bei einem Top-Manager
Wer: Master-Studierende/ Doktoranden
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
Säule 3: Standortförderung – BeispieleDLD Campus Public Lectures Bayern Digital – Mitarbeit im Bayerischen
Digitalisierungsbeirat
• 1x-2x pro Jahr im Rahmen der DLD Konferenz
• Vergangene DLD Campus Public Lectures• 2014: Public Lecture mit Jan Koum,
CEO und Co-Founder von WhatsApp• 2013: Public Lecture mit Peter Thiel,
Facebook-Investor und Paypal-Mitgründer
• Seit Juli 2014 Mitarbeit im Digitalisierungs beirat aus Vertretern der bayerischen Industrie und Wissenschaft zur Bewertung und Weiter-entwicklung des Gesamt konzepts von „Bayern Digital“
88
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
84
Die führenden Köpfe – Unternehmen
Sponsor
Koordinator
Dr. Jörg LübckeGeschäftsführer
Christoph SchuhVorstand
Dr. Jörg HallerProjektmanagerUnternehmens-
entwicklung
Herbert MarchettiIT Strategy &
Innovation Officer
Dr. Mathias Wahrenberger
Leiter Unternehmens-
entwicklung
Wolf Ingomar FaecksGeschäftsführer
Matthias WieczorekStrategy Manager
Dr. Marius LissautzkiExecutive Vice
President Strategy & Operations
Christine KirbachSenior VP Recruiting
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
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Die führenden Köpfe – Universität
Sponsor
Koordinator
• Prof. Thomas Hess
• InstitutsleiterProf. Martin Spann
Institutsleiter
Andrea DechantWiss.
Mitarbeiterin
Anna HorlacherWiss.
Mitarbeiterin
Prof. Michael DowlingInstitutsleiter
Markus HuppatzWiss. Mitarbeiter
Lena HoeckWiss.
Mitarbeiterin
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
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Governance-Mechanismus des IBC
Management-ebene
Operative Ebene
Unternehmens- entwickler-Kreis
Human Resource-Kreis
Public Relations-Kreis
• Inhaltliche Arbeit am IBC in drei Bereichen: Unternehmensentwicklung (Diskussion inhaltlicher Themen, Organisation von Workshops), HR (u.a. Vermittlung von Praktika, übergreifende Veranstaltungen) und PR (u.a. Internetauftritt IBC, Berichterstattung über das IBC)
• Institute und Unternehmen arbeiten in den Kreisen mit
IBC Steuerungskreis (ca. 3x pro Jahr)
• Geschäftsführer/ Vorstände der IBC-Unternehmen
• Lehrstuhlinhaber
Vorstand des IBC e.V.
Prof. Thomas HessInstitutsleiter
Dr. Jörg LübckeGeschäftsführer
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
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Wie das IBC als Plattform agiert
e.V.
WISSENSCHAFT WIRTSCHAFT
Prof. Hess
Prof. Dowling
Prof. Spann
Finanzielle Förderung
Zeit von Prof. und wiss. Mitarbeitern
Finanzielle Mittel
Zeit auf Management- und Fachebene
Erfahrungsbericht: Finanzierung von Forschungsprojekten durch BMBF und Unternehmen
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Was ist das IBC (nicht)?
Das IBC …
• …ist keine Projektauftragsforschung (es werden keine kurzfristig einsetzbaren Methoden etc. für die Unternehmen erarbeitet)
• …ist gleichwohl aber an den Interessen beider Seiten (Unternehmen und Institute) ausgerichtet
• …ist kein singuläres Projekt sondern eher eine „Plattform“
• …funktioniert nur mit Wissenschaftlern mit Praxisverständnis sowie Praktikern mit Wissenschaftsaffinität
• …hat eine gewisse Anlaufphase benötigt
MBR KERNKURS „FUNDING AND PROJECTS“
89
Kapitel VI
Aufgabenstellung
MBR KERNKURS „FUNDING AND PROJECTS“
90
Aufgabe Erstellung eines Antrags bei der DFG zur Einzelförderung (Sachbeihilfe, gemäß Richtlinien der
DFG, ohne Abschnitte B5 und B6, 15-20 Seiten)
Zwischenpräsentation (5-10 Min.)• Präsentation und Diskussion des grundlegenden Ansatzes: was soll warum und wie durch
wen erforscht werden?
Endpräsentation (15-20 Min.)• Präsentation des vollständigen Projektantrags
Benotet wird der auf die Endpräsentation aufbauende schriftliche Antrag. Die Teilnehmer müssen bei allen Präsentationen anwesend sein und mitdiskutieren!
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