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Jakob Müller AG Frick

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Date: 09.11.2012

Michael Stöckli

Fünf Kerngedanken zu PLM in Zeiten der Globalisierung

Jakob Müller AG

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Leiter IT Business Solutions

m.stoeckli@mueller-frick.com

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Agenda

• Vorstellung Jakob Müller AG

• Globalisierung – aktuelle Herausforderungen

PLM/Globalisierung Jakob Müller AG:

• Produktverlagerungen

• Single source of truth / Nachvollziehbarkeit

• Intellectual Property Schutz

• Workflow Management

• Kundenspezifische Anforderungen

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Jakob Müller AG

DAS ORIGINAL SEIT 1887

• gegründet 1887

• in Familienbesitz

• rund 1‘000 Mitarbeitende weltweit

• 100% Eigenfinanzierung

• Hauptsitz in Frick, Schweiz

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SYSTEME UND LÖSUNGEN FÜR SCHMALTEXTILIEN – Vom einzelnen Faden bis zum fertigen Produkt.

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Schmaltextilien – ein wachsendes Anwendungsgebiet

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Schmaltextilien – ein wachsendes Anwendungsgebiet

Medizinische Textilien

Technische Textilien und Transport

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Schmaltextilien – ein wachsendes Anwendungsgebiet

Heimtextilien / Dekoration

Sport

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Schmaltextilien – ein wachsendes Anwendungsgebiet

Bekleidung / Unterwäsche

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Jakob Müller Weltweit

Jakob Müller Service-Zentren

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Jakob Müller Weltweit

Jakob Müller Service-Zentren

Schweiz (Frick, Möhlin) • Gegründet 1887 • Technik, Konstruktion,

Fertigung, Montage - Bandwebsysteme - Etikettenwebsysteme - CAD Systeme

Deutschland (Schwelm) • Gegründet 1977 • Technik, Konstruktion, Montage

- Bandinspektions- und konfektionierungs-systeme

Tschechische Republik (Kadan) • Gegründet 2005 • Technik, Konstruktion, Montage

- Färbe- und Thermofixiersysteme

Indien (Bangalore) • Gegründet 1994 • Technik, Montage

- VARITEX Bandwebsysteme

China (Suzhou) • Gegründet 1997 • Technik, Konstruktion, Montage

- VARITEX Bandwebmaschinen

- RASCHELINA Kettenwirkmaschinen

- Etikettenwebsysteme - HW-A Mess- und

Wickelmaschinen

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IT / IT-Systeme

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PLM – Einsatz bei Jakob Müller AG

Verwendete Software:

PDM Enovia V6 von Dassault Systèmes (Migration von 10.5 auf V6 im April 2012)

Mastersystem für Teiledaten CAD CATIA V5 R20 NC CATIA V5 R20 (nicht in PDM integriert) Elektro TreeCAD, OrCAD

ERP oxaion

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IT Landschaft Jakob Müller AG

• Zentrale IT für die ganze JM Gruppe

• Metadaten sind alle in Frick

• Lokale Server bei den Tochtergesellschaften

• Lotus Notes (Email, etc.)

• Fileserver

• Lokale Applikationen wie z.B. Lohn + Gehalt

• Store für CATIA Daten

• VPN Verbindung zu allen Tochtergesellschaften

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Globalisierung – Aktuelle Herausforderungen

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Globalisierung Aktuelle Herausforderungen

• 99.5% Export starker CHF Produkte 20% teurer ohne Mehrnutzen für unsere Kunden

• Unsichere wirtschaftliche Situation weltweit Investitionen werden hinausgezögert Aufträge werden sehr kurzfristig erteilt

• Verlagerung unserer Kunden USA/Europa nach China/Indien Verlagerung von China/Indien nach Bangladesch/Vietnam spürbar

• Kopisten China ist traditionell dem geistigen Eigentum wenig verpflichtet Patent-Gesetze werden zu wenig konsequent umgesetzt

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PLM/Globalisierung Jakob Müller AG:

• Produktverlagerungen

• Single source of truth / Nachvollziehbarkeit

• Intellectual Property Schutz

• Workflow Management

• Kundenspezifische Anforderungen

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5 Kerngedanken – Produktverlagerung einzelner Produkte

– single source of truth / Nachvollziehbarkeit

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Produktverlagerung / single source of truth

Zwei Ausgangslagen:

• Verlagerung von Maschinen nach China

• Verlagerung von Produktgruppen aus Italien in die Schweiz

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Produktverlagerung / single source of truth

Lösungsansatz PLM:

• PDM ist das Mastersystem für Artikeldaten

• Alle Standorte arbeiten mit dem zentralen PDM System entscheidender Vorteil

• Kompletter Artikel-Freigabeprozess im PDM

• Unidirektionale Schnittstelle ins ERP System

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Produktverlagerung / single source of truth

Lösungsansatz PLM:

IT Umsetzung einfach

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Produktverlagerung / single source of truth

Lösungsansatz PLM: Achtung! Aktuell laufende Änderungen

implizites Wissen

Datenqualität

Fazit:

• Datenverlagerung ist mit einem zentralen PLM System der einfachste Teil

• Transfer des Wissens ausserhalb der Systeme ist aufwendig und braucht eine gute Betreuung

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5 Kerngedanken – Intellectual Property Schutz

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Intellectual Property Schutz

Ausgangslage:

• Grösstmöglicher (vernünftiger) Schutz der Zeichnungsdaten

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Intellectual Property Schutz

Lösungsansatz PLM:

• 3-stufige Zugriffsregelung

- Grundsätzlicher Zugriff auf CAD Daten

- Einschränkungen nach Mandant (Firma)

- Schutz der Key-Komponenten

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Intellectual Property Schutz

Lösungsansatz PLM: Achtung! Berechtigungsvergabe

Umgehungsmöglichkeiten

Datenschutz ist «nervig»

Fazit:

• Datenschutz innerhalb PDM System gut umsetzbar

• Die Teile sind lokal verfügbar, somit auch kopierbar

• Die Kreativität der Benutzer darf nicht unterschätzt werden

• Sensibilisierung der Benutzer extrem wichtig

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5 Kerngedanken – Workflow Management

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Workflow Management

Ausgangslage:

• Schnelle Anpassung der Freigabe-Workflows

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Workflow Management

Lösungsansatz PLM:

• Bestehende PDM-Workflowsteuerung als Basis

• Workflows nach Mandant (Firma) steuerbar

• Workflowanpassung durch IT über XML-ähnliches Textfile

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Workflow Management

Lösungsansatz PLM:

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Workflow Management

Lösungsansatz PLM:

Achtung! Benutzerspezifische Workflows?

Pflege der «Steuerungsdaten»

Task können «weggeklickt» werden

Fazit:

• Gutes Informationstool, aber keine Kontrolle

• Nicht genügend Informationen vorhanden für eine gezieltere Workflowsteuerung

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5 Kerngedanken – Kundenspezifische Anforderungen

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Kundenspezifische Anforderungen

Ausgangslage:

• Jakob Müller ist ein klassischer Serienfertiger

• Wir müssen schnell und einfach auf die Spezialwünsche unserer Kunden reagieren können

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Kundenspezifische Anforderungen

Lösungsansatz PLM: • Prozess MuT

- Machbarkeitsabklärung (ohne direkten PLM Einbezug) - MuT Auftrag

• SRS-Artikel/Baugruppen - Kundenspezifischer Artikel/Baugruppen - Wird nur für aktuellen Sonderwunsch hergestellt (keine Lagerhaltung) Jeder Artikel wird im PDM System dokumentiert

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Kundenspezifische Anforderungen

Lösungsansatz PLM:

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Kundenspezifische Anforderungen

Lösungsansatz PLM: Achtung! SRS-Artikel / eingeführter Artikel

Sonderwünsche an Maschinen im Entwicklungsstadium

Balance Dokumentationsgrad

Fazit:

• Es ist möglich Sonderwünsche mit einem vernünftigen Aufwand in PLM Systemen abzuhandeln

• Wiederfinden der Sonderwünsche im PDM System noch nicht optimal gelöst

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Fazit – PDM System generell

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Fazit – PDM System generell

• Ohne PDM wären viele Aktivitäten in den vergangenen Jahren nicht oder nur mit einem viel grösseren Aufwand möglich gewesen

• Wir haben gute Ausgangsdaten, machen daraus aber nicht genug

• Ein (international) gemeinsames Verständnis für die Datenqualität / Verwendung des PDM Systems ist nur mit hohem persönlichen Aufwand und entsprechender Management Unterstützung möglich

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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