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Nr. 7 I SAISON 2010/11 I € 1,-
FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin
32
FSV life VORWORT
LOTTO unterstützte den Landessportbund Hessen im letzten Jahr mit
20 Mio. Euro.
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Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt,ich begrüße Sie, liebe Gäste, zum heutigen Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin.
Die Spiele des FSV Frankfurt haben in dieser Saison eine be-sondere Qualität und zeigen eine bemerkenswerte sportliche Weiterentwicklung. Diese Fortschritte spiegeln sich in allen Ab-teilungen des FSV Frankfurt wider, so auch in unseren Marke-tingaktivitäten. Das „Blaue Dabeisein!-Sofa“ ist zum Dauerbren-ner geworden, zu jedem Heimspiel werden dreistellige Summen für die beiden Plätze geboten. Zum DFB-Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 hatten wir über 700 VIP-Gäste im Frankfurter Volksbank Stadion. Der VIP-Bereich im Rent-a-Tent-VIP-Zelt wurde zusätzlich zur Heli-Transair- und Dabeisein!-Lounge ins Leben gerufen.
In der Südkurve sorgte die schwarz-blaue Choreographie für Aufsehen, die durch die wertvolle Unterstützung der Württem-bergischen Versicherung zustande kam. Ein echter Hingucker ist auch das riesige FSV-Trikot, dass, von unserem Hauptspon-sor Hyundai Motor Deutschland GmbH gesponsert, von unseren treuen FSV-Fans über die Tribünen-ränge gezogen wird. Hierfür möchten wir uns recht herzlich bei unseren Partnern bedanken. Bedanken möchten wir uns auch für die erfolgreiche Durchführung einer Kooperation mit der TG Bornheim bei deren Vorsitzenden Peter Völker und möchten diese durch weitere gemeinsame Aktionen zukünftig ger-ne weiter vertiefen.
Das DFB-Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 hat mit Sicherheit dazu beigetragen, dass der nationale Markenstatus des FSV wie bereits in den letzten Jahren weiter wächst. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir national eine Bekanntheit von 52% und ein klares Bild vom Verein haben bereits 64%. Auch hier befinden wir uns auf einem sehr guten Weg und die Kommunikationsplattform FSV wird für Sponsoren zunehmend wertvoller.
Nicht unerwähnt möchten wir lassen, dass es uns gelungen ist, alle auslaufenden Partnerverträge für die laufende Saison zu verlängern und diese auch weiterhin für den FSV Frankfurt zu begeistern. Für uns ist es ein gutes Gefühl, solche verlässlichen Partner an unserer Seite zu wissen und somit in eine positive Zukunft blicken zu können. Herzlichen Dank für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Für das heutige Spiel gegen Union Berlin wünsche ich Ihnen Unterhaltung, Spannung und einen guten Ausgang für den FSV Frankfurt.
HerzlichstIhr
Heiko Schelberg(Leiter Marketing)
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InhaltProfiteam 6 Porträt Manuel Konrad10 Unser Gegner 1. FC Union Berlin12 Mögliche Aufstellungen FSV - 1. FC Union Berlin14 Unser nächstes Auswärtsspiel16 Rückpass VfL Bochum20 Rückpass SC Paderborn24 Kader26 Tabelle 2. Bundesliga32 Spielplakat VfL Osnabrück34 Rückpass FC Schalke 04
Leistungszentrum29 Tabelle Regionalliga Süd48 Unsere U23-Spieler56 Rückpass U23 SV Darmstadt 98
FSV life38 Bernd Reisig besucht Fußballgruppe in Höchst40 Initiative für Umbau42 Robert Neuhauser zittert in Moraira mit dem FSV44 Kindertagesstätte besucht Franky und den FSV46 Einlaufkids52 Haste Worte?54 Gesichter des FSV58 Geburtstage61 Scherers Einwurf
48 U23 Porträt
40 Initiative für Umbau
6 Porträt Manuel Konrad
54 Gesichter des FSV
U23
76
„Eigentlich wollte ich gar nicht mitkommen“, erinnert sich Ma-nuel Konrad an die Situation als Vierjähriger, als ihn sein gut zehn Jahre älterer Cousin zum Fußballtraining des TSV Obenhausen mitnehmen wollte. „Dann hat es mir aber doch so gut gefallen, dass ich regelmä-ßig hingegangen bin.“ Als Stür-mer begann Konrad und wie so oft bei Defensivspielern rückte er im Laufe der Jahre schritt-weise nach hinten. Selbst in die-ser Saison erfolgte ein weiterer Schritt, wenn auch aus der Not geboren. Der defensive Mittel-feldspieler Konrad agierte nach den verletzungsbedingten Aus-fällen von Andreas Dahlén und Marc Stein auf der linken Ver-teidigerposition. Noch nie zuvor hatte er auf dieser Position ge-spielt. „Der Trainer hat mich ge-fragt, ob ich mir das zutraue und ich habe mich gefreut, dass ich diese Chance bekomme. In Un-terhaching habe ich auch schon Rechtsverteidiger gespielt, aber auf der linken Seite noch nie“, erzählt Konrad. Der 22-Jährige ergriff die Chan-ce und nutze sie. Ausgerechnet beim DFB-Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 wurde er ins kalte Wasser geworfen und schwamm sich frei. Gegen einen Top-Star wie Jefferson Farfan gab Konrad eine gute Figur ab, aber räumte ein, dass es schon einen „kleinen Unterschied“ zu den hochbezahlten Stars des FC Schalke 04 gibt: „Das sind alles super Fußballer mit einer enormen Dynamik. Man sieht, dass dort Qualität vorhanden ist, besonders Jurado ist ein rich-tig guter Fußballer. Aber nach einem Ausgleichstor von uns wäre alles möglich gewesen.“ FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen zollte ihm in der an-schließenden Pressekonferenz eine Extra-Anerkennung: „Ein
großes Lob an Manuel Konrad, der in seinem ersten Spiel von Beginn an die linke Verteidiger-position mit Bravour bekleidet hat.“Ausgezeichnet wurde Konrad auch bereits 2007 als ganz junger Spieler mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber für den zweitbesten U19-Akteur in Deutschland. Gold bekam der Schalker Benedikt Höwedes, Bronze der Nationalspieler und WM-Teilnehmer Jerome Boa-teng, der jetzt für Manches-ter City seine Fußballschuhe schnürt. „Das ist eine tolle Aus-zeichnung, über die ich mich sehr gefreut habe“, sagt Kon-rad. Als Jugendnationalspie-ler erzielte er gleich in seinem ersten U16-Länderspiel gegen die Schweiz sein erstes Tor. Ein weiteres tolles Jugendfußb-al ler lebnis war die Te i l n a h -me an der U19-Europa-me is te r -schaft. Die d e u t s c h e A u s w a h l schaffte es ins Halb-finale, wo der Sieg nach einer 2 : 0 - F ü h -rung gegen Gr iechen-land aus der Hand gegeben wurde.
Diese Niederlage wurmt den Aushilfs-Linksverteidiger noch immer: „Im Finale hätten wir gegen Spanien gespielt….“, er-gänzt er.Vielleicht hat sich Konrad auf der linken Verteidigerposition auch etwas von seinem besten Freund Dennis Aogo abgeguckt, den er in der Freiburger Fuß-ballschule kennen lernte. Wenn es zeitlich passt, besuchen wir uns gegenseitig an spielfreien Wochenenden.“ Mit 15 Jahren
kam Konrad vom SSV Ulm nach
Freiburg. „Ich war sofort begeistert von der Fußball-schule. Wir hatten mor-
gens Schul-unterricht,
FSV life PORTRÄT
Zwischen Höwedes und Boateng: Der ausgezeichnete Manuel Konrad
98
MANUEL KONRADName: Manuel KonradPosition: MittelfeldRückennummer: 5Geburtsdatum/-ort: 14.04.1988/ IllertissenGröße / Gewicht: 1,87 m / 84 kgNationalität: DeutschBisherige Vereine: TSV Obenhausen, TSV Neu-Ulm, SSV Ulm 1846 (Jugend)07/2005 - 01/2009: SC Freiburg 01/2009 - 06/2010: SpVgg UnterhachingBeim FSV seit: 2010Vertrag bis: 2012Wichtigste Erfolge: A-Jugend-DFB-Pokalsieg mit SC Freiburg, Halbfinalteilnahme bei U19-EuropameisterschaftFamilienstand: ledigHobbys: Kino, Freunde treffen, PokernLieblingsmusik: R’n‘BZu meiner Talkshow würde ich einladen… Rafael Nadal und Michael Langer Ich lache gerne: bei der TV-Serie „Two an a half men“Mein schönstes Fußball-Erlebnis: mein 1. Spiel für den SC Freiburg in der 2. Bundesliga Wenn ich kein Fußballer wäre, .. würde ich eine Tätigkeit im Zusam - menhang mit Sport ausüben, z.B. Sport- und FitnesskaufmannDarauf möchte ichnicht mehr verzichten: FußballDer FSV Frankfurt ist... ein Verein, der sich gerade sehr positiv entwickelt.
Konrads persönliche Top-Elf
Carles Puyoltop Zweikampf-verhalten
Iker Casillasreaktionsschnell
Diego MaradonaaußergewöhnlicherFußballer
Cristiano Ronaldoturboschnell
Sascha Mölderstorgefährlich :-)
Wayne Rooneytorgefährlich
Andres Iniestaüberragender Fußballer
Gerard Piquéguter Spielaufbau
Patrice EvraMaschine
Maiconsehr offensiv
Lionel Messikann alles
mittags habe ich zweimal pro Woche eine Kraft- und Koordi-nationseinheit absolviert, dann waren die Hausaufgaben dran und abends stand das Mann-schaftstraining auf dem Pro-gramm. Das war damals ein großer Schritt, zum ersten Mal von zu Hause weg zu sein war nicht leicht, aber nachdem ich die Jungs aus der Mannschaft kannte, hat sich das Heimweh ein bisschen gelegt. Ich bin mit allen super ausgekommen.“ In diesem Sommer kam Konrad als erster Transfer zum FSV Frankfurt. Nach tollem Start im Trainingslager wurde krankheitsbedingt zurückgeworfen. „Aber ich habe immer hundertprozentig trainiert und an meine Chance geglaubt. Auch die Spiele in der U23 haben mir gut getan. So konnte ich im Rhythmus bleiben, das ist wesentlich besser als nur zu trainieren“, so Konrad. In seiner Freizeit trifft er sich gerne mit seinen Nachbarn Marc Heitmeier und Michael Langer, den Torhüter kennt er noch aus der gemeinsamen Zeit beim SC Freiburg. „Wir schauen dann gemeinsam Fußball oder unternehmen etwas zusammen.“ Wenn Cheftrainer Boysen der Mannschaft 1-2 freie Tage gönnt, besucht Konrad seine Familie im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm. „Meinen Eltern bin ich sehr dankbar, weil sie mich immer unterstützt, regelmäßig zum Training gefahren und meine Spiele angeschaut haben. Meine Schwester ist auch dort verheiratet und hat mich auch schon zum Onkel gemacht“, schmunzelt Konrad.
1110
Der 1. FC Union Berlin ist in dem Berliner Ortsteil Köpenick im Bezirk Treptow-Köpenick beheimatet. Er wurde 1966 gegründet, basiert jedoch auf dem bereits 1906 entstanden FC Olympia Oberschöneweide. Der Verein steht noch etwas im Schatten von Hertha BSC Berlin, aber gilt für aufgrund seiner Stellung im DDR-Fußball als Kultverein. Der Club ist, gemessen an seiner heutigen Mitgliederzahl, der größte Sportverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Der Schlachtruf der Fans lautet ebenso wie der Titel der von Nina Hagen gesungenen Vereinshymne „Eisern Union“.
In der Saison 2007/2008 gelang der Mannschaft die Qualifikation für die neu geschaffene 3.
Profiliga, in dieser Liga gelang der Durchmarsch in die 2. Fußball-Bundesliga, die Meisterschaft mit neun Punkten Vorsprung. Damit war die Rückkehr in die zweite Bundesliga perfekt. Auch in dieser Liga ist der Aufsteiger furios in die erste Saison gestartet und in der ersten Saisonhälfte sah es beinahe so aus, als könnten die forschen Berliner auch die 2. Bundesliga im Laufschritt hinter sich lassen. Union vertraute weitgehend dem erfolgreichen Aufstiegskader und profitierte von der eingespielten Mannschaft. Am Ende der Saison sprang der 12. Tabellenplatz heraus. Bis 2013 will der Verein den Sprung in die erste Bundesliga schaffen.
Zu Beginn dieser Spielzeit lief es nicht wunschgemäß für die
Union zeigt aufsteigende Form
Hintere Reihe von links: Daniel Göhlert, Halil Savran, Maurice Trapp, Philip Malinowski, Björn Brunnemann, Christoph Menz, Torsten Mattuschka, Bernd Rauw, Kenan Sahin, Michael Parensen, Jerome Polenz, Karim Benyamina.
Mittlere Reihe von links: Team-Manager Christian Beeck, Trainer Uwe Neuhaus, Co-Trainer André Hofschneider, Torwart-Trainer Holger Bahra, Dominic Peitz, Ahmed Madouni, Christian Stuff, John Jairo Mosquera, Boné Uaferro, Macchambes Younga-Mouhani, Betreuer Detlef Schneeweiß, Physiotherapeut Frank Placzek, Videoanalyst Daniel Stenz, Mannschaftsarzt Dr. Tankred Haase, Technische Mitarbeiterin Elvira Henschke.
Vordere Reihe von links: Reha-/Konditionstrainer Dirk Keller, Patrick Kohlmann, Chinedu Ede, Santi Kolk, Marcel Höttecke, Jan Glinker, Christoph Haker, Paul Thomik, Christopher Quiring, Steven Skrzybski, Masseur Thomas Riedel.
Präsident: Dirk Zingler, Präsidium: Jörg Hinze, Dirk Thieme, Geschäftsführer: Oskar Kosche, Mannschaftsleiter: Detlef Schneeweiß, Teammanager: Christian Beeck, Medienbeauftragter: Christian Arbeit, Mannschaftsarzt: Dr. Tankred Haase, Physiotherapeuten: Frank Placzek, Thomas Riedel, Technische Mitarbeiterin: Elvira Henschke
„Eisernen“. Sie starteten mit drei Niederlagen und zwei Un-entschieden, erst im sechsten Spiel gab‘s den ersten Sieg für Union. Besonders zuhause läuft es in dieser Spielzeit nicht wie gewohnt, letzte Saison wurden nur drei Heimspiele in der ge-samten Saison verloren. Doch auf die Trainertätigkeit von Uwe Neuhaus hat das keinen Ein-fluss. „Notfalls würden wir mit Neuhaus auch in die 3. Liga gehen“, betonte Präsident Dirk Zingler jüngst. Vielleicht gibt es im Personal des Kaders in der Winterpause Veränderungen, doch nicht mit einem wirtschaft-lichen Risiko verbunden. Für Panikkäufe besteht kein Anlass, besonders da die Formkurve, auch mit dem 2:1-Heimsieg letz-ten Sonntag gegen Oberhausen, wieder nach oben zeigt.
Gründungsdatum: 20.01.1966 Mitglieder: 6.390 Vereinsfarben: Rot-Weiß Fanclubs: 73Stadion: An der Alten FörstereiAnschrift: An der Wuhlheide 263, 12555 BerlinHomepage: http://www.fc-union-berlin.de
FSV life UNSER GEGNER
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Stuff Kohlmann Göhlert Menz
Höttecke
Peitz
Benyamina
Thomik
Mosquera
Ede
Mölders
Gjasula
Mattuschka
Fillinger
Cinaz
Schlicke
Sven Müller
Christian Müller
Wunderlich
Konrad
Klandt
24 Pintol26 Schneider27 Bouhaddouz28 Gledson29 Theodosiadis39 Tosunoglu30 Cidimar31 Tayebi
Schulz
Mögliche Aufstellung gegen 1. FC Union Berlin
Trainer-Team:Chef-Trainer Uwe Neuhaus
Co-Trainer Andre Hofschneider Torwarttrainer Holger Bahra
Reha-/Konditionstrainer Dirk Keller
Ersatzspieler: 1 Glinker (ET)13 Haker (ET)
2 Quiring 4 Madouni
6 Rauw 8 Younga-Mouhani
10 Kolk 11 Sahin 18 Trapp
20 Polenz 21 Savran
23 Brunnemann 24 Skrzybski
25 Malinowski 27 Uaferro
29 Parensen
Trainer-Team:Cheftrainer Hans-Jürgen BoysenCo-Trainer Gerhard KleppingerTrainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian KliemTorwart-Trainer Norbert Lorz
Ersatzspieler:25 Langer (ET)19 Alvarez (ET) 2 Stein 7 Mnari16 Heitmeier 17 Hickl 18 Dahlén 20 N’Diaye 21 Gallego
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1
4 5
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So geht’s nach München:Am Offenbacher Kreuz fah-ren Sie von der A661 auf die A3 in Richtung Hanau, Nürn-berg, Würzburg, München. Folgen Sie der A3 für rund 220 Kilometer. Wechseln Sie am Autobahnkreuz Nürnberg von der A3 auf die A9 in Richtung Nürnberg-Stadion, Heilbronn via A6, Nürnberg-Messe, München, Nürnberg-Hafen. Bleiben Sie circa 150 Kilometer auf der A9. Verlassen Sie die A9 in Richtung Arena, München-Fröttmaning-Süd und fahren auf die Werner-Heisenberg-Allee. Nach knapp vier Stunden Fahrtzeit sind Sie an der Allianz-Arena in Mün-chen angekommen.
Das ist der TSV 1860 München:Die Fußballabteilung des TSV 1860 München gibt es seit
1899, die „Sechziger“ zählen zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga im Jahr 1963. Größte Erfolge der Löwen sind der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Spielzeit 1965/66, zwei Pokalsiege (1942 und 1964) sowie das Erreichen des Endspiels im Europapokal der Pokalsieger 1964/65. In jün-gerer Vergangenheit zählt dazu der vierte Platz in der Bundes-ligasaison 1999/2000 und die damit verbundene Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League.
Nach zehn Jahren in der Bun-desliga musste der Verein 2004 den Gang in die Zweite Liga an-treten. Doch die Talfahrt war da-mit noch nicht beendet. Die Ge-fahr der Insolvenz im Jahr 2006 wurde ausgerechnet vom Lokal-rivalen Bayern München abge-
wendet, der Anteile an der Alli-anz Arena für 11 Millionen Euro abnahm und ein Rückkaufsrecht zusicherte. Auch sportlich stag-nierte die Entwicklung, erst am vorletzten Spieltag konnten die „Löwen“ den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga si-chern. Seitdem bewegen sich die „Sechziger“ im Mittelfeld der Tabelle der 2. Fußball-Bundes-liga. Zeitweilig war sogar vom Aufstieg in die erste Bundesliga die Rede, manche Experten hat-ten die Münchner als Geheim-favorit auf dem Zettel. Doch momentan ist wieder ein Mittel-feldplatz angesagt. Zudem wur-den dem Club wegen Verstößen gegen die Lizenzierungsord-nung zwei Punkte abgezogen. Im Lizenzierungsverfahren für die laufende Saison habe der Klub unzureichende Informatio-nen eingereicht, begründete die
Deutsche Fußball Liga (DFL) ihre Entscheidung. In München gab es für den FSV Frankfurt in den letzten beiden Zweitligajah-ren ein 1:1-Unentschieden und eine 1:2-Niederlage.
Die Allianz-Arena:Die Allianz-Arena ist sicher das imposanteste Stadion, in dem der FSV Frankfurt in dieser Sai-son spielt. Knapp 70.000 (bei internationalen Spielen 66.000) Zuschauer fasst das komplett überdachte Stadion, in dem das Eröffnungsspiel der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006 ausgetragen wurde. Die Allianz-Arena teilen sich die beiden Münchner Fußballclubs TSV 1860 München und FC Bayern München als Heimspielstätte. Das Stadion ist je nach Heim-mannschaft unterschiedlich be-leuchtet: Bei Bayern München strahlt die Arena rot, bei 1860 München blau und bei neutralen Spielen, zum Beispiel bei Partien
Unser nächstes Auswärtsspiel
der deutschen Nationalmann-schaft, in weiß. Das Stadion ent-hält 106 Logen mit insgesamt 1.374 Sitzplätzen. Des Weiteren gibt es zwei Kindertagesstätten und zwei Fanshops im Inneren des Stadions. Dort sind auch weitere Geschäfte und Ausstel-lungsbereiche von Sponsoren der Vereine zu finden. Zudem sind an der Stadionaußenseite rundherum Fan-Kioske in das Stadion eingelassen. Zahlreiche Gastronomiebetriebe verteilen
FSV life AUSWÄRTSSPIEL
sich auf einer Fläche von rund 6.500 m². Das dazugehörige viergeschossige Parkhaus mit Plätzen für fast 10.000 Autos ist das größte Parkhaus Europas. Außerhalb der Arena befinden sich weitere 350 Parkplätze für Fanbusse.
Der Preis für eine Preis Steh-platzkarte beträgt 14 Euro (er-mäßigt 11 Euro), Sitzplatzkarten gibt’s in der Allianz-Arena ab 28 Euro.
Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein:
Werner-Heisenberg-Allee 2580939 München
1716
FSV holt frühen Rückstand in Bochum nicht mehr auf
0:1-Niederlage durch Treffer in der zweiten Minute
Der FSV Frankfurt hat das Aus-wärtsspiel beim VfL Bochum mit 0:1 (0:1) verloren. Das entschei-dende Tor fiel bereits in der zwei-ten Spielminute.
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen brachte zum Spiel gegen den VfL Bochum wieder Christian Müller, Jürgen Gjasula und Ma-rio Fillinger in der Startelf, doch die gewohnte Sicherheit war im Spiel des FSV nicht vorhanden.
Der 20-Meter-Schuss von Mahir Saglik, der knapp über das Tor strich, bildete den Auftakt der Bo-chumer Offensive. Das geplante Vorhaben des FSV-Trainerteams, das Spiel so lange wie möglich ausgeglichen zu gestalten, hatte sich nach knapp zwei Minuten erledigt:
Nach missglückter Abseitsfalle tauchte Zlatko Dedic vor FSV-Torhüter Patric Klandt auf, um-
spielte noch den heranstürmen-den Christian Müller, zog trocken ins kurze Eck ab, schon stand es 1:0 für den VfL. Doch das ge-nügte dem Bundesligaabsteiger nicht. Im Minutentakt rollte die Angriffsmaschinerie auf den FSV-Kasten zu. Besonders Christoph Dabrowski tat sich dabei hervor. Mit viel Glück hielt der FSV den knappen Rückstand.
Die Versuche des FSV, durch
einen 23-Meter-Freistoß von Jürgen Gjasula oder durch einen Kopfball von Mario Fillinger zum Torerfolg zu kommen, strahlten keine Gefahr aus. Die beste Chance für den FSV in der ersten Hälfte entsprang einer Einzelleistung von Gjasula, die er mit einem Schlenzer aus halblinker Position abschloss. Torhüter Andreas Luthe konnte den Schuss jedoch entschärfen.
In dieser Phase konnte der FSV die Offensivbemühungen der Bochumer eindämmen, nur Torschütze Dedic sorgte kurz vor der Pause mit einem Weitschuss für Gefahr.
Dabrowski, der bereits in der ersten Hälfte einige Möglichkeiten vergab, hatte auch die ersten Gelegenheiten im zweiten Abschnitt, doch zur Not war Patric Klandt wieder auf dem Posten. Auch und besonders nach einem Missverständnis zwischen Mike Wunderlich und Kai-Fabian Schulz, als Saglik den grell-orange gekleideten FSV-Keeper
überlupfen wollte.
Ganz knapp vor dem Ausgleichs-treffer stand der in der Halbzeit für Gjasula eingewechselte Momar N’Diaye. Christian Müller zog von der rechten Seite per Flach-schuss ab, der Bochumer Torwart klatschte den Ball direkt auf den Fuß des Senegalesen ab, doch der Ball flog um Zentimeter am VfL-Tor vorbei. Auf der Gegensei-te scheiterte der ebenfalls neu ins Spiel gekommene Faton Toski an Klandts Fangkünsten. Dann wie-der Dabrowski und nach dessen Gelegenheit und dem folgenden Eckball setzte Mergim Mavraj seinen Kopfball an die Latte. Eine noch bessere Kopfballchance bekam Saglik von Paul Freier ser-viert, aber wieder war Klandt zur Stelle.
Der FSV Frankfurt hatte eben-falls eine Top-Torgelegenheit: In der 80. Minute passte der kurz zuvor ins Spiel gekommene Aziz Bouhaddouz auf Wunderlich, der aber nicht an Bochums Schluss-mann vorbei kam. So blieb es
FSV life RÜCKPASS
beim 1:0 für Bochum, der FSV verzeichnet damit noch immer kein einziges Unentschieden in der laufenden Spielzeit und ran-giert auf einem hervorragenden Rang 8 der Tabelle.
VfL Bochum - FSV Frankfurt 1:0 (1:0) VfL Bochum: Luthe - Con-cha, Maltritz, Mavraj, Kopplin - Dabrowski, Johansson - Freier, Federico (59. Toski), Dedic (90.+1 Vogt) - Saglik (85. Prokoph)
FSV Frankfurt: Klandt - Christian Müller, Schlicke, Schulz, Konrad - Cinaz (79. Bouhaddouz) - Sven Müller, Wunderlich, Gjasula (46. N‘Diaye), Fillinger - Mölders (71. Cidimar)
Tore: 1:0 Dedic (2.)
Schiedsrichter: Kampka (Mainz)
Zuschauer: 10.731
Gelbe Karten: Dabrowski (4), Saglik (2) / Cinaz (4), Konrad (1), N‘Diaye (1), Schlicke (2)
1918
Stimmen zum Spiel FSV - VfL Bochum
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Wir waren anfangs teil-nahmslos und haben überhaupt nichts für das Spiel getan. In der zweiten Halbzeit haben wir ge-spielt, wie es sich gehört. Bochum dagegen hat direkt von Anfang an die Initiative mit Routine und gutem Passspiel übernommen. Wir sind nach 25 Minuten etwas besser ins Spiel gekommen. Wir hatten gefährliche Aktionen, aber die Chancen liegen gelassen. Aber Bochum hatte auch einige Chancen. Der Sieg für Bochum geht voll in Ordnung.“ VfL-Cheftrainer Friedhelm Fun-kel: „Heute bin ich zufrieden. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie gewinnen will. Die Mannschaft hat das gezeigt, was ich von ihr erwarte. Nicht gut war die Ver-wertung von Tormöglichkeiten. Was wir an Möglichkeiten verge-ben haben, birgt die Möglichkeit, dass wir ein Gegentor fangen. Das wäre fast in der 80. Minute passiert. Gott sei Dank hat An-dreas gut reagiert. Der FSV hat uns in der 2. Halbzeit unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwun-gen. Wir haben nicht gegen einen schwachen Gegner gespielt, der FSV hat bereits 18 Punkte in die-ser Saison geholt, die kommen nicht von ungefähr. Jetzt wünsche ich dem FSV wieder alles Gute.“ FSV-Kapitän Björn Schlicke: „Es ist dumm, wenn man nach zwei Minuten schon zurückliegt, besonders gegen einen Bundes-ligaabsteiger. Das war ein Ge-nickschlag. Dadurch haben sie das Publikum auf ihre Seite ge-bracht. Wir sind nicht ins Spiel ge-kommen. In der zweiten Halbzeit wurde es besser, aber wir hatten auch nicht die klareren Torchan-cen.“
FSV life RÜCKPASS
2120
Wunderliche Klandts-Leistung in veränderter Besetzung
2:0-Sieg gegen Paderborn mit fünf neu eingesetzten Spielern
Nach dem Pokalknüller vom vorherigen Dienstag gegen Schalke 04 und dem damit verbundenen Kräfteverschleiß ließ FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen seine Mannschaft auf einigen Positionen rotieren und brachte
fünf neue Spieler in die erste Elf.
Kai-Fabian Schulz kam in der Innenverteidigung für Marc Heitmeier zum Einsatz, Sascha Mölders agierte auf der linken Mittelfeldseite für Mario Fillinger, Sven Müller rückte eine Position
nach hinten und ersetzte den gelb-gesperrten Christian Mül-ler, Sven Müllers Position beklei-dete Marc Gallego. Spielmacher Jürgen Gjasula bekam eine Ver-schnaufpause, Routinier Jaouhar Mnari bildete dafür gemeinsam mit Samil Cinaz die „Doppel-
Sechs“. Der Brasilianer Cidimar wurde als Sturmspitze eingesetzt.
Beide Teams begannen verhalten und wollten nicht in Rückstand geraten. Für Paderborn war nur deren Top-Stürmer Edmond Kapllani gefährlich, dafür jedoch dreimal. Nach zehn Minuten stand er frei vor Patric Klandt. Der in 1-zu-1-Situationen überragende Frankfurter Keeper - am letzten Spieltag auch in der „Elf des Tages“ im Fachblatt „kicker sportmagazin“ - klaute ihm den Ball einfach vom Fuß. Drei Minuten später kam der Paderborner Angreifer am Elfmeterpunkt zum Schuss, der knapp am FSV-Kasten vorbeitrudelte. Nummer 3: Kapllanis Kopfballversuch ging weiter am Tor vorbei.
Auf Seiten des FSV Frankfurt sorgte eine Kombination von Spielmacher Mike Wunderlich mit Sascha Mölders für Aufse-hen. Wunderlichs Abschluss flog jedoch über das kurze Eck. Kurz darauf versuchte es Mölders selbst, nach einem wunderba-ren Seitenwechsel des erstmals
von Beginn an agierenden „Joe“ Mnari. Mölders nahm den Ball an und fackelte nicht lange, aber sein Schuss wurde noch abge-fälscht und segelte somit eben-falls über das Tor.
Die zweite Hälfte begann noch besser als die erste endete: Nach einer Hereingabe von Marc Gallego und einem Schussversuch von Cidimar staubte Mike Wunderlich aus neun Metern Torentfernung ab und brachte den FSV in Führung. Zum Ende der zweiten Hälfte zündete der eingewechselte Mario Fillinger seinen Turbo, tankte sich auf der linken Seite durch, zog nach innen und vollendete zur 2:0-Entscheidung. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können, denn der ebenfalls eingewechselte Jürgen Gjasula traf mit einem Freistoßschlenzer den Pfosten.
Doch es hätte auch ganz anders kommen können: Kopfball Sören Gonther: Klandt hielt; abgerutschte Flanke Daniel Brückner: Klandt bekam die Finger dazwischen; Hackentrick
FSV life RÜCKPASS
Kapllani: Klandt hielt. Doch die wahnsinnigste Parade hob sich der überragende FSV-Keeper bis zur letzten Minute auf. Der 27-Jährige zeigte wieder unglaubliche Reflexe!
Eine tolle Energieleistung des FSV Frankfurt in der „englischen Woche“.
FSV Frankfurt - SC Paderborn 2:0 (0:0) FSV Frankfurt: Klandt - Manuel Konrad, Schlicke, Schulz, Gallego - Cinaz - Mnari (68. Gjasula), Wunderlich - S.Müller (85. Hickl), Mölders - Cidimar (73. Fillinger)
SC Paderborn: Masuch - Gonther, Strohdiek, Mohr, Raitala (83. Heithölter) - Krösche, Alushi - Jens Wemmer (71. Mosquera), Guie-Mien (63. Brandy), Brückner - Kapllani
Tore: 1:0 Wunderlich (51.), 2:0 Fillinger (90.+1) Schiedsrichter: Georg Schalk (Augsburg) Zuschauer: 3.173 Gelbe Karten: Müller - Krösche (3)
2322
Stimmen zum Spiel FSV - SC Paderborn
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Das war Schwerstarbeit nach dem Spiel gegen Schalke 04 am Dienstag und der falsche Tag für einen offenen Schlagabtausch. Daher haben wir eine Systemumstellung auf eine Doppel-6 vorgenommen. Am Ende einer englischen Woche kann man nicht im ‚Hurra-Stil‘ nach vorne rennen. Wir wollten defensiv agieren, die Paderborner kommen lassen und auf Kontersituationen lauern. Mit langen Bällen wollten wir die Gefahr von unserem Tor weghalten, das ist uns zwar nicht immer gelungen, man kann aber der Mannschaft nur ein Kompliment machen. Dennoch hatten wir auch Glück und einen überragenden Patric Klandt. Das war für mich der schönste Sieg, weil die Mannschaft Bereitschaft gezeigt hat, wahnsinnig tüchtig war und die gute Chemie und Kameradschaft demonstriert hat. Zudem hatten wir auf sechs Positionen Spieler gewechselt.“
SC Paderborn-Cheftrainer Andre Schubert: „In 1-2 Kontersituationen müssen wir uns cleverer anstellen. Es ist bitter, wenn man auswärts so dominant auftritt, so viele Chancen herausspielt. Die Liste unserer Torchancen war ziemlich lang, aber Patric Klandt hat hervorragend gehalten. Der FSV spielte die Konter gut zu Ende. Sie haben in den letzten Wochen gezeigt, dass sie vorne und hinten Qualität haben und kritische Situationen gut überstehen.“
FSV life RÜCKPASS
2524
Kader 2010 / 2011FSV Frankfurt
Patric 1 Klandt* 29.09.1983DeutschlandTor
Kai-Fabian 4 Schulz* 12.03.1990DeutschlandAbwehr
Marc 2 Stein* 07.07.1985DeutschlandAbwehr
Michael 25 Langer* 06.01.1985ÖsterreichTor
Pablo 19 Alvarez* 18.05.1988SpanienTor
Mikayil Kabaca* 22.11.1976Team-Manager
Thomas StubnerPhysiotherapeut
Dr. Wolfgang RaussenMannschaftsarzt
Dr. Thomas S. HeddäusMannschaftsarzt
Mohamed AzaouaghZeugwart
Ralf 26 Schneider* 25.08.1986DeutschlandMittelfeld
Cidimar 30Rodrigues da Silva* 01.07.1984BrasilienAngriff
Aziz 27 Bouhaddouz* 30.03.1987Deutschland Angriff
Momar 20 N´Diaye* 13.07.1987Senegal / FrankreichAngriff
Sascha 9 Mölders* 20.03.1985DeutschlandAngriff
Alexis 29 Theodosiadis* 19.12.1988DeutschlandAbwehr
Jürgen 10 Gjasula* 05.12.1985DeutschlandMittelfeld
Mike 8 Wunderlich* 25.03.1986DeutschlandMittelfeld
Jaouhar 7 Mnari* 08.11.1976TunesienMittelfeld
Manuel 5 Konrad* 14.04.1988DeutschlandMittelfeld
Christian 6 Müller* 13.08.1983DeutschlandAbwehr
Gledson 28Da Silva Menezes* 04.09.1979BrasilienAbwehr
Andreas 18Dahlén* 11.12.1982SchwedenAbwehr
Stefan 17 Hickl* 11.04.1988DeutschlandAbwehr
Marc 16 Heitmeier* 18.03.1985DeutschlandAbwehr
DannySchleuningPhysiotherapeut
Franky* 08.04.2010Maskottchen
Behnam 31Tayebi* 30.11.1984IranMittelfeld
Norbert Lorz* 01.03.1967Torwart-Trainer
GerhardKleppinger* 01.03.1958Co-Trainer
Hans-Jürgen Boysen* 30.05.1957Chef-Trainer
UweStöver* 08.02.1967Leiter Sport
Mario 11 Fillinger* 10.10.1984DeutschlandMittelfeld
Benjamin 24 Pintol* 19.05.1990Deutschland Mittelfeld
Sven 23 Müller* 04.04.1980DeutschlandMittelfeld
Samil 22 Cinaz* 08.03.1986Deutschland Mittelfeld
Marc 21Gallego* 13.08.1985Deutschland Mittelfeld
Tor Abwehr
Mittelfeld
Angriff Trainerstab
Tufan 39 Tosunoglu* 22.07.1988TürkeiMittelfeld
BastianKliem* 28.10.1976Trainer für Athletik / Kondition / Reha.
Björn 3Schlicke* 23.06.1981DeutschlandAbwehr
2726
Spielplan
Nächster Spieltag
Aktueller Spieltag
Fr., 12.11. 18:00 Fortuna Düsseldorf - Rot-Weiß Oberhausen Karlsruher SC - Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg Sa., 13.11. 13:00 FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin Arminia Bielefeld - VfL Osnabrück So., 14.11. 13:30 Energie Cottbus - 1860 München Alemannia Aachen - MSV Duisburg FC Ingolstadt 04 - SC Paderborn 07Mo., 15.11. 20:15 Hertha BSC - VfL Bochum
Fr., 26.11. 18.00 FSV Frankfurt - VfL Osnabrück
Fr., 03.12. 18.00 MSV Duisburg - FSV FrankfurtSa., 11.12. 13.00 FSV Frankfurt - FC Augsburg
Fr., 17.12. 18.00 FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt14.01. – 17.01.2011 DSC Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt21.01. – 24.01.2011 FSV Frankfurt - SC Rot-Weiß Oberhausen
28.01. – 31.01.2011 Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt04.02. – 07.02.2011 FSV Frankfurt - SpVgg. Greuther Fürth
11.02. – 14.02.2011 Alemannia Aachen - FSV Frankfurt18.02. – 21.02.2011 FSV Frankfurt - Karlsruher SC
25.02. – 28.02.2011 FC Energie Cottbus - FSV Frankfurt04.03. – 07.03.2011 Hertha BSC Berlin - FSV Frankfurt11.03. – 14.03.2011 FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04
18.03. – 21.03.2011 SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt01.04. – 04.04.2011 FSV Frankfurt - VfL Bochum
08.04. – 11.04.2011 1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt15.04. – 18.04.2011 FSV Frankfurt - TSV 1860 München
21.04. – 25.04.2011 VfL Osnabrück - FSV Frankfurt29.04. – 02.05.2011 FSV Frankfurt - MSV Duisburg
08.05.2011 FC Augsburg - FSV Frankfurt 15.05.2011 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue
Fr., 19.11. 18:00 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf Rot-Weiß Oberhausen - Arminia BielefeldFr., 19.11. 20:30 VfL Osnabrück - Hertha BSC Sa., 20.11. 13:00 VfL Bochum - FC Ingolstadt 04 SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther FürthSo., 21.11. 13:30 1860 München - FSV Frankfurt FC Augsburg - Karlsruher SC Erzgebirge Aue - Alemannia AachenMo., 22.11. 20:15 MSV Duisburg - Energie Cottbus
Tabelle
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte
1 Hertha BSC 11 8 2 1 20:7 13 26
2 Erzgebirge Aue 11 8 2 1 15:7 8 26
3 MSV Duisburg 11 8 0 3 21:8 13 24
4 Energie Cottbus 11 7 1 3 23:17 6 22
5 FC Augsburg 11 6 1 4 20:11 9 19
6 1860 München 11 6 3 2 17:11 6 19
7 Greuther Fürth 11 6 1 4 15:11 4 19
8 FSV Frankfurt 11 6 0 5 12:10 2 18 9 Alemannia Aachen 11 4 4 3 16:15 1 16
10 VfL Bochum 11 5 1 5 13:14 -1 16
11 RW Oberhausen 11 4 2 5 10:15 -5 14
12 SC Paderborn 07 11 4 1 6 11:12 -1 13
13 1. FC Union Berlin 11 3 3 5 13:17 -4 12
14 VfL Osnabrück 11 3 2 6 16:20 -4 11
15 Fortuna Düsseldorf 11 3 0 8 7:17 -10 9
16 Karlsruher SC 11 2 3 6 14:26 -12 9
17 FC Ingolstadt 04 11 1 1 9 10:21 -11 4
18 Arminia Bielefeld 11 1 1 9 8:22 -14 4
* Nach 2 Punkten Abzug.
2928
Tabelle Regionalliga Süd
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Hessen Kassel 15 10 3 2 32:20 12 33 2 Hoffenheim U23 15 8 3 4 37:16 21 27 3 Greuther Fürth U23 15 8 2 5 31:19 12 26 4 Eintr. Frankfurt U23 15 8 1 6 28:22 6 25 5 SV Darmstadt 98 15 7 4 4 20:17 3 25 6 SC Freiburg U23 15 7 3 5 29:23 6 24 7 Karlsruher SC U23 15 7 3 5 22:18 4 24 8 1860 München U23 15 7 3 5 26:24 2 24 9 Stuttgarter Kickers 15 6 4 5 21:17 4 22 10 FC Memmingen U23 15 6 4 5 21:24 -3 22 11 1. FC Nürnberg U23 15 6 3 6 18:20 -2 21 12 SG Großaspach 15 5 5 5 14:17 -3 20 13 SSV Ulm 1846 15 4 5 6 23:31 -8 17 14 SC Pfullendorf 15 4 3 8 18:23 -5 15 15 FSV Frankfurt U23 15 3 4 8 15:23 -8 13 16 SpVgg Weiden 15 3 4 8 13:24 -11 13 17 Wehen Wiesb. U23 15 4 1 10 20:36 -16 1318 Wormatia Worms 15 3 3 9 15:29 -14 12
Tickets unter:www.fsv-frankfurt.deHotline: 069 - 407 662 584
(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)Anregungen und Fragen:
zuschauerservice@fsv-frankfurt.de
Spielerstatistik FSV Frankfurt
Name Vorname Spiele Tore eingewechselt ausgewechselt Gelbe K. Gelb-Rote K. Rote K.Alvarez Pablo Klandt Patric 11 Langer Michael Dahlén Andreas 8 2 2 Da Silva Menezes Gledson 1 1 Heitmeier Marc 9 2 Hickl Stefan 2 2 Müller Christian 10 2 5 Schlicke Björn 11 2 Schulz Kai-Fabian 2 Theodosiadis Alexis Stein Marc 4 3 1 Cinaz Samil 11 2 4 Fillinger Mario 8 1 1 5 1 Gallego Marc 2 1 Gjasula Jürgen 11 1 1 4 1 Konrad Manuel 3 1 Mnari Jaouhar 4 3 1 1 Müller Sven 11 1 7 1 Pintol Benjamin Schneider Ralf Tayebi Behnam Wunderlich Mike 11 2 2 Bouhaddouz Aziz 3 3 Mölders Sascha 11 3 4 N’Diaye Momar 7 2 5 Rodrigues da Silva Cidimar 10 2 4 5 1 Tosunoglu Tufan 2 2
Bisherige Ergebnisse
FSV Frankfurt - Arminia Bielefeld 20.08.10 2:1 Gjasula, Cidimar 3.807RW Oberhausen - FSV Frankfurt 27.08.10 1:0 - 4.434FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 11.09.10 1:0 Cidimar 5.613Greuther Fürth – FSV Frankfurt 17.09.10 1:0 5.850 FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 21.09.10 1:3 Mölders 2.749Karlsruher SC – FSV Frankfurt 24.09.10 0:2 Wunderlich, N’Diaye11.183 FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus 03.10.10 3:2 Mölders (2), Eigentor 3.623 FSV Frankfurt – Hertha BSC Berlin 16.10.10 0:1 7.477FC Ingolstadt – FSV Frankfurt 23.10.10 0:1 N’Diaye 7.250FSV Frankfurt – SC Paderborn 29.10.10 2:0 Wunderlich, Fillinger 3.173VfL Bochum – FSV Frankfurt 05.11.10 0:1 10.731
3130
Spielplan
21.11.2010 14:00 Uhr FSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II
Rückrunde
26.11.2010 19:00 Uhr TSV 1860 München II - FSV Frankfurt U2305.12.2010 14:00 Uhr FSV Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim II
11.12.2010 14:00 Uhr SSV Ulm 1846 - FSV Frankfurt U2317.12.2010 19:00 Uhr FSV Frankfurt U23 - Wehen Wiesbaden II
25.02. – 27.02.2011 FSV Frankfurt U23 – SC Freiburg II
04.03. – 06.03.2011 KSV Hessen Kassel - FSV Frankfurt U2311.03. – 13.03.2011 FSV Frankfurt U23 – Karlsruher SC II
18.03. – 20.03.2011 Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U2301.04. – 03.04.2011 FSV Frankfurt U23 - Eintracht Frankfurt II
08.04. – 10.04.2011 SpVgg Weiden - FSV Frankfurt U2315.04. – 17.04.2011 VfR Wormatia Worms - FSV Frankfurt U2322.04. – 24.04.2011 FSV Frankfurt U23 – FC Memmingen
29.04. – 01.05.2011 SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U2306.05. – 08.05.2011 FSV Frankfurt U23 – Sonnenhof Großaspach
13.05. – 15.05.2011 SV Darmstadt 98 - FSV Frankfurt U23Sa., 21.05.2011 FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers
Sa., 28.05.2011 1. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23
Nächster Spieltag
Aktueller Spieltag
Fr., 12.11. 19:00 1860 München U23 - Karlsruher SC U23Sa., 13.11. 14:00 Stuttgarter Kickers - FSV Frankfurt U23 SpVgg Weiden - SC Pfullendorf SSV Ulm 1846 - SC Freiburg U23 1899 Hoffenheim U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 1. FC Nürnberg U23 - Eintracht Frankfurt U23 SV Darmstadt 98 - Wormatia Worms SG Sonnenhof Großaspach - FC Memmingen So., 14.11. 14:00 SV Wehen Wiesbaden U23 - Hessen Kassel
Fr., 19.11. 19:00 Eintracht Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim U23Sa., 20.11. 14:00 SC Pfullendorf - SG Sonnenhof Großaspach FC Memmingen - SV Darmstadt 98 Wormatia Worms - Stuttgarter Kickers SpVgg Greuther Fürth U23 - 1860 München U23 Karlsruher SC U23 - SV Wehen Wiesbaden U23 Hessen Kassel - SSV Ulm 1846 So., 21.11. 14:00 FSV Frankfurt U23 - 1. FC Nürnberg U23 SC Freiburg U23 - SpVgg Weiden
Hoffenheim II – FSV U23 07.08.10 4:0 450 FSV U23 - TSV 1860 München U23 16.08.10 0:0 - 450Wehen Wiesbaden U23 - FSV U23 22.08.10 2:0 - 150FSV U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3 Pintol 140SC Freiburg U23 - FSV U23 01.09.10 1:4 Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz 200FSV U23 - Hessen Kassel 04.09.10 1:4 Bouhaddouz 832Karlsruher SC U23 - FSV U23 11.09.10 1:1 Gallego 274FSV U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1 100 FSV U23 - Spvgg. Weiden 25.09.10 2:2 Bouhaddouz, Tosunoglu 135Eintracht Frankfurt U23 - FSV U23 28.09.10 1:0 550FSV U23 – Wormatia Worms 06.10.10 2:0 Bouhaddouz, Pintol 347 FC Memmingen – FSV U23 16.10.10 1:0 1.200FSV U23 - SC Pfullendorf 19.10.10 3:1 Durur, Bouhaddouz, Göbig 150SG Sonnenhof Großaspach – FSV U23 31.10.10 1:1 Bouhaddouz 200FSV U23 – SV Darmstadt 98 06.11.10 0:1 814
Bisherige Ergebnisse
Bouhaddouz 7 Göbig 2Pintol 2 Durur 1Gallego 1 Schulz 1Tosunoglu 1
Torschützen
3332
3534
FSV life RÜCKPASS
Der FSV Frankfurt hat das DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 trotz einer hervorragenden Leistung mit 0:1 (0:1) verloren. Das einzige Tor des Spiels erzielte Jose Manuel Jurado per Sonntagsschuss in der 12. Minute. Der 13-Millionen-Euro-Neuzugang von Atletico Madrid drehte sich im Mittelfeld und zog aus 25 Metern ab, FSV-Keeper Patric Klandt hatte keine Abwehrchance. Doch viel mehr kam nicht von den Schalker Edelprofis. Wenige Flanken
flogen noch in den schwarz-blauen Strafraum, die aber nicht produktiv verwertet wurden.
Der FSV musste nach dem Rückstand mehr für das Spiel tun und er tat mehr. Auch die Frankfurter jagten einige gefährliche Flanken in den Schalker Strafraum. Mario Fillinger tat sich dabei hervor, auch die Hereingaben von Christian Müller und Jürgen Gjasula waren viel versprechend, aber wurden
allesamt geklärt.
In der 2. Hälfte trumpfte der FSV noch mehr auf. Jürgen Gjasula glänzte mit einem tollen Zuspiel auf Mike Wunderlich, der nahm den Ball mit der Brust an und setzte den anschließenden Schuss jedoch über das Tor. Noch enger war es bei der besten Chance für Wunderlich, der, hervorragend von Fillinger eingesetzt, frei vor Nationalkeeper Manuel Neuer auftauchte, aber keine Lücke
fand, um Neuer zu überwinden.
Gegen Spielende agierte FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen mit vier nominellen Stürmern, aber es half nichts: Momar N‘Diaye verpasste eine Hereingabe von Cidimar um Zentimeter und Aziz Bouhad-douz konnte seinen Kopfball bei der letzten Aktion des Spiels, einem Eckball zu dem sogar Klandt mit in den gegnerischen Strafraum geeilt war, nicht plat-zieren.
Am Ende stand es wie nach dem Pokalduell von 1976: 1:0 für Schalke, der FSV war ausge-schieden, aber erntete viel Lob.
DFB-Pokal: FSV raus mit Applaus
Schalke setzt sich mit Sonntagsschuss 1:0 durch
FSV Frankfurt - FC Schalke 04 0:1 (0:1) FSV Frankfurt: Klandt - Christian Müller, Schlicke, Heitmeier, Konrad - Cinaz - Sven Müller (66. Mölders), Gjasula (79. Cidimar), Wunderlich, Fillinger (86. Bouhaddouz) - N‘Diaye Schalke 04: Neuer - Uchida, Papadopoulos, Höwedes, Schmitz - Farfan, Jones (77. Moritz), Rakitic - Jurado (90. Hao) - Huntelaar, Edu
Tor: 0:1 Jurado (12.) Schiedsrichter:Rafati (Hannover) Zuschauer: 10.470 (ausverkauft) Gelbe Karten: Cinaz / Schmitz
3736
Stimmen zum Spiel FSV - Schalke 04
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „In der Anfangsphase hat man unseren Respekt gespürt, wir haben viele technische Fehler gemacht. Eine überragende Einzelaktion führte zum Tor. Schalke 04 hat einen technisch sauberen und präzisen Fußball gespielt. Wir müssen noch sehr viel lernen, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit deutlich besser ins Spiel kamen. Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft sehr zufrieden, ein großes Lob an Manuel Konrad, der in seinem ersten Spiel von Beginn an die linke Verteidigerposition mit Bravour bekleidet hat. Vorne hat die Durchschlagskraft gefehlt.“
Schalke-Cheftrainer Felix Magath: „Ich bin mit dem Auftreten meiner Mannschaft zufrieden, hätte mir aber gewünscht, dass wir energischer auf das zweite Tor gespielt hätten.“
FSV life RÜCKPASS
3938
Calogera von Auw vom Ca-ritasverband Frankfurt kennt FSV-Geschäftsführer Bernd Reisig noch aus gemeinsamen Schulzeiten. Sie erzählte ihm von einer Gruppe junger Kicker, die die Hostatoschule besuchen oder besucht haben und von ih-rem Mitarbeiter Edward Binder, der die Kicker seit vielen Jahren begleitet und einmal pro Wo-
Bernd Reisig besucht Fußballgruppe in Höchst
Mit 25 Freikarten für heutiges Spiel im Gepäck
che trainiert. Jetzt bekamen die Jungs den Lohn für ihr fleißiges Training: Sie gewannen den 1. Preis in der Bundesschulliga in Wolfsburg.
Zur Überreichung der Urkunden und CDs mit den besten Spiel-szenen besuchte Bernd Reisig die Gruppe beim Training und gab ihnen nicht nur die Preise
mit auf den Weg, sondern auch einige Tipps zum Thema Regeln und Fairness im Fußball sowie 25 Sitzplatzkarten für das heuti-ge Heimspiel des FSV Frankfurt gegen den 1. FC Union Berlin. Darüber freuten sich auch der Schulleiter Alwin Zeis und Mi-chael Heinz, Abteilungsleiter der Caritas in Frankfurt, und seines Zeichens großer FSV-Fan.
4140
FSV life life
Im Oktober starteten FSV-Sympathisanten und verant-wortungsbewusste Bürger eine Initiative für den sofortigen Umbau der Haupttribüne des Frankfurter Volksbank Stadions. „Die Motivation für die Initiative ist der Ärger über die verfahre-ne Situation in Sachen Stadion.
Wir möchten unserem Unmut nicht länger allein in Internetfo-ren Luft machen, sondern uns in geeigneter Weise öffentlich Ge-hör verschaffen. Die Stadt soll sehen, dass es viele Leute gibt, denen nicht gleichgültig ist, was aus dem Frankfurter Volksbank Stadion wird“, erklärt Andreas
Wörner, der Sprecher der Initi-ative.
Die Initiative möchte darüber hi-naus deutlich machen, dass sie Ihre Forderungen nicht in erster Linie als FSV-Anhänger formu-lieren, sondern als Bürger, die ein Interesse daran haben, dass
die bislang verbauten 18 Millio-nen Euro nicht in eine Bauruine geflossen sein sollen. Wörner ergänzt: „Solch eine sinnlose Verschwendung von Steuergeld wollen wir nicht akzeptieren. Es müssen jetzt zeitnah Ergebnis-se geliefert werden, die Zweitli-gafußball gemäß den Vorgaben der DFL in der kommenden Sai-son ermöglichen, damit das Sta-dion weiterhin wirtschaftlich ver-nünftig genutzt werden kann.“
Die Unterschriftenaktion läuft seit dem 21. Oktober im Inter-net unter www.frankfurt-tu-was.de. Bis zum Redaktionsschluss dieser FSV life-Ausgabe wur-den über diesen Weg bereits 1.360 Unterschriften gesam-melt, hauptsächlich aus Frank-furt und dem Rhein-Main-Ge-biet, aber auch aus allen Teilen Deutschlands und aus dem Ausland. Hinzu kommen 2.150 Unterschriften, die bei den ver-gangenen beiden FSV-Heim-spielen gegen Schalke 04 und
den SC Paderborn gesammelt wurden. Somit sind nach rund zwei Wochen insgesamt bereits über 3.500 Unterschriften für „FRANKfurt tu was!“ abgegeben worden.
Mit gutem Beispiel gehen eini-ge Bürger voran, die die Unter-schriftenliste, die als pdf-Datei auf der genannten Website hin-terlegt ist, selbst ausdrucken und in Eigeninitiative Unterschriften sammeln. Im Frankfurter Stadt-teil Bornheim liegen zudem in ei-nigen Gaststätten und Geschäf-ten Listen aus, auch auf den Straßen und Märkten haben die Initiatoren bereits Unterschriften für den zeitnahen Umbau der Haupttribüne des Frankfurter Volksbank Stadions gesammelt. „Wir erfahren beim Sammeln viel Zuspruch und stoßen auf großes Verständnis“, berichtet Wörner. Die Internet-Petition läuft noch bis Mitte Januar, die Möglichkeit zur Unterschriftenabgabe be-steht auch beim heutigen Heim-
spiel gegen Union Berlin.
Die Forderungen der Initiative „FRANKfurt tu was!“ lauten:
• Der Magistrat und die Stadt-verordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main sollen ein Konzept zum Um-, Aus- oder Neubau der Haupttribüne des Frankfurter Volksbank Stadions erstellen, einen entsprechenden Beschluss fassen und die zeit-nahe Umsetzung veranlassen.
• Die Bedingungen der DFL für eine zweitligataugliche Sport-stätte müssen bei der Planung berücksichtigt und erfüllt wer-den.
• Die baulichen Planungen sind schnellstmöglich zu konkretisie-ren und deren Umsetzung so rechtzeitig zu veranlassen, dass der Spielbetrieb der 2. Bundes-liga in der Saison 2011/12 im Frankfurter Volksbank Stadion gesichert ist.
hat bereits 3.500 Unterschriften gesammelt
Initiative für Umbauder Haupttribüne:
4342
Fern der Heimat – und dem FSV so nah. An jedem Spieltag der Zweiten Bundesliga sitzt Robert Neuhauser in Moraira an der Costa Blanca am Fernseher und schaut sich seine Bornheimer Jungs an. FSV-Schal um den Hals, FSV-Trikot am Leib, und los geht`s. Sky hat er sich extra bestellt, um seinem FSV ganz nah sein zu können.
48 Jahre alt ist Robert Neuhauser inzwischen, die Liebe zum Hang ist immer jung geblieben. Mit sieben Jahren war Robert Neuhauser zum ersten Mal im Stadion des FSV. An der Hand von Opa und Papa, für einen waschechten, weil in Bornheim geborenen Knirps eine Selbstverständlichkeit.
Früher stand er bei den weni-gen hundert Zuschauern, konn-te Spieler und Vorstandschaft per Handschlag begrüßen,
Costa Blanca in Schwarz-Blau: Robert Neuhauser zittert in Moraira mit dem FSV
wenn der FSV kickte. So etwas schweißt zusammen. Trotz der nun enormen räumlichen Entfer-nung von satten 1.800 Kilometer ist Neuhauser gedanklich beim FSV. Seit knapp zehn Jahren lebt Neuhauser an der Costa Blanca zwischen Valencia und Alicante, hat im heißen Süden Spaniens ein florierendes Gar-tenbauunternehmen aufgebaut. Ferienhäuser gibt es genug, die Gärten müssen gepflegt werden. Nicht jeder Eigentümer legt im Garten selbst Hand an – ein Glück für Gartenbaumeister Neuhauser.
Nur: Wenn der FSV spielt, dann legt der Chef alles beiseite und widmet sich mit Inbrunst sei-nen Schwarz-Blauen. Die An-feuerungsrufe registriert dann wenigstens die Nachbarschaft. Und wenn es möglich ist, setzt sich Neuhauser auch mal statt vor den Fernseher schnell in
den Flieger, um sogar Auswärts-spiele, wie etwa bei den Löwen mit seinem Freund Pit, einem ausgemachten Sechziger-Fan, in München zu besuchen. Keine Frage, dass er seine seltenen Besuche in Frankfurt dann mit einem Live-Spiel verbindet.
Auf dem Foto wartet ein Quartett auf die Übertragung der nächs-ten FSV-Partie (von links): Pit, der Sechziger-Fan, der dem FSV jeden Erfolg gönnt, außer gegen die Löwen. Bernd Franz, seit dreißig Jahren Immobili-enmakler an der Costa Blanca und zu aktiven Zeiten ein her-vorragender Torwart von Vikto-ria Mühlheim in der Hessenliga, weswegen er auch in die Hes-senauswahl berufen wurde.
Robert Neuhauser in FSV-Kluft (mit Sohn Patrick an der Seite) kann den Anpfiff kaum erwarten. (rb)
4544
Am 3. November empfing Fran-ky, das Maskottchen des FSV KidsClub, eine 20-köpfige Ras-selbande der Frankfurter Kin-dertagesstätte Kaleidoskop. Im Rahmen einer Berufs-Schnup-perwoche besuchte die Gruppe den FSV Frankfurt, um einen Tag lang den spannenden Beruf des Profifußballers kennenzulernen. Das kinderliebe Erdmännchen nahm es sich zur Aufgabe, die Kids an diesem Tag zu beglei-ten und ihnen den FSV Frankfurt vorzustellen. Es besuchte mit
Kindertagesstätte besucht Franky und den FSV
ihnen das Training der ersten Mannschaft und ermöglichte so-gar ein persönliches Gespräch mit FSV-Cheftrainer Hans-Jür-gen Boysen.
Voller Enthusiasmus schlüpften die Kinder anschließend selbst in die Rolle der FSV-Profis: Durch den Spielertunnel betra-ten sie den Rasen und nahmen hinterher auf der Trainerbank Platz – wie bei einem richtigen Bundesliga-Spiel. Um den Vor-mittag schließlich mit einem
Highlight abzuschließen, arran-gierte Franky noch eine kleine Überraschung für die Kinder. Er lud Mittelfeldspieler Mario Fillin-ger ein, der den Kids in unserer Dabeisein!-Lounge Rede und Antwort stand, ihnen zur Erin-nerung Autogramme schrieb und ein Gruppenfoto mit ihnen schoss.
Für Franky und seine kleinen Freunde war dies ein unvergess-licher Tag, welcher einer Wieder-holung allemal wert ist! (fo)
4746
Unseren Einlaufkinder zum heu-tigen Spiel gegen Union Berlin kommen vom Fußballclub TSG 51 in Frankfurt. Sie werden trai-niert von Aman Ezaz, der von der »Gemeinnützigen Respekt! Kein Platz für Rassismus GmbH« zur »Respekt!«-Person des Monats Oktober gekürt wurde. Ezaz ist die erste Person, an die dieser Titel verliehen wurde. Der Preis wurde Ezaz am 10. Oktober 2010 im Rahmen der Frankfurter Buchmesse übergeben.
Ezaz engagiert sich seit 20 Jah-ren ehrenamtlich als Jugend-
Unsere heutigen EinlaufkidsRespekt!-Person des Monats Oktober
und seine Kids von der TSG 51 in Frankfurt
trainer in Frankfurt am Main, seine Lebensgeschichte hat die Jury besonders beeindruckt: Als 10-jähriger aus Eritrea geflüch-tet, wuchs Aman Ezaz in Frank-furt am Main in der Kinderheimat Reinhardshof, einer evangeli-schen Jugendhilfeeinrichtung, und zeitweise bei Pflegeeltern auf. Seine leiblichen Eltern verlor er schon früh im Krieg, und als kleines Kind erblindete er - be-dingt durch eine schwere Krank-heit – auf dem linken Auge. Doch Aman Ezaz ist glücklich – denn er selbst hat den Krieg und seine Krankheit überlebt.
Der 37-jährige Bankangestellte arbeitet heute ehrenamtlich als Jugend-Fußballtrainer bei der TSG 51 in Frankfurt am Main. Der Fußball habe ihm damals nach seiner Ankunft in Deutsch-land geholfen, sich zu integrieren und die deutsche Sprache zu lernen, sagt er. Auch wenn das erste Wort, dass er damals lern-te, ein Schimpfwort war. Eine von vielen Erfahrungen eines eritrei-schen Jungen, der sich nach der Flucht aus Afrika in Nieder-Erlen-bach, einem nördlichen Stadtteil von Frankfurt, wiederfand und einleben musste.
Im Fußballverein hat Aman Ezaz schließlich Freunde und eine Gemeinschaft gefunden, die ihm Halt gibt. Aus Dankbarkeit für diese Erfahrungen engagiert er sich schon seit seinem 15. Le-bensjahr als Trainer.
Was hat das „Respekt!“-Team besonders an ihm beeindruckt? Sein fröhlicher Optimismus und seine positive Lebenseinstel-lung. „Menschen wie Aman Ezaz sind die wahren Helden unserer bunten Republik. Solche Vor-bilder verdienen das Silberne Lorbeerblatt. Viel eher als die Nationalmannschaft, die für viel Geld nur ihren Job tut“, so Lothar Rudolf, Gründer und Initiator der „Gemeinnützigen Respekt! Kein Platz für Rassismus GmbH“. (kpr)
FSV life life
4948
FSV life U23
Unsere U23-Spieler im Kurzporträt:
Heute: Guiseppe di LeoneGeburtsdatum: 09.01.1989
Position: Linksverteidiger / linkes Mittelfeld
Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Spiel gegen Dynamo Dresden mit SSV Reutlingen vor 5.000 Zuschauern
Lieblingsessen? Nudeln (italienische Küche)
Lieblingsgetränk? Spezi
Lieblingsinternetseite neben fsv-frankfurt.de, fsv-kidsclub.de und ffh-fussballschule.de? bild.de, facebook.de
Hobbies? Mit Freunden ausgehen
U23
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In welchem Stadion würdest Du gerne ein Tor schießen? In San Siro (Guiseppe-Meazza-Stadion)
Welchen Fußballer würdest Du gerne mal tunneln? Francesco Totti
Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Sergio Ramos
Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Mein Handy
Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? Cristiano Ronaldo
Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? 2006 in Berlin bei WM-Finale
Was musst Du noch lernen? Geduldiger werden
Welche Sportart außer Fußball magst Du noch? Tennis
Welchen Satz über Dich möchtest Du gerne in der Tagesschau hören? Di Leone spielt für die italienische Nationalmann- schaft
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Haste Worte?Ab jetzt können Sie in FSV life den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.
Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin: Helmut Laux aus Frankfurt
Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe:
Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbHMatthias Gast Stichwort: Haste Worte?Richard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt
Oder einfach an gast@fsv-frankfurt.de, Betreff: Haste Worte?
Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt.
Hier das aktuelle Foto:Was sagt Bochums Trainer Friedhelm Funkel zu Bernd Reisig und Hans-Jürgen Boysen?
FSV life HASTE WORTE? FSV life HASTE WORTE?
„Immer dasselbe: Ich mach ein Kopfballtor und alle wollen fühlen...hätt ich bloß nicht
getroffen! „“
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FSV life GESICHTER DES FSV
Nachwuchsleistungszentrum Serie: Gesichter des FSV
Heute: Marcus Jahn, Assistent Leitung Nachwuchsleistungszentrum
und Co-Trainer U19
Seit Saisonbeginn ist Marcus Jahn (24) beim FSV Frankfurt angestellt. Zuerst war er Co-Trainer der U19, später kam noch das Angebot, als Assistent der Leitung des Nachwuchsleis-tungszentrums zu fungieren, was Jahn gerne annahm. Im Gespräch mit FSV life erzählt er von seinen vielfältigen Aufgaben und Erfah-rungen, die er unter anderem in Windhoek (Na-mibia) gesammelt hat.
FSV life: Hallo Marcus, auf welche Weise hat Dich Dein Weg zum FSV Frankfurt geführt?Marcus Jahn: „Die Sportwelt erweist sich immer wieder als relativ klein. Durch meine eigene sport-liche Karriere als Jugendnationalspieler, bei Ener-gie Cottbus und Mainz 05 bin ich mit verschie-densten Menschen aus dem Bereich des Sports,
die in sportlicher Verantwortung stehen, in Kontakt gekommen. So habe ich auch den Leiter Sport des FSV Frankfurt, Uwe Stöver kennen gelernt und gelegentlich bei sportlichen Anlässen getroffen.“
FSV life: Der Dich als Co-Trainer der U19 enga-gierte? Marcus Jahn: „Genau. Im Juli begann ich beim FSV Frankfurt als Co-Trainer der U19. Da ich gro-ßes Engagement zeigte und sorgfältig arbeitete, wurde mir kurz darauf zudem angeboten, für den FSV Frankfurt als Assistent der Leitung des Nach-wuchsleistungszentrums zu fungieren. Das Ange-bot, in diese verantwortungsvolle Position hinein zu wachsen, nahm ich natürlich gerne an.“
FSV life: Kannst Du Deinen Tätigkeitsbereich als
Assistent Leitung Nachwuchsleistungszentrum kurz umreißen?Marcus Jahn: „Der Tätigkeitsbereich ist sehr breit gefächert und betrifft eigentlich alles, was mit dem Nachwuchsbereich zu tun hat. Für die Deutsche Fußball-Liga (DFL) und den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bin ich der Ansprechpartner für das Nachwuchsleistungszentrum. Ich überwache den Vorgang des Zertifizierungsprozesses und leite Projekte, die mit dem Nachwuchsleistungszent-rum zu tun haben. Ich bin verantwortlich für alle anfallenden administrativen Tätigkeiten und arbei-te eng mit dem Leiter Sport, Uwe Stöver, der auch das Nachwuchsleistungszentrum kommissarisch leitet, zusammen.“
FSV life: Und welche Tätigkeiten kommen noch für die U19 dazu?Marcus Jahn: Dort bin ich als Assistenztrainer die rechte Hand vom Cheftrainer Engelbert Klag. Zusammen bilden wir ein sehr eingespieltes Trai-nergespann. Täglich pflegen wir unseren Gedan-kenaustausch und besprechen alles rund um die Mannschaft. Es macht sehr viel Spaß an seiner Seite zu arbeiten. Außerdem absolviere ich noch ein Studium der Sportwissenschaft in Mainz, das ich im Sommer 2011 mit dem Diplom abschließen möchte.“
FSV life: Wie sieht Deine weitere berufliche Ziel-setzung aus?Marcus Jahn: „Ich möchte in absehbarer Zeit meinen Fußball-Lehrer-Diplom an der Deutschen Sporthochschule Köln erwerben. Bisher bin ich im Besitz der B-Lizenz, die A-Lizenz werde ich im März an der Sportschule Hennef ablegen. Ich lie-be es, Trainer zu sein und an der Entwicklung von Spielern und Mannschaften beteiligt zu sein.“
FSV life: Welche Trainervorbilder hast Du?Marcus Jahn: „Meine Idealvorstellung ist eine Mischung aus Felix Magath, denn ohne Disziplin geht es nicht, Taktikfuchs Ralf Rangnick und Jür-gen Klopp, von der Art und Weise, wie er sich arti-kuliert und mit den Medien spielt.“
FSV life: Deine Tätigkeit im Fußballbereich hat Dich sogar bis nach Afrika geführt…Marcus Jahn: „Ja, ich war dreieinhalb Monate in Namibia und habe in der dortigen ersten Liga für den SK Windhoek gespielt. Ich bin ein sehr sozi-aler Mensch, dieser Kontinent mit seiner interes-santen Kultur und Tierwelt hat mich schon immer fasziniert. Dort habe ich aber nicht nur gespielt,
sondern auch die Jugendfußballakademie des Clubs mit aufgebaut. Außerdem habe ich als ein-ziger männlicher Sportlehrer an der Delta-Schule Windhoek Sportunterricht für die Kinder der 1.-7. Klasse gegeben.“
FSV life: Was macht den FSV so besonders?Marcus Jahn: „Durch den rasanten Aufstieg von der Oberliga in die 2. Fußball-Bundesliga versu-chen wir, vorhandene Strukturen auszubauen und zu verbessern. Im Nachwuchsbereich haben wir bereits mit der U15, U17 und U19 gute Ausgangs-positionen geschaffen, um unsere Ziele in dieser Saison erreichen zu können. Die Aufstiege sind eminent wichtig, um konkurrenzfähig zu bleiben und unseren Nachwuchsspielern eine Perspektive geben zu können, sich mit den besten Mannschaf-ten Deutschlands messen zu können. Mittelfristig sollen Jugendspieler an die U23 bzw. an die Profi-mannschaft herangeführt werden.“
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FSV life U23
Mit einem knappen 0:1 ver-liert die FSV Frankfurt U23 das Heimspiel gegen den SV Darm-stadt 98. Yannick Stark traf für die Gäste in der 19. Spielminute zum Endstand. Kurz vor Schluss scheiterte Aziz Bouhaddouz per Kopf am Darmstädter Schluss-mann. Somit muss die U23 nach drei Heimspielen ohne Niederla-ge diesmal die Punkte komplett an die Gäste geben.
Es entwickelte sich von Beginn an eine muntere Partie. Beide
Teams suchten den Weg nach vorne. So hatte Matias Esteban Cenci in der vierten Spielminu-te für die Darmstädter die erste Großchance, doch FSV-Keeper Michael Langer war auf dem Posten. Nur drei Minuten spä-ter war es Hüseyin Durur, der mit seinem Schuss knapp am Darmstädter Torhüter Samake scheiterte.
In der 19. Spielminute gingen dann aus dem Nichts die Gäste in Führung. Den ersten Schuss
von Darmstadts Yannick Stark konnte Michael Langer nicht klären, Stark kam erneut an den Ball und ließ diesmal dem FSV-Keeper keine Chance. Kurz zuvor verletzte sich FSV-Abwehrspieler Markus Gröger und musste ausgewechselt wer-den. In der Folge kam der FSV besser in die Partie, gefährlich wurde es jedoch selten.
In der zweiten Hälfte standen die Darmstädter sehr kom-pakt, womit sich der FSV etwas
FSV U23 muss sich mit 0:1 gegen Darmstadt geschlagen geben
schwer tat. Nur selten fanden die langen Bälle aus dem Rück-raum den richtigen Mann in der Spitze. Darmstadt konzentrierte sich aufs Reagieren und war bedacht, nicht ins offene Messer zu laufen.
Die besten Torchancen ergaben sich erst in der Schlussphase, als zunächst Darmstadts Sven Sökler (79.) alleine auf Michael Langer zulief, doch der FSV-Schlussmann zweimal mit Bra-vour reagierte und die Situation entschärfen konnte. In der 87. Spielminute hatte dann Aziz Bouhaddouz den Ausgleich auf dem Kopf, als er nach schönem Freistoß von Özkan Ucar an den Ball kam, doch Samake rettete mit einem Reflex den Ball. Se-kunden vor dem Schlusspfiff kam dann Tim Fliess aus der
zweiten Reihe zum Schuss, doch auch der Ball ging knapp am Kasten vorbei, was zeit-gleich die Heimniederlage für die FSV U23 besiegelte.
FSV-U23-TrainerRamon Berndroth: „So eine 0:1-Niederlage schmeckt uns natürlich absolut nicht. Ich kann aber heute meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Alle haben gut mitgezogen und waren sehr engagiert dabei. Wir waren über die gesamte Spielzeit mit den 98ern auf Augenhöhe. Daran erkennt man, welche Entwicklung wir in den letzten Wochen genommen haben.“ (sc)
FSV Frankfurt U23 – SV Darmstadt 98 0:1 (0:1)
Aufstellung FSV Frankfurt U23: Michael Langer – Markus Gröger (22. Fatih Alemdar), Stefan Hickl, Alexandros Theo-dosiadis – Marc Gallego, Maik Vetter, Tim Fliess, Özkan Ucar, Hüseyin Durur – Benjamin Pin-tol, Aziz Bouhaddouz
Aufstellung SV Darmstadt 98: Joel Samake, Fouad Brighache, Boris Kolb, Sven Sökler, Jonas Grueter, Markus Bruedigam, Yannick Stark, Sascha Amstätter, Oliver Heil, Cem Islamoglu, Matias Esteban Cenci
Gelbe Karten: Alemdar, Hickl – Stark, Hesse
Tore: 0:1 Yannick Stark (19.)
Zuschauer: 814
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FSV life FFH-Fußballschule
13.11. Herbert Bingemer13.11. Maximilian Brauburger14.11. Sygun Franke14.11. Marco Silveira Aires15.11. Horst Herrmann15.11. Werner Murko15.11. Reinhard Peters16.11. Detlef Unglaub17.11. Erhard Engelkensmeier18.11. Jonas Iser18.11. Heike Laven19.11. Vanessa Stephan20.11. Franziska Rautenberg20.11. Baris Saridogan
20.11. Manfred Seitz22.11. Mikayil Kabaca22.11. Walter Karl Kruppa22.11. Etta Rumpf23.11. Yüksel Deliktas23.11. Manfred Ress23.11. Gerald Wiesner23.11. Martin Zaika24.11. Achim Dietrich24.11. Alexander Mohr24.11. Emre Nefiz25.11. Pascal Pfeiffer25.11. Sanel Ruslimovic25.11. Dieter Vulpus
Wir gratulieren zum Geburtstag!
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Schon wieder Besuch aus der Hauptstadt beim FSV Frankfurt: Vier Wochen nach der Hertha und vier Tage nach Claudia Roth von den boomenden Bündnisgrünen gibt heute der 1.FC Union Berlin seine Visitenkarte in Bornheim ab. Langweilig sollte es dabei nicht werden. In dieser Saison gab es für den FSV Frankfurt noch kein einziges müdes Remis. Entweder Hopp oder Top, Licht oder Schatten – 6 Siege und 5 Niederlagen. Wir sind keine Freunde von „weder Fisch noch Fleisch“. Hat man am Dienstagabend beim Mannschaftskochen auch wieder gesehen. Es ging traditionell ohne Verletzungen an Speiseröhre und Magenschleimhaut über die Bühne, im Gegenteil: Die Spieler haben eine eindrucksvolle Bewerbung für Calmunds „Kocharena“ abgeliefert, wenn es sportlich mal nicht mehr ganz so gut läuft. Okay, als mir auf dem Weg zwischen Durchreiche und Restaurant unser Co-Trainer Gerd Kleppinger begegnete, dachte ich für einen kurzen Moment „Hat sich Horst Lichter etwa den Zwirbelbart abrasieren lassen?“ und für den Fall, dass unsere Spieler kein Bio-Fleisch in die Pfanne hauen würden, befürchtete ich bereits, dass sich unser direkt aus dem Wendland angereister Ehrengast Claudia Roth aus Protest an den Teller ketten würde. Nichts dergleichen – es war ein toller Abend ganz
ohne Bauchschmerzen. Ein solches Event ist sicher in den oberen deutschen Spielklassen einzigartig. Es wird allerdings nächsten Jahr echt schwer, einen noch bunteren VIP zu finden: Die grüne Roth zu Gast bei Schwarz und Blau, farbenfroher geht es kaum.
Zum Dessert gibt es am heutigen Samstag also „eiserne“ Berliner.
Hoffentlich geht es wieder mit Volldampf zur Sache. Auf dem Platz gilt das Gleiche wie am Herd: Nix anbrennen lassen - aber lauwarme Küche schmeckt auch keinem.
FSV life EINWURF
Gutankommen!
www.vgf-ffm.dewww.girlswanted-soccer.dewww.drachenboot-festival-frankfurt.de
... und zum Nachtisch: Berliner!
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FSV Frankfurt 1899 e.V.:
Präsidium
Präsident: Julius Rosenthal
Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel
Geschäftsstelle:Frankfurter Volksbank StadionRichard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt am MainTelefon: 069 - 42 08 98 -0Telefax: 069 - 42 08 98 -29Homepage: www.fsv-frankfurt.deE-Mail: info@fsv-frankfurt.de
Geschäftsführer: Bernd Reisig
Leiter Finanzen und Lizenzierung: Clemens Krüger
Leiter Organisation und Recht: Jens-Uwe Münker
Leiter Marketing: Heiko Schelberg
Leiter Sport: Uwe Stöver
Team-Manager: Mikayil Kabaca
Event-Marketing und Leitung Fußballschule: Bernd Winter
Pressesprecher: Matthias Gast
Presse U23 / Online-Marketing / IT: Sascha Schneider
Ticketing und Zuschauerservice: Patrick Spengler
Ticketing und Zuschauerservice: Behnam Tayebi
Leitung Spielbetrieb und Sicherheit: Tobias C. Auer
FSV life IMPRESSUM
Merchandising und Teamsport: Jochen Dewitz
Marketing: Sebastian Schenk
Sales: Pierre Schmidt
Scouting: Carsten Hennig
Haustechnik: David Kuhl
Mitarbeiter Geschäftsstelle: Abdelilah Bentaayate
FSJ (e.V.): Fabian Galm
Praktikant / Empfang: Maik Vetter
Team-Manager U23: Nino Berndroth
ImpressumHerausgeber: FSV Frankfurt1899 Fußball GmbH
Redaktion:Matthias Gast (V.i.S.d.P.)gast@fsv-frankfurt.de
Beiträge: Sascha Schneider (sc),Hans Lange (hhl), Filis Orak (fo),Kris-Patrick Rudolf (kpr), Richard Becker (rb)
Fotos:Peter Hartenfelser, Joachim Storch,Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter
Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:Wörner Werbung / Heike Centnerwww.woernerwerbung.com
Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:09. November 2010Auflage: 5.000
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