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Ganztagsgrundschule Saarbrücken-Rastpfuhl
Hospitation Ganztagsschulkongress 11/2012 1
Zur Geschichte der Schule
1987 - Elterninitiative im Vereins alleinerziehender Mütter und Väter (VaMV)
- parteienübergreifender Stadtratsbeschluss zur Einrichtung einer Ganztagsgrundschule
- Standortsuche: nicht Umwandlung einer bestehenden sondern Neugründung der Schule
1988 - gemeinsame Vorbereitungsgruppe von Kultusministerium und LHS Saarbrücken
-Zusammenstellung des Teams-Kooperationsvertrag Kultusministerium und LHS Saarbrücken
- Schulinterne Entwicklung eines Konzepts 1990 Genehmigung des Konzepts
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Angebotsschule ohne festen Schulbezirk - Bis zur Hälfte ist der Zugang für Kinder in sozialen und familiären Härtefallsituationen reserviert.- Die übrigen Kinder Plätze werden nach dem Prinzip der Wohnortnähe vergeben.
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Hospitation Ganztagsschulkongress 11/2012 3
Das sind wir:
192 Kinder384 Eltern
16 Lehrerinnen und Lehrer5 sozialpädagogische Fachkräfte
4 Förderschullehrerinnen und -lehrer8 Integrationshelferinnen und -helfer
1 Sekretärin2 Hausmeister
3 Küchenfrauen3 freie Mitarbeiterinnen
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Das sind unsere Zeiten
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Tages- und Wochenablauf
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht
gemeinsame Hofpause: 955 - 1025 Uhr
Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht
Mittagessen und Freizeit: 1220 - 1350 Uhr Mittagessen undHortbis
18 Uhr
UnterrichtAG
Offene G.
UnterrichtAG
Offene G.
UnterrichtAG
Offene G
UnterrichtAG
Offene G.
Hortbetreuung bis 18 Uhr
1. Block: 8 Uhr - 9.55 Uhr, 2. Block: 10.25 Uhr - 12.20 Uhr, 3. Block am Nachmittag: 13.50 – 15.45 Uhr
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Pädagogisches Konzept
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Ende eines Modellversuchs
Der Modellversuch „Notenfreie Schule“ wurde nach einer Reform der ZVO eingestellt.Eine Evaluation gab es nicht.Die Entscheidung fiel ohne Rücksprache mit der Schule. Danach galt auch für uns der Erlass betreffend Klassen- und Kursarbeiten
Gesucht: geeignete Verfahren zur Leistungsmessung, -beurteilung und somit Förderdiagnostik
Kompetenzrasteran den gültigen Lehrplänen und Standards orientiert
Reform der Klassenarbeitskultur Portfolios – zur Dokumentation individueller Leistung
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Erlass zur Einrichtung des Pilotprojekts zur Entwicklung eines inklusiven Förderkonzepts an Regelschulen im
Saarland
Besondere Regelungen GS (5.3):Klassenstufen 1 und 2 = päd. Einheit, Verweildauer zwischen einem und drei Jahren, ev. zusätzliches Schuljahr wird nicht auf Schulzeit angerechnet, Wiederholung in 3 oder 4 möglichUnterricht in Klassen 1 und 2 kann auf Beschluss der Schulkonferenz und mit Genehmigung der Schulaufsichtsbehörde jahrgangsgemischt erfolgen, dies kann bis Klasse 4 fortgeführt werden Zeugnisse (5.4):Bis Ende Klasse 2 Zeugnis als Verbalbeurteilung, Klassenarbeiten können auf Beschluss der Schulkonferenz ebenfalls als schuleinheitliche Regelung verbal beurteilt werden. Beide Maßnahmen können auf Beschluss der Schulkonferenz bis einschließlich Klassenstufe 3 fortgeführt werden.
Unsere Schulkonferenz beschließt: Vorwärts – wir gehen
zurück!Ganztagsgrundschule Saarbrücken-Rastpfuhl
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(Spiel-) Räume für ein gutes Leben und Lernen über den ganzen
Tag
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8 Klassenräume2 Zwischenräume (von den beiden ersten Klassen gemeinsam genutzt)
Musiksaal und AulaDifferenzierungsraum
BibliothekRaum für Kunst
KindercaféKinderwohnung
WerkraumSpielzimmer
BewegungsraumMusikstudioTurnhallen
RollschuhbahnAusgabeküche mit zwei Speiseräumen
2 TeamräumeVerwaltungsräume
Lehrmittelraum
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-Weitgehende Barrierefreiheit (Zugang über Rampe am Hintereingang, Aufzug)-zwei Behindertentoiletten und Pflegeräume, einer mit Duschmöglichkeit
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Lernen am Vormittag
- Lernen alleine, mit Partner und in der Gruppe
- Ordnungssysteme und Materialecken
- Klassenrat
- Sozialpädagogen im Unterricht
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Förderprinzipien
• Defizite aufarbeiten und ausgleichen
• Stärken weiter entwickeln
• besondere Interessen berücksichtigen
• alle Lernbereiche in den Blick nehmen
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Inhaltliche Förderaspekte
- Neugier und Interesse wecken- Lern- und Arbeitstechniken entwickeln und festigen- Kompetenzen aufbauen (Ich-, Sozial– und Sachkompetenz)
- allseitig die Persönlichkeit entwickeln
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Angebote am NachmittagUnterricht (bevorzugt Sport, Kunst,
Förderangebote)
Arbeitsgemeinschaften (z.B. Zirkus,Tischtennis, Fahrrad, Inline-Skating, Alte Spiele, Raus aus der Schule, Nadel und Faden, Schach,
Kochen kinderleicht, Tonwerkstatt)
Offene Gruppe (Kindercafé, Werkraum, Kinderwohnung, Musikstudio, Außengelände)
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Raus aus der SchuleWir sind viel unterwegs:
zu Fuß, aber auch mit dem Bus und mit der der
Saarbahn.
Wir erkunden den Stadtteil, die Stadt und die Natur um
uns herum.
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Schule und Gesundheit
• Gesundes Pausenfrühstück• Kindgerechtes Mittagessen• Projekte zur gesunden Ernährung• Mehr und besser trinken• Kleine Bewegungspausen im Unterricht• Sportangebote am Nachmittag
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Mit sich und anderen gut zurecht kommen
-Schulvereinbarung-Rituale und Regeln-Konflikte mit Unterstützung der Streitschlichterinnen und Streitschlichter selbst regeln
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Schulvereinbarung Die Ganztagsgrundschule Saarbrücken-Rastpfuhl will den Kindern ein Ort des Lebens und des Lernens sein, an dem es ihnen gut geht und an dem sie sich wohl fühlen. Die Grundsätze und besonderen Ziele der Arbeit an der GTGS sind in dem pädagogischen Konzept der Schule festgelegt.
Um diese Ziele aber erreichen zu können, ist es wichtig, dass alle Beteiligten für die Schulgemeinschaft Verantwortung übernehmen und ihre Regeln einhalten. Die hier zwischen dem Personal der Schule (Schulleitung, LehrerInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, Sekretärin, Hausmeister, Küchenpersonal, …) den Eltern und den Kindern geschlossene Vereinbarung soll das unterstützen:
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Personal: Ich orientiere meine Arbeit am pädagogischen Konzept der GTGS.Ich bin mir meiner Vorbildfunktion bewusst und halte mich selbst auch an die entsprechenden Regeln der Schulordnung und helfe den Kindern, sie einzuhalten.
Ich nehme die Kinder ernst und bemühe mich, sie bestmöglich zu fördern und zu fordern. Ich habe ein offenes Ohr für die Anliegen der Eltern und pflege einen freundlichen, regelmäßigen Kontakt. Ich biete Information und Beratung an.
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Hospitation Ganztagsschulkongress 11/2012 23
Eltern: Ich habe mich über das pädagogische Konzept der GTGS informiert und unterstütze die darin beschriebenen Ziele und die Arbeit der PädagogInnen.
Ich bin mir meiner Vorbildfunktion bewusst: Ich habe die Schulordnung zur Kenntnis genommen, handele entsprechend und helfe meinem Kind, sie einzuhalten.
Ich verfolge das Lernen meines Kindes mit regelmäßigem Interesse und nehme Informations- und Beratungsangebote an.Ich sorge dafür, dass mein Kind pünktlich und ausgeschlafen zur Schule kommt und das notwendige Material zur Verfügung hat. Ich pflege einen freundlichen Kontakt zu den MitarbeiterInnen der Schule. Ich beteilige mich nach meinen Möglichkeiten am Schulleben und an Schulveranstaltungen.
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Schule und Kultur
Gemeinsame Projekte mit Künstlerinnen und Künstlern bei der Gestaltung des Schulgebäudes
Theaterbesuche, Aufführungen an der Schule
Besuche im Museum
Konzerte und Musikprojekte
Leseprojekte, Bibliotheksbesuche und Lesungen
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Kunst am Bau von Künstlern
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Kunst am Bau von unseren Kindern
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Partnerschaft
Kinder lernen fremde Kulturen kennen, sie unterstützen
die indische Partnerschule Ananya
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Gute Schule geht ...
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... aber nicht allein.
Gemeinsam Schule planen und gestalten.
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Neben dem, was üblich ist (Schul- und Gesamtkonferenzen, Elternabende, Beratungsgespräche ...)
GesamtteamAlle 14 Tage freitags von 12.40 Uhr bis 14 Uhr:- Wechselnde Leitung- Was liegt dienstlich an?- Fallbesprechung und kollegiale Beratung
Jahrgangsteamwöchentlich
Sozialpädagogisches Teamwöchentlich
ArbeitsgruppenAktuell: inklusive Schulentwicklung und Supervision Integrationshelferinnen und -helfer
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Wie geht es weiter?
Mal sehen…… aber eins ist zu erwarten:
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