Goldene Zwanziger Geschichte Referat

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Allgemeines

• Zeitraum etwa 1924-29 (bis Weltwirtschaftskrise, Schwarzer Freitag 25.10.29)

• nach Kriegsende und Wirren der Nachkriegszeit suchte man nach neuen Wegen

• das Neue entwickelte sich vor allem in Großstädten

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Neu

erungen

• Wirtschaft und Industrie

• Kunst

• Literatur und Theater

• Berlin

• Mode und Tanz

• Medien

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Wir

tschaft

und Industrie

• nach Inflation und Hungersnot Währungsreform durchgeführt Markt stabilisiert sich

• amerikanische Geldgeber gaben Kredite an deutsche Industrie• in Goldenen Zwanzigern einen Nobelpreis nach anderem für

deutsche Wissenschaftler, auch andere Auszeichnungen => bedeutete internationale Anerkennung

• rasche Entwicklung von Wissenschaft und Technik - Massenproduktion

• Mitte Zwanziger entwickelt sich Deutschland zur zweit stärksten Industrienation weltweit nach Amerika

• Löhne steigen auch wieder, z.B. Beamte allein 1927 Gehaltserhöhung um 25%

• technische Neuerungen, z.B. Grammophon, Hindenburg

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Kunst

• Künstler klagen Elend in ihren Bildern an• · üben teilweise zersetzende Kritik am Staat (z.B. Georg

Grosz, Otto Dix)• · es werden Tabus in der Kunst gebrochen• · neue Kunstrichtung nennt man Neue Sachlichkeit• · löste 1923/24 Expressionismus und zahlreiche andere

Kunstrichtungen ab• (Kubismus, Futurismus, Konstruktivismus, etc.)• · im Gegensatz zu Expressionismus ist Neue Sachlichkeit

gekennzeichnet durch•   Besinnung auf das Gegebene•   Objektivität•   Nüchternheit•   Neigung zur Abstraktion• ·charakteristisch für damalige Zeit waren Künstlervereinigungen

wie:•   „Blaue Reiter“ ( Paul Klee) und „Die Brücke“ in der

Malerei ,•   „Die Jungen Komponisten“ in der Musik•   in Literatur Stefan-Georg-Kreis oder Tatkreis (Hans

Zehrer)• · bestand Kluft zwischen der Moderne und Kunstgeschmack

breiter• Bevölkerungskreise

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Literatur und Theater

• auch in Literatur wird Expressionismus von Neuer Sachlichkeit abgelöst

• in Prosaliteratur wie im Theater dominierte Realismus, Nüchternheit und Sachlichkeit

• Theater bekam noch einmal großen Aufschwung• neben Spruchbändern neue technische Möglichkeiten zur

Dynamisierung und Emotionalisierung des Bühnengeschehens ein, u.a. Film-, Photo- und Kunstprojektionen

• mit Hilfe von sogenannten „Zeitstücken“ prangerten Autoren mit Stücken Missstände in Gesellschaft an

• wurden aktuelle Themen angesprochen wie:  - Justizwillkür und Abtreibung  - Krise der Jugend und soziales Elend• auch Schriftsteller üben Kritik am Staat und an der Gesellschaft

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Berlin

• · künstlerische Hauptstadt ist Berlin mit ihren zahlreichen Opernhäusern, Museen, Konzertsälen, Bibliotheken und wissenschaftlichen Instituten

• · war nicht nur in Deutschland unbestrittenes und alles beherrschendes Zentrum sondern stieg auch zur europäischen Kultur- und Vergnügungsmetropole auf

• war drittgrößte Stadt der Welt hinter London und New York (1929 waren es 4,3 Millionen Einwohner),

• war Stadt der Superlative in vielerlei Hinsicht:- größte und vielfältigste Zeitungsstadt der Welt- verfügte über viele Theater und Konzertsäle- hatte schnellste Stadtbahn- war telefonierfreudigste Stadt der Welt (fast 500 00 Anschlüsse von denen täglich 1¼ Millionen Telefongespräche geführt wurden)

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Me

dien

• auf Platz eins der Massenmedien behauptet sich Presse nach wie vor

• Filmtheater (Kino) erlebte einen Aufschwung• · nach 1918 konnte sich Film als einflußreiches

Massenmedium etablieren und auch, als Kunstform wurde er spätestens seit Mitte der Zwanziger allgemein akzeptiert

• neue Medien : Radio => Radiofieber, brachte ganze Welt ins Wohnzimmer

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„Di

e schlechten Zw

anziger“

• · Inflation Anfang der Zwanziger• · Brotpreise• · Arbeiter täglich ausbezahlt ( morgen war Lohn nur noch die Hälfte wert)• · manchen Fabriken wurde Geld mit Lastwagen transportiert• · Mittelklasse, Beamte und Angestellte waren oft auf einen Tag pleite• · Glück hatte wer Devisen hatte (Dollar, Kurs 12 Billionen)• · Fabrikbesitzern schadet Inflation weniger, da Schulden ebenfalls nur noch die• Hälfte betrugen• · auch Leuten die Sachwerte besaßen wie Geschäftsleute und Bauern• · Reichtum und Elend lagen nah beieinander• · soziale Missstände und Elend gab es nach wie vor• · wird von Künstlern (Literatur, Theater, Malerei) kritisiert => siehe Neue• Sachlichkeit• · Regierungssystem und Verfassung hatten Schwächen und warfen Probleme auf• FAZIT:• =>waren keineswegs sichere Jahre, brachten aber geistige, künstlerische,• gesellschaftliche und wirtschaftliche Blüte• Quellenangabe:

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