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Herzlich Willkommen!

Dieses Kapitel enthält:

• einen Versuch in dem Salzsäure hergestellt wird.

• eine Darstellung des Versuchs auf Teilchenebene

• eine Erklärung, was dieser Versuch genau bedeutet.

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.. MenüMenü

MenüMenü..Säuren und Basen: GrundlagenSäuren und Basen: Grundlagen

Saure Sachen kennt jeder...

Wann bezeichnet man aber eine chemische Verbindung als sauer?

Die Antwort auf diese Frage wirst du im folgenden Kapitel

erfahren!

MenüMenüSäuren und Basen: GrundlagenSäuren und Basen: Grundlagen

Die Zitrone schmeckt „sauer“, das liegt an der

Zitronensäure.

In der Chemie ist Geschmack aber gefährlich.

Säuren haben immer eine ganz spezielle Eigenschaft.

An einer sehr einfach aufgebauten Säure lässt sich das

zeigen, der Salzsäure.

MenüMenü

Salzsäure entsteht bei der Reaktion des GasesHydrogenchlorid (HCl) mit Wasser.

Du kannst nun mit dem Knopf „Gliederung“ deine Wahlmöglichkeiten ansehen.

Säuren und Basen: GrundlagenSäuren und Basen: Grundlagen

GliederungGliederung+

HCl H2O

MenüMenü

Du kannst wählen:

(es wird empfohlen die Teile der Reihenfolge nach anzusehen)

Der SpringbrunnenversuchDer Springbrunnenversuch

VersuchserklärungVersuchserklärung

VersuchsergebnisVersuchsergebnis

VersuchsdurchführungVersuchsdurchführung

in Einzelschritten mit Anmerkungenin Einzelschritten mit Anmerkungen

als Gesamtanimationals Gesamtanimation

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zu den Fragenzu den Fragen

KurzanleitungKurzanleitung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: AufbauDer Springbrunnenversuch: Aufbau

Der Versuchsaufbau beinhaltet:

• ein Becherglas mit Wasser

• einen Rundkolben

• einen Gummistopfen

• ein Glasröhrchen

• Lackmus (Indikator)

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: AufbauDer Springbrunnenversuch: Aufbau

Das Glasröhrchen wird durch den Gummistopfen geführt und das

Wasser mit Lackmus (dem Indikator) versetzt.

Färbt der Indikator das Wasser violett, bedeutet dies, es ist neutral. Indikator?Indikator?

StopfenStopfen

IndikatorIndikator

MenüMenüWas sind Indikatoren?Was sind Indikatoren?

Indikatoren sind Farbstoffe, die unter Einwirkungen von Säuren

oder Basen eine charakteristische Färbung annehmen. (mehr dazu

später)

Ein Beispiel ist Lackmus:

NeutralSauer Alkalisch

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: DurchführungDer Springbrunnenversuch: Durchführung

Der Glaskolben wird daraufhin mit Hydrogenchlorid (HCl) gefüllt und

mit dem Gummistöpsel verschlossen.

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: DurchführungDer Springbrunnenversuch: Durchführung

Jetzt beginnt der eigentliche Versuch.

Der Kolben wird zügig in das Becherglas mit Wasser gestürzt.

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: DurchführungDer Springbrunnenversuch: Durchführung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: DurchführungDer Springbrunnenversuch: Durchführung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: DurchführungDer Springbrunnenversuch: Durchführung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: DurchführungDer Springbrunnenversuch: Durchführung

nochmalnochmal

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

Du siehst die Reaktion auf der linken Seite auf Stoffebene,

auf der rechten Seite kannst du die Vorgänge auf molekularer

Ebene verfolgen.

Stoffebene Molekülebene

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

Das im Kolben befindliche Gas ist Hydrogenchlorid: HCl.

Stoffebene Molekülebene

MenüMenü

Moleküle in Gasform bewegen sich sehr schnell, brauchen also viel

Platz.

Der Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenü

Nun kommt vom Indikator gefärbtes Wasser dazu.

Der Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenü

Das Wassermolekül reagiert mit einem der

Hydrogenchlorid Moleküle. Es entstehen Ionen.

Das negativ geladene Chloridion wird von den Wassermolekülen, dienicht reagiert haben, gelöst.

Der Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenü

Das ehemalige Gas Hydrogenchlorid ist jetzt in Wasser gelöst und

fließt mit ihm nach unten in den Kolben.

Der Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenü

Da gelöstes Hydrogenchlorid kein Gas mehr ist, braucht es weniger

Platz als vorher.

Es entsteht ein Unterdruck, der neue Wassermoleküle hoch saugt.

Der Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenü

Ab hier geht das Ganze von vorne los:

Der Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenü

Ab hier geht das Ganze von vorne los:

• Reaktion

• Lösen

Der Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenü

Ab hier geht das Ganze von vorne los:

• Reaktion

• Lösen

• Unterdruck

Der Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenü

Dies findet solange statt, bis das ganze Hydrogenchlorid gelöst ist.

Der Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

• Reaktion

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

• Reaktion

• Lösen

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

• Reaktion

• Lösen

• Unterdruck

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

Es ist eine Lösung entstanden. Die Chloridionen wurden hydratisiert.

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

Stoffebene Molekülebene

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

Stoffebene Molekülebene

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

Stoffebene Molekülebene

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErklärungDer Springbrunnenversuch: Erklärung

Es ist eine Lösung entstanden. Die Chloridionen wurden hydratisiert.

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErgebnisDer Springbrunnenversuch: Ergebnis

Aus dem Versuch können verschiedene Erkenntnisse gewonnen

werden.

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErgebnisDer Springbrunnenversuch: Ergebnis

1. Der Indikator wechselt die Farbe von violett (neutral) zu

rot (sauer). Das heißt die Lösung ist „sauer“ geworden.

Es entstehen nämlich nicht nur Chloridionen, sondern

auch H3O+ Ionen.

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErgebnisDer Springbrunnenversuch: Ergebnis

2. Es ist eine Lösung entstanden. Die Chloridionen wurden hydratisiert.

MenüMenüDer Springbrunnenversuch: ErgebnisDer Springbrunnenversuch: Ergebnis

3. Die entstandene Lösung leitet elektrischen Strom, dies beweist, dass Ionen entstanden sind.

MenüMenüSäuren und Basen: GrundlagenSäuren und Basen: Grundlagen

Die Erkenntnisse des „Springbrunnenversuchs“ deuten darauf hin,

dass sich Ionen gebildet haben.

+

Oxoniumion Chloridion

HClH2O + Cl-H3O+ +

+

MenüMenüSpringbrunnenversuch Frage 1:Springbrunnenversuch Frage 1:

Welche dieser Aussagen trifft NICHT zu?

AA

BB

CC

DD Die Reaktion verläuft endotherm.

Beim Springbrunnenversuch entstehen Ionen.

Beim Springbrunnenversuch entsteht saures Milieu.

Die beteiligten Ionen werden solvatisiert.

MenüMenüDer Tipp!Der Tipp!

Das Produkt färbte den Indikator rot.

Es leitet den elektrischen Strom.

Wassermoleküle sammeln sich umdie entstandenen Ionen.

Das Wasser wird durch den entstandenen Unterdruck nach oben

gesaugt.

MenüMenüSpringbrunnenversuch Frage 1:Springbrunnenversuch Frage 1:

Welche dieser Aussagen trifft NICHT zu?

AA

BB

CC

DD Die Reaktion verläuft endotherm.

Beim Springbrunnenversuch entstehen Ionen.

Beim Springbrunnenversuch entsteht saures Milieu.

Die beteiligten Ionen werden solvatisiert.

MenüMenüSpringbrunnenversuch Frage 1:Springbrunnenversuch Frage 1:

Ein pH-Wert von 12 bedeutet:

AA

BB

CC

DD Die Lösung ist neutral.

Die Lösung enthält 10-12 mol/l OH- Ionen und ist alkalisch.

Die Lösung ist sauer.

Die Lösung enthält pro Liter 10-12 mol H3O+ Ionen und ist alkalisch.

MenüMenüDer Tipp!Der Tipp!

Denke daran:

Der pH-Wert ist immer der negativedekadische Logarithmus der

Konzentration der Oxoniumionen.

MenüMenüSpringbrunnenversuch Frage 1:Springbrunnenversuch Frage 1:

Ein pH-Wert von 12 bedeutet:

AA

BB

CC

DD Die Lösung ist neutral.

Die Lösung enthält 10-12 mol/l OH- Ionen und ist alkalisch.

Die Lösung ist sauer.

Die Lösung enthält pro Liter 10-12 mol H3O+ Ionen und ist alkalisch.

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Du hast das Kapitel „Der Springbrunnenversuch“ komplett

durchgearbeitet.

Der Springbrunnenversuch: EndeDer Springbrunnenversuch: Ende

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