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Lieber BubiAuf 8 x 10 Jahre blickst du zurück,auf manche Sorgen, manches Glück!Man muss es einmal deutlich sagen,hast viel erreicht in all den Jahren.Bist immer da, wenn man dich braucht,und jung geblieben bist du auch.Gemeinsam wollen wir dir sagen,schön, dass wir dich haben.Wir wünschen dir noch viel, viel Zeit,Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Deine Lieben

- Mittwoch, 7. November 2012 11- Mittwoch, 7. November 2012 11Fan im Glück: Veronika Parth trifft „Liebling“ Matthias ReimMERANSEN. Regelrecht zu Tränen gerührtwar Veronika Parth aus Morter, als sie ihrem„Liebling“, dem deutschen SchlagersängerMatthias Reim (55), gegenüberstand. Diesergehört zum Staraufgebot der diesjährigen

Radio-2000-Party in Meransen. Reim prä-sentierte auf der Bühne Hits wie „Du bistmein Glück“, „Halleluja“, „Ich hab geträumtvon dir“ und „Verdammt ich lieb dich“ – undFan Veronika sang natürlich textsicher mit.

PRAG. Der tschechische Eis-hockey-Star Jaromir Jagr (40)ist wieder Single. Der fünfma-lige NHL-Torschützenkönig,der in der Saison 1994/95 einKurz-Gastspiel beim HC Bo-zen gegeben hat, hat sichvom Model Inna Puhajkova(26, im Bild) getrennt. „In die-se Beziehung bin ich mit vol-lem Einsatz gegangen“, sagteJagr der Zeitung „Blesk“. „Um-so mehr schmerzt es jetzt.“Mit Inna war Jagr sechs Jahrezusammen. Laut Prager Zei-tungen lebt Jagr nun wiederbei seinen Eltern. Zu seinenfrüheren Partnerinnen gehör-te die frühere Miss SlowakeiAndrea Veresova (32).

Jaromir Jagr: WiederPech in der Liebe

Der „Kaiser“ singtfür „Alkbottle“

WIEN. Jetzt singt er auchnoch! Kaiser Robert HeinrichI., bürgerlich Robert Palfra-der (43), Wiener Schauspielermit Gadertaler Wurzeln, gibtsich die Ehre und erhebt seineblaublütige Stimme auf derneuen CD „Für immer“ derAustro-Gruppe „Alkbottle“.

WETTBEWERB: Grödner Musiker im Finale in Rom„Nolunten“ treffen auf „Iene“

ST. ULRICH. „Nirvana“, JimmyHendrix oder „Metallica“ sindschon im legendären „PiperClub“ in Rom aufgetreten. Als ei-ne der besten „Newcomer Bands“in Italien sind nun die GrödnerMusiker Leo Großrubatscher,Stephan Canins, Luigi Romanel-li, Simon Paur, Hannes Senonerund Andreas Kondrak, kurz „No-lunta's“, an der Reihe.

Beim internationalen Musik-wettbewerb „Tourmusicfest“ ha-ben sie sich in der Kategorie „Ori-ginal Band“ gegen rund 800Bands durchgesetzt und die Vor-runden in Padua sowie in Mai-land überstanden. Heute stehensie nun beim Finale im „PiperClub“ auf der Bühne und stellensich wichtigen Musikhäusern so-wie dem Jurypräsidenten Mogol.Konkurrenten der „Nolunten“sind die Bands „Anonima“,„Straccioni“, „Dance with the be-ar“, „Demomode“ oder „Entro-pia“. Das Musikfest für aufstre-bende Talente, übrigens eines der

größten in Italien, wird auf Sky,Match Music übertragen. Mit da-bei als Moderatoren sind die bei-den „Iene“, das Komikerduo, Piound Amedeo. Den Gewinnerndes „Tourmusicfests“ winkt eineTour durch Europa.

Geniale SüdtirolerERFINDUNGEN: „IN Südtirol“ stellt originelle Ideen vor

SÜDTIROL. Ganz am Anfangwurden auch die größten Er-rungenschaften der Mensch-heit belächelt oder bekämpft:So etwa die ersten Automobi-le, die ersten Computer oderletzthin auch die erstenSmartphones. Doch ohne Er-findungen und Entwicklun-gen wären wir wohl noch im-mer in der Steinzeit.

Der 9. November wurde zum „Tagder Erfinder“ auserkoren, wo-durch man revolutionäre Errun-genschaften und gleichzeitigauch die Leistungen heutigerTüftler und Pioniergeister würdi-gen will. Auch Südtirol hat großeErfinder hervorgebracht, mandenke nur an den Raketenfor-scher Max Valier oder Peter Mit-terhofer, den Erfinder derSchreibmaschine. Doch auch ge-genwärtig gibt es eine Reihe vonheimischen Pionieren, die mitbahnbrechenden Entwicklungenin ihrem Metier für Furore ge-sorgt haben: so etwa Robert Flirimit seinen „Zehenschuhen“ FiveFingers, der Pusterer Zahntechni-ker Enrico Steger mit seiner revo-lutionären Fräse, Georg Pruggermit der Weiterentwicklung desBiegeholzverfahrens oder GerdaHopfgartner mit ihrer futuris-tisch anmutenden Geige.

Das Wochenmagazin „IN Süd-tirol“ hat recherchiert und zeigt inder Ausgabe, die ab Donnerstagam Kiosk erhältlich ist, eine bun-te Palette an ebenso genialen wietollkühnen Ideen Südtiroler Prä-gung.

Der Plastische Chirurg Lorenz Larcher: Mit „blauem Schurz“ im OPSÜDTIROL/SALZBURG. Südtiro-ler leben und arbeiten auf derganzen Welt. Einige von ihnenhaben fern der Heimat ein virtu-elles Zuhause gefunden: Süd-stern, das Netzwerk der Südtirolerim Ausland. Dieses Online-Netz-werk macht es den Südtirolernrund um den Globus möglich,sich untereinander auszutau-schen und dabei den Kontakt zurSüdtiroler Gesellschaft, Wirt-schaft und Kultur aufrechtzuer-halten.Auf sogenannten „Planeten“schließen sich die Südsterne zuFachgruppen zusammen. Einedieser Fachgruppen ist der PlanetMedizin. Die rund 120 Medizin-Planetarier sind weltweit im Ge-sundheitswesen und in der For-schung tätig. Sie stehen im Kon-takt zu Vertretern der SüdtirolerLandesregierung, der UniversitätBozen, der Ärztekammer und desSanitätsbetriebes. Dabei geht esum den Austausch in Klinik undForschung sowie um die Möglich-keit, nach Südtirol zurückzukeh-ren und um die Errichtung einerMedical School in Südtirol.Die Tageszeitung „Dolomiten“

SÜDSTERNE STRAHLEN – PLANET MEDIZIN FOLGE 1

stellt in einer monatlichen Serieeinige dieser „Planetarier“ vor.Den Anfang macht Lorenz Lar-cher (33) aus Bozen, PlastischerChirurg in Ausbildung in Salz-burg. Das von ihm organisierteSymposium der Plastischen Chir-urgie bringt im November Kolle-gen und Koryphäen aus aller Weltin seine Heimatstadt Bozen.

„Dolomiten“: Zum dritten Malorganisieren Sie vom 16. bis zum18. November das Symposiumfür Plastische Chirurgie in Bozen.Welche Besonderheiten gibt esin diesem Jahr?Lorenz Larcher: Es werden Plasti-sche Chirurgen aus über zehnNationen anwesend sein. Da-runter finden sich einige promi-nente Südtiroler Chirurgen wieNorbert Pallua, derzeit in Aachentätig, oder Lukas Prantl und AlexGardetto, die in Regensburg undin Brixen beschäftigt sind. Beson-ders freue ich mich auch wiederauf den ehemaligen Hollywood-Schönheitschirurgen Rudi Unter-thiner, der eigens aus Amerikaanreisen wird. Am Rande der wis-senschaftlichen Vorträge und Dis-

kussionen sollen die internatio-nalen Kollegen auch meine Hei-matstadt und die Törggele-Tradi-tion kennenlernen.

„D“: Wie begegnen Sie dem Vor-urteil, dass die Plastische Chir-urgie oft nur von den Schönen

und Reichen beansprucht wird,um dem Schönheitsideal zu ge-nügen?Lorenz Larcher: Der Alltag einesPlastischen Chirurgen im Kran-kenhaus weicht stark von dem ab,was manche Medien ihren Zu-schauern präsentieren. PlastischeChirurgie ist vielleicht eine spek-takuläre, aber auch absolut not-wendige Chirurgie und kann vonunterschiedlichsten Menschengebraucht werden. Ob es sich nunum angeborene Fehlbildungenhandelt, Verbrennungen, schwereHandverletzungen, Krebserkran-kungen oder ob letztendlich einMensch zutiefst unglücklich mitseinem äußeren Erscheinungs-bild ist – die Plastische Chirurgiebehandelt dies alles.

„D“: Inwiefern haben sich dieVerfahren in der Plastischen Chir-urgie in den vergangenen Jahrenverfeinert und wo besteht nochForschungsbedarf?Lorenz Larcher: Der Skandal umschadhafte französische Brustim-plantate Anfang des Jahres hat ge-zeigt, dass ständige Kontrolledurch Forschung und Qualitäts-

management unerlässlich sind.Zukunftsweisend sind etwa Ge-webezüchtung im Labor, Stamm-zellenforschung, Entwicklungneuer Materialien für Implantateund neuartige mikrochirurgischeTechniken. Bei der Brustrekons-truktion nach Krebserkrankun-gen geht der Trend weiterhin inRichtung Rekonstruktion mit Ei-gengewebe.„D“: Ihr Lieblingszitat lautet „Fai-lure is not an option“ – „Versagenist keine Option“. Wie viel Drucklastet auf einem Chirurgen?Lorenz Larcher: Das Zitat ist be-zeichnend für meinen leistungs-und erfolgsorientierten Beruf. Alsich noch Medizinstudent war,meinte mein Onkel, seines Zei-chens Unfallchirurg: „Wer alsChirurg keine Komplikationenhat, ist entweder ein Lügner oderkein Chirurg.“ Chirurg sein heißt,unter maximaler Belastung stetseinen klaren Kopf zu bewahren,das Richtige zu tun und nie aufzu-geben.„D“: Wie sehen Ihre Pläne für dieZukunft aus?Lorenz Larcher: Es gibt noch eini-ge berufliche und wissenschaftli-

STECKBRIEF

che Ziele, die ich derzeit nur imAusland verwirklichen kann.Aber ich bin mit Leib und SeeleSüdtiroler. Wenn es ginge, würdeich auch im OP „den blauenSchurz“ tragen (lacht).

Interview: Alexandra Hawlin

Leute heute

Die sechs „Nolunten“: Leo Großrubatscher, Stephan Canins, Luigi Ro-manelli, (links von hinten) Simon Paur, Hannes Senoner und AndreasKondrak (links von vorne).

Videoaufstol.it

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Einzigartig: Gerda Hopfgartner mit ihrer futuristischen Geige.

�Geburtsort: Bozen;�Akademische Laufbahn: Re-algymnasium Bozen, Medizin-studium in Innsbruck, Staats-prüfung in Bologna, Masterstu-dium in RekonstruktiverMikrochirurgie in Paris undBarcelona;�Derzeit tätig am ... am Kran-kenhaus der BarmherzigenBrüder in Salzburg (Lehrkran-kenhaus der Paracelsus Medi-zinischen Privatuniversität).

Lorenz Larcher

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