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Pressestelle DGIM/MEDICA EDUCATION CONFERENCE Anne-Katrin Döbler/Stephanie Priester Postfach 30 1 20 70451 Stuttgart Telefon: 0711 8931-605 Telefax: 0711 8931-167 E-Mail:priester@medizinkommunikation.org
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz: Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft fü r Innere Medizin (DGIM) Termin : Montag, 11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr Ort: Dorint Kongress Hotel Mannheim, Saal 12 (Johann Sebastian Bach) Zugang über: Congress Center Rosengarten Adresse: Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim Programm: MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2016 – Internationale Fortbildungsveranstaltung und Networking-Plattform für Medizin und Industrie Professor Dr. med. Stefan Frantz Konferenzpräsident der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2016, Direktor der Klinik für Innere Medizin III – Kardiologie und Angiologie am Universitätsklinikum Halle (Saale) Interdisziplinäre Endoskopie Professor Dr. med. Martin Götz Leiter der interdisziplinären Endoskopie, Innere Medizin I – Gastroenterologie, Hepatologie, Infektionskrankheiten, Universitätsklinikum Tübingen
Herzkrank sicher zu Hause: Wie verhindert Telemediz in den Krankenhausaufenthalt? Professor Dr. med. Friedrich Köhler Mitglied im Programmkomitee der MEDICA EDUCATION CONFERENCE für den Bereich Telemedizin, Leiter des Zentrums für kardiovaskuläre Telemedizin, Oberarzt für Kardiologie an der Medizinischen Klinik m. S. Kardiologie und Angiologie; Charité – Universitätsmedizin Berlin Nierenerkrankungen und Dialyse in Deutschland Professor Dr. med. Matthias Girndt Direktor der Klinik für Innere Medizin II – Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Halle (Saale) Moderation: Anne-Katrin Döbler, Pressestelle DGIM, Stuttgart
Pressestelle DGIM/MEDICA EDUCATION CONFERENCE Anne-Katrin Döbler/Stephanie Priester Postfach 30 1 20 70451 Stuttgart Telefon: 0711 8931-605 Telefax: 0711 8931-167 E-Mail:priester@medizinkommunikation.org
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz: Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft fü r Innere Medizin (DGIM) Termin : Montag, 11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr Ort: Dorint Kongress Hotel Mannheim, Saal 12 (Johann Sebastian Bach) Zugang über: Congress Center Rosengarten Adresse: Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim Inhalt Pressemitteilungen Redemanuskripte der Referenten Curricula Vitae der Referenten Bestellformular für Fotos Falls Sie das Material in digitaler Form wünschen, stellen wir Ihnen dieses gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns unter: priester@medizinkommunikation.org.
Pressemeldung
MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2016
Heute die Medizin von morgen erfahren
Mannheim, 11. April 2016 – Bereits zum dritten Mal veranstaltet die
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in diesem Jahr
zusammen mit der Messe Düsseldorf die MEDICA EDUCAT ION
CONFERENCE. Diese bietet den Teilnehmern die einmal ige Gelegenheit,
sich im Rahmen einer wissenschaftlichen Fortbildung sveranstaltung
während der Weltfachmesse für Medizintechnik, der M EDICA, über neue
Techniken und deren medizinische Anwendung zu infor mieren und
auszutauschen.
Dem Motto „Science meets Medical Technology“ wird die Veranstaltung 2016
treu bleiben, auch wenn es einen neuen Konferenzpräsidenten gibt: Professor
Dr. Stefan Frantz, Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für
Innere Medizin III, übernimmt dieses Amt von Professor Dr. Hendrik Lehnert,
Präsident der Universität zu Lübeck, der es in den vergangenen zwei Jahren
innehatte.
Mit der Fokussierung auf einzelne Themenbereiche pro Konferenztag und dem
Angebot unterschiedlicher Kurse, beispielsweise zu Labormedizin und
Notfallmedizin, richtet sich die Konferenz an interessierte Mediziner aller
Fachbereiche – aus Klinik und Praxis – sowie an alle medizinisch und
medizintechnisch Interessierten in Wissenschaft, Forschung, Entwicklung und
Produktion: Wissenschaftlich fundierte Vorträge bieten Tiefe oder Überblick, die
praktischen Übungen vermitteln Know-how, das Ärzte für die tägliche
Versorgung von Patienten sehr gut benutzen können.
Im Fokus steht bei allen Veranstaltungen der wechselseitige Austausch von
Medizinern mit Vertretern der Industrie, um Bedürfnisse beider Seiten zur
Sprache zu bringen. Neben dem interdisziplinären Angebot bietet die Konferenz
auch eine internationale Informations- und Networking-Plattform: Das Angebot
an englischsprachigen Veranstaltungen wurde aufgrund der hohen Nachfrage
erhöht, zu den hochkarätigen Referenten und Gesprächspartnern zählen
zahlreiche aus dem Ausland.
Von den vier Tagen der MEDICA EDUCATION CONFERENCE, die vom 14. bis
17. November 2016 in Düsseldorf stattfindet, steht jeder einzelne unter einem
thematischen Schwerpunkt. Am Montag, den 14. November, liegt der
Schwerpunkt auf Neuen operativen Techniken in der Chirurgie. Neben
innovativen Techniken und Zukunftsvisionen werden auch aktuelle Standards
operativer Methoden abwechslungsreich und kompakt vorgestellt.
Der Dienstag, der 15. November 2016, widmet sich der Bildgebung und
interventionellen Verfahren, wie zum Beispiel der Magnetresonanz-
tomografie und Sonografie. Sie finden sich in der gesamten Medizin in der
Diagnostik und Therapie wieder und sind ein wichtiger Bestandteil der täglichen
ambulanten und stationären klinischen Patientenversorgung.
Unter dem Tagesschwerpunkt Innere Medizin: Zukunftstechnologien und
Remote Patient Management steht der dritte Konferenztag. Was leistet
Telemedizin bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes? Inwieweit können
digitale Lösungen, wie beispielsweise ein Fernmonitoring bei Herzinsuffizienz,
den Patienten helfen, einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden? Experten
stellen sich am Mittwoch, dem 16. November 2016, unter anderem diesen
Fragen.
Am letzten Tag der Veranstaltung konzentriert sich das wissenschaftliche
Programm auf die Diagnostik in der Inneren Medizin, Labormedizin,
Toxikologie und Hygiene. Die zielgerichtete Bestimmung von
Laborparametern, die richtige Interpretation und die Verbindung mit den
individuellen klinischen Symptomen bestimmen den Verlauf vieler
Erkrankungen ganz wesentlich. Daneben sind beispielsweise gramnegative wie
auch grampositive Erreger ein allgegenwärtiges, fachübergreifendes
Diskussionsthema und kommen auch am 17. November 2016 zur Sprache.
Es können jeweils Tageskarten für den Besuch der Konferenz erworben
werden. Diese berechtigen auch zum Besuch der MEDICA am gleichen Tag.
So haben Teilnehmer nach dem Besuch eines Konferenztages die Gelegenheit,
sich von weiteren Innovationen aus Wissenschaft und Medizintechnik in den
Messehallen der MEDICA begeistern zu lassen. Die Zeitstruktur der Konferenz
ist für alle vier Tage so angelegt, dass die letzten Veranstaltungen um
15.00 Uhr enden. Danach ist es nur ein kurzer Weg in die benachbarten
Messehallen, die mit neuen Technikwelten aufwarten. Die MEDICA findet in
diesem Jahr zum zweiten Mal von Montag bis Donnerstag statt.
Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie unter www.medica.de/mec1.
Pressestelle DGIM/MEDICA EDUCATION CONFERENCE Anne-Katrin Döbler/Stephanie Priester Postfach 30 1 20 70451 Stuttgart Telefon: 0711 8931-605 Telefax: 0711 8931-167 E-Mail:priester@medizinkommunikation.org Messe Düsseldorf GmbH Pressereferat MEDICA 2016 Martin-Ulf Koch/Larissa Browa Tel. +49(0)211-4560-444/-549 E-Mail: KochM@messe-duesseldorf.de
Pressemeldung
Die Nieren schützen: Neue Studie geht von zwei Mill ionen Menschen mit
chronischer Nierenkrankheit aus
Mannheim, 11. April 2016 – Bislang gab es in Deutsc hland nur Zahlen zu
nierenkranken Patienten im dialysepflichtigen Stadi um. Eine kürzlich
veröffentlichte Studie liefert jetzt erstmals Zahle n zur Häufigkeit der
chronischen Nierenkrankheit sowie deren Risikofakto ren Bluthochdruck
und Diabetes. Auf einer Pressekonferenz zur MEDICA EDUCATION
CONFERENCE im April in Mannheim spricht der Projekt leiter der Studie,
Professor Dr. med. Matthias Girndt vom Universitäts klinikum Halle
(Saale), über die Ergebnisse und Möglichkeiten der Prävention und
Therapie. Letztere bleiben oftmals ungenutzt: Nur e in Drittel aller
Betroffenen wissen von ihrer chronischen Nierenkran kheit.
Ausscheidung von giftigen Substanzen, Regulation des Wasser- und
Elektrolythaushaltes sowie des Säure-Basen-Gleichgewichtes, Entstehungsort
für Hormone, die beispielsweise den Blutdruck regulieren: Die Nieren
übernehmen im Körper wichtige Aufgaben. Bei einer chronischen
Nierenkrankheit werden diese Nierenfunktionen über eine längere Zeit, meist
unumkehrbar eingeschränkt. Endstadium ist das chronische Nierenversagen,
bei dem die Filtrationsfunktion der Nieren so stark gestört ist, dass den
Patienten nur noch eine Dialyse oder eine Nierentransplantation helfen kann.
Zu den unterschiedlichen Ursachen für die chronische Nierenkrankheit zählen
unter anderen Bluthochdruck und Diabetes mellitus.
„Die chronische Nierenkrankheit verläuft in ihren frühen Stadien ohne
Symptome und Schmerzen“, erläutert Professor Dr. med. Matthias Girndt,
Referent der MEDICA EDUCATION CONFERENCE. „Viele Betroffene wissen
daher leider nichts von ihrer Erkrankung, deren Fortschreiten sich durch
verschiedene Maßnahmen verlangsamen ließe.“ So müsse es erst gar nicht zu
weiteren Nierenschäden und einem Nierenversagen kommen. Bislang lagen
nur zu Letzterem valide Zahlen für Deutschland vor: Mindestens 80 000
Menschen in Deutschland sind dauerhaft dialysepflichtig, etwa 23 000 Patienten
mussten sich einer Nierentransplantation unterziehen.
„Unsere Studie hat ergeben, dass mindestens zwei Millionen Menschen in
Deutschland eine chronische Nierenkrankheit mit einer eingeschränkten
Nierenfunktion aufweisen“, sagt Professor Girndt. Insbesondere Diabetiker und
Menschen mit Bluthochdruck seien betroffen, diese Erkrankungen verdoppelten
beziehungsweise verdreifachten das Risiko für eine chronische Nierenkrankheit
sogar. „Dabei sind gerade die so verursachten Nierenerkrankungen
vermeidbar“, sagt der Experte, „sowohl der Zuckerstoffwechsel als auch der
Blutdruck lassen sich heute in der Mehrzahl der Fälle gut einstellen.“ Für die
Studie hatten die Autoren die Ergebnisse der bundesweiten „Studie zur
Gesundheit Erwachsener in Deutschland 2008–2011 (DESG1)“ ausgewertet
und neben den dort einbezogenen Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren
auch Abschätzungen zu Menschen mit 80 Jahren und älter getroffen.
„Unsere Studie hat auch ergeben, dass zwei Drittel der Betroffenen von ihrer
Nierenerkrankung nichts wussten. In Anbetracht der Zahlen ist es enorm
wichtig, Aufklärungs- und Präventionsarbeit zu leisten –, um gesunde Nieren zu
schützen und bereits bestehende Erkrankungen am Fortschreiten zu hindern“,
betont Professor Girndt. Wie das aussehen kann, dazu spricht der Experte auf
der heutigen Pressekonferenz zur MEDICA EDUCATION CONFERENCE in
Mannheim. Die MEDICA EDUCATION CONFERENCE ist eine interdisziplinäre
Fortbildungsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
(DGIM) und der Messe Düsseldorf, die unter dem Motto „Wissenschaft trifft
Medizintechnik“ vom 14. bis 17. November 2016 in Düsseldorf stattfindet.
Weitere Informationen unter www.medica.de/mec1.
Pressestelle DGIM/MEDICA EDUCATION CONFERENCE Anne-Katrin Döbler/Stephanie Priester Postfach 30 1 20 70451 Stuttgart Telefon: 0711 8931-605 Telefax: 0711 8931-167 E-Mail:priester@medizinkommunikation.org Messe Düsseldorf GmbH Pressereferat MEDICA 2015 Martin-Ulf Koch/Larissa Browa Tel. +49(0)211-4560-444/-549 E-Mail: KochM@messe-duesseldorf.de
Pressemeldung
Minimalinvasive Operationen: Dreidimensionale Bilde r zur besseren
Patientenversorgung
Mannheim, 11. April 2016 – Die dritte Dimension häl t Einzug in die
Operationssäle. Bei minimalinvasiven Operationen er möglicht die 3-D-
Technik dreidimensionales Sehen und erlaubt so präz isere und schnellere
Eingriffe. Für die Patienten bedeutet dies einen no ch kürzeren
Heilungsprozess. Im Vorfeld der heutigen Pressekonf erenz zur MEDICA
EDUCATION CONFERENCE auf dem 122. Internistenkongre ss in
Mannheim erläutert der Experte Professor Dr. med To bias Keck, wohin
sich die 3-D-Operationstechnik entwickelt und welch en Nutzen das für die
Patienten bringt.
Operieren in der dritten Dimension war bei der klassischen offenen Operation
über lange Zeit der Normalfall: Der Chirurg hatte einen direkten Einblick ins
Körperinnere und erhielt so ein natürliches Bild in 3-D. Dafür wurden bei
komplexeren Operationen allerdings auch relativ große Schnitte benötigt, was
für die Patienten mit ausgeprägten postoperativen Schmerzen, längerem
Krankenhausaufenthalt und einer langen Genesungszeit verbunden war.
Minimalinvasive Eingriffe, die sogenannten Schlüssellochoperationen, schafften
dafür in der Folge der medizintechnischen Entwicklungen Abhilfe. „Die
Fortschritte in der modernen Chirurgie sind ganz wesentlich durch die
Entwicklungen in der minimalinvasiven Chirurgie vorangetrieben worden“, sagt
Professor Dr. med. Tobias Keck, Mitglied im Programmkomitee der MEDICA
EDUCATION CONFERENCE für den Bereich Viszeralchirurgie/
Thoraxchirurgie. „Sie hat sich dadurch zunehmend als Therapie bei gut- und
bösartigen Erkrankungen etabliert.“ Bei minimalinvasiven Eingriffen sind nur
noch kleine Schnitte nötig, durch die die Operationsinstrumente sowie eine
Kamera eingeführt werden, über welche der Chirurg zweidimensionale Bilder
gesendet bekommt. Diese 2-D-Operationsmethode ist heute Standard, stellt
den Chirurgen aber auch vor bestimmte Herausforderungen: Er muss die
Operation mit sehr geringem Spielraum der Instrumente durchführen und erhält
kaum eine sensorische Rückmeldung über das Gewebe, in welchem er
schneidet. Hinzu kommt die Schwierigkeit, ein 2-D-Bild in ein dreidimensionales
Operationsfeld zu übertragen. Durch diese Anforderungen besteht eine
ausgeprägte Lernkurve für Operateure, die chirurgischen Fertigkeiten zu
erlangen.
„Eine deutliche Verbesserung wird heute mit dem Einsatz von 3-D-
Operationssystemen erzielt“, erklärt Professor Keck, Direktor der Klinik für
Chirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Bei 3-
D-Laparoskopiesystemen befinden sich am Ende des Endoskops bei minimal-
invasiven Eingriffen zwei exakt aufeinander ausgerichtete Bildsensoren, die
dem Operateur ein naturgetreues endoskopisches 3-D-Bild liefern. Die
räumliche Darstellung des Operationsfeldes erleichtert die Augen-Hand-
Koordination bei den chirurgischen Arbeiten, weil der Chirurg die Abstände
anatomischer Strukturen zueinander sowie die der Instrumente besser
einschätzen kann: So kann er beispielsweise die Nadel beim Nähen besser
erkennen und dadurch schneller und präziser nähen. Die im 2-D-Verfahren
fehlende Taktilität wird zum Teil optisch kompensiert. Insgesamt erlernen die
Operateure die chirurgischen Fertigkeiten in der 3-D-Technik signifikant
schneller.
Die neue Technik ist möglich bei allen komplexeren Eingriffen in der
Bauchhöhle – am Magen, dem Darm, der Galle oder bei Leistenbrüchen. Für
die Patienten bedeutet sie kürzere Operationszeiten und bessere
Operationsergebnisse. „Zukunftsweisend ist die 3-D-Laparoskopie auch
deshalb, weil ihr Einsatz eine Schnittstelle zur robotergestützten sowie zur
navigierten Chirurgie ist – also zum Integrierten 3-D-OP der Zukunft führt“,
erklärt Professor Keck. Dessen Vorteile für den Patienten lägen in einer
weiteren Verringerung des Operationstraumas, verbunden mit schnelleren
Genesungszeiten sowie einer Ausdehnung der minimalinvasiven
Operationsmöglichkeiten für Krebserkrankungen. Auch das postoperative
Sterberisiko solle dadurch verringert werden.
Wie die minimalinvasiven Operationsverfahren zum Nutzen der Patienten
weiterentwickelt werden können, darüber tauschen sich Experten am
14. November auf der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2016 in
Düsseldorf aus. Dann liegt der Schwerpunkt auf „Neuen operativen Techniken
in der Chirurgie“. Neben Innovationen und Zukunftsvisionen werden auch
aktuelle Standards operativer Methoden abwechslungsreich und kompakt
vorgestellt. Die MEDICA EDUCATION CONFERENCE ist eine interdisziplinäre
Fortbildungsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
(DGIM) und der Messe Düsseldorf, die unter dem Motto „Wissenschaft trifft
Medizintechnik“ vom 14. bis 17. November 2016 in Düsseldorf stattfindet.
Weitere Informationen unter www.medica.de/mec1.
Pressestelle DGIM/MEDICA EDUCATION CONFERENCE Anne-Katrin Döbler/Stephanie Priester Postfach 30 1 20 70451 Stuttgart Telefon: 0711 8931-605 Telefax: 0711 8931-167 E-Mail:priester@medizinkommunikation.org Messe Düsseldorf GmbH Pressereferat MEDICA 2015 Martin-Ulf Koch/Larissa Browa Tel. +49(0)211-4560-444/-549 E-Mail: KochM@messe-duesseldorf.de
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz:
Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2016 – Internationale F ortbildungsveranstaltung und Networking-Plattform für Medizin und Industrie Professor Dr. med. Stefan Frantz Konferenzpräsident der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2016, Direktor der Klinik für Innere Medizin III – Kardiologie und Angiologie am Universitätsklinikum Halle (Saale)
Die MEDICA ist die weltweit größte Messe für Medizinprodukte mit über 130 000 Besuchern
im letzten Jahr in Düsseldorf. Zum dritten Mal organisiert die Deutsche Gesellschaft für
Innere Medizin hierbei die sogenannte „Medical Education Conference“ (MEC) auf der
Messe Düsseldorf vom 14. bis 17. November 2016. Die MEC richtet sich an Ärzte aller
Fachbereiche sowie an Medizintechnik-Interessierte aus Wissenschaft und Industrie.
Wir haben die MEC dieses Jahr in drei Strängen organisiert:
1. Kurse für Sonografie, Labor, et cetera, die sich hauptsächlich an Ärzte richtet
2. Medizinische Fortbildung: Hier stehen Fortbildungen für klinisch tätige Ärzte im
Mittelpunkt
3. „Medicine meets Medical Technology“: Dieser Zweig richtet sich an technik-
interessierte Ärzte, Wissenschaftler und Entwickler aus der Industrie und verbindet
damit direkt das Publikum der Messe und der MEC. Alle Vorträge werden in
Englischer Sprache sein, um dem gesamten internationalen Publikum der MEDICA
die Möglichkeit zu geben, neueste technische Entwicklungen zu diskutieren. Hier soll
bewusst eine Diskussionsplattform geschaffen werden für den Dialog zwischen
unterschiedlichen Fachdisziplinen, Berufsgruppen, Wissenschaft und Industrie.
Thematisch werden die Tage den Fachdisziplinen (1) Chirurgie, (2) Bildgebung und
interventionelle Verfahren, (3) Innere Medizin: Zukunftstechnologien und Remote Patient
Management sowie (4) Diagnostik in der Inneren Medizin, Labormedizin, Toxikologie und
Hygiene zugeordnet sein.
(Es gilt das gesprochene Wort!) Mannheim, April 2016
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz:
Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Interdisziplinäre Endoskopie Professor Dr. med. Martin Götz Leiter der interdisziplinären Endoskopie, Innere Medizin I – Gastroenterologie, Hepatologie, Infektionskrankheiten, Universitätsklinikum Tübingen
Die Endoskopie, das heißt die Diagnostik und Therapie durch natürliche Körperöffnungen,
spielt in allen Fachbereichen der Medizin eine zunehmende Rolle. Treibend ist hierbei die
Anwendung in der Viszeralmedizin. Über die letzten Jahre hat die Endoskopie folgende Ziele
verfolgt und weiterentwickelt:
• Frühere, bessere Diagnose von Erkrankungen. Dies gelingt zum einen durch die
Verbreiterung der Akzeptanz der minimalinvasiven endoskopischen
Diagnoseverfahren (zum Beispiel Vorsorgekoloskopie). Zum anderen führen
verbesserte technische Möglichkeiten zu einer besseren Visualisierung der
inspizierten Schleimhautareale, zum Beispiel durch die Verwendung hochauflösender
(HD-)Endoskope, einer Farbkontrasterhöhung (virtuelle Chromoendoskopie) und/oder
von Weitwinkelendoskopen.
• Diese Frühdiagnostik wird weiter verbessert durch eine genauere Diagnostik durch
die Möglichkeit von Vergrößerungsendoskopien (Magnifikation) und der Verwendung
mikroskopischer molekularer und funktioneller Bildgebungsverfahren (zum Beispiel
Endomikroskopie) während der Endoskopie. Die unmittelbare Charakterisierung von
Veränderungen übersetzt sich in eine genauere und raschere Therapie und ein
tieferes Verständnis von Krankheiten.
• Die fortschreitende Miniaturisierung des Instrumentariums hin zu dünneren,
flexibleren Endoskopen oder sogar kleinsten Kameras, die als Kapsel verschluckt
werden können, trägt weiter zum medizinischen Fortschritt bei und wird ergänzt durch
bessere radiologische Verfahren der nicht invasiven Bildgebung. Hierdurch werden
auch Areale für endoskopische Verfahren zugänglich, die lange Zeit nur indirekt
beurteilt werden konnten (zum Beispiel Gallengänge, Dünndarm).
• Die fortschreitende Möglichkeit zur endoskopischen Therapie hat einen
Paradigmenwechsel in der Medizin mit sich gebracht. Angefangen mit der
Polypenentfernung während der Vorsorgekoloskopie zur Darmkrebsprävention, über
die endoskopische Entfernung von Gallensteinen und sogar frühen Krebsstadien, bis
hin zu endoskopischen „Operationen“, wie der Nekrosektomie bei Pankreatitis, hat
die endoskopische Intervention zum Nutzen des Patienten offen-operative Verfahren
ersetzt und ergänzt. Die neuen, endoskopischen Verfahren sind bei gleicher oder
höherer Sicherheit schonender und für den Patienten weniger belastend.
Die oben genannten Punkte erfordern eine intensive Ausbildung und vermehrte
Spezialisierung des Interventionellen Endoskopikers und eine stetige Zusammenarbeit des
Arztes mit den Fachleuten der Medizintechnik zur Weiterentwicklung des endoskopischen
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz:
Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Instrumentariums. Die Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Endoskopen
und an die Patientensicherheit während der Endoskopie sind hoch und werden in
Deutschland durch Standardisierung und Zertifizierung auch im internationalen Vergleich
sehr gut abgebildet.
(Es gilt das gesprochene Wort!) Mannheim, April 2016
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz:
Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Herzkrank sicher zu Hause: Wie verhindert Telemediz in den Krankenhausaufenthalt? Professor Dr. med. Friedrich Köhler Mitglied im Programmkomitee der MEDICA EDUCATION CONFERENCE für den Bereich Telemedizin, Leiter des Zentrums für kardiovaskuläre Telemedizin, Oberarzt für Kardiologie an der Medizinischen Klinik m. S. Kardiologie und Angiologie; Charité – Universitätsmedizin Berlin
Innerhalb der Teilgebiete der Inneren Medizin liegen die größten Erfahrungen beim Einsatz
digitaler Informationstechnologien in der kardiologischen Patientenversorgung vor. Die
verschiedenen Anwendungen von Informations- und Kommunikationstechnologien in der
Kardiologie werden unter dem Begriff „e-Cardiology“ zusammengefasst. e-Cardiology
repräsentiert jedoch keinesfalls eine neue kardiologische Subdisziplin, sondern bedeutet
vielmehr eine neue Arbeitsweise innerhalb der Kardiologie. Die klassische Arzt-Patienten-
Beziehung in Gestalt der Visite im Krankenhaus oder der Sprechstunde in der Ambulanz
wird auch in der Zukunft bestehen bleiben und durch e-Cardiology lediglich verändert und
ergänzt.
e-Cardiology weist bereits heute sehr viele Facetten auf, zum Beispiel Telemedizin
(Telekardiologie), kardiologische Apps oder Big-Data-Analysen. Telekardiologie ist dabei die
älteste e-Cardiology-Anwendung und repräsentiert die unmittelbare ärztliche Tätigkeit am
Patienten (Diagnostik und Therapie) mit dem einzigen Unterschied zur Präsenzmedizin, dass
eine räumliche Trennung zwischen Arzt und Patient besteht. Dabei gelten für die
telekardiologische Mitbetreuung – anders als beispielsweise bei kardiologischen Apps – die
gleichen Grundbeziehungen wie in der Präsenzmedizin, wie der Facharztstandard, die
persönliche Leistungserbringung, die Aufklärungspflicht oder die ärztliche Schweigepflicht. In
Deutschland ist es – im Gegensatz zu anderen Ländern – verboten, Patienten ausschließlich
telemedizinisch zu betreuen.
Mit diesen Voraussetzungen wurde in den vergangenen zehn Jahren das Konzept einer
telemedizinischen Mitbetreuung von Risikopatienten mit chronischen Herzerkrankungen in
Ergänzung zur Präsenzbetreuung durch den betreuenden Haus- und Facharzt entwickelt.
Bei allen Unterschieden in den technischen Umsetzungen ist allen Konzepten gemeinsam,
dass Patienten täglich mit Messgeräten Vitaldaten oder Daten aus Implantaten zu Hause
selbstständig erheben und den behandelnden Kardiologen übersenden.
Diese Telekardiologieanwendungen entsprechen einem „Frühwarnsystem“, um kardiale
Zustandsverschlechterungen, beispielsweise eine beginnende hydropische Dekompensation
oder fehlerhafte Schrittmacherfunktion, frühzeitig zu erkennen und diese idealerweise vor
dem Einsetzen von Symptomen behandeln zu können. Die Konsequenzen der
telemedizinischen Mitbetreuung reichen von der Anpassung der Medikation über die
Einbestellung zum Haus- beziehungsweise Facharzt, bis hin zur sofortigen
Krankenhausbehandlung. Mit dieser abgestuften Behandlung im Frühstadium einer
chronischen Herzerkrankung sollen zudem unnötige Sprechstundenbesuche und
Krankenhauseinweisungen vermieden werden.
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz:
Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Seit etwa dem Jahr 2010 gibt es national und international ein umfangreiches Programm
randomisierter klinischer Studien (RCT) zum Nachweis der Wirksamkeit der Telekardiologie
bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz, insbesondere zur Frage der Reduktion von
Sterblichkeit und Krankenhauseinweisungen, mit unterschiedlichen Studienergebnissen.
Eine wesentliche Ursache dafür ist die Komplexität der Intervention einer telemedizinischen
Mitbetreuung. Im Gegensatz zu einer RCT für Medikamente oder Implantate, die direkt an
einem Rezeptor oder einer Membran in die Pathogenese einer Erkrankung eingreifen,
repräsentiert Telemedizin nur ein Teilelement innerhalb der kardiologischen Betreuung.
Andere ergebnisrelevante Faktoren sind beispielsweise die Medikamentenadhärenz, die
Struktur der ärztlichen Betreuung oder die soziale Einbindung.
Zum gegenwärtigen Stand liegen positive Studienergebnisse für Herzinsuffizienzpatienten
vor, die kurz nach einem Krankenhausaufenthalt wegen hydropischer Dekompensation
telemedizinisch mitbetreut werden. Diese Gruppe umfasst in Deutschland etwa 200 000
Patienten, repräsentiert den häufigsten Grund für eine Krankenhauseinweisung und führt zu
circa 1 000 stationären Aufnahmen pro Tag. Die Kosten eines Krankenhausaufenthalts
wegen Herzinsuffizienz betragen im Durchschnitt 5 000 bis 10 000 Euro, sodass jede
vermiedene Hospitalisierung nicht nur sehr im Interesse der Patienten liegt, sondern auch
von großer gesundheitsökonomischer Relevanz ist.
Eine Reduktion von Mortalität und Morbidität konnte bisher in zwei großen klinischen Studien
mit invasivem Monitoring nachgewiesen werden – in der CHAMPION- und der IN-TIME-
Studie [1, 2]. In der IN-TIME-Studie konnte für Herzinsuffizienzpatienten mit ICD-Implantaten
und Überwachung durch Home-Monitoring ein signifikanter Mortalitätsgewinn nachgewiesen
werden. In der CHAMPION-Studie erfolgte eine tägliche Medikamentenanpassung an die
Werte eines telemedizinischen Drucksensors in der Lungenstrombahn. Dadurch ließen sich
eine dreißigprozentige Reduktion herzinsuffizienzbedingter Hospitalisierungen sowie eine
Erhöhung der Lebensqualität erreichen. [1, 2] Aktuell wird in Deutschland die
telemedizinische Großstudie „TIM-HF II“ mit 1 500 Patienten durchgeführt, die erstmals das
Potenzial einer telemedizinischen Mitbetreuung zum Ausgleich regionaler
Versorgungsunterschiede zwischen ländlichem Raum und Metropolregionen untersucht.
Erste Ergebnisse werden 2017/2018 erwartet [3].
Insgesamt offenbart die aktuelle Studienlage relevante Potenziale zur Reduktion der
Morbidität und Mortalität von Hochrisikopatienten mit Herzinsuffizienz.
Deutschland ist – auch dank großer staatlicher Förderung – eines der führenden Länder
sowohl in der telemedizinischen Technologieentwicklung als auch in der klinischen
Forschung.
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz:
Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Literaturquellen:
[1] Abraham WT, Adamson PB, Bourge RC, et al. Wireless pulmonary artery haemodynamic
monitoring in chronic heart failure: a randomised controlled trial. Lancet 2011; 377: 658–666.
[2] Hindricks G, Taborsky M, Glikson M, et al. Implant-based multiparameter telemonitoring
of patients with heart failure (IN-TIME): a randomised controlled trial. Lancet 2014; 384: 583–
590.
[3] Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin GmbH. Fontane-Studie, URL: www.fontane-
studie.de
(Es gilt das gesprochene Wort!) Mannheim, April 2016
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz:
Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Nierenerkrankungen und Dialyse in Deutschland Professor Dr. med. Matthias Girndt Direktor der Klinik für Innere Medizin II – Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Halle (Saale)
Nierenschädigung ist häufig!
Eine neue repräsentative Studie beziffert die Anzahl der Menschen mit eingeschränkter
Nierenfunktion auf 2,3 Prozent der Bevölkerung oder mindesten zwei Millionen Menschen in
Deutschland. Dabei nimmt die Häufigkeit mit steigendem Alter rasant zu, im siebten
Lebensjahrzehnt ist bereits jeder Achte betroffen. Neben der gestörten Entgiftungsfunktion
der Nieren, die an steigenden Blutwerten wie Kreatinin erkannt wird, kann auch eine
Durchlässigkeit des Nierenfilters für Eiweißstoffe des Blutes eine Schädigung der Organe
anzeigen. Das Auftreten von Eiweiß im Urin wurde bei 11,5 Prozent der Bevölkerung
(> 20 Prozent im höheren Alter) festgestellt.
Nierenschädigung ist gefährlich!
Im Allgemeinen schreitet eine dauerhafte Niereninsuffizienz fort. Die nach einer Schädigung
noch verbliebenen Nierenstrukturen werden überlastet und verlieren ebenfalls kontinuierlich
an Funktion. Hinsichtlich der Risiken der Nierenkrankheit denkt man oft an das Entstehen
einer Dialysepflichtigkeit, das heißt der Notwendigkeit, in der Regel dreimal wöchentlich die
Nierenfunktion durch maschinelle Blutwäsche zu ersetzen. Mindestens 80 000 Menschen in
Deutschland sind dauerhaft dialysepflichtig, weitere etwa 23 000 Patienten mussten sich
einer Nierentransplantation unterziehen. Dies sind aber nicht die einzigen Risiken: vielmehr
steigert die Nierenkrankheit das Risiko für schwere Herz- und Kreislaufkrankheiten
dramatisch. Von drei Patienten mit fortschreitender Niereninsuffizienz erreicht statistisch nur
einer die Dialysepflicht, die beiden anderen versterben schon zuvor an Herzinfarkt,
Herzinsuffizienz oder Schlaganfall.
Prävention
Bluthochdruck und Zuckerkrankheit zählen zu den wichtigsten Ursachen der
Nierenschädigung. Sie sind zusammen für fast 50 Prozent der Fälle verantwortlich. Diese
Nierenkrankheiten sind vermeidbar. Moderne medikamentöse Therapie erlaubt in der
Mehrzahl der Fälle heute eine gute Einstellung des Zuckerstoffwechsels sowie des
Blutdrucks. Neue Mess- und Überwachungsgeräte für den Blutzucker erhöhen den
Patientenkomfort und können zur Therapietreue beitragen. Bisher kaum behandelbare
„refraktäre“ Blutdruckerkrankungen können, zumindest teilweise, mit technischen Verfahren
therapiert werden (Nierenarterienablation, Baroreflexstimulation, ROX-Coupler).
Nierenersatztherapie
Moderne Dialyseverfahren können die Verträglichkeit des Behandlungsverfahrens steigern
(automatisierte Filtrations-Biofeedback-Steuerung) und eventuell durch Dialysemembranen
mit weiterentwickelten Eigenschaften („modifizierter Cut-off“) Langzeitkomplikationen
mindern. Zu den schwerwiegenden Komplikationen, vor allem bei Dialysepatienten, die
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz:
Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim wegen schlechter Venenverhältnisse über Dialysekatheter in den großen Halsvenen
behandelt werden müssen, zählen Bakterieneinschwemmungen, Blutstrominfektionen und
Endokarditis. Diese sind nur durch optimierte Hygiene und technische Abläufe,
gegebenenfalls durch geeignete Blocklösungen für die langfristig verbleibenden Katheter zu
verhindern.
(Es gilt das gesprochene Wort!) Mannheim, April 2016
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Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Integrierter 3-D-OP der Zukunft Professor Dr. med. Tobias Keck Mitglied im Programmkomitee der MEDICA EDUCATION CONFERENCE für den Bereich Viszeralchirurgie/Thoraxchirurgie, Direktor der Klinik für Chirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich die Medizin zunehmend zu einem
hochtechnisierten Fachbereich entwickelt. Die Weiterentwicklung und klinische Etablierung
zahlreicher Medizingeräte und Informationssysteme führte ohne Zweifel zu einer Steigerung
der Patientensicherheit, einer Zunahme der Versorgungsqualität sowie einer Steigerung der
Wirtschaftlichkeit. Eine effektivere Nutzung bereits vorhandener Möglichkeiten sowie die
Etablierung neuer, innovativer medizintechnischer Systeme bergen ein enormes Potenzial,
um die klinische Patientenversorgung weiter zu optimieren.
In diesem Zusammenhang ist die moderne Chirurgie das Ergebnis zahlreicher medizinischer
und operationstechnischer Innovationen, insbesondere der letzten Jahre. Die Fortschritte
wurden hierbei wesentlich durch Entwicklungen in der minimalinvasiven Chirurgie
vorangetrieben, sodass sich diese zunehmend zur Therapie benigner und maligner
Erkrankungen etabliert hat. Ihr Vorteil liegt in dem geringen Zugangstrauma zusammen mit
den geringer ausgeprägten postoperativen Schmerzen, die in der schnelleren
Rekonvaleszenz der Patienten münden.
Jedoch stellen diese Operationsverfahren die Chirurgin und den Chirurgen vor die
Herausforderung, dass sie/er mit fixierten Trokarpositionen, einem geringen Spielraum der
Instrumente sowie geringerer taktiler Gewebe-Information die Operation durchführen muss.
Durch die besonderen Anforderungen besteht eine ausgeprägte Lernkurve für die
Operateure, um die chirurgischen Fertigkeiten zu erlangen. In diesem Zusammenhang stellte
in der Vergangenheit die Umsetzung aus einem 2-D-Bild in ein dreidimensionales
Operationsfeld die Chirurginnen und Chirurgen vor weitere Schwierigkeiten.
Eine deutliche Verbesserung konnte mit dem Einsatz der HD- und 3-D-Laparoskopiesysteme
erzielt werden. Hierdurch wird nicht nur die Tiefenwahrnehmung verbessert, sondern auch
signifikant die Lernkurve für die Operateure verkürzt. Es gelingt, die fehlende Taktilität
während der minimalinvasiven Eingriffe zum Teil optisch zu kompensieren. Die neuen
Visualisierungstechniken bieten zudem die Möglichkeit, Barrieren abzubrechen und die
Schnittstellen zwischen den einzelnen Maschinen und Abteilungen im Operationssaal
effektiver zu nutzen.
Jedoch stellen auch diese modernen, die Chirurgin und den Chirurgen unterstützenden
Systeme Anforderungen an die Operateurin oder den Operateur. Insbesondere das
kontinuierliche dreidimensionale Sehen während der Operation kann zu einer Ermüdung des
Operierenden führen. Dem wird durch eine Verbesserung der Ergometrie der einzelnen
Systeme sowie durch kürzere Operationszeiten infolge der besseren Visualisierung
entgegengewirkt. Schließlich stellt der Einsatz der 3-D-Laparoskopiesysteme die
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Schnittstelle zur robotergestützten sowie zur navigierten Chirurgie dar, die allesamt als Ziele
die Verringerung des Operationstraumas, die Ausdehnung der Operationsmöglichkeiten für
maligne Erkrankungen und die Verringerung der postoperativen Morbidität haben.
Das Ziel dieser Neuentwicklungen in der operativen Medizin sollte in diesem
Zusammenhang die Optimierung der möglichen minimalinvasiven Operationsverfahren mit
ihren Vorteilen für den Patienten sein.
(Es gilt das gesprochene Wort!) Mannheim, April 2016
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Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Curriculum Vitae Professor Dr. med. Stefan Frantz Konferenzpräsident der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2016, Direktor der Klinik für Innere Medizin III – Kardiologie und Angiologie am Universitätsklinikum Halle (Saale) * 1970 in Freiburg im Breisgau
Beruflicher Werdegang:
Studium:
1989–1991 Universität Regensburg, Physikum
1991–1996 Universität Würzburg
1996 Promotion
1996–1997 Arzt im Praktikum an der Medizinischen Universitätsklinik Würzburg
1998–2000 Cardiovascular Division, Brigham and Women’s Hospital/Harvard Medical
School, Boston, USA. Molekularbiologie im Labor von Professor Ralph
Kelly mittels Forschungsstipendium der DFG
2000–2007 Assistenzarzt der Medizinischen Universitätsklinik Würzburg
2005 Facharzt für Innere Medizin
2006 Schwerpunktbezeichnung Kardiologie
2006 Habilitation für das Fach Innere Medizin, Erteilung der Venia legendi und
Ernennung zum Privatdozenten
2007 Oberarzt
2007 Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
2009 Diabetologe (DDG)
2010 Vorstandsmitglied und Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen
Zentrums für Herzinsuffizienz (DZHI) Würzburg
2010 Stellvertretender Klinikdirektor Medizinische Klinik und Poliklinik I,
Universitätsklinikum Würzburg
2011 W2-Professur für „Translationale Forschung“
2014 Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III, Martin-
Luther-Universität Halle/Wittenberg
2014 Vorsitzender für Kardiologie der Landesärztekammer Sachsen-Anhalt
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Auszeichnungen:
2004 New Investigator Award der American Heart Association, Council on
Basic Cardiovascular Science
2005 Preis des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz
2013 Arthur-Weber-Preis (höchstdotierter Ehrenpreis der DGK)
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigunge n :
• Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
• Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
• Deutsche Diabetes Gesellschaft
• American Heart Association, Council on Basic Cardiovascular Science
• European Society of Cardiology, Working Group on Myocardial Function
Editorial-Board-Mitglied:
• Basic Research in Cardiology
• Journal of Molecular and Cellular Cardiology
Forschungsschwerpunkte:
Herzinsuffizienz, Heilung, Remodeling, Aktivierung des Immunsystems nach Myokardinfarkt,
Ischämie-/Reperfusionsschaden, physiologische/pathologische Hypertrophie, Herz-Hirn-
Interaktion
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Curriculum Vitae Professor Dr. med. Martin Götz Leiter der interdisziplinären Endoskopie, Innere Medizin I –Gastroenterologie, Hepatologie, Infektionskrankheiten, Universitätsklinikum Tübingen
Beruflicher Werdegang:
Professor Dr. med. Martin Götz studierte Humanmedizin in Heidelberg und München. Nach
Beginn der ärztlichen Tätigkeit im Klinikum Großhadern, München, erfolgte die weitere
Ausbildung zum Internisten und Gastroenterologen sowie die Habilitation über moderne
Bildgebung in der Endoskopie an der Universitätsmedizin Mainz. 2012 wurde Dr. Martin Götz
an das Universitätsklinikum Tübingen berufen, wo er die Interdisziplinäre Endoskopie und
den Schwerpunkt Chronisch entzündliche Darmerkrankungen in der Inneren Medizin I
(Direktor: Professor Dr. N. Malek) leitet.
Dr. Martin Götz hat über 150 wissenschaftliche Artikel und Buchbeiträge zu diagnostischen
und therapeutischen endoskopischen Verfahren publiziert, ist Mitglied in den
Leitungsgremien der Fachgesellschaften und Empfänger nationaler und internationaler
Preise.
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Curriculum Vitae Professor Dr. med. Friedrich Köhler Mitglied im Programmkomitee der MEDICA EDUCATION CONFERENCE für den Bereich Telemedizin, Leiter des Zentrums für kardiovaskuläre Telemedizin, Oberarzt für Kardiologie an der Medizinischen Klinik m. S. Kardiologie und Angiologie; Charité –Universitätsmedizin Berlin * 1960
Beruflicher Werdegang:
1982–1988 Studium der Humanmedizin an der Humboldt-Universität Berlin
1988–1989 Assistenzarzt am Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik der Charité Berlin
(Professor Dr. W. Münster)
1989–1994 Facharztausbildung für Innere Medizin am Universitätsklinikum Charité
Berlin, Medizinische Klinik (Professor Dr. G. Baumann)
1994–1997 Stationsarzt der Kardiologischen Intensivstation
1997–2000 Transplantationsambulanz und Spezialambulanzen für Patienten mit
chronischer Herzinsuffizienz/Patienten mit angeborenen Herzfehlern im
Erwachsenenalter, Kinderkardiologie (Professor Dr. Konrad Bühlmeyer)
2000 Projektleitung des internationalen Kooperationsprojekts „Verbesserung
der medizinischen Versorgung bei Patienten mit angeborenen
Herzfehlern in den baltischen Staaten durch Know-how-Transfer unter
Nutzung moderner Informationstechnologien“ (gefördert vom
Bundesministerium für Gesundheit)
2000 Oberarzt
2004–2011 Leitung des Projekts „Partnership for the Heart“ – Entwicklung und
klinische Erprobung eines telekardiologischen Homecare-Systems
(gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie)
2005 Teilgebiet Kardiologie
2008 Leiter des Charité-Zentrums für Kardiovaskuläre Telemedizin
Seit 2009 Leiter des Projekts „Gesundheitsregion der Zukunft Nordbrandenburg –
Fontane“ (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung)
2009 Erwerb Zusatzbezeichnung „Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern“
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim 2010–2013 Teilprojektleiter in „MAS – Nanoelectronics for Mobile Ambient Assisted
Living (AAL) Systems“, Teilprojekt Einsatz neuartiger diagnostischer
Systeme zu Aufnahme und Analyse von Patientendaten durch autonome,
energieeffiziente AAL-Systeme im Klinikumfeld (gefördert von ENIAC JU
und Bundesministerium für Bildung und Forschung)
Seit 2011 Professor für kardiovaskuläre Telemedizin und Mitglied der
Promotionskommission an der Charité –Universitätsmedizin Berlin
Seit 2016 Fellow of the European Society of Cardiology (FESC)
Principal Investigator:
2008–2010 Telemedical Interventional Monitoring in Heart Failure (TIM-HF,
NCT00543881) – randomisierte, kontrollierte klinische Studie mit
710 Herzinsuffizienzpatienten
Seit 2013 Telemedical Interventional Management in Heart Failure II (TIM-HF II,
NCT01878630) – randomisierte, kontrollierte klinische Studie mit
1 500 Herzinsuffizienzpatienten
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Curriculum Vitae Professor Dr. med. Matthias Girndt Direktor der Klinik für Innere Medizin II – Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Halle (Saale) * 1964 in Göttingen
Beruflicher Werdegang:
1984–1986 Medizinstudium, Georg-August-Universität Göttingen
1986–1990 Medizinstudium, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
1991–1992 Arzt im Praktikum, I. Medizinische Klinik Universität Mainz
02/1991 Promotion
07/1991 Approbation als Arzt
1992 European College of Transplantation, Rom
1992–1993 Wissenschaftliche Ausbildung im Immunologischen Labor von
Professor B. Fleischer, Abteilung für Pathophysiologie der Universität
Mainz
1993–2000 Assistenzarzt in der Fachweiterbildung an der Medizinischen Klinik IV,
Universität Homburg/Saar
04/1999 Facharzt für Innere Medizin
05/2000 Oberarzt an der Medizinischen Klinik IV, Homburg
02/2001 Habilitation und Venia legendi für das Fach Innere Medizin, Titel der
Habilitationsschrift „Analyse der Monozytenfunktionsstörung in der
Pathogenese des Immundefekts bei chronischer Niereninsuffizienz“
Seit 02/2001 Leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin IV
09/2001 Nils Alwall-Preis der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für klinische
Nephrologie
07/2002 Schwerpunktbezeichnung Nephrologie
10/2005 Anerkennung Hypertensiologe DHL
10/2007 Außerplanmäßige Professur der Medizinischen Fakultät der Universität
des Saarlandes
09/2008 Berufung auf die W3-Professur für Innere Medizin/Nephrologie der Martin-
Luther-Universität Halle-Wittenberg
10/2010–09/2014 Vorsitz Habilitationsausschuss Med. Fakultät Universität Halle
12/2011 Anerkennung Bezeichnung Lipidologe DGFF
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Seit 07/2014 Geschäftsführender Direktor des Departments für Innere Medizin,
Uniklinik Halle
09/2014 Kongresspräsident Jahrestagung Deutsche Gesellschaft für Nephrologie,
Berlin
Seit 09/2014 Studiendekan der Medizinischen Fakultät, Martin-Luther-Universität,
Halle-Wittenberg
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Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim Curriculum Vitae Professor Dr. med. Tobias Keck Mitglied im Programmkomitee der MEDICA EDUCATION CONFERENCE für den Bereich Viszeralchirurgie/Thoraxchirurgie, Direktor der Klinik für Chirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck * 1971 in Nürnberg
Beruflicher Werdegang:
Hochschulausbildung:
1990–1997 Studium der Humanmedizin
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen – Nürnberg
University Stanford; San Jose; USA
University of California; UCSD; San Diego, USA
1992 Physikum
1993 1. Deutsches Staatsexamen
1996 2. Deutsches Staatsexamen
1997 3. Deutsches Staatsexamen
1997 USMLE Step I and II (US Medical Licensing Examination)
1992–1995 Tutor und Assistent in makroanatomischen Kursen für Mediziner
(Professor Rohen und Professor Neuhuber), Friedrich-Alexander-
Universität, Erlangen
2005–2008 Berufsbegleitendes Studium
Master of Business Administration (MBA) in Health Care Management
Dresden, International University/Technische Universität Dresden
Master Thesis (Professor Dr. med. M. Albrecht, Ärztlicher Direktor UKL
Dresden): Implementation of interdisciplinary Organ specific Centers in
comprehensive Cancer Centers
Abschluss Master of Business Administration
Akademische Ausbildung:
1997 Promotion: Langzeitprognose der multidisziplinären Therapie des
Weichteilsarkoms
Professor W. Hohenberger, Chirurgische Klinik
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen – Nürnberg
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim 11/1999–12/2001 Surgical Research Fellow – DFG Stipendiat
Harvard Medical School
Massachusetts General Hospital WHT 506, Boston, USA
c/o Andrew L. Warshaw, M.D.
W. Gerald Austen, Professor – Harvard Medical School
Surgeon-in-Chief – Massachusetts General Hospital
2005–2012 Leitung der Arbeitsgruppe Translationale onkologische Forschung,
Universitätsklinik Freiburg
2005 Habilitation und Venia legendi
Thema der Habilitationsschrift: Rolle polymorphkerniger Leukozyten für
die Pathogenese der akuten Pankreatitis und deren Komplikationen
2007–2012 Leitung der Arbeitsgruppe Klinische Studien, Universitätsklinik Freiburg
04.06.2009 Verleihung der Bezeichnung Außerplanmäßiger Professor der Albert-
Ludwigs-Universität Freiburg
2010 Hauptantragsteller und Leiter der DFG-geförderten Multicenterstudie
RECOPANC (KE 763/7-1)
2011–2012 Mitglied im Beirat Klinische Studien des Studienzentrums der
Universitätsklinik Freiburg
Seit 2013 Mitglied der Strukturkommission der Universität zu Lübeck
Seit 2013 Mitglied der Forschungskommission der Universität zu Lübeck
Seit 2014 Mitglied des Senatsausschusses Medizin der Universität zu Lübeck
Seit 2014 Stellvertretendes Mitglied im Senat der Universität zu Lübeck
Seit 2014 Leiter des Onkologischen Schwerpunktes, Universität zu Lübeck/CCC
Initiative der Universität zu Lübeck
Berufliche Ausbildung:
07/1997–12/1998 Arzt im Praktikum, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg
01/1999–10/1999 Assistenzarzt, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg
Professor Dr. med. Dr. h.c. Ch. Herfarth
18.10.1999 Fachkundenachweis Rettungsdienst
Seit 10/1999 Notarzt HD-10, Deutsches Rotes Kreuz, Heidelberg, im Rahmen der
Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgie
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim 11/1999–12/2001 Surgical Research Fellow – DFG Stipendiat
Harvard Medical School
Massachusetts General Hospital WHT 506, Boston, USA
c/o Andrew L. Warshaw, M.D.
W. Gerald Austen Professor, Harvard Medical School
Surgeon-in-Chief, Massachusetts General Hospital
01/2002–06/2004 Assistenzarzt, Chirurgische Universitätsklinik Freiburg
Professor Dr. med. Dr. h.c. U. T. Hopt
06/2004 Gebietsbezeichnung Facharzt für Chirurgie
Seit 05/2005 Oberarzt
Chirurgische Universitätsklinik Freiburg
Seit 03/2006 Verantwortlicher Oberarzt für Pankreaschirurgie
Leitung Internationales Pankreaskarzinomzentrum Freiburg
28.11.2006 Fakultative Weiterbildung Spezielle chirurgische Intensivmedizin
Seit 01/2007 Personaloberarzt
02.03.2007 Prüfarzt Klinische Studien und Medizinprodukte
28.08.2007 Schwerpunktbezeichnung Viszeralchirurgie und spezielle
Viszeralchirurgie
10–11/2008 Reisestipendium der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie
Studienreise zum Jahreskongress des American College of Surgeons
und Zentren für Pankreaschirurgie in den USA
Los Angeles UCLA: Professor Howard Reber. Rochester Mayo Clinic:
Professor Michael Farnell, Professor Michael Sarr. Indianapolis IU:
Professor Keith Lillemoe. MGH Boston: Professor Andrew Warshaw,
Professor Carlos Fernandez-del Castillo
Seit 08/2009 Leitender Oberarzt, Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie,
Universitätsklinik Freiburg
Seit 11/2009 Fellow of the American College of Surgeons
Seit 09/2010 Fellow of the European Board of Surgery
Surgical Oncology, ESSO 2010 in Bordeaux
11/2011 Secundo loco
W3-Professur für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Carl-Gustav-Carus-Universitätsklinikum Dresden
03/2012 Ruf auf die W3-Professur für Chirurgie und Direktor der Klinik für
Chirurgie UKSH Campus Lübeck
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11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim 12/2012 W3-Professur auf Lebenszeit für Chirurgie und Direktor der Klinik für
Chirurgie UKSH, Campus Lübeck (Allgemeine Chirurgie,
Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie, Gefäßchirurgie und
Transplantationschirurgie)
Seit 01/2013 Weiterbildungsermächtigung für Common Trunk Chirurgie, Allgemeine
Chirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie und spezielle
chirurgische Intensivmedizin UKSH, Campus Lübeck
Seit 04/2013 General Secretary des German Chapter des American College of
Surgeons
Seit 09/2013 Vorstand der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Leber, Galle und
Pankreas (CALGP) der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und
Viszeralchirurgie (DGAV)
Seit 03/2014 Zertifizierung zum Exzellenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie der
Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)
Seit 03/2014 Leitung des Darmkrebszentrums (DKG), Universitätsklinik Schleswig
Holstein, Campus Lübeck
Seit 03/2014 Leitung des Pankreaskarzinomzentrums (DKG), Universitätsklinik
Schleswig Holstein, Campus Lübeck
09/2013–04/2015 Kommissarischer Direktor der Klinik für Urologie, Universitätsklinik
Schleswig Holstein, Campus Lübeck
Seit 2014 Leitung des Onkologischen Zentrums (DKG) der Universität zu Lübeck
(CCC-Initiative)
03/2016 Herausgeber Editor in Chief, Zentralblatt für Chirurgie
03/2016 Fachexperte für die Zertifizierung onkologischer Zentren
(Oncozert/DKG)
03/2016 Fachkollegiat Viszeralchirurgie im Fachkollegium Medizin der DFG
Klinische Schwerpunkte:
• Onkologische Chirurgie
Leiter des Onkologischen Schwerpunktes UKSH, Campus Lübeck
Weiterentwicklung der Klinik zum Darmzentrum und Pankreaszentrum, März 2014
Weiterentwicklung des Campus zum Onkologischen Zentrum, März 2015
Leiter des Darm- und Pankreaszentrums der DKG (OnkoZert)
MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz:
Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr, Dorint Kongress Hotel Mannheim
Spezielle onkologische Chirurgie (EBSQ) (Multiviszerale Resektionen,
Exenterationen in Ober- und Unterbauch, kolorektale Rezidiv- und
Metastasenchirurgie inklusive operative Therapie der Peritonealkarzinose mittels
Peritonektomie und HIPEC, Sarkomchirurgie mit interdisziplinärer intraoperativer
Strahlentherapie und Brachytherapie)
• Viszeralchirurgie
Leiter des Referenzzentrums Koloproktologie (DGAV)
Gesamtes Spektrum der Viszeralchirurgie, inklusive und vornehmlich der
hepatobiliären Chirurgie und Pankreaschirurgie sowie der kolorektalen Chirurgie, des
Weiteren der Ösophagus- und Magenchirurgie und der endokrinen Chirurgie
• Minimalinvasive Chirurgie
Leiter des Exzellenzzentrums minimalinvasive Chirurgie (DGAV )
Gesamtes Spektrum der minimalinvasiven Chirurgie
Minimalinvasive High-End-Chirurgie (Leber, Ösophagus, Rektum, Pankreas)
Laparoskopische Pankreaschirurgie (Pankreaskopf, Pankreasschwanz,
Enukleationen) und laparoskopische Leberchirurgie
Bariatrische und metabolische Chirurgie
Laparoskopische Nierenlebendspende
Pressestelle DGIM/MEDICA EDUCATION CONFERENCE Anne-Katrin Döbler/Stephanie Priester Postfach 30 1 20 70451 Stuttgart Telefon: 0711 8931-605 Telefax: 0711 8931-167 E-Mail:priester@medizinkommunikation.org
Bestellformular für Fotos MEDICA EDUCATION CONFERENCE Pressekonferenz: Wissenschaft trifft Medizintechnik auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft fü r Innere Medizin (DGIM) Termin : Montag, 11. April 2016, 11.30 bis 12.30 Uhr Ort: Dorint Kongress Hotel Mannheim, Saal 12 (Johann Sebastian Bach) Zugang über: Congress Center Rosengarten Adresse: Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim Bitte schicken Sie mir folgende(s) Foto(s) per E-Mail: o Professor Dr. med. Stefan Frantz
o Professor med. Martin Götz
o Professor Dr. med. Friedrich Köhler
o Professor Dr. med. Matthias Girndt
o Professor Dr. med. Tobias Keck
Vorname: Name:
Redaktion: Ressort:
Str./Nr. PLZ/Ort:
Telefon: Fax:
E-Mail: Unterschrift:
Bitte an 0711 8931-167 zurückfaxen.
Pressemeldung
Messe Düsseldorf bündelt ihre weltweite Kompetenz f ür Medizinmessen
unter dem „Dach“ der MEDICA
Ein Team für die globale Strategie und Vermarktung
Die Messe Düsseldorf bündelt ihre weltweite Kompetenz hinsichtlich der
Durchführung von Top-Veranstaltungen für die Gesundheitswirtschaft. Ab sofort
wird ein Team unter dem „Dach“ der weltgrößten Medizinmesse MEDICA
sowohl die globale Strategie und Vermarktung für die Inlands- als auch die
Auslandsmessen vorantreiben. Die bisherige organisatorische Trennung von
Inlands- und Auslandsgeschäft weicht zugunsten einer zentralen Ausrichtung
aller Planungsaktivitäten für das komplette Veranstaltungsportfolio unter dem
Label „World of MEDICA“.
Horst Giesen, bislang Direktor der MEDICA, REHACARE und COMPAMED,
übernimmt nun als Global Portfolio Director die Gesamtverantwortung für das
weltweit agierende Team der „World-of-MEDICA“-Veranstaltungen. Ihm zur
Seite stehen jeweils als Deputy Director Christian Grosser (MEDICA +
COMPAMED) und Hannes Niemann (REHACARE).
Medizinmessen sind seit Jahrzehnten ein Herzstück des
Veranstaltungsprogramms der Messe Düsseldorf. Dafür stehen am Standort
Düsseldorf zum Beispiel die MEDICA, die REHACARE als weltweit
bedeutendste Fachmesse für Rehabilitation und Pflege oder auch die
COMPAMED als international führende Fachmesse für den Zuliefermarkt der
medizinischen Fertigung.
Zu den „World-of-MEDICA“-Veranstaltungen der Messe Düsseldorf Group im
Ausland zählen unter anderem die MEDICAL FAIR INDIA (Mumbai/Neu Dehli),
die MEDICAL FAIR ASIA (Singapur) oder auch die MEDICAL FAIR THAILAND
(Bangkok) sowie weitere Partnerveranstaltungen in Russland, China, den USA
und Brasilien. 71 Auslandsvertretungen für 132 Länder stehen für die weltweite
Präsenz der Messe Düsseldorf Group. Durch 12 Beteiligungen
beziehungsweise Tochtergesellschaften werden Messekonzepte „Made in
Düsseldorf“ marktgerecht in wichtige globale Zukunftsmärkte exportiert.
Dieses länderübergreifend bestens verzahnte Netzwerk wird auch künftig das
Medizinmesse-Team der Messe Düsseldorf unterstützen und die regionalen
Besonderheiten der Märkte für die Vermarktung herausarbeiten.
„Zum einen werden die Leitmessen am Standort Düsseldorf, wie beispielsweise
die MEDICA, ausgerichtet an Zielgruppen der Top-Entscheider-Ebene weiter
thematisch ausgebaut und konsequent weltumspannend vermarktet. Darüber
hinaus trägt die Erweiterung des Medizinmesse-Portfolios außerhalb
Deutschlands dazu bei, Unternehmen der Gesundheitsbranche auch in
weiteren lukrativen Kontinentalmärkten effektive Geschäfts- und
Kommunikationsplattformen zu bieten“, erklärt Joachim Schäfer,
Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, die Strategie.
Die MEDICA 2016 findet vom 14. bis 17. November in Düsseldorf statt, wie
bereits im Vorjahr an den Laufzeittagen Montag bis Donnerstag. Parallel zur
MEDICA 2016 (2015: fast 5 000 Aussteller aus 70 Nationen) findet die
COMPAMED 2016 statt, die international führende Fachmesse für die Zulieferer
der Medizintechnik-Industrie (2015: 779 Aussteller aus 37 Nationen). Beide
Veranstaltungen wurden 2015 von insgesamt 130 000 Fachbesuchern aus gut
120 Ländern besucht.
Informationen online unter: http://www.world-of-medica.com/
http://www.medica.de
Messe Düsseldorf GmbH Pressereferat World of MEDICA Martin-Ulf Koch/ Larissa Browa Tel.: 0211 - 4560-444/ -549 FAX: 0211 - 4560-8548 Email: KochM@messe-duesseldorf.de
Pressemeldung
Zur MEDICA 2016 startet das „T5-Career-Forum“ – wel tgrößte
Medizinmesse und T5-Karriere-Portal vereinbaren Koo peration
Der Trend ist nicht mehr zu übersehen. Viele Arbeitgeber in der Medizintechnik
klagen über einen Mangel an Fach- und Führungskräften bei Ingenieuren,
Naturwissenschaftlern und Informatikern. Es fehlt an Kandidaten mit und ohne
Berufserfahrung. Gleichzeitig gaben bereits gut 20 000 der insgesamt 130 000
Besucher der MEDICA 2015 an, die mit zuletzt fast 5 000 Ausstellern aus 70
Nationen weltgrößte Medizinmesse auch aus Karrieregesichtspunkten besucht
zu haben.
Auf Basis dieser Entwicklung wird sich die MEDICA ab diesem Jahr den
Themen Recruiting und Karriereplanung mit dem „T5-Career-Forum“ widmen.
Das Forum wird in enger Kooperation mit dem T5-Karriere-Portal geplant und
umgesetzt – als Plattform für Arbeitgeber sowie Fach- und Führungskräfte. „Wir
wollen im ersten Jahr gemeinsam testen, wie groß der faktische Bedarf bei
Arbeitgebern und Kandidaten tatsächlich ist und welche weitern Themen von
Interesse wären“, erklärt Klaus-Peter Kaas vom T5-Karriere-Portal.
Die Kooperation zwischen der MEDICA sowie dem T5-Karriere-Portal erstreckt
sich auch auf den Online-Bereich mit einer gegenseitigen Verknüpfung einer
elektronischen Jobbörse der Portale „MEDICA.de“ und „T5-karriereportal.de“
(Link: http://www.medica.de/TCF1).
Die MEDICA 2016 findet vom 14. bis 17. November in Düsseldorf statt, wie
bereits im Vorjahr an den Laufzeittagen Montag bis Donnerstag. Parallel zur
MEDICA 2016 findet die COMPAMED 2016 statt, die international führende
Fachmesse für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie (2015: 779 Aussteller
aus 37 Nationen).
Informationen zur MEDICA 2016 online: http://www.medica.de
T5 Interface GmbH Klaus-Peter Kaas Bunsenstr. 22 D-71032 Böblingen Tel.: + 49 7031 2 85 1958 Mobil: + 49 173 3458008 FAX: + 49 7031 2 85 19 19 E-Mail: KP.Kaas@t5-karriereportal.de Messe Düsseldorf GmbH Pressereferat MEDICA + COMPAMED 2016 Martin-Ulf Koch Tel.: 0211 - 4560-444 FAX: 0211 - 4560-8548 Email: KochM@messe-duesseldorf.de
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