Murgänge + Bergstürze etc

Preview:

DESCRIPTION

Murgänge + Bergstürze etc. S . 99 - 102. Murgang und Erdrutsch. Murgang. Murgang. Elm. Rossberg. - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

MURGÄNGE + BERGSTÜRZE ETC.

S. 99 - 102

MURGANG UND ERDRUTSCH

MURGANG

MURGANG

ELM

ROSSBERG  Am 2. September 1806 ereignete sich die

bisher grösste Naturkatastrophe der Schweiz. An der Südflanke des Rossberges im Kanton Schwyz lösten sich gewaltige Gesteinsmassen (beinahe 40 Millionen m³) und donnerten ins Tal hinunter. Der Rutsch überschüttete eine Fläche von rund 6,5 km² und zerstörte die Dörfer Goldau, Röthen sowie Teile von Buosingen und Lauerz. 457 Menschen kamen ums Leben, über 100 Häuser, 220 Ställe/Scheunen sowie 4 Kirchen/Kapellen wurden zerstört. Die Dörfer Goldau und Röthen waren verschwunden, und der Lauerzersee verkleinerte sich um ein Siebtel seiner Fläche. Augenzeugen berichteten, der Bergsturz habe eine 20 Meter hohe Flutwelle ausgelöst.

ROSSBERGSCHEMA

ROSSBERG

ROSSBERG

ROSSBERG

FLIMS Die einmalige, terrassenförmige Lage von

Flims verdanken wir einer Naturkatastrophe, geschehen vor etwa 10'000 Jahren, am Ende der Eiszeit, mit dem prähistorischen Flimser Bergsturz. Der Bergsturz riss 13 Kubikkilometer Kalkfels (ca. 12 - 13 Matterhörner) vom Flimserstein in die Tiefe und schüttete den Rhein zu. Der Fluss wurde gestaut, so dass in der Ebene von Ilanz ein See entstand, mit einer Stauung bis über Tavanasa hinaus. Ebenfalls den natürlichen Kräften der Natur ist es zuzuschreiben, dass sich in der Folge der See seinen eigenen Abfluss schuf. So können wir heute die einzigartige Rheinschlucht mit ihren weissen, steilen und bizarren Kalkwänden und den sich windenden Fluss bewundern.

FLIMS

FLIMS

VELTLIN 1987

RANDA 1991, S.126

RANDA

BEGRIFFE

FELSSTURZ

DITO

Recommended