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Woche 18, 2.5.2012
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Der Wochenrückblick 2/3
Randnotizen 4
Liebesgeschichte 6
Lebensbilder 10
Redaktion in Aktion 12
Kinderrätsel 18
Prinzessin 19
Jugendtext 20
Kreuzworträtsel 26
Leser auf Reisen 28/29
Ihre Seite 30
Einblick 32/33
Glückwünsche 34
Veranstaltungskalender 42/43
Hexen hoch zu Ross, statt auf dem BesenKurz nach halb sieben Uhr am Montagabend ist in Hasle nicht der Teufel, sondern sind die Hexen los. Bei der Obermühle haben sie sich versammelt, 14 an der Zahl, um die Strassen auf ihren Pferden juchzend und kreischend unsicher zu machen. Zum zehnten Mal bereits ziehen die Reiterinnen des Kavallerie-Reitvereins (KRV) Brandis am Tag der Walpurgis-nacht los, um hoch zu Ross und aus Spass den He-xenritt zu bestreiten. Oberhexe «Vrone» Gatti gibt das Startzeichen und die Pferde, ein Pony und der Esel «Guschti», der die «Bollen» zusammentragen soll, marschieren los. Ein Begleitfahrzeug regelt den Verkehr und gut gelaunt setzt sich der Tross in Bewegung. «Aiaiaiai!» rufen die Hexen laut, um auf sich aufmerksam zu machen
und zaubern mit ihrer Erscheinung ein Lachen auf die Gesichter derer, die sie kreuzen. Ein erster Halt mitten im Quartier und ein zweiter bei der Metzgerei Hähni verschaffen Hexe und Pferd eine kleine Verschnaufpause. Ein Gläschen Wein, ein Mineralwasser und Schinkengipfeli werden den Rei-terinnen spendiert. Der lustige Trupp beendet nach drei Stunden den Ausritt in der Obermühle. Eine Jury kürt auf dem Reiterplatz die schönste Hexe, die im nächsten Jahr einen Besen für die nächste Hexen-Miss dekorieren soll. Der Ritt ums Feuer beendet den He-xenplausch zur Walpurgisnacht.
Am Montagabend, dem Tag der Walpurgisnacht, reiten «Hexen» durch das Dorf in Hasle und lassen manchen Passanten ungläubig staunen.
Inhaltsverzeichnis
Nicole Siegrist
Meine Leidenschaft 14Elsbeth Wüthrich leitet den Kostümfundus in Oberburg...
Hans Schmidiger, pensionierter Fahnder, liebt seine Heimat ...
Persönlichkeiten 16/17
Schnappschuss 38Andreas Wüthrich beim Hor-nussen im Moos Hindelbank...
vom Ämmitau bis BärnNr. 17 / 2. Mai 2012 vom Ämmitau bis Bärnvom Ämmitau bis Bärn
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MyInterkantonaler Lehrstellentag
Alle Infos auf Seite 21 bis 25
Der Wochenrückblick 2/3
Randnotizen 4
Liebesgeschichte 6
Lebensbilder 10
Redaktion in Aktion 12
Kinderrätsel 18
Prinzessin 19
Jugendtext 20
Kreuzworträtsel 26
Leser auf Reisen 28/29
Ihre Seite 30
Einblick 32/33
Glückwünsche 34
Veranstaltungskalender 42/43
Hexen hoch zu Ross, statt auf dem Besen
und zaubern mit ihrer Erscheinung ein Lachen auf die Gesichter derer, die sie kreuzen. Ein erster Halt mitten im Quartier und ein zweiter bei der Metzgerei Hähni verschaffen Hexe und Pferd eine kleine Verschnaufpause. Ein Gläschen Wein, ein Mineralwasser und Schinkengipfeli werden den Rei-terinnen spendiert. Der lustige Trupp beendet nach drei Stunden den Ausritt in der Obermühle. Eine Jury kürt auf dem Reiterplatz die schönste Hexe, die im nächsten Jahr einen Besen für die nächste Hexen-Miss dekorieren soll. Der Ritt ums Feuer beendet den He-xenplausch zur Walpurgisnacht.
Am Montagabend, dem Tag der Walpurgisnacht, reiten «Hexen» durch das Dorf in Hasle und
Inhaltsverzeichnis
Schnappschuss 38Andreas Wüthrich beim Hor-nussen im Moos Hindelbank...
Montag, 23. April
Walther kommt für Meyer-WiesmannHeute Mittag lief die Anmeldefrist für die Kandidatur des Gemeindepräsidiums Kirchlindach ab. Für die auf Ende Juli 2012 zurücktretende Magdalena Meyer-Wiesmann wurde einzig Werner Walther, parteilos, von der SVP Kirchlindach nominiert. Die übrigen im Gemeinderat vertretenen Parteien verzichten auf eine Nomination. Somit ist Werner Walther in stiller Wahl als Gemeindepräsident mit Wirkung ab 1. Au-gust 2012 für die Restamtsdauer bis Ende 2014 gewählt.
Dienstag, 24. April
Beachvolleyballfeld für JugendKnapp 80 Jugendliche sind am Sand schaufeln. Sie hel-fen bei der Realisierung des Beachvolleyballfeldes in der Schulanlage Oberdorf in Zollikofen. 2010 wünschten sich die Jugendlichen im Rahmen des virtuellen Jugendparla-ments ein Beachvolleyfeld, 2011 wurden die 50'000 Fran-ken bewilligt. Das Eröffnungsfest ist am Freitag, 11. Mai, geplant.
Freitag, 27. April
Discgolf-Anlage eingeweihtBeim Discgolf ist das Wurfobjekt kein Ball sondern ein Frisbee. Die zwei Spieler Lukas Schär (Bern) und Javier Alonso (Langenthal), die diese trendige Sportart inten-siv betreiben, führten Laien ins Discgolfen ein. Rund ein Dutzend Teilnehmer fanden sich auf dem Schulareal Lee in Urtenen-Schönbühl ein. Mit den zwei fix-installierten Körben und drei mobilen Zielkörben wurde ein kleiner Par-cours aufgestellt. Die Einweihung war die vierte Aktion von «3322 bewegt» in diesem Jahr.
50 Jahre Arbor AG Vor 50 Jahren hat die Erfolgsgeschichte der Arbor AG in Boll begonnen. Sie ist der Partner für Hebe- und Transport-systeme und beschäftigen zurzeit 32 Mitarbeitende. Das Jubiläum wurde bei strahlendem Wetter gemeinsam mit Lieferanten, Kunden, Anwendern, Freunden und Familien gebührend gefeiert.
Game Disco für Burgdorfer 7. Klässler Das achtköpfige Organisationskomitee, bestehend aus Ju-gendlichen der 7. Klassen von Burgdorf, war stolz auf ihr Produkt: über 30 Leute trafen sich im Kulturschopf zum Gamen und Tanzen, bis die Köpfe beziehungsweise die Fusssohlen rauchten. Von der verpixelten 8-Bitversion von Super Mario auf Kleinbildfernseher bis zur HD-Grafik des neuesten Skate-Games auf Grossleinwand war alles ver-treten.
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2 Wochenrückblick
Samstag, 28. April
Bierverkauf um einen Fünftel gesteigertRekord an der Generalversammlung der Burgdorfer Gast-hausbrauerei AG: 1'914 äusserst gut gelaunte Aktionäre konnten im eigens errichteten Festzelt vor der Reithalle aus-schliesslich Erfreuliches vernehmen: 2011 haben die Brauer rund 20 Prozent mehr Bier verkauft und einen Jahresgewinn von gut 44'000 Franken erwirtschaftet. Die Vorbereitungen für den Umzug ins Kornhaus schreiten planmässig voran.
Eröffnung Tennisplatz Bolligen Nach einer Bauzeit von knapp acht Monaten wurde die neue Anlage des Tennisclubs Bolligen eröffnet. Die zahlreich erschienen Mitglieder, Sponsoren und Gäste genossen bei herrlichem Wetter das gemütliche Zusam-mensein und nahmen die Gelegenheit war, die ersten Bälle auf den neuen Plätzen zu spielen.
18'000 Passanten im Gefängnis Zahlreiche Besucher, sommerliche Temperaturen und ein ab-wechslungsreiches Attraktionsangebot machten den Tag mit «offenen Türen» im neuen Verwaltungszentrum Neumatt in Burgdorf zum grossen Erfolg. 18'000 Passanten konnten un-ter anderem das Regionalgefängnis bei einem Rundgang von innen betrachten, sich hinter das Steuerrad eines Polizeifahr-zeugs setzen oder die Werkhofarbeit kennenlernen.
Sonntag, 29. April
«Filmmusik»-KonzertUnter dem Motto «Filmmusik» hat die Spielgemeinschaft Har-monie Ittigen-Papiermühle (HIP) und Musikgesellschaft Urte-nen-Schönbühl (MGUS) in der Arena im Schulhaus Altikofen konzertiert. Das Publikum liess sich verzaubern von James Bond, Pocahontas, Pirates of the Caribbean und vielen mehr.Einen zusätzlichen Leckerbissen bot die Dirigentin Viliana Valtcheva auf dem Flügel mit dem Klarinettisten Fritz Gan-tenbein. Zweitaufführung: Samstag, 5. Mai, um 20 Uhr im Zentrumssaal Schönbühl.
Zwirbelen des Damenturnvereins Bei strahlendem Frühlingswetter führte der Damenturn-verein DTV Krauchthal sein traditionelles Zwirbelen durch. Das Publikum durfte erstmals beim Ortszentrum Rüedismatt sein Glück versuchen und um schöne Blumen, Lebkuchen und herrliche Backwaren zwirbelen. In einer Showeinlage präsentierten die Frauen des DTV Krauchthal gleich einen Teil des neuen Trainingsanzuges.
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4 Randnotizen My Zytig, 2. Mai 2012
Die Deutschen lieben uns kaputt Daniel Kaufmann
Unsere Deutschenfeindlichkeit wäre viel leich-ter zu ertragen, wenn uns die Deutschen nicht so mögen würden. Die sind schon raffiniert, diese Hunde. Gerade jetzt, da die SVP-Natio-nalrätin Natalie Rickli durch die Schweizer und die Deutsche Medienlandschaft poltert, indem sie eine Ventilklausel für Deutsche fordert, wählen die Deutschen unseren Luca Hänni zu ihrem Superstar. Das ist gemein. Wie stehen wir jetzt da? Wieso tun die das? Ist das etwas Christliches, von wegen «liebe deine Feinde», oder so? Die tun das ja immer wieder. Die ha-ben schon damals unsere Stefanie Heinzmann Stefan Raabs Castingshow gewinnen lassen. Zu einer Zeit, als Schweizer Banken aktiv mitgeholfen haben, deutsche Steuerämter zu bescheissen. Was sollen wir eigentlich noch tun, damit die uns endlich nicht mehr mögen? Man muss sich ja mal den umgekehrten Fall vorstellen: Einen Deutschen, der nicht mal hier wohnt, der bei «Musicstar» mitgemacht hätte. Was der wohl bei uns für Chancen gehabt hät-
te. Ich nehme Luca seine Teilnahme an DSDS übel. Das war grobfahrlässig, wenn nicht sogar vorsätz-lich. Der musste doch wissen, dass die Deutschen ge-radezu nach einer Gelegenheit suchen, einen Schweizer zu wählen. Das ist, wie wenn man einem Kind einen Teddybären hinstreckt. Die haben das drin, die Deutschen, die greifen zu und kuscheln. Die können gar nicht anders. Und dann stehen wir mit unseren Anti-Deut-schen-Parolen wieder da wie die Deppen. Er hätte sich wenigstens einen Künstlernamen zulegen können, damit man das Schweize-rische nicht mehr so merkt. Ja, da hat er uns etwas eingebrockt, dieser Luca Hänni.Die Meinung des Kolumnisten ist frei. Sie braucht sich nicht mit jener von «My Zytig» zu decken.
ImpressumHerausgeberin: Lokalmedien Verlag AG, Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9 3401 Burgdorf. Tel. 034 428 28 28, Fax 034 428 28 29E-Mail: info@lokalmedien.chwww.lokalmedien.chISSN-Nummer: 2235-4182Auflage: 63'188 Ex. WEMF-beglaubigtVerteilung: Mittwoch/Donnerstag Lokal-Tarif: Fr. 1.44 pro mm/Spalte CH-Tarif: Fr. 1.54 pro mm/Spalte. Farbinserate: Fr. 2.– pro mm/Spalte.Nichtkommerzielle Vereine, Private und Startups im ersten Geschäftsjahr erhalten 50% Rabatt auf allen TarifenAktuelle Infos: Texte mit werbendem Charakter werden mit 160 Franken pro Einheit verrechnet. Kombis: Politkombi mit der Wochen-zeitung, Kombi mit Radio Neo 1Inserateschluss: Montag, 17 Uhr.MitarbeiterInnen: Nicole Siegrist (Redaktionsleitung), Regula Zimmer mann (Redaktorin), Beatrice Glauser (Verkaufsleitung), Markus Hubacher (Kundenberater), Silvia Aeschbach (Satz), Melissa Heiz-mann (Sekretariat).
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Liebesgschicht
Cowboy Willy Bar-gen zog seine Anita buchstäblich aus dem «Weiher».
Ein strohblonder Cowboy in einem deutschstämmigen Dorf in Paraguay ver-kaufte die elterliche Farm, um anschlies-send seiner Familie nach Deutschland nachzureisen. Statt um Kühe, Soja- und Baumwollfelder, kümmerte sich der Pa-raguayer mit deutschen Wurzeln nun um seine Ausbildung als Schreiner. Er möch-te sich eines Tages in Südamerika für minderbemittelte Menschen sozialdia-
konisch einsetzen. Durch seine an-schliessende theo-logische Ausbil-dung in der Schweiz verschlug es ihn in ein kleines Nest im Emmental, wo er die Frau fürs Leben buchstäb-lich aus dem «Weiher» (Weier i.E.) zog. Sie kochte für ihn und sein Team, und die Liebe ging ihm durch den Magen. In einem kleinen Dörfli auf dem Post-Parkplatz vergassen die beiden bei Liebesgeflüster für eine Weile die Welt um sich herum. Zwei Polizisten, die nach Posträubern Ausschau hielten, verdar-ben ihnen gehörig die Romantik. Nach der gründlichen Kontrolle liessen sie die
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fen ohne zu wissen, dass sie
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6 Liebesgeschichte My Zytig, 2. Mai 2012
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Liebeshärz in Musigstubete auf TeleBärnDer Singer/Songwriter Roland Ruchti tourt momentan durch die Region. Ruchti schreibt und komponiert seine Songs selber, alle in berndeutscher Sprache. Die Konzerte sind sehr familiär. Sein Begleiter am Cajon, einer Art Sitztrom-mel, ist Roman Buss. Wer drei-ssig Minuten Mundart-Power erleben will, merkt sich fol-gende Daten: 3.5., 22 Uhr: Mr. Feelgood, Konolfingen; 4.5.,
18 Uhr, Bar Z1 Schönbühl und ab 22 Uhr Mexican Bar Boll; 11.5., ab 21.30 Uhr Restaurant Brauerei Worb; 12.5., 10 Uhr, Wyss Gartenhaus, Ostermun-digen und 14 Uhr Wyss Gar-tenhaus Zuchwil.An der Musigstubete anläss-lich der BEA hatte Roland Ruchti einen Gastauftritt. Die Sendung wird am 7. und 14. Mai, jeweils ab 18.30 Uhr, auf Telebärn ausgestrahlt.
Bulldozers holen VizeMeistertitel
Letzten Samstag fand in Belp das Finalturnier um den Schweizermeistertitel im Uni-hockey der unter 13-Jährigen statt. Die Qualifikation do-minierten die C Junioren aus Kernenried klar und konnten so aus der Pole-Position ins Finalturnier starten. Dort kam es zur Neuauflage des letzt-jährigen Finals. Die Oberwil Rebells aus Zug forderten die Bulldozers heraus. Das Spiel verlief sehr ausgegli-
chen. Nach einem Penalty kamen die Oberwiler immer gefährlicher vors Kernenrie-der Tor. Einer der Abschlüsse konnten die Gegner zur 1:0 Führung ausnutzen. Die Bull-dozers konnten zweimal auf eine Führung der Rebells re-agieren und das Spiel wieder ausgleichen. Auf den dritten Führungstreffer wussten die Nachwuchshoffnungen aus Kernenried keine Antwort mehr.
„Dumm und Dick“ im KonzertzyklusDer Konzertzyklus 2012 in der Stadtkirche Burgdorf be-ginnt mit einer Theaterpro-duktion: «Dumm und Dick» oder was ist der Mensch.Ein Theaterstück nach Ros-marie Buri von Werner Wüth-rich, aufgeführt durch das Theater 1231, Bern. Es ist ein professionelles Touren-theater. Sein Anliegen ist es, die Tradition des kritischen, engagierten Volkstheaters weiterzuführen und Stücke zu zeigen, welche vom Leben und den Menschen spielen.Die Autobiographie der 1993 in Burgdorf verstorbenen Rosmarie Buri wurde in den 90er-Jahren zu einem Bestsel-ler. Ihre Lebensgeschichte hat Werner Wüthrich zu einem Theaterstück angeregt.In Rückblenden wird Erleb-tes physisch präsent und aus dem Poesiealbum entspringen Bilder und Lieder, sie werden bevölkert von verschiedenen Figuren aus ihrer Kindheit und Jugend.Im Zentrum des Theaterstücks
steht eine Frau, die über das Aufschreiben ihrer Geschich-te die Kraft findet, sich gegen das gesellschaftliche Stigma «Dumm und Dick» und ge-gen jede Ausgrenzung aufzu-lehnen.
Vorstellungen: Donnerstag, 3.Mai, 20 Uhr; Freitag, 4. Mai, 20 Uhr (Dernière), Stadtkirche Burg-dorf; Kollekte zur Deckung der Un-kosten. Die Plätze sind nicht num-meriert.www.ref-kirche-burgdorf.chwww.theater1231.ch
„Üses Eseli isch ab“ Am Freitag, 4. Mai, um 18 Uhr findet in Schönbühl im Lee-Saal (Leeackerweg 3) eine CD-Taufe statt. Vier Kinderchöre aus Ur-tenen-Schönbühl, Moosseedorf und Münchenbuchsee singen zehn neue Kinderlieder von Marlis Walter. Esel gehören zu den Lieblingstieren der Musike-rin, deshalb sind die Lieder ganz den Langohren gewidmet.Als Ergänzung zu den Liedern wird Doris Weingart Märchen und Geschichten über Esel er-zählen. Im Anschluss ans Kon-zert gibt es Eselkutschen fahren für Kinder mit Nadja Schafroth und ihren Langohren.Die Chöre werden von Susanne Grossenbacher und Annemarie Wälti geleitet. Begleitet werden die Lieder von Regula Hannich, Querflöte und Marlis Walter, Klavier. Mit viel Eifer und Ausdauer haben die Kinder ge-probt und im Januar die Lieder aufgenommen. Nun freuen sich alle auf den Auftritt und auf viel Publikum. Das Konzert dauert zirka eine Stunde.Eintritt frei, Kollekte am Ausgang.
Landschaftsweg In Zollikofen hat eine Grup-pe an Geschichte, Kultur und Natur interessierter Personen den vor Jahrzehnten durch Hermann Bieri geschaffenen Naturlehrpfad erneuert. Der Weg führt durch den Buchrain, folgt dem Krebs-bach, der Aare, dem Stei-nibach und endet an der Wahlen allee. Entlang des Wegs vermitteln 36 Infor-mationstafeln Interessantes über das Zusammenspiel von Mensch und Natur. Zusätzlich geben 50 kleine Tafeln Aus-kunft über Pflanzenarten.Gemeinderat und Projektgrup-pe laden ein zur Vernissage.Im Anschluss an den Rund-gang ist die Bevölkerung zu einem Fest im Werkhof der Gemeinde am Lättern-weg (ab zirka 15.30 Uhr) mit Gratiswurst, Getränken und Unterhaltung durch die Zebra-Giele und -Modi ein-geladen.
Vernissage: Samstag, 12. Mai, 14 Uhr, Treffpunkt: Buchrainwald (Ende Buchrainweg), Zollikofen.
Neuer HIVPräsi
An der Hauptversammlung des Handels- und Industrie-vereins des Kantons Bern (HIV) wurde der Unterneh-mer und Verwaltungsrats-präsident der Papierfabrik Utzenstorf zum neuen Prä-sidenten gewählt. Der abtre-tende Niklaus Lüthi hatte das Amt während sechs Jahren inne und wurde von der Ver-sammlung mit Applaus zum Ehrenmitglied gewählt. Der Verein zählt 515 Mitglieder.
Die kleinen Unihockeyaner freuen sich über den zweiten Platz.
Ein Theater in der Kirche inszeniert.
Der neue und der alte kanto-nale HIV-Präsident Bernhard Ludwig und Niklaus Lüthi.
8 AktuelleInfos Textinserate 2. Mai 2012
Der Chef empfiehlt:
Feines aus der Krauchthaler KücheRechtzeitig, wenn der Früh-ling zurückkehrt, hat auch die Terrasse im Restaurant Hirschen geöffnet. Wer Spargeln liebt, ist hier genau richtig. Geniessen Sie eines der frühlingshaften Spar-gelmenüs in Krauchthal. Und nicht vergessen. Am 18. Mai ist spanischer Abend. Reservieren Sie jetzt.
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Ohne Verstärker und Mikrofon: Roland Ruchti an der Gitarre und Roman Buss, Cajon, vor dem Bistro Rüegsauschachen.
Frisch aus der Küche von Peter Hercag und Monika Fahrni.
Mit Dr. Simeons Gewichts abnahme-Kur ... gelangt gespeichertes Kör-perfett wieder in Umlauf.Die appetithemmende und fettverbrennende begleitete Kur wird von Pro-Aesthetic in Zusammenarbeit mit einer Äztin angeboten.Die spezielle Kur mit einer strikten 500 Kalorien Diät mit natürlichen Lebensmitteln be-wirkt, dass an Problemzonen abgenommen wird.Bemerkenswert ist, dass man keinen Hunger und keine Mü-digkeit verspürt.Während bei herkömmlichen Abmagerungskuren nur die normalen Fettreserven ange-griffen werden und man durch den Verlust des subkutanen Fettgewebes erschöpft und ge-altert aussehen kann, werden durch diese Kur die abnormen Fettpolster abgebaut und dem Blutkreislauf zirka 2'000 Kalo-rien als Nährstoffe zugeführt.Der Körper wird nicht auf Sparflamme gesetzt.
Nach Beendigung der Kur kommt es nicht zum Reflex, dass die Depots wieder gefüllt werden. Man verliert acht bis zehn Prozent des Körperge-wichts in nur drei bis vier Wo-chen und erreicht eine verbes-serte Körperform, ausserdem wird Cellulite reduziert.Vergessen Sie Doppelkinn, Bauchringe, Fett um Hüften und Schenkel. Die von Dr. Simeon vor über 50 Jahren gefundene Metho-de verhindert den JoJo Effekt auch durch austrocknen und verkleinern der Fettzellen. Während der Kur werden Sie intensiv betreut. Bereits zahlreiche Kunden haben mit Pro-Aesthetic ihre Idealfigur und ihr Wohlbefin-den erreicht. Die in Hollywood bekannte Kur, ist das seit 40 Jahren bestgehütete Geheimnis unzähliger Models, Schauspie-ler, Adeliger und anderer Pro-minenter.
AktuelleInfos 9Textinserate 2. Mai 2012
Holz-Pellet – ökologisch und CO2 neutral
Holz-Pellet ist die erneuerba-re Energie, die es bereits aus-reichend und erprobt auf dem Markt gibt. Durch den Ein-satz von Holz-Pellet werden nachwachsende und erneuer-bare Rohstoffe (Holz) sinn-voll genutzt. Das Restholz stammt dabei aus heimischen Wäldern. Holz-Pellet sind ökologisch und CO2 neut-ral und leisten somit einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt. Holz-Pellet werden
aus naturbelassenem Rest-holz (Sägemehl, Hobelspäne) hergestellt. Es wird getrock-net und anschliessend ohne Zugabe von Bindemitteln zu kleinen Brennstäbchen mit einem hohen Heizwert ge-presst. Unsere Holz-Pellet haben einen Durchmesser von sechs Millimeter und eine Länge von maximal 45 Millimeter. Der Aschegehalt liegt mit unter 0,5 Prozent sehr tief. Der Heizwert von
Holz-Pellet liegt bei fünf kW/kg.Holz-Pellet gibt es lose mit dem Tanklaster oder im Big Bag (zirka 1'000 kg) ge-liefert. Pellet sind auch in handlichen 15 Kilogramm Säcken erhältlich. Informati-onen über Holz-Pellet gibt es unter www.agrola.ch / www.holz-pellet.com oder bei je-der Landi-Agrola Verkaufs-stelle.
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Regelmässige Familienessen stimmen ihn froh Eliane Baumgartner
Hans Rothenbühler wurde am 23. April 1918 in Bern geboren. Seine Mutter hiess Lina Rothenbühler. Wer sein Vater ist, weiss er nicht. Als er 14 Tage alt war, kam er als Pflegekind zur Familie Rindlisba-cher nach Krauchthal. Es war eine grosse Familie mit sechs eigenen Kindern. Er erlebte eine schöne Kindheit und blieb dort bis er hei-ratete. In Hettiswil und Hindelbank ging er zur Schule und wollte danach eine Lehre machen. Aber sein Vormund meinte, er solle zu einem Bauern gehen, um Geld zu verdienen. Als Kind hatte er einen Schulfreund, dessen Eltern einen Hof besassen. Er verbrach-te viel Zeit dort und lernte beim Mitanpacken die Landwirtschaft kennen. Dieses Leben gefiel ihm sehr gut. Sein Ziel war jedoch eine Mechaniker-Lehre zu absolvieren. Aber niemand unterstützte ihn und so erreichte er dieses Ziel nicht. Hans Rothenbühler fand eine Anstellung in einer Holzwarenfabrik. Dort stellten sie Skis und Schlitten sowie Werkzeuge her. Als er einen Mann traf, der von seiner Arbeit als Weber erzählte, fing Hans Feuer und er wollte unbedingt das Weben lernen. Er fand eine Stelle in der damaligen Wolldeckenfabrik Schafroth & Co. AG in Burgdorf.
Seine Frau Hedwig hat er in der Waldegg in Burgdorf kennen ge-lernt. Er hat früher Modellflieger gebaut und als er in diesem Zu-sammenhang einen Kollegen in der Waldegg besuchte, traf er auf eine junge Frau, die das Haus putzte. Sie gefiel ihm auf Anhieb und am 29. Mai 1943 haben die beiden geheiratet. Sie haben zusammen fünf eigene Kinder und einen Pflegesohn gross gezogen. Dieser war der Halbbruder seiner Frau. Heute hat Hans Rothenbühler acht Grosskinder und drei Urgross-kinder. Während 18 Jahren hat er in der Wolldeckenfabrik gewoben. Danach konnte er sich zum Webstuhl-Reparateur ausbilden lassen und arbeitete dort bis zur Schliessung der Fabrik. Die letzten Jahre bis zur Pensionierung war er bei der Automatentechnik in Selzach tätig. Insgesamt wohnten er und seine Frau 65 Jahre im gleichen Haus in der Waldegg, bis sie vor bald vier Jahren verstarb und er in den Wohnpark Buchegg zog. Seine Kinder besuchen ihn oft und jeden zweiten Freitag gehen alle gemeinsam nach Willadingen zum Mittagessen. Da haben sie es immer lustig und Hans Rothenbühler freut sich jede Woche darauf.
Hans Rothenbühler: einmal mit 94 und als er noch jung war
10 Lebensbilder My Zytig, 2. Mai 2012
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4. + 5. Mai im Migros-Supermarkt
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Zu Gast: Tourismus Emmental
GENUSS-WANDERUNG
Nicole Siegrist
Die Saison der inländischen Spargeln hat gerade begonnen. Mit dem Stecheisen ist die Redaktorin den Bleichspargeln an den Stiel gegangen.
Unterhalb des Dorfes Vechigen reihen sich meterweise zugedeckte Hügel aneinander. In deren Erdreich ruht weisses, langstieliges Ge-müse: Bleichspargeln. In diesen Tagen hat das Stechen der gesunden Stengel begonnen und ich bin zur Ernte mit in das Feld gestiegen.Die Temperaturen bewegen sich um den Gefrierpunkt, Nebelschleier liegen über dem Worblental, als ich am Morgen in den Feldweg abbiege und parkiere. Peter Hodel, der die Spargelfelder ausserhalb von Worb bewirtschaftet, steht mit zwei Stechmessern bewaffnet bereit. «Gut, Sie sind warm eingepackt», bemerkt der Landwirt zufrieden. In Gum-mistiefeln und Daunenjacke stapfe ich ihm hinterher ins Feld. «Ein spannendes Gemüse die Spargel», erklärt Hodel fasziniert. «Wenn die Temperatur über zehn Grad steigt, beginnt deren Treibwachstum.» Der Bauer hebt eine der Hüllen und kontrolliert die Erde darunter. Weisse Köpfchen haben sich ihren Weg durch das Erdreich unter der Plane geschaffen. «Ich zeige kurz wie es geht, dann dürfen Sie ste-chen». Rund um die «Königin der Gemüse», wie die Spargel auch genannt wird, schafft Hodel Freiraum, führt das Stechmesser nahe des Gewächs ins Erdreich, trennt den Stengel behutsam vom Stock und zieht die Spargel aus dem Boden. Jetzt ich. Rund ums Gemüse ein Loch «buddeln», das Eisen angesetzt und zack halte ich statt eines langen Stengels ein abgebrochenes, kurzes Stück in den Fingern.
«Sie sind sehr zart und brechen schnell», meint Pe-ter Hodel beiläufi g. Bei der zweiten Stange gelingt mir das Zusammen-spiel von Halten, Stechen und Ziehen besser. Motiviert mache ich weiter und bemerke bald, dass die vornübergebückte Ar-beitshaltung bei der Spargelernte meinem sitzgewohnten Redakti-onsrücken schwer zusetzt. Szenenwechsel. Familie Hodels Bauernbetrieb, eingerichtet zur Weiterverarbeitung der kleinen Spargelproduktion inklusive Hof-verkauf, liegt im Dorf Vechigen. «Erst werden die frisch geernteten Bleichspargel im zehn Grad kalten Wasser gewässert und anschlies-send im Eiswasser konserviert. Dann binden wir sie in verschiedenen Qualitäten zu Bündeln», erklärt Peter Hodel die Verarbeitungsschritte seiner «Entschlackungspfl anze». Zwei Exemplare, die ich Minuten zuvor aus der Erde zog, wäscht der Familienvater im Brunnen vor dem Haus und streckt mir einen Stengel zu. «Versuchen Sie». Ein wenig ungläubig beisse ich das Köpfchen des rohen Spargels ab und staune: was für ein leckerer Geschmack. «Und beim ‹Bisle› stinkts vom ers-ten Bissen an», lacht Peter Hodel kauend und schiebt sich den Rest seines Bleichspargels voller Wonne in den Mund. Hodels bieten auch Grünspargeln an, die aus den gleichen Wurzelstöcken wachsen. Doch anders als ihre bleichen Artgenossen reifen sie an der Erdoberfl äche, erhalten Sonne und deren Ernte «über Boden», beginnt einige Tage nach den weissen Spargeln.Besten Dank an Familie Hodel in Vechigen. Mehr Infos unter: www.hodelvechigen.ch.
„Beim ‚Bisle‘ stinkt es vom ersten Bissen an“
12 RedaktioninAktion My Zytig, 2. Mai 2012
Ein Erdloch graben und mit dem Stecheisen das Spargelende abtrennen: So werden Bleichspargeln gestochen und geerntet.
Ist begeistert von der «Königin der Gemüse»: Peter Hodel auf seinem Spargelfeld unterhalb Vechigens mit Blick auf den Bantiger.
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Wer ist dabei?
Wer sammelt mehr Bewegungsminuten, die Bewohner aus Lyssach oder diejenigen aus
Aefligen? Auch auswärtige Teilnehmer sind herzlich willkommen um Lyssach aktiv zu
unterstützen.
Machen Sie mit!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, sei es an den offiziellen Anlässen vom 10. und 11. Mai 2012
oder mit eigenen kreativen Ideen zum Sammeln von Bewegungsminuten. Wichtig ist das
Mitmachen während der gesamten Aktionsdauer. Unser Ziel ist es, mehr Bewegungsminuten
zu sammeln als die Gemeinde Aefligen. Machen auch Sie mit und unterstützen Sie Lyssach!
Gewinnchance!
Das «Coop Gemeinde Duell» von schweiz.bewegt verlost unter allen Teilnehmenden
attraktive Preise! Ihre Startnummer berechtigt Sie zur Teilnahme. Registrieren Sie sich mit Ihrer
Startnummer bis zum 19. Mai 2012 auf www.schweizbewegt.ch und gewinnen Sie!
Auf zum Duell Lyssach gegen Aefligen
Aktionsdauer: 04. bis 12. Mai 2012
Sportplatz Lyssach Do., 10. Mai 2012
15.00 – 19.00 Uhr
Fr., 11. Mai 2012 13.00 – 17.00 Uhr
Regula Zimmermann
In Oberburg lagern über 700 Kostüme der Bernischen Ge-sellschaft für das Volkstheater. Elsbeth Wüthrich betreut den Fundus seit drei Jahren.
Eingangs Oberburg, in einem unauffälligen Stöckli, lagert die Bernische Gesellschaft für das Volkstheater (BGVT) ihren Kos-tümfundus. Über 700 Kleidungsstücke haben sich im Lauf der Jahre angesammelt. «Von A wie Aermelgilet bis Z wie Zylinder – vom Mittelalter bis zur Neuzeit – bei uns finden Sie alles», steht auf dem Flyer. Elsbeth Wüthrich ist seit drei Jahren Leiterin des Fundus. Mit der Trachtengruppe Oberburg liess sie sich damals bei Greti Aeby einkleiden. Zu dieser Zeit befanden sich die Kos-tüme noch in Kirchberg. «Auf dem Heimweg dachte ich: Das wäre mein Traumjob», erinnert sich Elsbeth Wüthrich. Als Aeby eine Nachfolgerin suchte, freute sich die Oberburgerin, die Stelle zu übernehmen. Sie hatte bereits Erfahrung mit dem Betreuen eines Kleiderbestandes, da sie zehn Jahre in Bern in einem sol-chen arbeitete. «Mich fasziniert die Vielfältigkeit des Jobs. Ich kann nähen, basteln und reden unter einen Hut bringen.» Für sie sei es wichtig, dass sich die eingekleidete Person wohlfühle. «Um frei Theater spielen zu können, darf die Hose nicht zwicken.» Da kommt es schon mal vor, dass Elsbeth Wüthrich Hosen auslassen und Hemden einnehmen muss. Für die gelernte Tapeziernäherin ist das kein Problem. In Kursen hat sie sich aufs Trachtennä-hen spezialisiert. Um einen Fundus zu leiten, sei es Bedingung, mit Nadel und Faden umgehen zu können. Pro Tag wendet sie zwei bis drei Stunden für die BGVT auf. Kostüme waschen, bü-geln, flicken – das ist viel Arbeit. «Ich nähe viel lieber, als ich
Hausarbeiten erledige», erzählt Elsbeth Wüthrich lachend. Glücklicherweise sei ihr Mann pensioniert und übernehme das Kochen.
Hochzeitsgesellschaft in Trachten und TurnschuhenObwohl der Kostümfundus so umfangreich ist, wissen nur weni-ge, dass er sich in Oberburg befindet. Das hat mit dem Grundge-danken zu tun, dass das Lager primär für Theatervereine gedacht ist. Sie sollen sich hier günstig einkleiden können. Im Wandel der Zeit hat sich die Nachfrage aber geändert: Immer mehr Private leihen sich für eine Motto-Party oder ein Fest alte Uniformen und Kleider aus. Elsbeth Wüthrich erinnert sich an eine Gruppe Frau-en, vom Kleinkind bis zur Grossmutter, die sich Trachten borgen wollten. «Es war der Wunsch des Hochzeitspaares, dass sich alle Gäste traditionell kleiden.» Das Spezielle am Ganzen war, dass sie dazu Turnschuhe tragen sollten.Infos: www.bgvt.ch/Kostümfundus
In den jeweiligen Zimmern ist alles zu finden, was das Theaterherz begehrt.
„Um Theater spielen zu können, darf die Hose nicht zwicken“
14 MeineLeidenschaft My Zytig, 2. Mai 2012
Fasziniert von Trachten: Elsbeth Wüthrich gehört seit 35 Jah-ren der Trachtengruppe Oberburg an.
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16 Persönlichkeiten„Ich müsste 120 Jahre alt werden – so viel wie ich noch machen will“ Regula Zimmermann
Hans Schmidiger aus Oberburg ist pensionierter Fahnder, Be-treiber eines Kriminalstudios, Ballonpilot, Musikant, Autor und Erzähler von Emmentaler «Müschterli».
Praktisch jeder Junge träumt einmal davon, Polizist zu werden. So auch Hans Schmidiger aus Oberburg. Ausgelöst wurde der Ge-danke durch eine Reportage über die Geschichte der Grenadiere der Stadtpolizei Bern gegen Ende der 50er Jahre. Das schüchter-ne Hänschen hielt an seinem Wunschberuf fest und wurde 1970 als Polizist vereidigt. Nach sechs Jahren bei der Uniformpolizei wechselte Hans Schmidiger zur Kriminalpolizei und blieb bis zu seiner Pensionierung Fahnder im Emmental-Oberaargau. Der Po-lizist wurde unter anderem auch mit schlimmen Tötungsdelikten und tragischen Unfällen konfrontiert. Wie viele Leichen er in den 38 Dienstjahren gesehen hat, weiss der Fahnder nicht – mehrere hundert bestimmt. «Einige Bilder kriege ich nicht mehr aus dem Kopf», erzählt der heute 65-Jährige. Der Zusammenhalt in der Gruppe und die Geborgenheit in der Familie halfen bei der Verar-beitung. Unterstützung durch Psychologen und Care-Teams gab es damals nicht. Die Gesellschaft sei früher härter und dickhäutiger
gewesen. «Das Läuten der Kirchenglocken wäre beispielsweise nie als Lärm empfunden worden.»Die Polizei, obwohl Freund und Helfer, verbreitet oftmals Un-behagen. Auch wenn Hans Schmidiger vor mehr als 35 Jahren nur sechs Jahre als uniformierter Polizist unterwegs gewesen ist, muss sich seine Frau noch heute Sprüche anhören wie: «Wir müs-sen wohl den Fussgängerstreifen benützen, wenn die Frau eines Polizisten dabei ist.» Auch der Fahnder selbst ertappt sich dabei, dass er rasch überprüft, ob er auch wirklich angegurtet ist, wenn er auf eine Polizeikontrolle zufährt.
Auf den Spuren von Sherlock HolmesWer selber einmal in die Rolle eines «Schnüfflers» schlüpfen will, kann dies im Kriminalstudio von Hans Schmidiger in Burgdorf tun. Bei den Fällen von Erpressung, Betrug, Drogenhandel und
Fälschung können die Besucher ihr Flair für kri-minalistische Aufgaben unter Beweis stellen. Die Idee dazu entstand, als ein dauerhaftes Kri-mi-Projekt ge-sucht wurde. In der Emmestadt finden bekannt-lich alle zwei Jah-re die Krimitage statt. Mit dem Studio besteht nun auch in den Zwischenjahren die Möglichkeit, sich auf Sherlock Holmes Spuren zu begeben.Hans Schmidiger
wandelt auch auf den Pfaden von Jean-Pierre Blanchard (1753–1809), dem ersten pro-fessionellen Ballonfahrer.
Als Tiger (Sicherheitsbeam-ter) bei der Swissair (unten).
Der junge Landjäger auf einer Kontrollfahrt.
My Zytig, 2. Mai 2012 17
Zu seinem 40. Geburtstag erhielt Schmidiger von seiner Frau einen Gutschein für einen Ballonfl ug. Er war damals auf der Suche nach einer neuen Leidenschaft: Surfen, Segeln, Gleitschirmfl iegen oder eben Ballonfahren. Der Emmentaler entschied sich für letzteres und kaufte sich vor 25 Jahren seinen ersten Heissluftballon. Mit grossem Interesse informiert er sich über Meteo, Navigation und Aviatik. «Die schöne Landschaft von oben zu sehen, animierte mich zur Fotografi e», zählt der Ballonpilot ein weiteres Hobby auf. Hans Schmidiger ist vielseitig interessiert und sagt: «Ich müsste 120 Jahre alt werden – so viel wie ich noch machen will.»Im Schangnau aufgewachsen und seit 40 Jahren in Oberburg wohnhaft, liegt Schmidiger das Emmental am Herzen. Nach
seiner Pen- s ion ie r u ng 2007 setzte er sich zum Ziel, im Emmental den sanften Tou-rismus fördern zu helfen. «Die Region hat wun- derbar viel zu bieten und nicht einmal alle Einheimischen kennen die Vielfältigkeit.» Der Schriftsteller hält Vorträ-ge über das Emmental, leitet Wanderungen und macht Führungen «Auf Gotthelfs Spuren». Seine persönlichen Lieblingsorte sind der Hoh- gant und der Brienzergrat an der March zwischen Oberland und Emmental sowie die Schratten-fl uh im Entlebuch, besonders im prächtigen Bergfrühling. Wenn er als Sicherheitsbegleiter mit der Swissair im Ausland weilte, ver-misste er die «Höger» und grünen Wälder in der Heimat, mochte es an den diversen Destinationen noch so schön sein. Ganz traditi-onell spielt der zweifache Vater seit der Schulzeit Schwyzerörgeli. «Das Musizieren war ein gutes Mittel, um abzuschalten. Nach tiefschürfenden Erlebnissen haben die lieblichen Melodien oft ne-gative Gedanken vertrieben.» Zwölf Jahre hat Hans Schmidiger mit der eigenen Folkloregruppe Volksbräuche gepfl egt. Dem ehe-maligen Gemeinderat von Oberburg liegt die berndeutsche Spra-che sehr am Herzen. Deshalb hat er im August 2008, gemeinsam mit Hans Ulrich Schwaar aus Langnau, eine Petition eingereicht: Im Turnen und Werken soll in den Schulen wieder «bärndütsch» gesprochen werden. «Es ist eine schöne Sprache und es wäre eine Schande, wenn der Dialekt verloren ginge», meint der Petitionär energisch. Er müsse selber aufpassen, dass «geng» nicht mit im-mer, «hurti» nicht mit rasch oder «Stube» nicht mit Zimmer aus seinem Wortschatz verdrängt werden. «Ich gehe jedenfalls immer noch ‹ga chrämere› und nicht ‹shoppen›.»
Referiert gern über das schöne Emmental: «Die Regi-on hat so viel zu bieten und nicht einmal alle Einhei-mischen kennen die Vielfältigkeit.»
Im Kriminalstudio von Hans Schmidiger kann der Besucher krimi nalistische Fälle lösen.
Bereits in seiner Kindheit hat Hans Schmidiger (l.) mit
dem «Örgele» angefangen. Die lieblichen Melodien
halfen ihm, negative Gedanken zu verteiben.
seiner Pen- s ion ie r u ng 2007 setzte er sich zum Ziel, im Emmental den sanften Tou-rismus fördern zu helfen. «Die Region hat wun- derbar viel zu bieten und nicht einmal alle Einheimischen kennen die Vielfältigkeit.» Der Schriftsteller hält Vorträ-ge über das Emmental, leitet Wanderungen und macht Führungen «Auf Gotthelfs Spuren». Seine persönlichen Lieblingsorte sind der Hoh- gant und der Brienzergrat an der March zwischen Oberland und Emmental sowie die Schratten-
18 My Zytig, 2. Mai 2012
MYZ1-018-019-4c-0205-1
MyZytigZytigZytigZytigZytigZytigMy
Cyan: 87 %Magenta: 70 %
Yellow: 0 %Schwarz: 10 %
Spieglein, Spiegleinan der Wand......wer ist die Schönste oder der Schönste im My-Zytig-Land?Leonie Schäfer,4 Jahre«Wenn ich Prinzessin wäre......würde ich Tag und Nacht tanzen.»
Jede Woche veröffentlichen wir ein Foto von einer hübschen Prinzessin oder einem schönen Prinzen. Ende Jahr wird ein Kind zur Prinzessin des Jahres oder zum Prinzen des Jahres gekrönt.
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Foto Video Meier Burgdorf
Markus Schaffer,8. Klasse,Rüegsauschachen
Heckenschneiden auf der Grossegg
Am 10. März 2012 wurde auf der Grossegg (Gemeinde Hasle) die
Wildgehölz-Hecke von Landwirt Hansrudolf Jegerlehner geschnitten.
Dabei wurde er von den Jägern aus der Region unterstützt.
Mit Sägen und Scheren ausgerüstet,
trafen sich die Jäger morgens auf dem
Biobauernhof von Jegerlehners. Dort
entschied man, was zu tun war und
anschliessend begannen die Beteiligten
mit dem Stutzen des Gehölzes. Hegechef
Jürg Schaffer und Hansrudolf Jegerlehner
koordinierten die Arbeit. Kurz vor dem
Mittag war die Arbeit erledigt und die
Jäger wurden zum Dank vom Landwirt zu
einem feinen Znüni eingeladen. Bei
diesem Zusammensein tauschte man sich untereinander aus. Gleichzeitig
besprachen die anwesenden Jäger den nächsten, in Kürze geplanten Hege- und
Pflegetag. Wieso schneidet man Hecken?
Freistehende Hecken bieten etlichen grösseren und kleineren Tieren in unserer
Wildbahn Lebensraum und Schutz, so zum Beispiel Vögeln, Igeln, Hasen,
Blindschleichen und unzähligen Insekten. In einer Hecke gibt es eine Vielfalt an
Sträucherarten, so etwa Weiss- und Schwarzdorn, Pfaffenhütchen, Holunder und
Schneeball. Damit eine angepflanzte Hecke nicht unkontrolliert verwildert, muss
man sie pflegen und schneiden. Ansonsten würde sie sich immer mehr
ausdehnen und aus einem Gehölzstreifen würde innert kürzester Zeit ein kleiner
Wald. Darin würden sich einige der Tiere nicht mehr richtig wohlfühlen. Das
abgeschnittene Material wird im Innern der Hecke zu Haufen aufgeschichtet, es
entstehen Verstecke und wertvolle Stoffe kehren später in den Boden zurück.
Die Pflege einer Hecke richtet sich nach Standort und Wettereinflüssen. Die
Hecke auf der Grossegg wird etwa nur alle zwei Jahre durch die Jägerschaft und
den Besitzer geschnitten. In der restlichen Zeit ist sie sich selber überlassen und
die Tiere sind ungestört.
Markus Schaffer, 8b
20 Jugendtext My Zytig, 2. Mai 2012
MYZ1-018-021-4c-0205-1
Interkantonaler4. LehrstellentagUngefähr 60000 Unternehmen engagieren sich in der Schweiz für die Berufsbildung als Lehrbetriebe. Trotzdem suchen auf den Lehrbeginn 2012 immer noch Jugendliche nach einer Lehrstelle.
Der Lehrstellentag will Unternehmen sensibi-lisieren, aber auch Berufe vorstellen, in welchen es an Nachwuchs fehlt. Am 9. Mai 2012 informieren Radio neo1 und Radio 32 ausführlich zum Thema Lehrstellen.
Weitere hilfreiche Informationen fi nden Sie unter www.lehrstellentag.ch.
Das hör’ ich gern.
Lehr- und Vorlehrstellen gesucht!
Die Aktion Lehrstellen und Praktikumsplätze ALP Grauholz unterstützt Jugendliche bei der Suche nach einer geeigneten Lehrstelle oder einer anderen Lösung, um im Berufsleben Tritt zu fassen. Bei Bedarf stehen wir auch nach Abschluss des Lehr-vertrags Betrieben und Jugendlichen unterstützend zur Seite.
Aktuell sind rund 70 junge Menschen bei uns angemeldet, die ab Sommer 2012 noch eine Stelle suchen.
Können Sie noch eine Lehr- oder Vorstelle in einem der folgen-den Bereiche anbieten?
Autobranche, Maler, Detailhandel, Sanitär und Heizung, Be-triebsunterhalt, Logistik, div. handwerkliche Berufe, Pflege und Betreuung, Gastronomie, usw.
Wenn ja, melden Sie sich bitte bei uns, wir werden Ihnen ein geeignetes Bewerbungsdossier zustellen. Selbstverständlich sind die jungen Menschen auch gerne bereit, bei Ihnen einen Schnuppereinsatz zu leisten.
Geben Sie jungen, motivierten Menschen eine Perspektive! – Herzlichen Dank!
KontaktMail info@alpgrauholz.chTelefon 031 911 60 20Informationen www.alpgrauholz.ch
Haben Sie bis jetzt noch keine Jugendlichen ausgebildet und überlegen Sie sich, eine Lehr- oder Vorlehrstelle zu schaffen? Scheuen Sie die administrativen Hürden? Dann nehmen Sie
einfach mit uns Kontakt auf. Wir unterstützen Sie gerne!
ALP GRAUHOLZbernapark, Bernstrasse 1, 3066 Stettlen
Tel. 031 911 60 20, info@alpgrauholz.ch, www.alpgrauholz.ch
Die Schweizerische Post. Menschen, die bewegen.
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Lege los – lerne GelbWir bieten attraktive Lehren und Ausbildungen in 15 Berufen.
Detailhandelsfachfrau/DetailhandelsfachmannFachfrau/Fachmann KundendialogKauffrau/Kaufmann, BankKauffrau/Kaufmann, Dienstleistung und AdministrationKauffrau/Kaufmann, Öffentlicher VerkehrLogistikerin/Logistiker EFZ, DistributionLogistikerin/Logistiker EBA, DistributionLogistikerin/Logistiker EFZ, LagerLastwagenführerin/LastwagenführerInformatikerin/InformatikerMediamatikerin/MediamatikerAutomatikerin/AutomatikerFachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt
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28 LeseraufReisenZu Besuch bei den Batak in Nord-SumatraMarlen Hämmerli
Marlen Hämmerli aus Burgdorf nimmt sich jedes Jahr eine «Aus-zeit» am Lake Toba, dem gröss-ten Vulkansee der Welt. Manch-mal begleiten sie auch Gäste.
Nach 14 Stunden Flugzeit, mit umsteigen in Singapur, erreichen wir gegen acht Uhr morgens die Millionen-Hauptstadt Nord-Su-matras: Medan. Wir machen uns sofort auf den Weg zum Tobasee, unserem Reiseziel. Ich bin voller Vorfreude, denn es ist nicht das erste Mal, dass meine kleine Tochter und ich auf Sumatra gelandet sind. Ich merke, wie meine Mitreisenden, eine kleine Gruppe von Therapeutinnen, die fremden Eindrücke auf sich wirken lassen. Für sie ist alles neu, für mich ist es fast eine Art «nach Hause kommen». Wir fahren durch den Regenwald und das satte Grün hüllt uns ein. Unser Taxifahrer erklärt, dass hier im Norden Sumatras einige gefährdete und seltene Tierarten leben; unter anderem der Sumatra Tiger, die Orang Utans und bestimmte Vogelarten. Wir erschre-cken plötzlich, weil eine Affenhorde mit fl etschenden Zähnen auf unser Gefährt zusteuert. Nur meine kleine Tochter hüpft vergnügt im Wagen und ruft: «Viele Äffl i!». Wir fahren langsamer weiter. Dann wechselt plötzlich das Szenario und die Bäume stehen in Reih und Glied. Ölpal- men, soweit das Auge reicht. Der ökologi-s c h e Rohstoff, der von den Industrielän-
dern so begehrt ist und deswegen enorm viel Regenwald mit all seinen darin lebenden Tier- und Pfl anzenwelten vernichtet wird, nur um den Ölpalm-Plantagen Platz zu machen. Wir sind jetzt vier Stunden mit dem Taxi unterwegs. Der Tobasee wird bald zu sehen sein: Der grösste Vulkansee der Erde ist so gross, wie der Boden- und Genfersee zusammen. Er beherbergt die Insel Samosir, die fl ächenmässig mit dem Kanton Glarus ver-gleichbar ist. Der See hat wegen des Vulkanwassers vitalisieren-de Kräfte und es ist gesund, in diesem See zu schwimmen. Das Wasser ist klar, erkläre ich den Frauen weiter und dass es riesige Goldfi sche darin gäbe, zum Teil mehr als 1,5 Kilogramm schwer, die gegrillt sehr lecker schmecken. Eine Delikatesse.
«Horas, horas, horas»Endlich sehen wir ihn, den mächtigen Tobasee. Ich höre eine Begleiterin rufen: «Du heiliger Bimbam!». Doch es bleibt jetzt keine Zeit um noch mehr zu staunen, denn unser Passagierschiff wartet in Parapat. Wir hören schon von Weitem die Sirene heu-len, die signalisiert, dass das Schiff abfahren will. Also treibe ich die vier Damen an und wir schaffen es im letzten Moment mit unserem Gepäck an Bord zu kommen. Das Schiff wird uns direkt zu unserer Unterkunft auf der Insel Samosir fahren, erkläre ich und dass wir nun für die nächsten 45 Minuten die Überfahrt
geniessen können. Was für eine Wohltat: Hier am Tobasee ist das Klima äusserst angenehm. Ich bin immer noch total ver-
schwitzt und meine Jeans klebt unangenehm a n meinen Beinen, weil uns vor Stunden bei
der Ankunft in Medan eine gewal-tige Hitze gnadenlos ins
Gesicht schlug
kommen». Wir fahren durch den Regenwald und das satte Grün hüllt uns ein. Unser Taxifahrer erklärt, dass hier im Norden Sumatras einige gefährdete und seltene Tierarten leben; unter anderem der Sumatra Tiger, die Orang Utans und bestimmte Vogelarten. Wir erschre-cken plötzlich, weil eine Affenhorde mit fl etschenden Zähnen auf unser Gefährt zusteuert. Nur meine kleine Tochter hüpft vergnügt im Wagen und ruft: «Viele Äffl i!». Wir fahren langsamer weiter. Dann wechselt plötzlich das Szenario und die Bäume stehen in Reih und Glied. Ölpal- men, soweit das Auge reicht. Der ökologi-s c h e Rohstoff, der von den Industrielän-
ich die vier Damen an und wir schaffen es im letzten Moment mit unserem Gepäck an Bord zu kommen. Das Schiff wird uns direkt zu unserer Unterkunft auf der Insel Samosir fahren, erkläre ich und dass wir nun für die nächsten 45 Minuten die Überfahrt
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schwitzt und meine Jeans klebt unangenehm a n meinen Beinen, weil uns vor Stunden bei
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Gesicht schlug
My Zytig, 2. Mai 2012 29
und die hohe Luftfeuchtigkeit mich sofort schweissnass machte. Da der Tobasee auf 900 Meter über Meer liegt, ist es tagsüber an-genehm warm und in der Nacht ist man froh, eine Decke zu haben.Auf dem Schiff werde ich immer wieder von Einheimischen be-grüsst: «Hello Sister, Horas, Horas, Horas!» (3 x Willkommen). Der Sohn meiner Gastgeber-Familie ergreift mein kleines Mäd-chen, wirft es in die Luft und ruft beim Auffangen «Horas, Horas, Horas». Und meine Kleine schreit: «No meh, no meh!». Dann wer-den meine Begleiterinnen begutachtet und mit einem «Welcome to Lake Toba, the land of the Batak people» begrüsst. Schnell erfahre ich die News von der Region. Einige singen den Swiss Ladies spontan und voller Inbrunst ein Batak-Lied vor und ande-re Einheimische lachen schallend, weil die Schweizerinnen total verlegen werden. Nein, das ist keine Anmache, erkläre ich. Es ist hier normaler Alltag, dass viel und überall musiziert wird. Das ist ein Teil der Batak-Kultur. Die Frauen strecken ihr Gesicht in den kühlenden Wind und geniessen die Schiffsfahrt.
Im See Wäsche und Geschirr waschenMüde fallen wir nach dem Essen in unsere Betten. Am nächsten Tag gehen wir mit dem Sohn meiner Gastgeberfamilie den Ort Tuk-Tuk erkunden. Wie an vielen Orten in Asien wird hier Reis angebaut. Fast ausschliesslich reine Handarbeit, da Maschinen für die hiesigen Reisbauern viel zu teuer sind. Die sind froh, wenn sie sich gegenseitig mal einen Büffel ausleihen können, um das Feld zu bestellen. Die Mitreisenden sehen zum ersten Mal Kaffee-büsche, Mango-, Papaya-, Avocado-Bäume und wilde Bananen-palmen. Die Früchte werden nur zum Teil geerntet. Wer gerade Hunger hat, pflückt sich einfach eine Frucht. Den Frauen fallen die traditionellen Holzhäuser mit den geschwun-genen Dächern auf. Die typischen Batak-Häuser. Am See herrscht
reges Treiben und ich ermuntere die Frauen zu den
Einheimischen hinzugehen. Die staunen nicht schlecht als sie se-hen, dass hier die Leute noch von Hand die Wäsche waschen und dass ebenso das Geschirr, das Motorrad, der Wasserbüffel und die Leute sich selbst von Kopf bis Fuss am See reinigen. Waschmaschinen sind hier ein Luxusgut. Auch die meisten Hotels haben keine. Eine spe-zielle Harmonie herrscht hier am See. Trotz Waschbergen ist keine Hektik zu spüren. Die Leute verbinden Arbeit mit Spass und es wird sehr viel gelacht und auch gealbert. Meine Schweizerinnen geniessen diesen Anblick und vergessen die Zeit. Hier sprechen viele Bewoh-ner Englisch. Arm zu sein heisst nicht, dass man auch zwangsläufig ungebildet sein muss.
«Auszeit» gegen Burn-OutMeine Begleiterinnen, die in der Schweiz teilweise ein sehr hekti-sches Alltagsleben führen, können hier am wunderschönen Tobasee so richtig abschalten, denn die Batak machen sich nicht gross Gedan-ken was in zwei Wochen sein wird, sondern sie leben mehrheitlich im hier und jetzt und sind Meister der Improvisation. Und so bleibt den Schweizerinnen nichts anderes übrig, als sich ebenso auf das einzu-lassen, was halt gerade ist. Purer Balsam für das Hirn, das so auch mal Ferien bekommt und nicht ständig denken und planen muss. Die zwei Monate «Auszeit» sind wie im Flug vergangen. Wir füh-len uns kraftvoll, inspiriert und kerngesund. Irgendwie auch ver-jüngt. Eine fühlt sich sogar von ihrem Burn-out-Syndrom geheilt. Der eigentliche Grund, um diese Auszeit auf Sumatra zu machen. Der Abschied fällt nicht nur mir schwer. Doch für mich ist es kein richtiger Abschied, denn schon bald werde ich sie wiedersehen, die Batak und dann schon von Weitem hören: «Horas Sister!»Infos: www.inana.ch
Fischer am Lake Toba, Kinder beim Herumtur-nen, Waschen am See, Marlen Hämmerli mit Tochter und ein bis auf den letzten Platz besetz-ter Schulbus.
30 IhreSeite My Zytig, 2. Mai 2012
... es unmöglich ist, mit offenen Augen zu niessen?
Was koche ich heute?
Pilz-SteaksZutaten für 4 Personen
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
4 Schweinssteak, ca. 500 gBratbutter oder BratcrèmeSalzPfeffer aus der Mühle150 g Champignons, fein geschnitten75 g Kräuterbutter
Zubereitung
1 Schweinssteak mit Haushaltpapier trockentupfen. In der heissen Bratbutter beidseitig je 1 Minute anbraten. Auf eine Platte legen, würzen.
2 Champignons auf den Steaks verteilen. Kräuterbutter in dünne Scheiben schneiden, auf die Pilze legen. In der oberen Hälfte des auf 220 ˚C vorgeheizten Ofens 10–12 Minuten überbacken. Herausnehmen, kurz zugedeckt ziehen lassen.
3 Pilz-Steaks auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit dem entstandenen Jus beträufeln.
Dazu passen Risotto und Gemüse oder Salat. Pilz-Steaks direkt in ofenfesten Portionentel-lern überbacken.
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Geduld
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Dr warmi Sunneschynstrychlet sider s' Hüsli fyn.
Zu Auem cha's nüt sägeäs wartet uf nes Schütteli Räge.
Dä schmöckt es de gar gliu d'Wartezyt, isch de verby!
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Abschied
Ich lasse meine Seele frei, lasse sie fliegen,
empor zu den Sternen, zu ewigem Frieden.
Ich stehe im strahlenden Licht,schaue auf die Welt, mein Leben zurück.
Ich lasse euch jetzt allein,doch wird dieser Abschied
nicht für immer sein.Irgendwo, in einem anderen Leben,
wird es für uns einen neuen Anfang geben.
Katharina Müllener, Stettlen
LeserGedichte
Wussten Sie, dass...
Trick 77
Sandra Schneeberger
Weil ich leider nicht zaubern kann, muss ich mich im Alltag mit simplen Tricks 77 begnügen. Die sind auch nicht zu verach-ten und deshalb verrate ich Ihnen heute den Trick 77 des Altpapierbündelns. Ich kann Ihnen versichern, wenn Sie das Pa-pier so binden, halten Bündel auch nach mehrmaligem Umstapeln immer noch schön zusammen. Am besten probieren Sie es gleich aus:Sie benötigen eineinhalb Meter Schnur und einen Stapel Altpapier. Die Schnur nun so unter den Stapel legen, dass auf der linken Seite ein kurzes Ende übrig bleibt, welches bis in die obere Stapel-mitte reicht, auf der rechten Seite bleibt die lange Schnur. Ganz am Ende der kur-zen Schnur binden sie einen einfachen Knoten. Mit dem Knotenende binden Sie eine Schlaufe um das lange Schnur-stück, ziehen dieses lange Schnurstück erst nach links, dann nach rechts, bis die Schnur ringsum das Papier satt angezo-
gen ist. Stapel nun wenden. Das noch lose Schnurende verläuft nun von unten nach oben. Sie unterziehen die lose Schnur der quergespannten Schnur von oben her und zurren zuerst nach unten fest, um erst jetzt nach oben in die letzte Richtung zu spannen. Stapel erneut wenden. Nun können Sie nur noch das freie Ende der Schnur mit dem Fadenkreuz gut verkno-ten.Für alle, die jetzt den Kopf schütteln und mehr einen Knopf in der Leitung haben als ein schönes Zeitungsbündel verrate ich hier noch einen ganz einfachen Trick 77: «Im Früelig schteut me d Uhr füre, im Herbscht hingere.»
Sandra Schneeberger, seit Jahren auf der Suche nach einem «Tubeli»sicheren Trick 77 für die definitive Unterscheidung zwischen rechts und links.
Gedankensprünge
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Reisen
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11.–13. Mai. Muttertagsfahrt an die Mosel Fr. 385.–13.–19. Mai. Auffahrtswoche in Seefeld Fr. 888.–17.–20. Mai Auffahrt im Dreierpack:Österreich, Slowenien, Italien Fr. 625.–25.–28. Mai. Pfingsten:Schwarzwald–Elsass Fr. 475.–12.–15. JuliUnvergessliche Tage in Paris Fr. 505.–19.–22. JuliZauber der Alpenseen Fr. 615.–26.–27. Juli6 Pässefahrt mit Furkabahn Fr. 225.–31.Juli.–2. August:1. August in Samnaun Fr. 375.–14.–15. AugustSpezialseniorenfahrtInsel Reichenau Fr. 235.–
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Rust Kinder 4–6 Jahre Fr. 55.–Ab 6 Jahre und Erwachsene Fr. 80.–Rückfahrt jeweils um 18.00 Uhr.Anmeldung Verbindlich! ID od. Pass erfordlich!30. Mai/13. + 27 Juni/ 11. + 25. Juli 12, Abf. 6.00 UhrWochenmarkt in Luino (I) Fr. 50.–Carfahrt inkl. Kaffee und Gipfeli
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31. Mai bis 3. Juni 2012, 4 Tage Ü/F 4*-HotelSalzburger Musikfrühling Zell am See Fr. 595.–
31. Mai bis 5. Juni 2012, 6 Tage HP 4*-WellnesshotelFerienwoche im Salzburgerland Fr. 895.–
10. bis 16. Juni 2012, 7 Tage HP 4*-Hotel am MeerTrauminsel «ELBA» Fr. 985.–
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30. Juni bis 1. Juli 2012, 2 Tage HP 4*-Hotel«STARLIGHT EXPRESS» Fr. 395.–Inkl. Starlight Express Ticket Kat. 1
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32 Einblick„Jedes Stück hat seine Geschichte“Regula Zimmermann
Katrin Denier aus Urtenen liebt alte Gegenstände. In ihrem Haus hat sie ein Lädeli mit Gebrauch-tem eingerichtet.
Im Haus von Katrin Denier in Urtenen gibt es prak-tisch keine neuen Möbel. Mit Ausnahme der Pols-tergruppe stehen alles alte Stücke im Wohnzimmer. «Aus Alt mach Neu» lautet das Motto der dreifachen Mutter. Ihre Leidenschaft ist es, bei Hausräumungen oder am Strassenrand stehende Möbel mitzunehmen
und aufzupolieren. So steht am Fenster ein Tisch, dessen Gestell eigentlich zu einer alten Nähmaschine gehört hatte und worauf Katrin Denier eine Glasplatte montiert hat. Ein Eisenbett hat sie kurzerhand zu einer Art Sofa umfunktioniert. Am meisten Freude macht ihr eine Sitzbank, auf der ihre Tanten vor dem Haus geses-sen seien. Das verwitterte Holz wurde abgeschliffen und gestri-chen und die Bank steht nun in der Stube. «Das ist meine Oase, hier sitze ich am liebsten.»Familie Denier ist vor 29 Jahren in das Haus eingezogen. «Ich bin nebenan aufgewachsen und habe das Haus von meinem Gross-
Bei Katrin Denier steht die Sitzbank nicht vor, sondern im Haus. In «ihrer Oase» kann sie mit einem Buch abschalten.
In der Küche kennt sich die Küchen- und Hauswirtschaftsangestellte bestens aus.
In ihrem Haus hat sie
Das Wohnzimmer ist ein hoher Raum mit viel Holz und einem Cheminée. Die blaue Bank ist ihr Lieblingsstück.
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My Zytig, 2. Mai 2012 33
Im Lädeli von Katrin Denier gibt es Geschirr, Kleider, Möbel und viele Trouvaillen.
Vom Gartensitzplatz aus besteht freie Sicht auf Felder und Wiesen.
onkel übernommen.» Dunkles Holz, Dachbalken und ein Cheminée vermitteln eine heimelige Atmosphäre. In jeder Ecke sind kleine Sächeli zu entdecken. «Jedes Stück weckt Erinnerungen», erzählt die Küchen- und Hauswirtschaftsangestellte einer Kindertagesstätte. Seit 17 Jahren betreibt sie in ihrer Freizeit eine Brockenstube. Im ehemaligen Stall befand sich zuerst eine Grümpel-kammer. «Da ich eine leidenschaftliche Sammlerin bin, hatte ich die Idee, ein Lädeli zu eröffnen.» Kleider, Ge-schirr, Möbel, Bücher – Katrin Denier hat an allem Freu-de. Passend zur Jahreszeit arrangiert sie die Gegenstände zu einer kleinen Ausstellung. Bereits vor dem Haus deu-ten Stühle, Lampen und Vasen auf die Brockenstube hin.Im Sommer verbringt sie viel Zeit draussen im Gar-ten. «Paradiesli» steht auf einem Schild in der Sitzecke. Liegestühle laden zum Entspannen ein, der Blick auf grüne Felder und blühende Bäume ist frei. «Ich schätze die Ruhe und die Weite», sagt Katrin Denier. Sie könnte
nicht in einem der «Kästen» wohnen, die überall ge-baut werden.
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Herzlichen Glückwunsch
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80. GeburtstagHeinz Rentsch-Bütikofer An der Kirchbergstrasse feierte am Samstag, 28. April 2012 Herr Heinz Rentsch seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum gratulieren wir herzlich und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Mir wünsche dene zwöine aues gue-te für di Gmeinsami Zuekunft. Wär dene ou viu glücklechi Ehejohr wott wünsche söune doch chli «Dose-fuetter» schicke, aber nät doch de d Etigette ab. As Brutpaar: Schulthess-Krähenbühl, Aegertenstr.1, 3661 UetendorfU jz eifach ume aues guete zum Hochzyt, vo ?????
Hans Grossenbacher-ReberAn der Krauchthalstrasse 11 kann am 5. Mai Hans Grossenbacher-Reber, ehemals Wirt im Gasthof «Löwen», bei guter Gesundheit seinen 87. Geburts-tag feiern.Der Jubilar hat sich, in Hindelbank geboren und aufgewachsen, stets für das Wohl des Dorfes eingesetzt, dies in Behörden und Vereinen. Wir wünschen zum hohen Geburtstag und für die weitere Zukunft alles Gute. ohh
Zum MuttertagDem Mami Grüsse schicken, danken oder
etwas Liebes schreiben. Überraschen Sie Ihre Mutter mit einem persönlichen Gruss.
Erscheinung am 9. Mai 2012So funktionierts: Wir schenken Ihnen diesen Glückwunsch,wenn Sie uns Ihr Foto sowie den Text (max. 100 Zeichen
inkl. Leerschläge) bis Montag, 7. Mai, 12 Uhr mailen:info@lokalmedien.ch
Haben Sie kein digitales Bild?Schicken Sie Foto und Text an untenstehende
Adresse:Für Rückfragen bitte
Name und Telefonnummer angeben.Lokalmedien Verlag AG, «Zum Muttertag»,
Lyssachstrasse 9, 3401 Burgdorf.Einsendeschluss (A-Post)
4. Mai 2012.Falls wir das Foto
zurücksenden sollen, bitte frankiertes
Rückantwortcouvert beilegen.
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34 Glückwünsche My Zytig, 2. Mai 2012
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Text: Sylvia Mosimann Fotos: Fritz Steiner
Hindelbanker bodigendie „Giele“ von der Lueg
38 Schnappschuss My Zytig, 2. Mai 2012
Beat Grindat: Mit einem lauten Schrei fällt der Abschlag leichter. Pesche Leuenberger ist voll in seinem Element.
Roger Brönnimann und Daniel Gehrig: «Neues Spiel, neues Glück».
Patrick Wüthrich und Christian Leuen-berger setzten auf «guten Stand».
Daniel Baumgartner hat die Leiden-schaft an Tochter Nadin vererbt.
Philipp Leuenberger und Urs Stalder nehmen Sieg und Niederlage sportlich.
Res Leuenberger und Beat Kneubühler: «Mit 100 Prozent Einsatz Lorbeeren ernten.»
Fritz Meyer, Pesche Leuenberger und Thomas Kohler freuen sich über den Sieg.
Sport und Spass prägt das Meisterschaftsspiel Hornussergesellschaft Hindelbank gegen die Gesellschaft Lueg i. E. vom Sonntag. Im Moos in Hindelbank treten die zwei Teams mit jeweils 18 Sportlern ver-schiedenster Altersgruppen gegeneinander an. Die Hindelbanker als Gastgeber, die «Lueger» als Favoriten, was Christian Leuenberger aber nur hinter der vorgehaltenen Hand zugibt. Der Hindelbanker Spielführer erklärt einem Unkundigen wie das Spiel mit Schindel, «Stäcke», Nouss und Bock funktioniert. Im Ries stehen die Lueger-Sportler ausser Hörweite, stecken die Köpfe zusammen, feuern sich
mit ihrer Zauberformel an. Beim Bock machen es die Hindelbanker ebenso: Konzentration, voller Einsatz und guter Teamgeist sind nö-tig. Die Hindelbanker eröffnen das Spiel, der Spielführer lobt laut jeden guten Streich (Schlag), dem der verbale Beifall der Kollegen folgt. Der Nouss fliegt, geschlagen von der blankgeputzten Kufe hoch, schnell, weit. Es ist schwer, ihm mit ungeübtem Auge zu fol-gen, manchmal weiss man erst wenn’s «chlepft», wo er gelandet ist. Faszinierend für den Laien, ebenso für die Spieler. Gewonnen hat nicht der Favorit, sondern der Gastgeber Hindelbank.
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Nach einigen Monaten des Aufbaus freuen wir uns, Ihnen einen ersten Einblick ins Werden unserer Spezialitätengärtnerei bieten zu können. Wir heissen Sie willkommen zu einem Rundgang, zum Fachsimpeln und zu Speis und Trank. Michael Schutter und Team
Radio 32 Hörer-Chartsvom 2. und 5. Mai 2012Mittwochs und samstags jeweils 14 Uhr
1 (1) Remady Single Ladies (feat. Manu-L &. J-Son) 2 (2) Train Drive By 3 (5) Caligola Forgive Forget 4 Fun We Are Young (feat. Janelle Monáe) 5 (3) Olly Murs feat. Rizzle Kicks Heart Skips A Beat 6 (4) Mike Candys 2012 (If the World Would End) 7 (6) Stefanie Heinzmann Diggin‘ In The Dirt 8 Carly Rae Jepsen Call Me Maybe 9 (11) Cascada Summer Of Love 10 (8) Bastian Baker I‘d Sing For You 11 Jason Derulo Breathing
12 TIPP Luca Hänni Don‘t Think About Me13 TIPP Mandy Capristo The Way I like It14 TIPP Jennifer Lopez Dance Again (feat. Pitbull)
K’Naan Is Anybody Out There?(feat. Nelly Furtado) Pitbull Back in Time Taio Cruz Troublemaker
7 (6) Stefanie Heinzmann Diggin‘ In The Dirt 8 Carly Rae Jepsen
3 (5) Caligola Forgive Forget 4 Fun We Are Young (feat. Janelle Monáe)
10 (8) Bastian Baker I‘d Sing For You Jason Derulo Breathing
40 TierischeFreunde My Zytig, 2. Mai 2012
Meine liebsten TierbilderTierische Impressionen eingeschickt von unseren Leserinnen und Lesern.
Fiona «schöselet» Hund Zorra, während Sara mit Huhn Gluggiposiert. Eingeschickt von Hanspeter Bürki, Utzenstorf.
«Was guckt ihr so?», scheinen die Alpakas zu den-ken. Von Barbara Dummel, Urtenen-Schönbühl.
«Ich fühle mich tierisch wohl», denkt Minuschka und streckt sich. Doris Lüdi aus Wynigen hält den Moment fest.
Hund Flöckli kuschelt gern mit seinen Freunden. Eingesandt von Sonja Lanz, Ittigen.
Anja und Jessica aus Aefl igen herzen eine drei Tage alte Ziege.
Martin Studer aus Burgdorf führt seine Huskys Jando und Akando aus. Baby Naomi schläft in der Bauch-tasche wie ein Känguru.
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Veranstaltungen in der RegionMittwoch, 2. MaiBuRgdoRf
l Gieletreff, 17 bis 20 Uhr, ab der 6. Klasse, Gamen im Netzwerk, Jugendraum Chillhouse im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.
l Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst), wird bei Regen-wetter auf Freitag verschoben, Lindenfeld (Schulhaus-platz), Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.
l Schwyzerörgeli Quartett Uttiger-Giele, Lokal offen: 17.30 Uhr, Live Musik: 20 bis 23.30 Uhr, Schweizer Volksmusik im Örgelikeller, gemütliches Zusammensein bei Musik und Tanz, Örgelikeller Burgdorf, Kirchberg-strasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.
ERsigEn
l Jazz and Dine, Essen: 19 Uhr, Konzert: 20 Uhr, mit The Swingin‘ Four, from New Orleans to Swing, Rest. Rudswilbad, Regine Christen.
ZollikofEn
l Vernissage des Künstlers Hanspeter Fiechter, 17.30 bis 19 Uhr, Gemeindegalerie, Gemeinde Zollikofen.
donnerstag, 3. MaiBuRgdoRf
l Coloro, 20 Uhr, multimediale Artistik mit Cornelia Cli-vio, Lorenz Matter und Romano Carrara, Casino Theater.
l Donnerstagsmarkt, 8 bis 12 Uhr, Fisch, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse und Spezialitäten, Schmie-dengasse, Pro Burgdorf.
l Dumm und Dick, 20 Uhr, im Rahmen des Konzert-zyklus spielt das Theater 1231 Bern von Rosmarie Buri den Bestseller, Kollekte, Stadtkirche, reformierte Kirch-gemeinde.
l Es liest: Der berner Schreibzirkus, Türöffnung: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr, eine gelesene Werkschau von fünf Leuten die sich treffen um zu schreiben, nun lesen sie vor, Kronenkeller.
JEgEnstoRf
l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Remise Bühni.
l Frühlingskonzert, 18.30 Uhr, Violinklasse von Regu-la Schwab, Zimmer Allegro, Iffwilstrasse 4, Musikschule Jegenstorf.
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l Dumm und Dick, 20 Uhr, im Rahmen des Konzert-zyklus spielt das Theater 1231 Bern den Bestseller von Rosmarie Buri, Kollekte, Stadtkirche, reformierte Kirch-gemeinde Burgdorf.
l Herzverbrecher, 20 Uhr, ein Crashkurs mit Les Trois Suisses, den drei Berner Komikern, Casino Theater.
l Mittagstisch, 11.30 Uhr, Kuchenzmittag – Hausge-machte Frucht- und Gemüsekuchen, Wartsaal-Café, Bernstrasse 65, Stiftung intact – bts.
l Vo schrege Chüz und unghürige Wäse – ein schau-rig schöner Abend, 20.30 Uhr, die Sagerin Christine Rothenbühler erzählt mit unheimlichem Schalk gsch-pässige Geschichten, Kulturschopf Burgdorf – beim Bahnhof Steinhof, Verein Schopfkultur.
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l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1, Re-mise Bühni.
samstag, 5. MaiBoll
l Früehligsmärit, 9 bis 16 Uhr, viele Stände mit gros-sem Angebot, Seidenmalen für jedermann, Teebeuteli machen, Dorfzentrum, Märit-Team und IG Dorfzentrum.
BolligEn
l Bolliger Flohmärit / Modell-Eisenbahnbörse, 8 bis 15.30 Uhr, über 30 Verkaufsstände, z‘Mundiger Chiubi-bähndli, Gratis-Parkplätze, Verpflegungsmöglichkeiten., Einkaufszentrum Dorfmärit, IG Dorfmärit Bolligen.
BuRgdoRf
l D‘ Chue Rosmarie, 16.30 Uhr, eine Kuh auf Abwe-gen vom Theater Kanton Bern, für Kinder ab 5 Jahren, Mundart, Theater Z, Tournee-Theater Kanton Bern.
l Märit Stadt Burgdorf, 8 bis 12.30 Uhr, Käse, Fleisch, Früchte, Gemüse, Brote, Spezialitäten und Handwerk, Märit-Apéro ab 10 Uhr, Schmiedengasse, Pro Burgdorf.
iffwil
l Tag der offenen Gartentür, 14 bis 20 Uhr, Einblick ins Werden der Spezialitätengärtnerei, Rundgang, Fach-simpeln bei Speis und Trank, Scoosgarden, Krauern 64, Scoosgarden.
JEgEnstoRf
l Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1, Re-mise Bühni.
l Tag der offenen Tür, 10 bis 12.15 Uhr, Hören-Aus-probieren-Sehen, die Lehrpersonen stehen für Fragen zur Verfügung, Kirchgemeindehaus und Mehrzweckge-bäude Iffwilstrasse 4, Musikschule Jegenstorf.
oBERBuRg
l Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, Saisoneröffnung 2012 mit Gratiskaffee, Produkte frisch vom Bauernhof, Metall und Technik GmbH, Progressastrasse 15, Märitfrauen Oberburg.
RüEgsauschachEn
l 39. Frühlingsmehrkampf, Wettkampfbeginn U18 u. älter: 10 Uhr, Nachwuchs gestaffelt ab 11 Uhr, Lizenz-freier Leichtathletik-Mehrkampf, Sprint obligatorisch, 3 Disziplinen wählbar, bei jedem Wetter, Sportanlage bei den Schulhäusern, LG R-L (Leichtathletikgemein-schaft Rüegsauschachen-Lützelflüh).
l Maimärit, 8 bis 11.30 Uhr, 20 Jahre Märit mit Degus-tation der Märitprodukte, Streichelzoo, Waffeln u.v.m., Innenhof des Altersheims, Märitgruppe Hasle-Rüegsau.
uRtEnEn-schönBühl
l Froue-Zmorge, 9 bis 11.15 Uhr, Warum bist du nur so anders als ich, Referat Monika Riwar, Musik Jegen-storfer Blockflötenensemble, Zentrumssaal, reformierte Kirchgemeinde Jegenstorf-Urtenen.
utZEnstoRf
l Möbelmärit und Kaffeestube, 9 bis 15 Uhr, bei Bro-ckenstube, Unterdorfstrasse 19, Areal Abfallsammel-stelle, Landfrauenverein Utzenstorf, Wiler und Ziele-bach.
ZollikofEn
l Heimfest, 10 bis 16 Uhr, 10 bis 12 Uhr Loverfield Jazz-band, 12.15 bis 13.45 Uhr Beredas, 14 bis 16 Uhr Rhytm Train, Rösslispiel, Tombola, Wine Lounge, BHZ-Lädeli, Kinderbetreuung, Brockenstube bis 16 Uhr, Betagten-heim, Wahlackerstrasse 5, Betagtenheim Zollikofen.
l Verkauf während dem Betagtenheimfest, 9.30 bis 16 Uhr durchgehend, Schutzraum Einstellhalle Betag-tenheim, Wahlackerstr. 5, Brockenstube Frauenverein.
sonntag, 6. MaiBoll
l Jubiläums-Brunch, 9.30 Uhr, Brunch mit Unterhal-tung, Ponyreiten, Hüpfburg, Dorfzentrum, Märit-Team und IG Dorfzentrum.
BuRgdoRf
l Seifenkistenrennen, 14 Uhr, Kronenplatz-Stalden-kehr, IG-Begegnungs- und Spieloase.
iffwil
l Tag der offenen Gartentür, 14 bis 20 Uhr, Einblick ins Werden der Spezialitätengärtnerei, Rundgang, Fach-simpeln bei Speis und Trank, Scoosgarden, Krauern 64, Scoosgarden GmbH.
MattstEttEn
l Grosses Zwirbelet, 13.30 bis 16.30 Uhr, Zwirbelet mit Geranien, Lebkuchen, Selbstgebackenem, Stofftie-ren und Holzschnitzereien, Mehrzweckgebäude, Feld-schützen Mattstetten.
dienstag, 8. MaiBuRgdoRf
l Mittagstisch, 12 Uhr, Wartsaal-Café, Bernstasse 65, Stiftung intact-bts.
l Moditreff, 18 bis 21 Uhr, ab der 6. Klasse, Wunsch-programm, Jugendraum Chillhouse Kulturschopf Bahn-hof Steinhof, Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umge-bung.
kRauchthal
l Schweiz bewegt – Gemeinde Duell Krauchthal ge-gen Zofingen, 9 bis 21 Uhr, dieses Jahr mit vielseitigen Angeboten zur sportlichen Betätigung, Schulhausareal Krauchthal, Team «Schweiz bewegt».
Mittwoch, 9. MaiBuRgdoRf
l Trio Seebärggruess, Willisau, Lokal offen: 17.30 Uhr, Live Musik: 20 bis 23.30 Uhr, Schweizer Volks-musik im Örgelikeller, gemütliches Zusammensein bei Musik und Tanz, Örgelikeller Burgdorf, Kirchbergstrasse 13, Örgeli-Fan-Club Burgdorf.
l Dr fahrend Schpiuplatz, 14 bis 17 Uhr, Spielangebot für Kinder und Eltern (kein Hütedienst), wird bei Regen-wetter auf Freitag verschoben, Gyrischachen (Spielwie-se), Offene Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung.
l Vortrag Sei nicht nett, sei echt!, 20 bis 21.30 Uhr, ge-waltfrei in der Familie kommunizieren, Singsaal Ergän-zungsgebäude Schulhaus Pestalozzi, Sägegasse 13, Elternbildung Burgdorf, Auskunft S. Erni.
ERsigEn
l Dr chly Gloon, 19 bis 20.20 Uhr, das Stück über die Arbeitssuche eines Clowns vereint Zirkus, Musik, Tanz und Theater, ab 7 Jahren, Schulhauswiese, Theaterzir-kus Wunderplunder.
MYZ1-018-043-4c-0205-1
JEGENSTORF
Floh im Ohr, 20 Uhr, Autor: Georges Feydeau, Regie Hans Peter Incondi, Remise Bühni, Neuholzweg 1, Re-mise Bühni.
KRAUCHTHAL
Schweiz bewegt – Gemeinde Duell Krauchthal ge-gen Zofingen, 9 bis 21 Uhr, dieses Jahr mit vielseitigen Angeboten zur sportlichen Betätigung, Schulhausareal Krauchthal, Team «Schweiz bewegt».
OBERBURG
Wochenmarkt, 8 bis 11 Uhr, neu Saisoneröffnung mit Gratiskaffee, Produkte frisch vom Bauernhof, Bei Mezwan, Märitfrauen Oberburg.
ZOLLIKOFEN
Jassturnier, 19.45 Uhr, mit zugelosten Partnern, Re-staurant Kreuz, Jean und Küre
Ausstellungen BURGDORF
Bis 6.5.2012, Ausstellung, Eva Bütikofer: Spiegel-bilder, Bruno Kohler: Objekte aus Eisen, Margrit Tobler: Bilder, Marktlaubenkeller, Kirchbühl 11, Fr., 18 bis 22 Uhr, Sa., 14 bis 18 Uhr, So., 14 bis 17 Uhr.
5.5.2012 bis 3.6.2012, Stillleben von Anastasia Stötzel, Mühlegasse 5, Galerie Re, Vernissage: Sa., 5.5.2012 14 Uhr, Sa. und So., 16 bis 20 Uhr.
ZOLLIKOFEN
3.5.2012 bis 15.8.2012, Ausstellung in der Ge-meindegalerie, der ortsansässige Künstler Hanspeter Fiechter zeigt einen Querschnitt seines Schaffens, Ge-meindeverwaltung, Wahlackerstrasse 25, Gemeinde Zollikofen, ganze Woche, 8 bis 11.30 und 14 bis 17 Uhr, Di., bis 18.30, Fr., bis 16 Uhr.
Brockenstuben HASLE B. BURGDORF
5.5.2012, Brockenstube, neben Kirchgemeinde-haus, Landfrauenverein Hasle b.B., 9 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr.
MÜNCHENBUCHSEE
Brockenstube des GFM, 9 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Höheweg 7, Gemeinnütziger Frauenverein Mün-chenbuchsee.
OBERBURG
2.5.2012, Brockensube geöffnet, bei der Kirche, Ge-meinnütziger Frauenverein Oberburg, 13.30 bis 16 Uhr.
RAMSEI
Bis 23.6.2012, Baba‘s Fundgrüebli, Emmentalstras-se 129, Baba Sutter, Mi. bis Fr. 9 bis 11 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Sa. 9 bis 16 Uhr.
URTENEN-SCHÖNBÜHL
3.5.2012 bis 5.5.2012, Aemmebrocki, Antiquitäten und Schnäppchen aus Hausräumungen, Solothurn-strasse 22, Aemme-Brocki, Do. und Fr., 13 bis 18 Uhr, Sa., 10 bis 16 Uhr.
UTZENSTORF
3.5.2012 bis 5.5.2012, Grösstes soziales Brocken-haus, grosse Auswahl an Bildern, Antikes, Möbel, Lam-pen, Geschirr, Porzellan, Schallplatten und Kleider, Hasenmattstrasse 23, possibility, Do. und Fr., 14 bis 17 Uhr, Sa., 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr.
WORBLAUFEN
Bis 12.12.2012, Brockenstube, Fischrainweg 2, Frauenverein Ittigen, mittwochs, 14 bis 18 Uhr geöffnet, 1. Samstag im Monat 9.30 bis 12 Uhr.
WYNIGEN
5.5.2012, Flohmärit Dinggeläri, Villa Lapin, Zelgstrasse, Flohmärit Dinggeläri, 10 bis 17 Uhr.
Veranstaltungen in der Region
In engen Windungen schlängelt sich die Mosel in ihrem Tal durch grüne Wälder. Auf dieser Reise können Sie sich vom Alltagsstress kurz mal verabschieden und es sich bei einer gemütlichen Fahrt mit dem Planwagen bei Wein, Bier, Wasser oder Saft einfachgut gehen lassen.Datum: 11.–13. Mai 2012Abfahrt ab: HB Burgdorf 7.00 Uhr oder nach Vereinbarung1. Tag: Fahrt via Basel – Colmar – Strasbourg – Saarbrücken – an Trier vorbei – Wittlich – Ulmen – Cochem – der Mosel entlang zum Hotel. Zimmerbezug und gemein-sames Abendessen.2. Tag: Heute starten Sie zu einer geselligen Planwagenfahrt entlang der Mosel. Die Zeit vergeht bei Wein, Wasser und Saft auf der Fahrt durch die wunderschönen Rebberge, wie im Flug. Zum Ausklang des Tages bekommen Sie im Hotel ein tolles Abendessen serviert. Anschliessend können Sie bei Musik das Tanzbein schwingen3. Tag: Nach dem Frühstück Rückfahrt via Koblenz – dem Rhein entlang – via Boppard – St. Goar – Bingen – Alzey - Karls-ruhe – Basel und zurück zu den Einstiegsorten.
Muttertagsfahrt an die Mosel mit Planwagenfahrt / 3 Tage Planwagenfahrt / 3 Tage Planwagenfahrt / 3 Tage
PreisePauschalpreis imDoppelzimmer: Fr. 385.–Einzelzimmerzuschlag: Fr. 50.–Annullationskostenvers.: empfohlen
Unsere Leistungen• Carfahrt in modernem Reisecar
mit Klima, WC, Kühlschrank, Kaffeebar, Video etc.
• Übernachtung im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
• Halbpension (Abendessen, Über-nachtung/Frühstück)
• Planwagenfahrt inkl. Wein, Bier, Saft oder Wasser
• Tanzabend• Autobahngebühren und Strassen-
steuer in Frankreich/Deutschland• Gesetzliche Abgaben
Weitere Informationen und Anmeldungen bei Bürki Reisen, Bernstrasse 7, 3323 Bäriswil, Tel. 031 859 47 36
• Gesetzliche Abgaben
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• Service, Wartung und Garantieleistungen sämtlicher Fabrikate, selbst wenn Sie Ihr Gerät nicht bei uns gekauft haben.
• Batterieverkauf und Verkauf sämtlicher Hilfsmittel (Gehörschutz etc.)
• Partner der Sozialversicherungen IV, AHV, SUVA, MV
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Bahnhofstrasse 573400 BurgdorfTel. 034 408 83 83burgdorf@acustix.ch
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