Nachhaltigkeitsregion Steigerwald · 1 Prof. Dr. Willi Rößner Mitglied im Bund Naturschutz...

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Prof. Dr. Willi Rößner Mitglied im Bund Naturschutz

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Der richtige Weg für den Steigerwald

Topologie Ökologie Ökonomie

Nachhaltigkeitsregion

Steigerwald

willi.roessner@hs-augsburg.de

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Waldflächen, Ansiedlungen und Bewohner im Steigerwald

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Kommunale Bürgerzonen und verbleibende Restfläche

Hier entsteht der

„Nationalpark Steigerwald“

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Voraussetzung „Unzerschnitten“ ist nicht erfüllt

Die sachlichen und juristischen Erfolgs-

aussichten eines „Nationalpark Steigerwald“

sind als „ äußerst gering “ einzuschätzen.

Der geforderte Nationalpark besteht aus 5 Einzelflächen

Die Voraussetzung für einen Nationalpark „weitgehend

unzerschnitten“ ist nicht erfüllt.

(§24 Abs.1 Nr1 BNatSchG)

Die Waldflächen werden durch Straßen in mind. 13

Teilflächen zerschnitten

Die Nationalparkanforderung „ weitgehend unzerschnitten “

ist nicht erfüllt.

(§24 Abs.1 Nr1 BNatSchG)

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„Flächengröße“ und „ungestörter Ablauf“ nicht erfüllt

Jede Einzelfläche ist kleiner als 100 km2 bzw. 10.000 ha

Die Voraussetzung für einen Nationalpark „mindestens

10.000 ha“ ist nicht erfüllt.

(ART.13 BayNatSchG)

Interessensgegensätze Siedlungsdichte und

Nationalparkanforderungen erfordern Bürgerzonen als

Kompromissflächen

Die Voraussetzung „ungestörter Ablauf…in natürlicher

Dynamik“ ist nicht erfüllt.

(§24 Abs.2 BNatSchG)

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Ökologische Auswirkungen eines Nationalparks

Ökologie

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Wegfall des erneuerbaren Rohstoffes Holz im Nationalpark

Alle Zahlenangaben gerundetDie Zahlen beziehen sich auf das Nationalparkgebiet

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15.000 Bewohner ohne ökologische Wärmeversorgung

Naturpark Nationalpark

Alle Zahlenangaben gerundet

Klimaneutrale Wärmeversorgung für

20.000 Bewohner

Klimaneutrale Wärmeversorgung für

5.000 Bewohner

Fossile Wärmeversorgung für

15.000 Bewohner

9 Mill. l Öl/Jahr

22 Mill. kg

CO2/Jahr

+

Verfügbares Wärmeholz*

50.000 fm

Verfügbares Wärmeholz*

13.000 fm

* Wärmeholz = Brennholz + Verschnitt

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Ökologische und ökonom. Wirkungen eines Nationalparks

56.000 fm Nutz- und Brennholz fallen aus der

Nutzung

15 Mill. Liter/a Öl werden ersatzweise verbraucht.

25 Mill. kg/a CO2 entweichen unnötig in die

Atmosphäre.

15.000 Bewohner werden von der regionalen

ökologischen Wärmeversorgung abgeschnitten.

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Ökologische und ökonom. Wirkungen eines Nationalparks

8 Mill. €/a Ölkosten entstehen unnötig.

5 Mill. €/a gehen als verlorenes

Wertschöpfungspotenzial an die Ölproduzenten.

6 Mill. €/a. Klimafolgeschäden sind zu

verzeichnen.

Mindestens 1.000 € je Tonne unnötigem CO2

werden dem Steuerzahler über

Nationalparksubventionen entzogen. (Stand 3/2018)

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Steuergeldausgaben und Rechtfertigungsversuche

ÖkonomieJahresetat Nationalpark Bayer. Wald: 15 Mill. €

(Gehalt für 600 Lehrer, Pflegekräfte und Polizisten!)

Seit 1977 über 400.000.000 € in den Park geflossen.

(Holzeinnahmeausfall, EU- Förderung und sonstige

Strukturhilfen nicht mit eingerechnet.)

Kompensation über Tourismuseinnahmen???

Vorteile für die Bevölkerung und Kommunen???

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Regionalvergleich: Pro- Kopf- Einkommen

Durchschnitt aus 2007, 2010, 2013

Naturpark

Steigerwald!

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Regionalvergleich: Winterarbeitslosigkeit

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Durchschnitt aus 2015, 2016, 2017

Naturpark

Steigerwald!

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Regionalvergleich: Pro- Kopf- Steuereinnahmekraft

Höh

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Durchschnitt aus 2013 und 2014

Naturpark

Steigerwald!

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Regionalvergleich: Pro- Kopf- Schulden

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Durchschnitt aus 2012, 2013 und 2014

Naturpark

Steigerwald!

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Pro- Kopf- Verschuldung der Gemeinden

Nationalpark

Bayer. WaldNaturpark

Steigerwald

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Regionalwirtschaftlicher Vergleich

- höchsten Arbeitseinkommen

- höchste Steuereinnahmekraft

- niedrigste Arbeitslosigkeit

- niedrigsten Schulden

Der Landkreis Haßberge(Naturpark Steigerwald) hat im Vergleich zu

den Nationalparkkreisen Regen, Freyung-

Grafenau und Unstrut-Hainich die

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Der richtige Weg für den Steigerwald

Dichte Besiedelung kombinieren mit

Intelligenter Naturpark statt

orthodoxer Nationalpark!

- Ökologische und intelligente

Waldbewirtschaftung

- Maßvolle Nutzung des

Rohstoffes Holz

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Der richtige Weg für den Steigerwald

Dichte Besiedelung kombinieren mit

Intelligenter Naturpark statt

orthodoxer Nationalpark!

- Ökologische und intelligente

Waldbewirtschaftung

- Maßvolle Nutzung des

Rohstoffes Holz

- Regionale CO2- minimierte

Wärmeversorgung

- Positive subventionsfreie

Wertschöpfung

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Der richtige Weg für den Steigerwald

Dichte Besiedelung kombinieren mit

Intelligenter Naturpark statt

orthodoxer Nationalpark!

- Ökologische und intelligente

Waldbewirtschaftung

- Maßvolle Nutzung des

Rohstoffes Holz

- Regionale CO2- minimierte

Wärmeversorgung

- Positive subventionsfreie

Wertschöpfung

- Steuergenerierende

Ganzjahresarbeitsplätze

- Selbstbestimmung in der

Heimat

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Schutz des Kulturgutes „Steigerwald“!

Naturpark, ja!

Nationalpark, nein!

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Grundfrage: Kernfläche?

Wie und wo soll

eine Kernfläche

mit 83 qkm

eingefügt

werden?

Nationalpark

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Grundfrage: Ökologische Wärmeversorgung?

Wie soll die

wegfallende ökologische

Wärmeversorgung für 15.000 Bewohner

ersetzt werden?(Es fehlen 38.000 fm Wärmeholz)

Nationalpark

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Grundfrage: Winterarbeitslosigkeit, Verdienst, Finanzen?

Wie sollen

Einkommensein-

bußen, hohe

Winterarbeitslosigkeit, verminderte

Steuerkraft und Verschuldung vermieden

werden?

Nationalpark

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Naturpark Steigerwald; der bessere Weg

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Naturpark Steigerwald; der bessere Weg

Abbaggern von

Waldwegen im

Nationalpark

Bay. Wald

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Naturpark Steigerwald; der bessere Weg

Abbaggern von

Waldwegen im

Nationalpark

Bay. Wald

Vielen Dank

und gute Heimfahrt!

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