Nachweis der Neutrinooszillationen mit SNOfschney/Seminar.SS10/Hernits… · Neutrinoemissionsrate:...

Nachweis der Neutrinooszillationen mit

Nachweis der Neutrinooszillationen mit SNO

Nina Hernitschek 18.06.10

� Geschichte des Neutrinos

� Neutrinos im Standardmodell

� Neutrinos von der Sonne

� Homestake-Experiment

� Solares Neutrinoproblem

� Neutrinooszillationen

� SNO-Experiment

� Datennahme und Auswertung

� Ergebnisse

Geschichte des Neutrinos1. Geschichte des Neutrinos

2. Neutrinos im Standardmodell

3. Neutrinos von der Sonne

4. Homestake-Experiment

5. Solares Neutrinoproblem

6. Neutrinooszillationen

7. SNO-Experiment

8. Datennahme und Auswertung

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� 1930: Pauli postuliert neues leichtes Spin-1/2-Teilchen damit die Energieerhaltung beim -Zerfall gegeben istβ

� 1933: Fermi formuliert erste Theorie des nuklearen -Zerfallsund nennt das Teilchen „Neutrino“

� 1956: Cowan und Reines detektieren von einem Reaktor emittierteElektron-Antineutrinos

� 1957: Pontecorvo sagt Neutrino-Oszillationen theoretisch voraus

� 1957: Goldhaber-Experiment: Neutrinos linkshändig und masselos

� 1962: zweite Neutrinosorte (Myon-Neutrino) wird entdeckt

� 1968: Homestake-Experiment � „solares Neutrino-Defizit“

� 1978: Entdeckung des Leptons � Tauon-Neutrinoτ

� 1998: Super-Kamiokande entdeckt Evidenz für Neutrino-Massen

� 2001: erstmals Neutrino-Oszillationen aus SNO-Datennachgewiesen

Neutrinos im Standardmodell1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� Eigenzustände der schwachen Wechselwirkung, die sieerzeugt und vernichtet

� keine Ladung, keine Masse � nur schwachen Wechselwirkung

� Leptonenzahlerhaltung im Standardmodell: Übergänge nurinnerhalb der Leptonenfamilien

Warum Interesse an Neutrinos?1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

8. Datennahme u. Auswertung

9. Ergebnisse

10. Ausblick

„Only neutrinos, with their extremely small interaction cross sections,can enable us to see into the interior of a star,

and thus verify directly the hypothesis of nuclear energy generationin stars.“

John N. Bahcall (1964)

Fusion von Wasserstoff zu Helium

pp-Zyklus

� 98.4 % der Sonnenenergie� 98.6 % der solaren Neutrinos

CNO-Zyklus

� 1.6 % der Sonnenenergie� 1.4 % der solaren Neutrinos

pp-Zyklus1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� hohe Temperatur � Kerne vollständig

ionisiert

� nur Elektron-Neutrinos

� sehr energiereiche 8B-Neutrinos

� hauptsächlich produzierte pp-Neutrinos tragen zu den meisten Experimenten nicht bei

8B-Neutrino

Netto-Reaktion: 4p � 4He +2e+ +2 eν

CNO-Zyklus1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� CNO-Zyklus ist theoretischnoch nicht sehr gut verstanden

� spielt in unserer Sonne fürTemperatur und Neutrino-erzeugung nur untergeordneteRolle

� wäre die Sonne etwas heißer,würde Anteil des CNO-Zyklusstark zunehmen

Netto-Reaktion: 4p � He4 +2e+ +2 eν

Das Standard-Sonnenmodell1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� wurde von John N. Bahcall (1934 – 2005) entwickelt

� Grundlage für die Berechnung fast aller stellaren Entwicklungen

� beschreibt quantitativ die solaren Kernreaktionen

� beschreibt detailliert die Neutrinoerzeugung

� beschreibt die Sonne als Plasmaball im hydrodynamischenGleichgewicht

� war zur Zeit der ersten Neutrinoversuche noch nicht gesichert

Solares Neutrinospektrum1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

Notation:pp: p + p � e+ + + d7Be: e- + 7Be � + 7Lipep: p + e- + p � + d8Be: 8B � 8Be + e+ +hep: 3He + p � 4He + e+ +

eνeν

Erwarteter Neutrinofluss1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� Luminosität der Sonne: sMeVWL /10401.210846.3 3926 ×=×=∗

� Neutrinoemissionsrate: 1381084.1/2/)( −∗ ×≈= sQLdtdN eν

� Neutrinofluss auf der Erde: 1210104.6)( −−×≈Φ scmeν

Homestake-Experiment1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� seit 1970 in der HomestakeGoldmine in South Dakota

� in einer Tiefe von 1480 m zur Abschirmung der kosmischenund atmosphärischen Strahlung

� 615 t Perchlorethylen (C2Cl4)

� 2002: Nobelpreis an Davis, Koshiba und Giacconi

Nachweismethode Homestake-Experiment1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� Nachweis über radiochemische Messung von 37Ar:

+ 37Cl � e- +37Ar, ES=0.814 MeV

� da ES=0.814 MeV: sensitiv ab 7Be-Neutrinos

� aus 615 t Perchlorethylen (C2Cl4) werden nach 60 – 70 Tagen Messzeit (Sättigung erreicht) alle Argonatome mit Hilfe von Helium ausgespült

� in Proportionalzählern wird 37Ar-Zerfall gemessen (t1/2 = 37 Tage)

37Ar + e- � Cl + +eν γ

Ergebnisse Homestake-Experiment1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� nach Messzeit von 108 Zyklen (1970 – 1994):

±� Resultat: 0.482 0.042 Neutrinoereignisse pro Tag � Rexp = 2.56 0.22 SNU

Anm.: 1 SNU (Solar Neutrino Unit) = 1 Neutrino-Einfang pro sec und 1036 Targetkernen

� aus Sonnenmodell erwartet: RSSM = 8.0 3.0 SNU±

1exp ≈SSMR

Rsolares Neutrinodefizit

Solares Neutrinoproblem1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� gemessener Neutrinofluss deutlich zu gering gegenüber solaremStandardmodell

� Zwei Hauptmöglichkeiten:

� Solares Standardmodell ist falsch oder zumindest teilweise fehlerhaft

� Neutrinooszillationen, d.h. Umwandlungen von einemNeutrinoflavour in das andere

Lösungsansätze für das Solare Neutrinoproblem1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� fehlerhaft angenommene Neutrinoeigenschaften

Neutrinozerfall

Umwandlung in Antineutrinos

Umwandlung in rechtshändige Neutrinos

Neutrinooszillationen im Vakuum

Neutrinooszillationen in Materie

Neutrinooszillationen1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� Neutrinooszillation als Erklärung für solares und atmosphärisches Neutrinoproblem:

eνDefizit im Neutrino-Fluss der Sonne (Homestake-Experiment):

� Umwandlungµν

Defizit in den durch kosmische Strahlung erzeugten NeutrinosIn der Atmosphäre (Kamiokande-Experiment):

� Umwandlungeνµν

Annahmen1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� stabile, ultrarelativistische Neutrinos im Vakuum

� reiner Dirac- oder Majorana-Charakter

� CP-Erhaltung

� mindestens ein Neutrino besitzt eine von Null verschiedeneRuhemasse

� Mischung der Flavourzustände möglich� Leptonenzahlerhaltung verletzt!

Allgemein:

n Flavour-Eigenzustände (Leptonenzahl-Eigenzustände)

n Masse-Eigenzustände

Flavour- und Masse-Eigenzustände sind über eine unitäre3x3 Mischungsmatrix U miteinander verbunden:

ia U νν =

Zustandsmischungen1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� für kleines istmit m1 und mit m2

θ11cos ννθ ≈→≈ e 2νν µ ≈

� für (maximaler Mischungswinkel) bestehen die Zustände gleichermaßen aus den Masseneigenzuständen

4/πθ =

µν θsin

Zustandsmischungen1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

bei zwei Flavour-Eigenzuständen:

ΘΘ−ΘΘ

cossin

sincos

e Θmit Mischungswinkel

Übergangswahrscheinlichkeit:

cossin

sincos

cossin

sincos

ΘΘΘ−Θ

ΘΘ−ΘΘ

P µνν

Oszillationslänge im Vakuum1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

Oszillationswahrscheinlichkeit:

∆⋅Θ=→E

LmP e 4

sin)2(sin)(2

22µνν

� nur Oszillationen, falls und nicht verschwindenm∆Θ

� nur Massendifferenz, nicht Masse fließt mit ein

Anforderungen für Experiment1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� Homestake-Experiment ergab solares Neutrinodefizit

� aber: Homestake-Experiment konnte Neutrinos nicht unterscheiden

�Experiment zur Messung der Elektron-Neutrinos und der gesamtenNeutrinos nötig

� eben Genanntes erklärt Ergebnisse aus Homestake-Experiment

Sudbury Neutrino Observatory - Messmethode1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

Neutrinos nicht direkt messbar � indirekte Messung über Elektronen

� Cerenkov-Detektor mit 1000 t reinem schwerem Wasser (D2O)

Cerenkov-Licht

� geladenes Teilchen mit v>cMedium strahlt Lichtkegel in bestimmtem Öffnungswinkel ab

� Lichtkegel beleuchtet Detektorwand ringförmig

� Ringintensität lässt Rückschluss auf Energie zu

� Öffnungswinkel des „Machkegels“:

für Lichtkegel:β

1sin =

αθ −°= 90

Sudbury Neutrino Observatory1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

der Detektor befindet sich ca. 2 km unter der Erdoberfläche in der Creighton Mine

� Schutz gegen kosmische Strahlung

Sudbury Neutrino Observatory1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

Photomultiplier-Tubes

Acryl-Hohlkugel12 m Durchmesser1000 t D2O (kleiner Neutrino-WQ)umgeben von 1700 t leichtem Wasser

Support Sphere9456 20-cm-Photomultiplier-Tubes54 % von 4umgeben von 5700 t leichtem Wasser91 nach außen gerichtete Photomultiplier23 nach innen gerichtete Photomultiplier

Reaktionen im SNO Detektor1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

Cerenkov-Licht

ES-Reaktion (Streuung)fast nur Elektron-Neutrinos

Verwendung von D2O hat einen entscheidenden Vorteil gegenüberanderen Experimenten: SNO ist für alle Neutrino-Flavours sensitiv

� direkter Vergleich zwischen den einzelnen Neutrino-Flüssen

γ γγ

NC-Reaktion(mit Z-Bosonen)alle Neutrinos

Deuteron

Cerenkov-Licht

CC-Reaktion(mit W-Bosonen)nur Elektron-Neutrinos

Deuteron

� ES: Kinematisch klar korreliertNC: nicht korreliert (viele Zwischenschritte)CC: etwas korreliert

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

Cerenkov-Licht

Elastic-Scattering-Reaktion

� + e- � + e-xν xν

� genügend Intensität: Ee > 5 MeV

� Wirkungsquerschnitt für und um Faktor 7 kleiner als für eνµν τν

� 3 Events/Tag erwartet

� entgegen der Sonne gerichtet

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

Neutral-Current-Reaktion

� + d � + p + nxν xν

� sensitiv für alle drei Flavoursv v

γ γγ

Deuteron

� Neutron-Einfang: -Strahlungγ

� Streuung an Elektronen (Compton-Effekt)

� e- beschleunigt

� Cerenkov-Licht

� 30 Events / Tag erwartet

� isotrop

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

Charged-Current-Reaktion

� Nachweis: nur für eν

� 30 Events/Tag erwartet

Cerenkov-Licht

pDeuteron

� + d � p + p + e-eν

� ca. 30 % anti-gepeakt

SNO Phase I und Phase II1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� SNO Phase I

Verwendung von 1000 Tonnen D2O wie beschrieben

� SNO Phase II

Zusatz von 2 Tonnen NaCl

� Erhöhung der Neutrinoeinfang-Kapazität und des Cherenkov-Lichts

� Neutroneneinfang von 35Cl produziert mehrere -Strahlen während CC- und ES-Reaktionen nur einen Strahl erzeugen

� gute statistische Trennung der Event-Arten

Berücksichtigung von Untergrundeffekten1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� 214Bi u. 208Tl aus Zerfallsketten von U u. Th

viele verschiedene Quellen für Untergrund

� erzeugen freie Neutronen durch Spaltung des Deuteron

� Cerenkov-Licht wie bei NC-Reaktion

� atmosphärische Neutrinos

� Neutrinos aus kosmischer Strahlung

� Neutrinos aus Kernreaktoren

SNO Phase I1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� 2. November 1999 – 28. Mai 2001� 306.4 Tage Messzeit

� Rohwerte reduziert auf 2929 Events im Bereich von 5 – 20 MeV

� Neutronendetektion mit 252Cf-Neutronenquelle kalibriert

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� Trennung der drei Reaktionen durch drei Verteilungen

� : Cosinus des Winkels zwischen Richtung des Cherenkov-Events und der Sonnenrichtung

� Volumen R < 550 cm, Teff > 5MeV

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� Vorhersagen für CC, NC, ES� gemessene Daten mit Maximum-Likelihood-Methode (Statistik)

jeweils in Einheiten von 106 cm−2s−1

(Ergebnisse aus Paper von Mai 2002)

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� Ausklammern des Standard-Neutrino-Spektrums � unabhängig von Standard-Sonnen-Modell

� Vorhersage des Standard-Sonnen-Modells für 8B-Neutrinos: 5.05

� 8B-Neutrinos unterliegen Flavour-Oszillationen

� Gesamtneutrinofluss aus NC-Reaktion stimmt im Rahmen der Fehlergrenzen mit dem SSM-Modell für 8B überein

Ergebnis von SNO Phase I

SNO Phase II1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� 26. Juli 2001 – 10. Oktober 2002 � 254.2 Tage Messzeit

� 435,721,068 Rohwerte

� reduziert auf 3055 Events

� Neutronendetektion mit 252Cf-Neutronenquelle kalibriert

� Effizienz gegenüber Phase I um etwa den Faktor 3 gesteigert

� Vorhersagen für CC, NC, ES� gemessene Daten mit Maximum-Likelihood-Methode (Statistik)

jeweils in Einheiten von 106 cm−2s−1

Zusammenfassung der Ergebnisse1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

� SNO: Gesamtfluss der solaren Neutrinos entspricht sehr genau demberechneten Fluss an

� ein Drittel : 1,76 Mio (cm s)-1

� zwei Drittel und : 3,41 Mio (cm s)-1 für Ev ≥ 5 MeV

� Nachweis von Tag-Nacht-Schwankungen bzw. jahreszeitlichen Schwankungen der gemessenen Neutrinoverteilungen

� Asymmetrien zwischen Tag und Nacht lassen auf eine veränderteNeutrinooszillation in Materie schließen: gewisser Anteil der Neutrinos wird bei Durchgang durch die Erde (also nachts) wiederzu Elektron-Neutrinos

µν τν

� Neutrinos haben Masse (sonst keine Oszillationen)

� Durchgang durch Materie beeinflusst Neutrino-Oszillationen

Oszillation in Materie: MSW-Effekt1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

MSW-Effekt geht zurück auf Mikheyev und Smirnow auf Grundlage theoretischer Vorarbeit von Wolfenstein:

� Anwesenheit von Materie beeinflusst entscheidend Neutrino-Oszillation

� kohärente, elastische Vorwärtsstreuung von Neutrinos in Materie führt zu Abhängigkeit des Mischungswinkels und der Oszillationslänge von der Elektronendichte

� alle Neutrinos streuen über Z0-Austauschteilchen der schwachen WW

� Elektron-Neutrinos streuen zusätzlich über W+/--Austausch

Ausblick: Massenhierarchie der Neutrinos1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

10. Ausblick

Neutrinooszillations-Experimente messen nur Massendifferenzen

mögliches Neutrino-MassenspektrumDie drei Masseneigenzustände sindjeweils Mischungen aus den Flavor-Eigenzuständen , undeν µν τν

� Karlsruhe Tritium Neutrino Experiment (KATRIN) hat die direkte Bestimmung der Elektron-Neutrinomasse zum Ziel

� so oder entgegengesetzt?

Quellen1. Geschichte des Neutrinos

7. SNO-Experiment

9. Ergebnisse

Brookhaven National Laboratorywww.bnl.gov

The Neutron Oscillation Industryhttp://www.neutrinooscillation.org/

Direct evidence for neutrino flavor transformation from neutral currentinteractions in the Sudbury Neutrino Observatory.*By SNO Collaboration (Q.R. Ahmad/ et al.)e-Print: *nucl-ex/0204008*

Measurement of day and night neutrino energy spectra at SNO andconstraints on neutrino mixing parameters.*By SNO Collaboration (Q.R. Ahmad/ et al.)e-Print: *nucl-ex/0204009*

Measurement of the total active B-8 solar neutrino flux at the SudburyNeutrino Observatory with enhanced neutral current sensitivity.*By SNO Collaboration (S.N. Ahmed/ et al.)e-Print: *nucl-ex/0309004*

C. Amsler et al. (Particle Data Group-Kollaboration), Review of Particle Physics,Phys. Lett. B667 (2008), 1.

Nachweis der Neutrinooszillationen mit SNOfschney/Seminar.SS10/Hernits… · Neutrinoemissionsrate:...

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