Oberflächenaktive Körper als Zusatz zum Herbeifuhren unes leichteren bzw. vollständigeren...

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Berich~: Atlgemeine ungtytische l~Iethoden usw. i45

Oberfliichenaktive Kiirper als Zusatz zum lterbei[fihren eines teieh- teren bzw. vollst~indigeren Absetze~s des Niederschlags beim Zentrifugieren, zur Verhinderung des ,,Krieehens", uls ttJlfsmittel in der Colorimetrie und /~hnliehea F~l]en empfehlen Ch. ~ . A l t e r und D. S. Thomas1) .

A. E i e h l e r . Den Zusatz einer geringen }Ienge eines Netzmittels zur Sperrfliissig.

keit in der Gasbiirette empfiehlt W. If. Whi te2) , urn das hguffge Reinigen /iberflfissig zu muchen. Dieser Zusatz hat sieh besonders bei der K0hlen- stoffbestimmung in Eisen nuch der gusvolumetrisehen ~e thode bewfi.hr~, diirfte sieh uber uueh ffir die iibrige Gusunulyse empfehlen und kSnnte uuch ffir die gesamte ~Iugun~lyse Vortdle bieten. A. E i e h l e r .

Zur Bereitung yon loekerem Asbest N r Filter im Laboratorinms- gebrauch gibt 13. L. K u s p i n 3) eine einfuehe Vorrichtmlg an. I)iese besteht aus einer ~/-Pulverflasehe, deren ()ffnung mit einem Tuch mittlerer Web- diehte fiberspannt ist. Nuhe am Rand des Flaschenhalses ffihrt ein bis zur Hglfte der Flasehe hinubreiehendes Gto, srohr dutch dus Tueh und wird dm'ch je einen fiber und unter d e n Tueh auf dus g o h r ~ufgesehobenen Gummistopfen fesfgehalten. Der rohe Asbest wird in etwu t am lunge Stficke gesehnitten und in einer etwa ~ cm dicken Schieht uuf den Bodem des Glases gebraeht. Dann wird dus Glas in der ungegebenen Weise vet. sehlossen und dutch das Rohr ein ullm~Mieh verst.~rkter Pregluftstrom eingeblusen. Nueh Erreichen der richtigen StrSmungsst.~rke, bei der der Asbest kr~ftig im Glas herumgewirbelt wird, ]~gt man diese 5 M_in. im Gunge, wodurch der Asbest vSllig zerfasert wird, so dug er das Gef~g sehlieglieh zur H~lfte anffillt. A. E i c h l e r .

Einen Gas-Siittiger bzw. eine Gas-Wasehvorriehtung, bei der die ver- wendete Ft/issJgkeit wghrend des Gebrauehs ubgelussen and geweehse|t werden kunn, geben W. I~. l~ ine l l i und X. S. Wi l l - son ~) an. Der Apparat (Abb. 26) besteht im Prinzip ~us einer S~ule, an die unten und sei~lieh oben Rohre '28# ~ngesehmolzen sind, dnreh welehe die Flfissigkeit zu- trod abfliel3t. Das (untere) gnflugrohr tr~gt anBerdem einen AblaBh~hn. Der Eintr i t t des Gases in die Wasch- oder Sgttigers~ule erfolg~ ebenfulls yon unten, der Anstrit t dutch ein oberhulb des l~lfissigkeits-Ablaufrohres ungebraehtes Glasrohr. Die ~'fillung n i t der t~lfissigkeit erfolgt naeh Abnehmen des die Wasehsgule oben verschliel3enden Stopfens. Die Anorclnung ist sehr vuriubel insofern, als dus den l~lfissigkei~svorrat enthaltende seitliche Rohr- / system zu einem Zylinder erweitert sein kann, oder Abb. 26. Ms dessen untere Enden in eine Vorratsflusehe mfinden u. dgl. Die Wusehs~nle ist mit FfillkSrpern versehen.

~A. E i e h l e r . I) Ind. Eng. Chem. Analytical Edition 1~, 525 (t940). ~ 2) l:nd. "Eng.

Chem. AnalytieM Edition 12, 550 (t940). - - a) Ind. Eng. Chem. Aaaly~ieM Edition 12, 517 (t940). - - 4.) Ind. Eng. Chem. Analytical Edition 12, 549 (1940).

Z t s e h r f t . f, a n a l . Chem. 127. ~0

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