ÖGWT Landesstelle Tirol Nachversteuerung gemäß § 11a EStG BILANZIERUNG2013EINKOMMENSTEUER24....

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ÖGWT Landesstelle Tirol

Nachversteuerunggemäß § 11a EStG

BILANZIERUNG2013EINKOMMENSTEUER 24. April 2014

ÖGWT Landesstelle TirolÖGWT Landesstelle Tirol

Nachversteuerung § 11a

BILANZIERUNG2013EINKOMMENSTEUER 24. April 2014

ÖGWT Landesstelle TirolÖGWT Landesstelle Tirol

Nachversteuerung § 11a

150

BILANZIERUNG2013EINKOMMENSTEUER 24. April 2014

ÖGWT Landesstelle TirolÖGWT Landesstelle Tirol

150

7 Jahre!

100

BMF Info vom 9. 8. 2013

BILANZIERUNG2013EINKOMMENSTEUER 24. April 2014

50 ?

ÖGWT Landesstelle TirolÖGWT Landesstelle Tirol

450

BMF Info vom 18. 12. 2013

BILANZIERUNG2013EINKOMMENSTEUER 24. April 2014

ÖGWT Landesstelle TirolÖGWT Landesstelle Tirol

Maximale Entnahmemöglichkeit 2012

450

BILANZIERUNG2013EINKOMMENSTEUER 24. April 2014

10050 ?

ÖGWT Landesstelle TirolÖGWT Landesstelle Tirol

450

Maximale Entnahmemöglichkeit 2012

BILANZIERUNG2013EINKOMMENSTEUER 24. April 2014

10050 ?

ÖGWT Landesstelle TirolÖGWT Landesstelle Tirol

300

450

Maximale Entnahmemöglichkeit 2012

BILANZIERUNG2013EINKOMMENSTEUER 24. April 2014

10050 ?

ÖGWT Landesstelle Tirol

Fachgutachten KFS/RL 26

Grundsätze für dieErstellung von Abschlüssen

BILANZIERUNG2013ERSTELLUNG JAHRESABSCHLUSS 24. April 2014

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Anwendungsbereich

• Jahres- und Konzernabschlüsse (UGB/IFRS)• Abschlüsse nach GenG, VerG, UG• Abschlüsse iwS (zB Zwischenabschlüsse)

Nicht betroffen:• § 5-Ermittler mit Umsatz < € 700.000• § 4/1-Ermittler• § 4/3-Ermittler

BILANZIERUNG2013ERSTELLUNG JAHRESABSCHLUSS 24. April 2014

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Aufstellung vs Erstellung des Abschlusses

Aufstellung• Unternehmer/gesetzliche(r) Vertreter• verantwortlich für Vollständigkeit und Richtigkeit

Erstellung• = Vorarbeiten für die Aufstellung• Bilanzierungswahlrechte nach den Vorgaben des

Unternehmers/gesetzlichen Vertreters• WT kann Vorschläge unterbreiten und

Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen

BILANZIERUNG2013ERSTELLUNG JAHRESABSCHLUSS 24. April 2014

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Auftrag zur Erstellung des Abschlusses (I)

• Auftragsbestätigungsschreiben (empfohlen!)– Bei erstmaliger Auftragsannahme– Vor Beginn AABs vereinbaren– Neue Auftragsbestätigung: bei Änderung des Auftrages

oder AABs• Auftragsplanung in Abhängigkeit von der Größe

(verpflichtend!)• Auftragsdurchführung (+ § 88/5 WTBG):

WT nicht verpflichtet:– Nachforschungen anzustellen– IKS zu beurteilen– Sachverhalte und Erklärungen zu prüfen

BILANZIERUNG2013ERSTELLUNG JAHRESABSCHLUSS 24. April 2014

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Auftrag zur Erstellung des Abschlusses (II)

• Dokumentation (verpflichtend!)– Dauerakt, Arbeitspapiere,…– Unterfertigter Abschluss (verpflichtend!)

• Vollständigkeitserklärung (empfohlen!)• Berichterstattung (empfohlen!)– Erstellungsbericht (lt Vorlage)– Wird Erstellungsbericht angefertigt, darf der

Abschluss vom Auftraggeber nur unter Beigabe des Erstellungsberichtes weitergegeben werden!

BILANZIERUNG2013ERSTELLUNG JAHRESABSCHLUSS 24. April 2014

ÖGWT Landesstelle Tirol

Entwurf BudBG 2014Grunderwerbsteuergesetz

BILANZIERUNG2013GRUNDERWERBSTEUER 24. April 2014

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bis 31. 5. 2014 ab 1. 6. 2014

Einheitswert 3-facher EW•Unentgeltliche Übertragungen (gleichgültig an wen)•Vereinigung aller Anteile einer Gesellschaft

2-facher EW•Übertragung iZm Umgründungen1-facher EW•Bestimmte luf-Übertragungen

3-facher EW (max 30% des GW)•Bei entgeltlichen oder unentgelt-lichen Übertragungen an bestimmte Anghörige (zB Ehegatte, Kinder, Geschwister…)•Vereinigung aller Anteile einer Gesellschaft2-facher EW•Übertragung iZm Umgründungen1-facher EW•Bestimmte luf-Übertragungen

Wert der Gegenleistung

• Alle übrigen Übertragungen • Taxativ aufgezählte (entgeltliche) Übertragungen (zB Kauf, Tausch, …)

Gemeiner Wert • Alle übrigen Fälle, wenn Gegen-leistung nicht zu ermitteln /vorhanden oder diese geringer als der gemeine Wert ist (zB unentg. Übertragung an Onkel)

Bemessungsgrundlage (lt Entwurf BudBG 2014)

BILANZIERUNG2013GRUNDERWERBSTEUER 24. April 2014

ÖGWT Landesstelle Tirol

Darstellung Eigenkapitalnach § 10b GmbHG

BILANZIERUNG2013GESELLSCHAFTSRECHT 24. April 2014

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Darstellungsmöglichkeiten

Variante 2) Passiva

Stammkapital (nach § 10b GmbHG) 10.000

Nicht eingeforderte ausstehende Einlage -5.000

Gesamt 5.000

BILANZIERUNG2013ERSTELLUNG JAHRESABSCHLUSS 24. April 2014

Variante 1) (eher nicht!) Passiva

Stammkapital 35.000

Nicht eingeforderte ausstehende Einlage -30.000

Gesamt 5.000

Variante 3) Passiva

Stammkapital 35.000

Gründungsprivilegierung gemäß § 10b GmbHG -25.000

Nicht eingeforderte ausstehende Einlage -5.000

Gesamt 5.000

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