Präsentation Johann Stixenberger

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Potentiale im Stadtkern von Waidhofen/YbbsLangfristige Ortskernbelebung als dauerhafter Prozess

Niederösterreichische DorferneuerungGemeinde Waidhofen/Ybbs

Stadtkern

Daten u. Fakten Waidhofen/Ybbs

St. LeonhardWindhag

Atschreith

WAIDHOFENAN DER YBBS

St. Georgen

Konradsheim

Fläche 131,57 km²

Waidhofen setzt sich aus 5 KG zusammen

11 470 Einwohner (Bevölkerungsstand 1934 lag bei 11.417 Einwohner)

davon 540 Bewohner im Stadtkern

ca. 4500 Haushalte

250 Objekte im Stadtkern

572 Betriebe

davon 160 Handels- u. Dienstleistungsbetriebe im Zentrum

Rund 6 500 Arbeitsplätze

Ausgangssituation

Wettbewerbsvorteil für Grüne Wiese (Förderwesen, Brand- undDenkmalschutz, Flächengrößen, billigeres Bauen usw.)

Ab 1990 schleichende Ausdünnung und Entwertung der Altstadt

2004 rund 25 leerstehende Geschäfte im Zentrum von Waidhofen

Lebensraum Stadtzentrum als Wohn- u. Wirtschaftsraum liegt brach

Flächen in WY mit längerem Leerstand

Wertverlust der Häuser

Ständiger Wandel bzw.Veränderung

Pro Jahr rund 5 % Wandel bei Handel u. Wirtschaft

Laufende Betriebsansiedelung bzw. ständige Begleitung notwendig

Erhaltung der Frequenzbringer wie Nahversorger, Dienstleister u.Bewohner, Gesundheitseinrichtungen ,Schule u. Kindergarten

Erreichbarkeit des Zentrums mit dem Auto

Hausbesitzer die zu vernünftigen Bedingungen ihre Flächen vermieten

Aufgabenstellung u. Impulse

Erhebung der Ausgangssituation

Ganzheitliche Betrachtung des Ortskern

Klare Festlegung der Zentrumszone u. somit Sicherheit fürWirtschaft in der Innenstadt

Betrachtung der Stadthäuser mit Nutzungsmöglichkeitenin allen Geschossen und im Kontext der gesamten Stadt

Erhaltung der Mietfähigkeit eines Hauses ist wichtig

Leben - Arbeiten in der Stadt

Wohnen im Zentrum

HausbesitzerstammtischeBedarfserhebung u. Bewusstseinsbildung mit den Hausbesitzern

Erkennen der Potentiale

Hilfestellung durch Nutzungskonzepte für Stadthäuser

Überzeugungsphase bis zu den ersten Umsetzungen

Laufend Nachfolgeprojekte (Schneeballeffekt)

Maßnahmen u. Rahmenbedingungen zurBranchenansiedelung

Rahmenbedingungen durch Gemeinde, Gründeranreiz über Förderungen,Erreichbarkeit, Parkraumsicherstellung, Sauberkeit,

Aufgaben der Wirtschaft, aktive Geschäfte mit Ideen und Service

Leerflächenmanagement und Branchenansiedelung

Ständiger Kontakt mit den Hausbesitzern

Schwerpunkte bei der Ortskernbelebung

Laufende Bewusstseinsbildung

Aufgabenteilung und Erwartungshaltungen klar regeln

Verantwortungsstrukturen aufbauen

Branchen/Ansiedelung/Qualität

Frequenzbringende Maßnahmen

Veränderungen aktiv begleiten

Ortsentwicklung ist eine dauerhafter Prozess

Aschbach Markt

Neue Perspektivenzulassen

Märkte bringenLeben

Märkte bringenLeben

Bewährtesaufleben lassen

Altes zulassen

Orte zumWohlfüllen

AschbachMarkt

Regionalesanbieten

Impuls Landesausstellung für Waidhofen

Lebensraum Altstadt Ende 2013

Bestandsaufnahme Obergeschoße

Leerstand 1.OGLeerstand 2.OG / DG

Denkmalschutz in der Altstadt W/Y

Nach 10 Jahren Stadtentwicklung

Rund 50 Veränderungen bei Geschäfts- u. Dienstleistungsflächen

32 Betriebe NEU

18 Betriebe Erweiterung oder Übernahme

15 Nahversorgungsbetriebe im Zentrum als Frequenzbringer

2 starke Markttage je Woche als Frequenzbringer

Laufende Sanierung der Bausubstanz alter Stadthäuser

Wohnen im Zentrum

2010 wohnten nur mehr 540 Personen im Altstadtkern

Bauen im Bestand Um-und Neunutzungen alsHerausforderung

Durch Schaffung von zeitgemäßem Wohnraum sollenbis 2020 1.000 Personen im Zentrum wohnen

Hauptzielgruppen sind altersgerechtes Wohnen u. jungesWohnen

Rahmenbedingungen für Wohnen im Zentrum

Wohnen bringt Tagesfrequenz ins Zentrum

Wohnen im Zentrum

Wohnen im Zentrum

Projekt | ÄrztehausANFORDERUNGEN

komplette Wiederbelebung eineskompletten Leerstandes im Zentrum

nachhaltige Sanierung dervorhandenen Fläche im Auftrag derStadtgemeinde unter Wahrung despart. Denkmalschutzes

Schaffung qualitativerDienstleistungsräumlichkeiten beimaximaler Ausschöpfung dervermietbaren Fläche

barrierefreie Erschließung desgesamten Hauses für flexible Nutzung

Neue Betriebe

Neue Betriebe

Neue Betriebe

Biofeinkostmarkt „Die Hoflieferanten“

Mode von Arcada

ConclusioErarbeitung von Visionen - 10 Jahre im Voraus

Netzwerk u. Zusammenarbeit aller Kräfte für die Gemeinde

Wohnen als Schlüssel für belebte Ortskerne - daraus folgen Nahversorgung,Gesundheitseinrichtungen, Dienstleistungen, Verwaltung und öffentliche Nutzungen

Es gibt keine allg. gültige Patentlösung - die Struktur vor Ort und die handelndenPersonen spielen eine große Rolle

Betroffene einbinden, Eigentümer überzeugen

Ausdauer in der strategischen Umsetzung der Visionen bringt Veränderung,ein sichtbarer Erfolg stellt sich dabei erst mittelfristig ein

nur gute Vorschläge sind zu wenig

Begeisterung, Motivation, Leidenschaft, Ausdauer, Mut für was Neues

Waidhofen Ybbs „So klingt das Leben“

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