Praxissemester: Wie können wir es vernünftig gestalten?

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Praxissemester:Wie können wir es vernünftig gestalten?

Open Space:Die "Weisheit der Vielen“ freisetzen

Surowiecki behauptet:

I: Mehrheitsentscheidungen sind weiser als Entscheidungen von Einzelpersonen

II: Die Kooperation von Menschen verschiedener Expertise und Intelligenz garantiert bessere Outputs als Einzelentscheidungen

Der beste Schulentwicklungsex-perte ist eine vielfältig gemischte Gruppe der Schlüsselpersonen.

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Was zeichnet Gewinnerteams aus?

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Warum siegten die Spanier in der EM 2008 und 2012?

Die Gesamtleistung der Mannschaft ist umso besser, je mehr Verknüpf-ungen sie zwischen den Knotenpunkten herstellt.

• Auf die Synergie kommt es an!

• Mannschaftsgeist & Team-Flow sind entscheidend!

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Quelle: Spiegel online

Ist das die Traumelf?Die besten Spieler nach dem Performance Index:

Quelle: Spiegel online 15.7.2014

Natürlich ist die Leistung der einzelnen Spieler wichtig, aber...

...ohne Mannschaftsgeist, optimales Zusammenspiel & Glück gibt es keinen Erfolg!

Quelle: Spiegel online 15.7.2014

Die wichtigste Erfolgsbedingung:

Schaffung eines kohärenten „Kreativen Feldes“

• Das Praxissemester kann nur durch die Einbeziehung aller Beteiligten erfolgreich sind.

• Notwendig sind ein gemeinsames Verständnis und Systemdenken.

• Mit „Wertschätzender Schulentwicklung/Befragung“ kann man das Wissen der Vielen erschließen.

• Erfolgreiches Umsetzung geschieht benötigt kreative Ideen, die sich durch „Gefühlsansteckung“ bzw. Resonanz verbreiten

Praktikanten

Verbands-vertreter

örtl Politiker

Wissen-schaftler

Schulaufsicht

AnderesPersonal

Lehrer

Eltern

SchülerPraxis-

Semester?

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How to start a Revolution:Auf den Tipping Point kommt

es an!1. Der Ansteckungsfaktor

Ideen, Produkte, Botschaften und soziale Bewegungen verbreiten sich wie Epidemien

2. Das Gesetz der Wenigen:Das Gesetz der Wenigen sagt, dass es ein paar ungewöhnliche Leute da draußen gibt, die eine Epidemie auslösen können. Man muss sie nur finden.Kenner, Vernetzer, & Verkäufer

3. Der Verankerungsfaktor:Die Lehre der Verankerung ist dieselbe. Es gibt eine Methode, Information so zu verpacken, dass sie unwiderstehlich ist. Man muss sie nur finden. (S.154)

Open Space als Startpunkt

Harrison Owen(1995):Open Space Technology

Ansatz: Das nötige Wissen ist im Feld vorhan-den, aber es fehlt an Räumen für Austausch und Begegnung.OST ist ein Verfahren, das einen Raum zur Freisetzung verborgenen Wissens und bislang ungenutzter kreativer Potentiale durch die Bildung selbstorganisierter Gruppen ermöglicht.

Die erwünschte Zukunft in offenen Gesprächen entdecken und erste Schritte/Projekte entwerfen

Regeln des Open Space4 Prinzipien:1. Wer immer kommt, es sind die

richtigen Leute2. Welche Überraschung auch

immer geschieht, sie ist O.K.3. Es beginnt, wenn es beginnt.4. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei.

Ein Gesetz:Das Gesetz der zwei Füße

Bericht aus jeder Gruppe

Praxissemester konkreit: Was ist das Thema bzw. Projekt, das mich am meisten interessiert und das ich angehen möchte?

Schreiben Sie Ihr Thema auf das Blatt, kommen Sie in die Mitte und stellen Sie es vor!

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Ablauf des Open Space

10-10.15 Einführung in die Methode10.15-10.45 Erstellung der Agenda10.45-12.15 Erste Themenrunde12.15-13 Mittag

13.15-14.45 Zweite Themenrunde14.45-15 Kaffeepause

15-16 Ergebnispräsentation/Weitere Schritte16 Abschluss (Blitzlicht, Schlusswort)

Ablauf der Arbeit in zwei AGs

10-12 Arbeit in zwei Gruppen, die zwei Alternativmodelle ausarbeiten

12.15-13 Mittag

13-14 Vorstellung der Modelle/ ggf. Kombination/Abstimmung

14-14.15 Themenbestimmung für AGs, die das Siegermodellkonkretisieren

14-15.45 Arbeit in den themenfokussierten AGsIntegrierte Kaffeepause

15.45-16.15 Ergebnispräsentation/Weitere SchritteAbschluss (Blitzlicht, Schlusswort)

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