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Projekt LEA Lernend Altern
Technologiegestützte VHS-Kurse
Projekt LEA
• Förderung durch die Landesregierung Rheinland-Pfalz Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur sowie RLP-Inform – Multimediainitiative der Landesregierung in der Zentralstelle für IT + Multimedia im Ministerium des Innern und für Sport
• Projektpartner:1. TU Kaiserslautern, Fachgebiet Pädagogik 2. Fraunhofer IESE3. Volkshochschule Kaiserslautern
• Laufzeit: 01.07.2009 – 31.12.2011
• Entwicklung eines spezielles Bildungsangebot für ältere Menschen, die – in ihrer Mobilität eingeschränkt sind– von zu Hause aus an Angeboten der VHS teilnehmen möchten
• die späteren Nutzer des Angebots bereits im frühen Entwicklungsstadium miteinzubeziehen
Einflussnahme auf – die technische Ausstattung – die mediendidaktische Gestaltung der Kurskonzepte
Projektziele
Forschungsziele TU Kaiserslautern
Forschungsziele Fraunhofer IESE
Ausgewählte Projektergebnisse
Handreichungen zur Planung und Umsetzung von technologiegestützten LEA-Kursen:
– Leitfaden zur altersgerechten Gestaltung interaktiver Bildungsangebote aus pädagogischer Sicht
– Leitfaden zur altersgerechten Gestaltung interaktiver Bildungsangebote aus technischer Sicht
Bereitstellung einer Online-Plattform für interaktive LEA-Kurse Umsetzung von exemplarischen Kursangeboten (2-3 pro Semester) an
der VHS KL
Einbindung der Zielgruppe in das Projekt
Stakeholder-Analyse: Literaturrecherchen, Daten- und Dokumentenanalyse TN-Daten VHSBefragung von Kursleitenden der VHS KL
Erhebung in Fokusgruppen (Dozenten u.Teilnehmende): 1. Motive und Gründe für Teilnahme / Nicht-Teilnahme an
Bildungsangeboten
2. Anforderungen an • Endgeräte• Kommunikation mit Kursteilnehmenden• Kursgestaltung und Kursinhalte • Kommunikation mit Kursleitenden
LEA-Personas
Definition Persona: prototypische Nutzermodelle mit konkreten Eigenschaften
Beschreibungsparameter: – Lebenssituation– Beruf / Technologie– Gesundheit– Ziele /
Bedürfnisse– Hobby / Alltag – PC-Kenntnisse
Beispielergebnisse Anforderungserhebung
Anforderungen an Kursgestaltung (Teilnehmende):
Zeitliche und örtliche Flexibilität der KursteilnahmeLeicht verständliche Inhalte Kurstempo sollte individuell anpassbar seinSozialer Kontakt zu anderen KursteilnehmendenKooperation mit der GruppeKursleiter als professionelle LernbegleiterKursleiter sollen technische Anleitungen geben könnenLernkontrolle und Erfolgsmeldungen als Feedback Inhalte sollten ausgedruckt werden könnenBeim Betrachten von Inhalten sollte es eine
Wiederholungsfunktion geben
Beispielergebnisse Anforderungserhebung
Anforderungen an Kursgestaltung (Dozenten):Didaktische und mediendidaktische Anforderungen in
Kurskonzepte integriert.
Technische Anforderungen:
Hardware Software
Mobiles EndgerätDVD-BrennerScanner Internet-ZugangDrucker
LEA-PlattformDiashow-SoftwareVideokonferenzsoftwareSoftware für Video-/AudioaufzeichnungBildbearbeitungssoftware
LEA- Kurse im Herbst/Winter 2010
Kursangebot 1: Gedächtnistraining Telepräsenzkurs mit Fokus auf synchroner Kommunikation und
Interaktion
Kursangebot 2: EDV-Kurs „Diaschau Biografie“Fokus auf selbstgesteuerter Kooperation in 2er-Teams (Tandems)
durch asynchrone Kommunikation und Interaktion
Pro Kurs 6 Teilnehmende als Testnutzer (in Evaluation eingebunden)
LEA - Kursstruktur
Technische Ausstattung
Medieninhalte
Kursstruktur Gedächtnistraining
Kursstruktur PC-Kurs „Diaschau Biografie“
Beispiel für Interaktion während Übungen
Ablauf Interaktion in EDV-Kurs
Gestaltung von Übungen Gedächtnistraining
Übungsklasse 1: Eingescanntes Übungsblatt bearbeiten Übungen aus Übungsklasse 1 können auch leicht zur asynchronen Bearbeitungeingesetzt werden, da diese oft umfangreicher sind und die Bearbeitung im Live- Kurszu lange dauern würde.
• Übungsklasse 2: Digitale Objekte anordnenBei dieser Übungsklasse können Objekte direkt am Bildschirm in eine bestimmteReihenfolge gebracht werden. Hierbei sollen die Objekte frei angeordnet undausgewählt werden können.
• Übungsklasse 3: ZufallsauswahlDie Übungsklasse 3 ergänzt oft Übungen aus Klasse 1. Bei diesen Übungen werdenbeispielsweise Buchstaben gewürfelt und man muss aus den gewürfelten Buchstabeneinen Satz bilden indem man jeweils einen vorliegenden Buchstaben verwendet, umein Wort zu beginnen. Die Übung wird häufig verwendet, um ein Gespräch zu
initiieren, kann aber auch zu weiteren komplexeren Aufgaben ausgeweitet werden.
Erste Mock-ups (Startbildschirm)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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