Qualifizierung für Führungskräfte und ... · Work-Life-Balance-orientiertes Personalmanagement...

Preview:

Citation preview

Work-Life-Balance-orientiertes Personalmanagement

Qualifizierung für Führungskräfte und Personalverantwortliche in Unternehmen an der Schnittstelle von Beruf und Privatleben

Work-Life-Balance-orientiertes Personalmanagement

Qualifizierung für Führungskräfte und Personalverantwortliche in Unternehmen an der Schnittstelle von Beruf und Privatleben

4

Vielfalt im Privatleben trifft auf …

Individualität und Wandel der Rollenmuster von

Vielfalt an Lebensformen Selbstverwirklichung Betreuung und Pflege Älterer Mann und Frau

Herausforderungen zukunftsweisender Personalpolitik

Flexibilität und Mobilität Globale Herausforderungen Projektarbeit und Lebenslanges Lernen und Bildung

schnelle Veränderungen

… Dynamik in der Arbeitswelt

5

• Wettbewerbsvorteil bei der Gewinnung qualifizierter Fach- und Führungskräfte

• Stärkere Bindung guter und wichtiger Mitarbeiter an das Unternehmen

• Höhere Identifikation und Loyalität der Mitarbeiter mit dem Unternehmen

• Gesteigerte Flexibilität und höheres Engagement der Mitarbeiter

• Bessere Nutzung des Kreativitätspotenzials der Mitarbeiter für Produkt- und

Dienstleistungsinnovationen

• Kostenersparnis durch geringere Fluktuation und niedrigere Krankenstände

• Imagegewinn durch innovative Mitarbeiterführung und gelebte Unternehmenskultur

Work-Life-Balance-orientiertes Personalmanagement zahlt sich aus

6

Work-Life-Balance – erweiterte ThemenWork-Life-Balance – erweiterte Themen

Die „neue“ Herangehensweise: Strategisches Personalmanagement – der Brückenschlag zwischen Arbeitswelt und Privatleben

Das Spannungsfeld: Familie – Beruf – Bildung – Privatinteressen – Gesellschaftliches Engagement

Die „neuen” Themen

– Soziale Verantwortung– Politisches Wirken– Lokales Miteinander

– Lebensqualität– Gesundheit– Freizeitaktivitäten

– Lebenslanges Lernen– Betriebliche und individuelle Qualifizierung

Blick auf die Lebens-verlaufsperspektive

– Zeit für pflegebedürftige Angehörige– Zeit für Kinder– Akzeptanz für Familienarbeit

Familie– Flexibilität und Mobilität– Motivation und Leistungsbereitschaft– Herausfordernde Tätigkeiten

Beruf

GesellschaftlichesEngagement Bildung

Privatinteressen

Balance

7

DieBertelsmannStiftungunddasBundesfamilienministeriumwerden–

aufbauendaufdenErfolgsfaktorenausdemNRW-Pilotprojekt„Mento-

ren-AusbildungfürfamilienbewussteArbeitsplätzeinUnternehmen“

–dieQualifizierung„Work-Life-Balance-orientiertesPersonalmanage-

ment“uminnovativeundganzheitlicheAnsätzeweiterentwickeln.

NeueStudienerkenntnisseundeinganzheitlicherBlickaufdieSchnitt-

stellevonBerufundPrivatlebeninderLebensverlaufsperspektive

sollenindieWeiterentwicklungeinfließenundaufPraxistauglichkeit

inmittelständischenUnternehmenerprobtwerden.

Unser Ziel:

Qualifizierungvon20FührungskräftenundPersonalverantwortlichen

auszehnUnternehmeninganzDeutschlandzuExpertenfürdieEnt-

wicklungundEtablierunginnovativerundpassgenauerWork-Life-

Balance-KonzeptemitstrategischerAusrichtungundLangzeitwirkung.

Die Qualifizierung für Führungskräfte und Personalverantwortliche

8

1. Hoher fachlicher Anspruch

• VermittlungvonFachwissenundAnalyseder

individuellenUnternehmensbedarfe

• ÜberblicküberzentraleHandlungsfelderund

aktuelleStudienergebnisse

• VermittlungvonBedeutungundbetriebswirt-

schaftlichemNutzenWork-Life-Balance-orien-

tierterPersonalpolitik

• GanzheitlicherBlickaufdieSchnittstellevon

BerufundPrivatlebeninderLebensverlaufs-

perspektive

• StrategischeNutzunginternerundexterner

Kommunikation

• BedeutungvonWork-Life-Balancefüreinewerte-

orientierteUnternehmenskultur

• MitarbeiterentwicklungundStärkungderEigen-

verantwortung

• UmgangmitKonfliktenundInteressenausgleich

• EntwicklungvonpassgenauenLösungenunter

BerücksichtigungvonMitarbeiterbedarfenund

Unternehmensinteressen

Work-Life-Balance-orientiertes Personalmanagement – die Inhalte

9

2. Praxisorientierte Durchführung und passgenaue Lösungen

• UnternehmensspezifischeBestandsaufnahmeundAnalyse

individuellerunternehmensbezogenerHandlungsbedarfe

• SinnvolleundpassgenaueAnwendungvonWork-Life-Balance-

Instrumenten

• ErarbeitungundUmsetzungeinesindividuellenPraxisprojekts

imUnternehmen

3. Aktive Unterstützung und Lernen voneinander

• AktiveteilnehmerbezogeneArbeitsmethoden

• UnternehmensübergreifenderAustauschundArbeitsgruppenarbeit

• ProfessionellesCoachingundUnterstützungbeiderProjekt-

umsetzung

10

• GewinnungundWeiterbildunginternerExpertenfürdieEtablie-

rungundkontinuierlicheWeiterentwicklungvonstrategischem

Work-Life-Balance-Management

• UnternehmensbezogeneErarbeitungsinnvollerHandlungsfelder

undEntwicklungpassgenauerLösungen

• ErkennenneuerWegeundHandlungsmöglichkeiten

• FachlicheUnterstützungbeiderkonkretenUmsetzungeines

PraxisprojektesimUnternehmen

• NetzwerkbildungdurchunternehmensübergreifendenAustausch

• Wissenstransferzwischenteilnehmendenundbereitsqualifizierten

Unternehmen

• PositiveÖffentlichkeitswirkungdurchbundesweiteMultiplikation

desProjektes

Vorteile für Unternehmen

11

„DerInhaltderAusbildungistgutundklar

strukturiertundbringteinengroßenNut-

zenimTagesgeschäft.InBezugaufden

demographischenWandelunddengenerel-

lenPersonalwettbewerbderUnternehmen

untereinanderistdieTeilnahmeanderQualifizierungeinwichtiger

GrundsteinundeinsehrgutesInstrumentderPersonalpolitik.“Ansgar

Speckmann, Personalreferent, FRIWO Gerätebau GmbH, Ostbevern

„UnsereErfahrungenhabengezeigt,dass

dasWissen,welcheswirwährenddesPro-

jekteserlernthaben,erfolgreichindiePra-

xisumzusetzenist.Hilfebietethierbeiauch

dieeigeneErfahrung,diewiralsMentorenausunsererPraxiseinflie-

ßenlassenkönnen.WährendderMentoren-Ausbildunghabenwirein

umfassendesProgrammzuraktivenBegleitungvonMitarbeiternvor

undwährendderElternzeitentwickelt,welchesvonunserenMitarbei-

terngernangenommenwird.“Uschi Göbel, Textilkontor Walter Sei-

densticker GmbH & Co. KG, Bielefeld

„WirkonntenunsereUnternehmensziele

zumThema,VereinbarkeitvonBerufundFa-

milie‘nochklarerdefinieren.Wirwurdenin-

tensivbeiderWeiterentwicklungvonunter-

nehmensbezogenenindividuellenLösungenunterstützt,diesichgut

inunserenUnternehmensalltagintegrierenlassen.Geradekleineren

undmittelständischenUnternehmenbietetsichdieChance,voneinem

gemeinschaftlichenAustauschmitFührungskräftenausunterschied-

lichenFirmenzuprofitieren.“Dr. Gunter Tautorus, Geschäftsführen-

der Gesellschafter, eltromat GmbH, Leopoldshöhe

Erfahrungen und Nutzen von Unternehmen aus der Pilotphase I

„DiebeteiligtenUnternehmenprofitierenin

hohemMaßevonderMentoren-Ausbildung,

weileigeneMitarbeiterzuMultiplikatorenfür

dieVereinbarkeitvonFamilieundBerufqua-

lifiziertwerdenunddemUnternehmennach-

haltigalsBeraterzumThemafamilienfreundlichePersonalpolitikzur

Verfügungstehen.“Inger-Marie Sandberg, Referentin Gesundheits-

management, Rewe Group, Köln

12

Teilnahme durch Unternehmen

DieBewerbungerfolgtdurchdasUnternehmen.DasUnternehmen

wähltzweiFührungskräfteausunterschiedlichenArbeitsgebieten(vor-

zugsweiseeinenMannundeineFrau)fürdieTeilnahmeandenSemi-

narmodulenaus.

Programm für Führungskräfte und Personalverantwortliche

TeilnehmenkönnenausschließlichFührungskräfteundPersonalverant-

wortliche.AngestrebtwirdeinTandemausFührungs-undPersonal-

ebene,umvonBeginnanzuverdeutlichen,dassWork-Life-Balanceein

strategischesQuerschnittsthemaist.WährendderQualifizierungwird

einfürdasUnternehmensinnvollesPraxisprojektentwickeltundum-

gesetzt.NachderAusbildungstehendieTeilnehmerdemUnternehmen

alsExpertenfürdieWeiterentwicklungeineranWork-Life-Balance-ori-

entiertenPersonalpolitikzurVerfügung.Darüber

hinausdienensiedenMitarbeiternalsAnsprech-

partnerinderLebensverlaufsperspektive.

Öffentlichkeitsarbeit

DieteilnehmendenUnternehmenstehenfüröffent-

lichkeitswirksameMaßnahmenzurVerfügung.Sie

präsentierenihrgewonnenesKnow-howanderen

UnternehmenaufVeranstaltungen,inBroschüren

undweiterenPrintmedien.

Kosten

FürdieteilnehmendenUnternehmenentstehen

außerReise-undFreistellungskostenkeineSeminar-

gebühren.UmdenNetzwerkgedankenzuforcieren,

steheneinzelneUnternehmennachRückspracheals

GastgeberzurVerfügung,stellenSeminarräumeund

übernehmendasCatering.

Grundsätze der Qualifizierung

13

Auswahl der Unternehmen

Die Auswahl der teilnehmenden Unternehmen erfolgt nach folgenden Kriterien:

Branchenmix

WirlegenWertaufeinenmöglichstbreitenBranchenmix,umeinenvielschichtigen

ErfahrungsaustauschunterdenTeilnehmernzufördern.

Größenmix

UnsereErfahrungzeigt,dassunterschiedlicheUnternehmensgrößendenBlickaufviel-

fältigeHandlungsfeldereröffnenundeinenbreitenPraxisbezuggarantieren.

Regionale Streuung

EsistunserZiel,UnternehmenausunterschiedlichenBundesländernzusammenzuführen,

umdieTeilnehmerfürunterschiedlicheregionaleBesonderheitenzusensibilisieren.

Teilnehmer in unterschiedlichen Lebensphasen und Arbeitsgebieten

WirlegenWertdarauf,FührungskräfteausunterschiedlichenLebensphasenzusammen-

zuführen,ummöglichstkonkretundvielfältigdieAnforderungenvonMitarbeiternundin

unterschiedlichenLebenssituationensichtbarzumachen.

14

DieBertelsmannStiftungunddasBundesministe-

riumfürFamilie,Senioren,FrauenundJugendko-

operierenseit2003erfolgreichimProjekt„Balance

vonFamilieundArbeitswelt“.PraxisorientierteAn-

gebotezurUnterstützungdesMittelstandesbeider

RealisierungeinerfamilienbewusstenArbeitswelt,

SensibilisierungderÖffentlichkeitdurchVeranstal-

tungenundKongressesowiewissenschaftlicheStu-

dienundzahlreichePublikationensindkonkreteEr-

gebnissedieserZusammenarbeit.

InderaktuellenProjektphasewollendieBertels-

mannStiftungunddasBundesfamilienministerium

diepraxisorientierteUnterstützungderUnterneh-

menunddeswirtschaftlichenUmfeldesausbauen.

DersteigendeWettbewerbumFach-undFührungs-

kräfteinderZeitdesdemographischenWandels

Die Initiatoren

zwingtUnternehmenzumUmdenken.Individu-

elleWork-Life-Balance-Lösungenundganzheit-

lichePersonalentwicklungskonzepteinderLebens-

verlaufsperspektivegewinnenanBedeutung.

DieQualifizierungfürPersonalverantwortlicheund

FührungskräftezumThema„Work-Life-Balance-ori-

entiertesPersonalmanagement“setztgenauandie-

serAnforderungan.

Unternehmenwerdenkonkretdabeiunterstützt,in-

dividuelleundpassgenaueLösungenanderSchnitt-

stellevonBerufundPrivatlebenzuentwickeln,die

sowohlMitarbeiterbedarfenalsauchbetriebswirt-

schaftlichenUnternehmensanforderungengerecht

werden.

Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Liz Mohn, Stellvertretende Vorstandsvor-sitzende der Bertelsmann Stiftung

©2008

BertelsmannStiftung

Carl-Bertelsmann-Straße256

33311Gütersloh

www.bertelsmann-stiftung.de

Verantwortlich

MartinSpilker

Redaktion

AnneBuckler

AstridLaudage

Lektorat

Dr.ArnoKappler,Soest

Art Director

HeikevanMeegdenburg

Gestaltung

NicoleMeyerholz,Bielefeld

Fotonachweis

FancybyFeer

Produktion

DruckereiFestge,Oelde

Impressum

DerbesserenLesbarkeitwegenhabenwirin

derRegelaufdieweiblicheSprachformverzichtet.

WirbittenalleLeserinnenumVerständnis.

www.bertelsmann-stiftung.de

Adresse | Kontakt

Bertelsmann StiftungCarl-Bertelsmann-Straße 25633311 Gütersloh

Anne BucklerTelefon 05241 81-81263E-Mail anne.buckler@bertelsmann.de

Astrid LaudageTelefon 05241 81-81312E-Mail astrid.laudage@bertelsmann.de

Recommended