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QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR DIE BIBLIOTHEKEN DES GOETHE-INSTITUTS
München, Juni 2018
AGENDA (1)
1. Unser Netzwerk und unsere Strukturen
2. Bibliotheken am Goethe-Institut
3. Qualitätsmanagement am Goethe-Institut und in der Bibliotheksarbeit
Foto: Goethe-Institut/Bettina Siegwart
AGENDA (2)
4. Ablauf und Verantwortlichkeiten
5. Erfahrungen /Fazit
Foto: Goethe-Institut/Bettina Siegwart
DAS NETZ DES GOETHE-INSTITUTS
REGIONEN
NORDWESTEUROPALONDON
SÜDWESTEUROPABRÜSSEL
MITTELOSTEUROPAPRAG
SÜDOSTEUROPAATHEN
OSTEUROPAZENTRALASIENMOSKAU
SÜDASIENNEU-DELHI
SÜDOSTASIEN/AUSTRAL.NEUSEELANDJAKARTA
OSTASIENSEOUL
NORDAFRIKA/NAHOSTKAIRO
SUBSAHARA-AFRIKAJOHANNESBURG
NORDAMERIKAWASHINGTON
SÜDAMERIKASAO PAULO
STANDORTE WELTWEIT
Personal (insgesamt) 300 rotierende Entsandte 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort angestellt
Personal in den Bibliotheken 31 rotierende Entsandte (sechs davon in der Zentrale) ca. 300 Ortskräfte in den Bibliotheken
Foto: Goethe Institut/Loredana La Rocca
UNSER PERSONAL IM NETZWERK
Foto: Goethe-Institut/Scheßl Weismüller, Volker Roloff
DEUTSCHLAND IN DEN BIBLIOTHEKENERLEBEN. WELTWEIT VOR ORT.
1.000.000 BESUCHE IN DEN BIBLIOTHEKEN WELTWEIT 805.000 MEDIENEINHEITEN 130 NETZWERKPARTNER 168.000 INFORMATIONSANFRAGEN
BIBLIOTHEKEN AM GOETHE INSTITUT (1)
705.000 ENTLEIHUNGEN 36.000 EXEMPLARE IN DER ONLEIHE 127.000 ENTLEIHUNGEN IN DER ONLEIHE
Foto: Goethe-Institut Warschau/Adam Burakowski
DEUTSCHLAND IN DEN BIBLIOTHEKENERLEBEN. WELTWEIT VOR ORT.
BIBLIOTHEKEN AM GOETHE INSTITUT (2)
QUALITÄTSMANAGEMENT IN DER BIBLIOTHEKSARBEIT
Das QM soll…
als Beratungsverfahren wirken und Qualität sichern
Entwicklung und Veränderung erwirken
Minimalstandards im Netzwerk etablieren und die Arbeit an den Instituten weiter professionalisieren
Verantwortung der Beteiligten klären und und nötige Veränderungen (und deren Finanzierung) in den Planungszyklus aufnehmen
Foto: Goethe-Institut/Loredana La Rocca
4 QUALITÄTSBEREICHE – 30 STANDARDFRAGEN
Informationsangebote / Dienstleistungen
(9 Standards)
Projekt- und Netzwerkarbeit(5 Standards)
Öffentlichkeitsarbeit/ Werbung/Kommunikation
(8 Standards)Personal / Organisation
(8 Standards)
BEISPIELE FÜR STANDARDS ZU INFORMATIONSANGEBOT UND DIENSTLEISTUNGEN
Aktuelles Bestandsprofil (<= 5 Jahre)
Begründung:
Die Erneuerungsquote von 10 % beim physischen Bestand
Begründung:
Ausbaufähig
Mittel
Gut
Sehr gut
Trifft nicht zu
UMSETZUNG IN DER PRAXIS
STANDARD:
DIE PRÄSENTATION DER MEDIENBESTÄNDE IST ÜBERSICHTLICH, ATTRAKTIV, INSPIRIEREND UND SELBSTSTÄNDIG NUTZBAR. ES WERDEN DIGITALE UND ANALOGE PRÄSENTATIONSFORMEN EINGESETZT
SELBSTEINSCHÄTZUNG: GUT
BEGRÜNDUNG:EIN ENGLISCHSPRACHIGES LEITSYSTEM IST VORHANDEN, CD-LEITSYSTEM HÄNGT IN ARBEIT,
FERTIGSTELLUNG DURCH INSTITUT NICHT ABSEHBAR, SELBSTÄNDIGE NUTZUNG DURCH ÜBERSICHTLICHE PRÄSENTATION DER MEDIEN, AUSSTELLUNGSFLÄCHEN FÜR THEMATISCHE PRÄSENTATION UND PRÄSENTATION NEUER MEDIEN IM REGAL VORHANDEN, DIGITALE ANGEBOTE(ONLEIHE) ÜBER AUFSTELLER IN DER BIBLIOTHEK UND VIDEOWALL IM EINGANGSBEREICH BEWORBEN. DIE KOLLEGIN AUS DER SPRACHABTEILUNG SCHLÄGT VOR, DEN FARBCODE FÜR DIE STUFEN DER DAF-MATERIALIEN DEUTLICHER UND ÖFTER AUSZUSCHILDERN
ABLAUF UND VERANTWORTLICHKEITEN
1. Jahr: Selbstevaluation
• Selbsteinschätzung (Bibliotheksleitung und eine fachfremde Kollegin erstellen die Selbsteinschätzung)
Verantwortlichkeiten • Im Jahresgespräch Bibliotheks- und Institutsleitung werden
Veränderungen verabredet
Dokumentation• Ergebnisse der Selbstevaluation im Intranet sind sichtbar für Zentrale
und Regionalinstitut, Jahresgespräch ist vertraulich
ABLAUF UND VERANTWORTLICHKEITEN
2. Jahr: Nutzerumfrage – Umsetzung von Verbesserungen
• Nutzer/Nichtnutzerumfrage wird durchgeführt, die Standardumfrage kann lokal erweitert werden
Verantwortlichkeiten• Absprachen aus dem Jahresgespräch und Anregungen aus der
Nutzerumfrage werden umgesetzt
Dokumentation• Ergebnisse des Umfrage (InQuery) sind zentral dokumentiert und
werden lokal vorgestellt
ABLAUF UND VERANTWORTLICHKEITEN
3. Jahr: Beratendes Peer Review (Audit)
• Peer Review durch Fachaufsicht des Regionalinstituts, Erfüllung der Standards wird geprüft und Verbesserungen vorgeschlagen
Verantwortlichkeiten• Leitung und Fachaufsicht am Regionalinstitut für Audit• Instituts- und Bibliotheksleitung für Umsetzung
Anmerkungen/Dokumentation• Ergebnisse des Audits im Intranet sichtbar für Zentrale und
Regionalinstitut
WIE GEHT ES WEITER? DIE NÄCHSTEN SCHRITTE
In der ZentraleBeratung und Begleitung bei ImplementierungErstellung eines Handbuchs
In den Regionen Zeitlich gestaffelte ImplementierungErste Selbstevaluationen und Nutzerumfragen sind erfolgt
Anmerkungen
Verfahren wird nach einem kompletten Zyklus von vier Jahren evaluiert
VIELEN DANK! RÜCKFRAGEN GERNE AN
Gerlinde Buck Gerlinde.Buck@goethe.de
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