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Architektur Schaufenster e.V. Waldstraße 8, 76133 Karlsruhe
RAumfiguRKöRpeRfiguR
o Ich/wir nehme(n) an der Vernissage „Raumfigur Körperfigur“ am Dienstag den 20. mai 2008 in Karlsruhe teil.
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Sie können sich natürlich auch anmelden unter:www.beton.org➔Service➔Veranstaltungskalender
Veranstaltungsort
Architektur Schaufenster e.V. Waldstraße 8 76133 Karlsruhe
Veranstalter / Organisation
Universität Karlsruhe (TH) Fakultät für Architektur Lehrstuhl für Grundlagen der Architektur Telefon 0721 608-2173 info@lga.uni-karlsruhe.de www.arch.uni-karlsruhe.de/lga/
Beton Marketing Süd GmbH Gerhard-Koch-Straße 2+4 73760 Ostfildern Telefon 0711 32732-200 Telefax 0711 32732-202 info@betonmarketing.de www.beton.org
in Kooperation mit:
Architektur Schaufenster e.V.
Architektenkammer Baden-Württemberg Kammergruppe Karlsruhe
Deutscher Werkbund Baden-Württemberg
Lehrstuhl für Grundlagen der Architektur
Karlsruhe, 20. Mai 2008
RaumfiguRKöRpeRfiguR
Studien in Beton
Ausstellung / Vernissage
Thema
Architektur artikuliert das Verhältnis von Körper und Raum, von Voll und Hohl, von Masse und Leere. Das ist eine ihrer funda-mentalen Aufgaben. Architektonische Strukturen resultieren aus diesem Wechselspiel. Architektonischer Raum lässt sich nur durch gebaute Masse konkretisieren – auch die dünnste Begrenzungsfläche hat eine Stärke. Umgekehrt lässt sich bau-liche Körpermasse nur im Kontrast zum Hohlraum herstellen.
Körper und Raum stehen im komplementären Verhältnis von Figur und Grund. Sie bedingen sich gegenseitig nicht nur im Sinne der Herstellung, sondern auch in der Wahrnehmung. Erst im kontrastierenden Zusammenspiel von Masse und Hohlraum werden für den Nutzer der Raum und seine Form erfahrbar. Der leere Raum bildet den notwendigen Hintergrund für den baulichen Körper. Umgekehrt wird eine Raumfigur nur erkennbar vor dem Hintergrund der gebauten Masse, die wie-derum die nötigen Maße haben muss, um die Raumgestalt zu fassen. Das Figur-Grund-Verhältnis ist umkehrbar, kann zum Vexierbild werden, wenn Körpergestalt und Raumgestalt von gleicher Prägnanz sind.
Körperhafte Massen geben der Architektur ein Gewicht, das sich im Unterschied zur Entmaterialisierungstendenz leichter Konstruktionen auch unserer konkreten Raumerfahrung je nach Material in unterschiedlicher Schwere mitteilt. Wir haben selbst einen Körper, zu dem andere Körper ein Gegenüber bilden, so auch die gebaute Masse. Andere Körper können Hindernisse für unsere Bewegung bilden, aber auch die Mög-lichkeit bieten, sich an- oder einzuschmiegen. In dem Maße, in dem wir das für unsere Bewegung im Raum unbedingt not-wendige Volumen beanspruchen, wäre die unmittelbare Form-korrelation der Abdruck unseres Körpers – als plastizierender Vorgang. Über diese Spur unseres Handelns als physischem Spielraum geht jedoch das Raumvolumen, das wir mit Sinnen und Gefühl beanspruchen, deutlich hinaus.
Zwar erfahren wir in der Konfrontation mit den körperhaften Massen den architektonischen Raum in seiner Gestalt und sei-nem Charakter unmittelbar haptisch und in seiner Stofflichkeit, wie sie sich in den Oberflächen der gebauten Massen zeigt und der Berührung darbietet. Doch zugleich erleben wir die Ausdehnung unserer räumlichen Eigensphäre in den Hohlräu-men zwischen den Massen, abgeformt durch deren Gestalt und Anordnung als Weitung und Ausgreifen oder als Engung und Verdichtung. Das Licht – zwischen den Massen nur parti-ell durchgelassen – modelliert einerseits die plastische Gestalt der gebauten Körper und verdeutlicht ihre Stofflichkeit, ande-rerseits führt es über die Oberflächen hinweg und lenkt unsere Bewegung durch das Raumgefüge von einer Raumzone zur anderen, gliedert den Raum und prägt seine Atmosphäre.
Alban Janson
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Dienstag, 20. mai 200819:00 uhr
Architektur Schaufenster e. V.Waldstraße 8, 76133 Karlsruhe
BegrüßungProf. Alban JansonLehrstuhl für Grundlagen der ArchitekturUniversität Karlsruhe (TH)
Zur AusstellungProf. Ernst CaramelleAkademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Studenten
Fabian AlbrechtIsabel AllertSimone BährYvonne BauerAnika BeckelGregor BeinhoferPhilipp BertleinLeo BeyerMarc BitzMarc BlinnLaurence BourkelPetya BratanovaMichael BrechtAristid ChangChristine DaubJulia DeißlerBernd EbertJaro EiermannAchim FischerKatrin FrickerMoritz FugmannRafael GeigerSascha GeiserDowan HanValentin HeidChristian HennigChrista HinrichsAndreas HoyerHanna JägerKonstantin JerabekOliver KazemiAlper KazokogluKathrin KöhlerAlicja KowalikMarisa MaiterthSophie MélixSebastian MetzAnnika MeuselPhilipp Müller
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