SaaS – Risiko oder Chance für Softwareanbieter?

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Vortrag von Roland Pfeiffer, CEO Uniserv GmbH, für die SaaSKon 2009 in Stuttgart

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Data Quality Solutions

© Uniserv GmbH 09.04.23

SaaS – Risiko oder Chance für Softwareanbieter?

Roland Pfeiffer, CEO Uniserv GmbH, für die SaaSKon 2009

© Uniserv GmbH 2 09.04.23

Verhältnis von on Premise zu on Demand Lösungen

In der Diskussion stark „ideologisch“ aufgeladen Geprägt durch unterschiedliche Interessen der Anbieter Herausforderung für alle, die heute on Premise Lösungen entwickeln und vertreiben

© Uniserv GmbH 3 09.04.23

Roter Faden

Wer sind wir?

Was sind unsere Erfahrungen mit SaaS?

Welche Chancen sehen wir mit SaaS?

Welche Herausforderungen gibt es?

Fazit

© Uniserv GmbH 4 09.04.23

Roter Faden

Wer sind wir?

Was sind unsere Erfahrungen mit SaaS?

Welche Chancen sehen wir mit SaaS?

Welche Herausforderungen gibt es?

Fazit

© Uniserv GmbH 5 09.04.23

Was ist unsere Position im Markt?

ca. 120 Mitarbeiter

ca. 20 Millionen Euro Jahresumsatz

800 überwiegend große Kunden in allen Branchen in Westeuropa und den USA

Direktvertrieb und Vertriebspartnern in Europa und Nordamerika

Der größte

dezidierte,

europäische

Anbieter für

Datenqualitäts-

lösungen

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Uniserv – seit 1969 kontinuierlich im Wandel

Lösungsangebote

Technologische Veränderungen

Groß-rechner-systeme

Client/Server

SOA SaaS

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Datenqualitätsprobleme sind Business Probleme

„Wenn der Qualitätsstand der Produkte und Dienstleistungen Ihrer Unternehmen das gleiche Qualitätsniveau hätte wie die Daten in Ihren Datenbanken, würde Ihr Unternehmen überleben oder den Betrieb einstellen?“ (Larry English)

„Wenn der Qualitätsstand der Produkte und Dienstleistungen Ihrer Unternehmen das gleiche Qualitätsniveau hätte wie die Daten in Ihren Datenbanken, würde Ihr Unternehmen überleben oder den Betrieb einstellen?“ (Larry English)

„Das größte Problem bezüglich Datenqualität ist die Vollständigkeit der Daten - Löcher, Lücken, falsche Information. Wo man Müll hineinsteckt, kommt auch Müll heraus. Die Unternehmen müssen sich Gedanken über die Datenqualität machen.“ (Doug Laney, Vize-präsident Meta Group)

„Das größte Problem bezüglich Datenqualität ist die Vollständigkeit der Daten - Löcher, Lücken, falsche Information. Wo man Müll hineinsteckt, kommt auch Müll heraus. Die Unternehmen müssen sich Gedanken über die Datenqualität machen.“ (Doug Laney, Vize-präsident Meta Group) “Die Qualität der

Kundendaten baut sich um zwei Prozent pro Monat ab.“ PriceWaterhouse Coopers

“Die Qualität der Kundendaten baut sich um zwei Prozent pro Monat ab.“ PriceWaterhouse Coopers

“Schlechte Daten sind der Grund für irrlaufende Postsendungen, Fehlproduktionen, Mehrfachauslieferungen oder falsche Kennzahlen im Berichtswesen.“ (Dr. Carsten Bange, Barc)

“Schlechte Daten sind der Grund für irrlaufende Postsendungen, Fehlproduktionen, Mehrfachauslieferungen oder falsche Kennzahlen im Berichtswesen.“ (Dr. Carsten Bange, Barc)

„Fortune-1000-Unternehmen werden künftig mehr Geld durch von Datenqualitätsproblemen verursachte Unwirtschaftlichkeit verlieren, als sie für Data-Warehouse- und CRM-Initiativen ausgeben.“ (Ted Friedman, Gartner)

„Fortune-1000-Unternehmen werden künftig mehr Geld durch von Datenqualitätsproblemen verursachte Unwirtschaftlichkeit verlieren, als sie für Data-Warehouse- und CRM-Initiativen ausgeben.“ (Ted Friedman, Gartner)

© Uniserv GmbH 8 09.04.23

SCNE

Besonderheiten unseres Angebots

Directories

• Postleitzahlen und Straßen

• Firmen• Produkte

Services

• Parsen und Normieren• Validieren gegen

Directories• Matchen

Tools

•Administration•Workflow-Management•Service-Konfiguration

Angebot besteht aus ServicesReal-Time und BatchNutzung durch Tools (Batch) oder integriert in Anwendungen (Real-Time und Batch)

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In welchen Anwendungen lösen wir diese Probleme?

Daten- migrations-

projekte

Daten- migrations-

projekte

Operative Business Applikationen

Analytische Business Applikationen

CPMCPM

BI / BDW

Compliance Sperrlisten

Compliance Sperrlisten

Dialog- und Direkt-

marketing

Dialog- und Direkt-

marketing

Enterprise ArchitekturenMDM / CDI

MDM / CDI

SOA

on Premiseson Demand

on Premiseson Demand

ERPERP

CRM

eBusinesseBusiness

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Roter Faden

Wer sind wir?

Was sind unsere Erfahrungen mit SaaS?

Welche Chancen sehen wir mit SaaS?

Welche Herausforderungen gibt es?

Fazit

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WWW

.com

WWW

.com

Ausgangspunkt Uniserv SaaS Angebot 2001

Web Shops schießen aus dem BodenMassenhafte Erfassung von Adressen ohne PrüfungBereitstellung interaktive Adressprüfung als SaaS-Angebot

© Uniserv GmbH 12 09.04.23

Kannibalisierungsängste

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Erfolgsgeschichte

Nachhaltig hohe Wachstumsraten im Vergleich zu LizenzvertriebInteressante Kundenprojekte bei großen KundenVerzahnung mit Lizenzgeschäft statt Kannibalisierung

2005 2006 2007 2008 2009 (geschätzt)

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DQ Services on Premise

Web Service

AT DE

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DQ Services on Demand

Inte

rnet

Web Service

ES… IT AT

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DQ Services on Premise und on Demand

Inte

rnet

Web Service

AT DE

Web Service

ES… IT

© Uniserv GmbH 17 09.04.23

SCENE

Diskussion vom Kopf auf die Füße stellen

Cash CowVertriebswegeProvisionierungReleasemanagement

BudgetIT-Strategie

VerfügbarkeitMengen

Nach innen gerichtete Sicht verlassenAuf Kundenbedürfnisse fokussieren Unterschiedliche Kundensituationen akzeptieren

© Uniserv GmbH 18 09.04.23

SCENE

Diskussion vom Kopf auf die Füße stellenCash CowVertriebswegeProvisionierungReleasemanagement

BudgetIT-Strategie

VerfügbarkeitMengen

Nach innen gerichtete Sicht verlassenAuf Kundenbedürfnisse fokussieren Unterschiedliche Kundensituationen akzeptieren

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Roter Faden

Wer sind wir?

Was sind unsere Erfahrungen mit SaaS?

Welche Chancen sehen wir mit SaaS?

Welche Herausforderungen gibt es?

Fazit

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Neue Chancen überwiegen Kannibalisierungsrisiken

on P

rem

ise

Pot

entia

l

on D

eman

d

Pot

entia

l

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Neue Kundensegmente durch SaaS

Kunden mit kleineren DatenmengenKunden mit kleineren Datenmengen in einzelnen LändernKunden mit BudgetrestriktionenKunden mit on Demand Applikationen

z. B. salesforce.comz. B. Oracle CRM on Demand

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Ausbau unseres SaaS Angebots

Bereinigung und Anreiche-rung von Daten im Batch

Interaktive Nutzung der Batch-Services über HTML-Seiten

Integration in Applikationen über Web-Service-Schnitt-stelle

Darstellung in eigenem Portal

http://www.data-quality-on-demand.com/

© Uniserv GmbH 23 09.04.23

Weitergehende Verzahnung mit Lizenzvertrieb

Gemischte Nutzung on Premise und on Demand

Integration in OEM-Produkte mit beiden Optionen

Angebot an Dienstleister mit beiden Optionen

Plug-Ins für Businessapplikationen mit beiden Optionen

© Uniserv GmbH 24 09.04.23

Aufbau eines eigenen Internetvertriebs

Leadgenerierung über Online-Marketing

(z.B. Google-AdWords)

Interessentenbetreuung über Vertriebsinnendienst

Erschließen (und profitabel machen) neuer

Kundensegmente

Leads und Branding für on Premise Lösung als

„Abfallprodukt“

© Uniserv GmbH 25 09.04.23

Roter Faden

Wer sind wir?

Was sind unsere Erfahrungen mit SaaS?

Welche Chancen sehen wir mit SaaS?

Welche Herausforderungen gibt es?

Fazit

© Uniserv GmbH 26 09.04.23

Herausforderungen bei Produktgestaltung und -bereitstellung

Anw

enderb

etr

euung

Benutze

rschnittste

llen

Release- und Versionsmanagement

© Uniserv GmbH 27 09.04.23

Anwenderbetreuung – on Premise

Keine Kontrolle und Information über Verhalten und Erfahrung des Anwenders

Anwenderkontakt nur bei besonderen Problemen

Kein Anwenderkontakt kann bedeuten:

Anwender ist (mehr oder weniger) erfolgreich mit dem Produkt

Anwender hat aufgegeben, andere Prioritäten, Projekt verschoben, …

Anwenderbe-

treuung erfolgt

überwiegend

reaktiv ohne

Kenntnis der

Anwender-

aktivität

© Uniserv GmbH 28 09.04.23

Anwenderbetreuung – on Demand

Vollständige Kontrolle und Information über Verhalten und Hinweise auf Erfahrung des Anwenders

Transparenz darüber ob, der Anwender

(mehr oder weniger) erfolgreich ist mit dem Service

nicht mit dem Service arbeitet

an bestimmten Stellen „hängen“ bleibt

Anwenderbe-

treuung erfolgt

proaktiv auf

Basis der

Kenntnisse über

Anwender-

aktivität

© Uniserv GmbH 29 09.04.23

Benutzerschnittstellen – on Premise

Verantwortung für den erfolgreichen Einsatz liegt beim Kunden

Investition in Lizenzpreis muss sich amortisieren

Schulung der Anwender ist akzeptabel und erwünscht

Systeme von

Experten für

Experten, die

das letzte

Quäntchen

herausholen

wollen

© Uniserv GmbH 30 09.04.23

Benutzerschnittstellen – on Demand

Verantwortung für den erfolgreichen Einsatz liegt beim Anbieter

Kein Vendor-Lock-In durch Lizenzpreis

Anwendung muss direkt ohne Schulung bedienbar sein

Systeme für

„Durchschnitts-

anwender“, mit

denen auch der

Anfänger gut

zurecht kommt

© Uniserv GmbH 31 09.04.23

Release- und Versionsmanagement – on Premise

Breite Unterstützung von unterschiedlichen Plattformen (Hardware, Betriebssysteme)

Unterstützung unterschiedlichster Applikationsserver und Datenbanken

(Relativ) lange Releasezyklen auf Grund des hohen Aufwandes für uns (Portierung) und den Kunden (Installation, Test)

Komplexes

Release- und

Versionsmana-

gement bei

(relativ) niedriger

Taktzahl

© Uniserv GmbH 32 09.04.23

Release- und Versionsmanagement – on Demand

Eine Plattform (Hardware, Betriebssysteme)

Ein Applikationsserver und eine Datenbank

(Relativ) kurze Releasezyklen auf Grund des geringen Aufwandes für uns (Portierung) und gar keinen Aufwand für den Kunden (Installation, Test)

Schlankes

Release- und

Versionsmanage-

ment bei hoher

Taktzahl

© Uniserv GmbH 33 09.04.23

Roter Faden

Wer sind wir?

Was sind unsere Erfahrungen mit SaaS?

Welche Chancen sehen wir mit SaaS?

Welche Herausforderungen gibt es?

Fazit

© Uniserv GmbH 34 09.04.23

Fazit

Die Chancen (=neue Kundensegmente) überwiegen die Risiken (=Kannibalisierung des on Premise Angebotes).

Lizenzgeschäft kann von Online-Marketing und Branding profitieren.

Eine SOA basierte Konzeption der on Premise Lösung erleichtert die Bereitstellung on Demand.

Kernmodule können wiederverwendet, Benutzerinterfaces müssen teilweise neugestaltet werden.

Umdenken von Produkt zu Service muss im Mittelpunkt stehen.

Für Uniserv heißt

on Premise und

on Demand nicht

„entweder oder“,

sondern „sowohl

als auch“

© Uniserv GmbH 35 09.04.23

0

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