Schokolade Von der Kakaopflanze bis zum Schlemmvergnügen Von Saskia Helfrich und Fiona Hillian

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SchokoladeVon der Kakaopflanze bis zum

Schlemmvergnügen

Von Saskia Helfrich und Fiona Hillian

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Das ist die Kakaopflanze. So sieht nach dem Säen aus wenn sie schon etwas gewachsen ist.

Und so sieht der ausgewachsene Kakaobaum mit den reifen Kakaofrüchten aus.

Jetzt können die Früchte geerntet werden. Sie werden von Hand mit scharfen Messern abgeschlagen.

Mit einem geschickten Schlag werden die Früchte geöffnet.

Darin befinden sich die Kakaobohnen die noch von weißem Fruchtfleisch umgeben sind.

Die Kakaobohnen werden nun einem Gärprozess unterzogen. Das nennt man Fermentation.Dazu werden sie auf Bananenblätter aufgehäuft und abgedeckt.

Nach der Fermentation werden die Bohnen sonnengetrocknet und haben dann schon ihre typisch braune Farbe.

Die sonnengetrockneten Kakaobohnen werden nun in Säcke gefüllt und gehen auf die Reise in die Verarbeitungsländer. Zum Beispiel zu uns nach Deutschland.

Die Weiterverarbeitung der Kakaobohnen beginnt mit dem Rösten. Hier entfaltet sich das Kakaoaroma.

Die gerösteten Bohnen werden dann gebrochen und auch von kleinsten Unreinheiten und Schalenteilen getrennt.

In Mühlen und Walzwerken werden die Kakaobohnen immer weiter zerkleinert.

Durch die Reibungswärme tritt das Fett der Kakaobohnen aus und es entsteht eine braune, fließfähige Kakaomasse.

Die Kakaomasse kann nun unterschiedlich weiterverarbeitet werden. Zum Beispiel kann daraus Kakaopulver gemacht werden, das wir dann für unseren Kaba verwenden.

Dazu wird die flüssige Kakaomasse in Presskammern gefüllt, in denen bei großem Druck die Kakaobutter abgepresst wird

Sie fließt klar und golden wie Sonnenblumenöl aus der Presse.

Es bleiben dabei sogenannte Kakaopresskuchen zurück, sie haben einen Durchmesser von 45 cm und sind 5 cm dick.

Wenn man die Presskuchen zermahlt, entsteht unser Kakaopulver. Es gibt einige verschiedene Sorten.

Aus der Kakaomasse kann man aber nicht nur Kakaopulver machen, sondern natürlich auch Schokolade!

Dazu werden zu der Kakaomasse weitere Zutaten beigemischt, wie z.B. Milch, Zucker, Kakaobutter oder Sahne. Je nachdem was für eine Schokolade entstehen soll. Zum Beispiel Zartbitter oder Vollmilch.

Die vermischte Masse wird zwischen mehreren Stahlwalzen hauchdünn zerrieben.

Die Masse wird dann in sogenannten Conchen, das sind Rühr- und Reibsysteme, verarbeitet. Das dauert einige Tage, in denen die Masse unter verschiedenen Temperaturen ständig gedreht, gewendet und gelüftet wird.

Erst dann ist sie flüssig und zur Weiterverarbeitung bereit.

Die gießfähige Schokoladenmasse kann nun in Formen gegossen werden, wie z.B. Osterhasen und Weihnachtsmänner, oder...

...zu Tafeln verarbeitet werden.

Noch mal im Überblick

So kennt ihr Schokolade wahrscheinlich am besten.

Aber es gibt ja auch noch andere Produkte aus oder mit Schokolade...

Zum BeispielEis

Pralinen

Schokokuchen Kekse

Lebkuchen

Schokopudding

Heiße Schokolade

Mohrenköpfe

Und daraus machen wir heute zusammen kleine

Mohrenkopftörtchen!

Dazu brauchen wir:

1 Mohrenkopf 1 Löffel Quark

1 kleinen Tortenboden Zitronensaft

Und so wird’s gemacht:1. Zuerst geben wir den Quark in eine Schüssel.

2. Dann trennen wir die Waffel von dem Mohrenkopf .

3. Danach kommt der abgetrennte Mohrenkopfzu dem Quark in die Schüssel.

4. Zuletzt kommt ein bisschen Zitronensaft dazu.

Und jetzt alles gut umrühren!

5.Nun können wir die fertige Mischung auf den Tortenboden geben.

6. Mit der übrig gebliebenen Waffel des Mohrenkopfes könnt ihr nun das Törtchen dekorieren.

Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Guten Appetit!

Guten Appetit!

Guten Appetit!

Guten Appetit!

Guten Appetit!

Guten Appetit!

Guten Appetit!

Guten Appetit!

Guten Appetit!

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