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Seite 20 Seite 21DOBERÖSTERREICH EXTRA D

Aus denBezirken

LUST &

LIEBEProf. Dr. GERTI SENGERFR

AGEN ANTWORTEN REAKTIONEN

Zigtausende Menschen zieht das „Krone“-Fest jedes Jahr magnetisch an und das bei freiem Eintritt und unter freiem Himmel. Allen Freun-den der Schlager- und Volksmusik empfehle ich den Besuch der LINZ AG-Bühne am Pfarrplatz, wo gute Stimmung garantiert ist. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern gute Unterhaltung!

Mag. Alois Froschauer

Generaldirektor Linz AG

2 Tage.

12 Bühnen.

14 Plätze.

65 Acts.

oo/lokal/20- Variante: A - Status: Archiviert - # 20 - 21 # - 22.07.2014 gedruckt am 22.07.2014 12:33:47

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Steyr-LandIn Weyer wurde kürzlich

das neue Bezirksalten-und Pfegeheim eröffnet.Es hat Platz für 90 Pflege-bedürftige und bietet ne-ben Physiotherapie auchnoch Kurzzeitpflege undTagesbetreuung an.

Was ist heute los in . . . Bad Ischl: Konzert, Kurpark (19.30) . . . Gmunden: Märchen-Exkursion, Stadtplatz (15) . . . Pfaffing: „Bootssafari durch die Wildnis“, Himmelreich 2 (10 Uhr)

Steine amWegWeil geplanter Schotterabbau in Linz wohl

„Nachdem ein so großesProjekt wie am PichlingerSee in letzter Minute verhin-

dert wurde, besteht auch ei-ne Chance für uns“, glaubtFranz Schraml von der

scheitert, schöpft auch Freinberg Hoffnung

Initiative „LebenswertesFreinberg“. Die – wie be-richtet – verhindern will,dass eine deutsche Firma imschönen Edtwald Schotterund Quarzsand abbaut. Undwährend sich die Be-hörden noch immernicht für oder gegeneine Umweltverträg-lichkeitsprüfung ent-scheiden können, be-hält Schraml Recht. Dennsein Linzer Anwalt WinfriedSattlegger, Rechtsbeistandin der Causa Pichlinger Seesowie Freinberg, weiß: DieEntscheidung des Verwal-tungsgerichtshofs spielt inbeiden Fällen eine Rolle.„Der Verwaltungsgerichts-hof hat in der Sache Pichling

das Gesetz uminterpretiert.Bislang war nur relevant,was auf dem Abbauarealselbst passiert. Mit der neu-en Entscheidung ist nunauch zu prüfen, ob etwa ein

adäquates Verkehrs-konzept vorliegt oderwie viele Lkw täglichbeim Areal unterwegssind. Daher kann sichjetzt für Freinberg

noch einiges ändern“, soSattlegger zur „Krone“.

Der Jurist sieht den Edt-wald klar als Naherholungs-gebiet und verspricht: „Esgibt viele Einwendungen ge-gen den Schotterabbau, diebislang niemand beachtethat. Die werde ich mir jetztganz genau ansehen.“

zur Kiesgrube!Weil die seit zehn Jahren geplante Schottergrube am

Linzer Pichlinger See jetzt doch scheitern dürfte,schöpft die Initiative „Lebenswertes Freinberg“ umFranz Schraml Hoffnung: Denn Schramls Rechtsanwaltmeint, dass die Entscheidung in Linz auch den umstrit-tenen Schotterabbau in Freinberg beeinflussen könnte.

Am Kasernenareal in Kirchdorf entstehen 160 Wohnungen:

Am Kasernenareal in Kirchdorf rollen schon seit An-fang des Jahres die Bagger. Denn der neueSternpark sieht rund 160 Wohnungen,42 Einfamilienhäuser und Räume für Fir-men vor – 30 Wohnungen sind sogar schonbezogen, gebaut wird aber noch bis 2019.

Sternpark braucht noch 5 Jahre

Die Arbeiten an der Infra-struktur sind nun abge-schlossen, das ehemaligeMannschaftsgebäude, das in30 Wohnungen umfunktio-niert wurde, ist schon bezo-gen. „Jetzt nehmen wir die42 Einfamilienhäuser und

fünf weitere Wohnbauten inAngriff“, weiß Remax-Kirchdorf-Chef GerhardGraßegger. Ob auch ein Ge-sundheitszentrum das Ka-sernenareal bereichern wird,ist noch offen – denn amKonzept für das Zentralge-

bäude, in dem sich Graßeg-ger etwa eine Bäckerei samtCafé gut vorstellen kann,wird noch gebastelt.

Jedenfalls geht der Re-max-Boss davon aus, dassdie Bauarbeiten noch min-destens fünf Jahre dauern.„Und aus den 40 MillionenEuro Investitionskosten, diegroßteils die Wohnungsge-nossenschaft Lebensräumeaus Linz zahlt, werden wohleher 50 Millionen Euro“, be-fürchtet Graßegger.

Krisensitzung am Mittwoch in Burghausen/D.:

Am Mittwoch steigt im bayerischen Burghausen eineKrisensitzung zur geplanten Maut aufDeutschlands Straßen, zu der etwa der SP-Nationalratsabgeordnete Harry Buchmayraus Braunau und der Chef der Bayern-SPD, Florian Pronold, eingeladen sind.

Innviertel schmiedet mit BayernSchlachtplan gegen die Maut

Dabei sollen die Auswir-kungen der Ausländer-Mautauf den Tisch gelegt und of-fen diskutiert werden. „Wirmüssen mit unseren Nach-barn reden“, sagt etwa Flori-an Pronold, der in Bayerngegen die „rechtswidrige“Maut mobil macht. „Nebenden wirtschaftlichen Einbu-ßen für Bayern glaube ich,dass als Reaktion auf einedeutsche Ausländer-Mautweitere europäische Länder

ihre Maut auf alle Straßenausweiten oder die Gebüh-ren erhöhen. Dann wird’sfür alle teuer“, so Pronold.

Buchmayr indes will sichauch mit der vom baye-rischen Innenminister Joa-chim Herrmann angeregtenAusnahmeregelung fürGrenzgebiete nicht anfreun-den: „Die Ausnahme wäreschwierig zu kontrollieren –ich habe gehört, die deutschePolizei streikt schon.“

Zur großen Zeltstadt werden am Samstag, 2. August, ab9 Uhr etwa Kaiser-Josef-Platz, Schmidtgasse, Stadtplatz undPfarrgasse beim traditionellen Sommer-Schnäppchenmarktder Welser Kaufleute! Wo Shopping-Liebhaber bei Live-Mu-sik und buntem Rahmenprogramm bis 16 Uhr auf rund70 Verkaufsständen tolle Angebote entdecken können. Undnebenbei lohnt sich auch ein Abstecher in die Geschäfte derInnenstadt – denn auch dort ist Sommerschlussverkauf!

Pferde-Fans aufgepasst: Am Gut Breitfeld in St. Pantaleon-Erla wird am 2. und 3. August (9 Uhr) der Most-viertler-Cup (auch für Ponys) ausgetragen. Zu-dem lädt die Sportunion RC Schlögelhofer dortam 10. August zum Nationalen Springturnier.

SkandalVor unserem Haus

machte mir meine Frauwegen einer blöden Affäreeine Szene. Sie tobte undhämmerte mit der Hand-tasche auf die Windschutz-scheibe meines Autos. DieNachbarn hingen am Fens-ter, meine Frau kreischteund schmierte mit Lippen-stift „Verräter“ auf das Au-to. Mir ist dieser unwürdi-ge Skandal so peinlich, amliebsten würde ich aus demHaus ausziehen.

Na gut, die Szene warpeinlich. Aber mir scheint, esist Ihnen nicht ganz so un-recht, dass Ihre Frau ausge-zuckt ist. Indem sie sich einbisschen schuldig gemachthat, wird Ihre Schuld desFremdgehens kleiner. Sobalddie Nachbarn sehen, dass Siewieder zueinandergefundenhaben, werden Sie die Szenevergessen. So interessant istder Vorfall nun auch wiedernicht.

WannenbadMeine 12-jährige Toch-

ter hat einen Entwicklungs-schub durchgemacht. Siehat sich innerhalb einesJahres voll entwickelt undsieht aus wie 17. Ist es nor-mal,odergibtesBedenken,wennsieseitNeuestemdenWunsch hat, mit mir einWannenbad zu machen,obwohl sie bis dato eine fa-natische Duscherin ist.

Ich frage mich, ob wirklichIhre Tochter den Wunschnach einem gemeinsamenWannenbad hat. „Normal“wäre es nämlich, dass Mäd-chen in diesem Alter undnach einem Entwicklungs-schub intimen Situationendieser Art aus dem Weg ge-

hen. Lehnen Sie das Schaum-bad ab. Es könnte Sie in IhrerRolle als Vater überfordernund sowohl Sie als auch Ihrepubertierende Tochter in ei-ne peinliche Situation brin-gen.

AufpassenWir (beide 19) hätten

guten Sex, wäre nicht dasSchwangerschaftsprob-lem. Ich will die Pille abso-lut nicht nehmen, meinFreund ist impotent, wennwir ein Kondom überzie-hen wollen. Uns bleibt nurdas Aufpassen, das aberziemlich nervig ist.

Nicht nur nervig, sondernauch „gefährlich“ in Bezugauf eine Schwangerschaft.Ein Großteil der Schwanger-schaftsabbrüche in Ihrer Al-tersgruppe ist auf einenTreffer beim Aufpassen zu-rückzuführen. Der Koitus in-terruptus ist aber neben Pilleund Kondom nicht die einzigverfügbare Verhütungsme-thode. Bitten Sie eine Gynä-kologin um ein ausführlichesAufklärungsgespräch zuzweit.

EntwertetEine liebe Schulfreundin

von mir hat sich zurückge-zogen, weil ich sie an-geblich ständig belehrte.Ich habe aber immer da-zugesagt „Nimm’s mirbitte nicht übel“ oder„Nimm es nicht persön-lich“. Ist das nicht sehr mi-mosenhaft?

Nein. Ihre Schulfreundinfühlt sich durch Sie entwer-tet. Schulfreundinnen lebensich oft auseinander. Sie wol-len sie, bestimmt wohlmei-nend, von Ihren Standpunk-ten überzeugen. Ihrebeschwichtigenden Einlei-tungssätze sind aber ehernur für Sie selbst hilfreich:Sie glauben, Sie müssten sichfür Ihre Belehrungen nichtschlecht fühlen, wenn Sie oh-nedies sagen, dass sie nichtpersönlich gemeint sind. Ei-ne gesunde Distanz würdejetzt nicht schaden. Vielleichtfinden Sie später wieder zu-einander, ohne dass sich dereine oder der andere zu sehrverkrümmen muss.

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