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Seminar: Verteilte Datenbanken. Thema: Klassifikation von Datenbankarchitekturen. Gliederung. 1. Verteilungsdimensionen 2. Definition Verteilter Datenbanken 3. Verteilte Datenbanksysteme 4. Multidatenbanksysteme 5. Architektur von Multidatenbanksystemen. 1. Verteilungsdimensionen. - PowerPoint PPT Presentation
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Seminar: Verteilte Datenbanken
Thema:
Klassifikation von Datenbankarchitekturen
Gliederung
1. Verteilungsdimensionen
2. Definition Verteilter Datenbanken
3. Verteilte Datenbanksysteme
4. Multidatenbanksysteme
5. Architektur von Multidatenbanksystemen
1. Verteilungsdimensionen
Verteilung
Autonomie
Heterogenität
Verteilung
• Bezieht sich auf die Speicherung der Daten- zentral- physisch verteilt
• Daten können partitioniert sein und auf mehrere Datenbanken und/oder mehrere Rechner verteilt sein
• analog zu den Daten kann das Schema (also die Metadaten) auch verteilt vorliegen
Heterogenität
Heterogene DBSberuht auf Unterschieden in den beteiligten DBS- unterschiedliche Systeme können unterschiedliche
Datenmodelle verwenden- bei der Verwendung des gleichen Datenmodells
kann derselbe Weltausschnitt in unterschiedlicher Weise dargestellt werden
Semantische HeterogenitätEs gibt ein nicht übereinstimmendes Verständnis
über die Bedeutung und Interpretation von gleichen oder zusammengehörigen Daten sowie über die beabsichtigte Verwendung dieser Daten.
Autonomie
keine AutonomieDatenbanken repräsentieren sich als eine Einheit
halb-autonom- DBMS arbeitet unabhängig, befindet sich aber in einer Föderation, um die Daten zu teilen- DBMS entscheidet selbst, welche Daten anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden
voll-autonom- MDBS besteht aus mehreren DBS, die durch ein MDBMS verwaltet werden- Lokale Operationen eines DBMS werden durch MDBMS nicht beeinflußt
2. Definition Verteilter Datenbanken
„A distributed database is a collection of multiple, logically interrelated databases distributed over a computer network. A distributed database management system is the software that permits the management of the DDBS and makes the distribution transparent to the users.“
3. Verteilte Datenbanksysteme (1)
- gleichzeitige Benutzung der Rechenleistung mehrerer Rechner
- Engpaß in zentralen Datenbanksystemen bei Zugriff auf die Daten wird vermieden, da die Daten verteilt sind (ggf. repliziert)
- Daten werden von einem Datenbanksystem verwaltet
- Verteilungstransparenz- Grundlage: 4-Ebenen-Schema-Architektur
3. Verteilte Datenbanksysteme (2)
4 - Ebenen - Schema - Architektur
externes Schema 1 externes Schema N
konzeptionelles Schema
lokales konzept. Schema
lokales konzept. Schema
lokales konzept. Schema
lokales internes Schema
lokales internes Schema
lokales internes Schema
. . .
. . .
. . .
4. Multidatenbanksystem
- Ein MDBS ist ein Verbund von mehreren Datenbanksystemen.
- Das Konzeptionelle Schema repräsentiert nur den Teil von Daten, den die lokalen DBMS teilen wollen.
- Auf jedes DBS können lokale Anwendungen zugreifen.
- Jedes DBS kann Daten enthalten, welche keine Beziehung zu Daten anderer DBS haben.
5. Architektur v. Multidatenbanksystemen (1)
Modell mit globalem konzeptionellem Schema
LES LES LES LES LES LES
GES GES GES
GKS
LKS 1 LKS n
LIS 1 LIS n
...
...
5. Architektur v. Multidatenbanksystemen (2)
Modell ohne globales konzeptionelles Schema
ES 1 ES 2 ES 3
LKS 1 LKS 3
LIS 1 LIS 3
LKS 2
LIS 2
MDB-Schicht
Lokale System -Schicht
Literatur
Tamer, Özsu: Principles of Distributed Database Systems
Prentice-Hall International Editions, 1991
Conrad: Föderierte DatenbanksystemeSpringer, 1997
Worzyk: Datenbanksysteme 2, 2000
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