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7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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Social MediaCharakteristika, Phnomene und Auswirkungen
Seminarkurs Dokumentation
Tilo Hensel
27. Juni 2011
Gottlieb-Daimler-Schule 1
Technisches Gymnasium
Jahrgangsstufe 1.3
Herr Lchner
7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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Vorwort
Ich bin im Jahr 1992 geboren und gehre somit ganz automatisch zu den Digital Nati-
ves. Was das bedeutet, zeigt folgende Begebenheit, die von Jung-von-Matt-Chef Pe-ter Figge erzhlt wird: Mein Sohn hat mich gefragt, wie wir ins Internet kamen, bevor
es Computer gab.1 So wenig wegzudenken ist das weltumspannende Datennetz fr
die junge Generation. Dabei hat das Kind eines richtig erkannt: Das Internet ist unab-
hngig vom Endgert, mit dem man es nutzt. Doch nicht nur die Art der Endgerte ist
einem schnellen Wandel unterworfen, sondern auch die Art der Internetnutzung hat
sich verndert. Ein Youngster antwortete auf die Frage, wie er E-Mail nutzt: E-Mail
mach ich nur, um Kontakt zu alten Menschen aufzunehmen.1
Ich selbst blogge auf meiner privaten Website seit 2006 und habe im Laufe der Jahre
verschiedene Webprojekte realisiert. Ich bezeichne mich als Social-Media-Enthusiast.
Groen Spa habe ich daran, als Early Adoptor neue Technologien frhzeitig zu ver-
stehen, anzuwenden und optimal zu nutzen. Soziale Netzwerke nutze ich schon seit
langem. Begonnen hat es fr mich mit dem Kindernetzwerk, dann kam Pausenhof,
dann Schler-VZ, dann Facebook, Twitter, Tumblr, YouTube, XING u.v.a.m. Ich habe
die Mglichkeiten der Netzwerke ausprobiert und zu jeweiligen Zeitpunkt meine Aus-
wahl getroffen.
Aus meiner Begeisterung fr die Nutzung von Social Media heraus ist das Interesse
entstanden, mich im Rahmen des Seminarkurses mit dem Thema Social Media inten-
siv auseinanderzusetzen. Ohnehin verfolge ich Entwicklungen, Meinungsuerungen
und Diskussionen zu diesem Thema und bilde mir darber eine eigene Meinung. Im-
mer wieder stelle ich fest, dass es eine Menge Vorurteile in Bezug auf Social Media
gibt, denen ich in meinem Umfeld mit mglichst fundierten Argumenten begegne. Die
rasante Verbreitung von Social Media bringt im privaten, beruflichen, wirtschaftlichen,
politischen und gesellschaftlichen Bereich teilweise umwlzende Vernderungen mitsich. Das macht das Thema fr mich unglaublich spannend.
1 http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.html (23.06.2011)
http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.htmlhttp://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Warum-Facebook-fuers-Marketing-so-wichtig-wird_93125.html7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort.................................................................................................................... 2Einleitung ................................................................................................................ 41 Social Media = Mitmachweb................................................................................ 5
1.1 In sozialen Medien geht es um Interaktion....................................................... 51.2 Es wird schwerer, sich dem Mitmachen zu entziehen ...................................... 7
2 Das populrste soziale Netzwerk........................................................................ 92.1 Facebook hat die meisten Besucherzahlen ..................................................... 92.2 In Deutschland hat Facebook groe Wachstumsraten .................................. 102.3 Facebook wird nicht nur von den Digital Natives genutzt ............................... 11
3 Leichteres soziales Netzwerken ....................................................................... 123.1 Ein Geflecht von Beziehungen umspannt die Welt ........................................ 133.2 Der Begriff des Freundes bekommt eine neue Bedeutung .......................... 133.3 Jeder kann sich einem groen Publikum prsentieren .................................. 143.4 Social Media Nutzer pflegen Kontakte ........................................................... 153.5 Social Media Nutzer engagieren sich sozial .................................................. 163.6. Firmen sorgen sich um die Produktivitt ihrer Mitarbeiter ............................. 17
4 Mehr Dialog mit den Kunden ............................................................................ 184.1 Unternehmen entdecken neue Marketingmglichkeiten ................................ 184.2 Social-Media-Marketing folgt eigenen Regeln ............................................... 194.3 Im Netz kann die Kundenkritik explodieren .................................................... 204.4 Das Netz lsst sich nicht kontrollieren ........................................................... 20
5 Schnellere Informationsverbreitung................................................................. 215.1 Jeder kann Berichterstatter sein .................................................................... 215.2 Das Wichtigste lsst sich in 140 Zeichen mitteilen ......................................... 225.3 Heie Meldungen verbreiten sich rasant ....................................................... 225.4 Twitter kann vielfltig sinnvoll genutzt werden ............................................... 235.5 Social Media verndern die Informationspolitik .............................................. 24
5.6 ber Social Media bekommen die Brger mehr Einfluss ............................... 25
6 Machtverschiebung zum Volk........................................................................... 266.1 Soziale Netzwerke befeuern den Aufstand arabischer Vlker ....................... 266.2 Eindrckliche Bilder gehen um die Welt ........................................................ 27
Ausblick ................................................................................................................ 28Anhang .................................................................................................................. 29
Glossar................................................................................................................ 29Quellenverzeichnis .............................................................................................. 30
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Einleitung
Der Begriff Social Media liegt voll im Trend. Fast jeder hat ihn schon einmal gehrt, ist
bekannten Anwendungen wie zum Beispiel Facebook oder Twitter begegnet, doch nur
wenige verstehen wirklich, was der Begriff beinhaltet, wie Social Media funktionierenund welche Prozesse, Strukturen und Mechanismen zugrunde liegen.
Diese Arbeit erklrt, was Social Media berhaupt sind (Kapitel 1), informiert ber das
dominierende soziale Netzwerk Facebook (Kapitel 2), beschreibt wie Social Media so-
ziales Netzwerken erleichtern (Kapitel 3), wie Unternehmen ber Social Media in den
Dialog mit ihren (potenziellen) Kunden kommen (Kapitel 4), wie durch Social Media
Informationen eine schnellere Verbreitung finden (Kapitel 5) und wie Social Media die
politischen Machtverhltnisse verndern (Kapitel 6).
Es soll angemerkt sein, dass das komplexe Thema im Rahmen dieser Seminararbeit
nicht vollstndig und nicht vertieft behandelt werden kann. Die Arbeit ist aus Sicht ei-
nes 18-jhrigen Schlers, der in der westlichen Welt in Deutschland lebt, geschrieben.
Social Media spielen heute eine so wichtige Rolle im Leben der Menschen, dass sich
jeder, der am Puls der Zeit bleiben, sich aktiv am gemeinschaftlichen Leben beteiligen
und Einfluss nehmen mchte, mitmacht.
Diese Arbeit will Informationen liefern, aufklren, Zusammenhnge darstellen, Vorurtei-
le abbauen helfen, zur kompetenten Nutzung von Social Media anregen und zum Sam-
meln von eigenen Erfahrungen ermuntern.
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1 Social Media = Mitmachweb
Social Media, auf Deutsch Soziale Medien, ist ein Sammelbegriff fr digitale Medien,
mit deren Hilfe die Nutzer Erfahrungen, Meinungen und Informationen austauschenund Inhalte gemeinsam erstellen, bearbeiten, gestalten und verteilen. Die Kommunika-
tionsmittel sind Text, Bild, Audio oder Video.
1.1 In sozialen Medien geht es um Interaktion
Peter Glaser, IT-Journalist und Schriftsteller, der seit drei Jahrzehnten die Entwicklung
der digitalen Welt verfolgt, stellt fest: Mit dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts
und dem Aufkommen der sozialen Medien stellte sich heraus, dass wir nicht lnger im
Informationszeitalter leben, sondern im Kommunikationszeitalter.
2
Typisch fr Social Media ist, dass die Informationen nicht mehr nur in einer Richtung
flieen (vom Sender zu den Empfngern), sondern von vielen zu vielen. Weil Social
Media auf dem Gedanken beruht, dass sich alle (bzw. mglichst viele) Internetnutzer
beteiligen und selbst etwas produzieren, nennt man das auch Mitmach-Web. Social
Media basieren auf der Nutzung von interaktiven Anwendungen. Die Vielzahl der An-
wendungen zeigt die folgende Grafik The Conversation Prism3, die in Anwendungs-
bereiche aufgefchert ist.
2 CHIP, 07/2011, S. 97, Ist der PC tot? von Peter Glaser3 http://www.theconversationprism.com (23.06.2011)
http://www.theconversationprism.com/http://www.theconversationprism.com/http://www.theconversationprism.com/http://www.theconversationprism.com/http://www.theconversationprism.com/http://www.theconversationprism.com/http://www.theconversationprism.com/http://www.theconversationprism.com/7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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Web 2.0, ist ein Begriff, der ebenfalls fr das interaktive Internet benutzt wird und in
Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten entstanden ist. Er wird
immer mehr von dem Social Media abgelst. Siehe untenstehende Grafik, die zeigt,
wie hufig die beiden Begriffe bei Google gesucht werden.
Abbildung 2: Google Trends4 (Search Volume index: Anzahl der Suchanfragen, News
reference volume: Anzahl der Nachrichten); Farblegende: rot: Web 2.0, blau: Social
Media
1.2 Es wird schwerer, sich dem Mitmachen zu entziehen
Wer nicht in gngigen sozialen Netzwerken Mitglied ist, kann leicht auen vor gelassen
werden, weil sich andere auf diesen Informationskanal beschrnken. So knnen wich-
tige Mitteilungen an Facebookverweigerern vorbei laufen, z. B. die Information inner-
halb einer Schulklasse, dass eine Stunde kurzfristig entfllt, wenn diese Nachricht ex-
klusiv ber Facebook verbreitet wird.
Das Mitmachen in Form von einer Meinungsuerung ist einerseits eine reizvolle Mg-
lichkeit, andererseits wird es hufig zur aufdringlichen Aufforderung. Auf vielen Websi-
tes groer Medienhuser wird am Ende eines Artikels die Mglichkeit geboten, den
Artikel seinen Freunden bzw. Followern zu empfehlen. Eine Empfehlung von einer Per-
son, die man persnlich kennt, ist die effektivste Werbung. Dies hat zu Folge, dass vie-
le Websitebetreiber geradezu darum betteln, dass ihre Nutzer die Seite liken (das
heit bei Facebook angeben, dass ihnen die Seite gefllt), denn dieser Hinweis er-
scheint dann im Profil des Users und somit auch im Newsfeed aller Freunde, was Traf-
fic fr die Seite generiert.
4 http://www.google.de/trends?q=social+media%2C+web+2.0 (23.06.2011)
http://de.wikipedia.org/wiki/Version_(Software)http://www.google.de/trends?q=social+media%2C+web+2.0http://www.google.de/trends?q=social+media%2C+web+2.0http://de.wikipedia.org/wiki/Version_(Software)7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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Der Nutzer will nicht immer der Forderung, ein gefllt mir zu klicken nachkommen.
Jedem muss das Recht zugestanden werden, zu einem Thema keine Meinung zu ha-
ben. Sascha Lobo, ein sehr bekannter deutscher Blogger, Buchautor, Journalist und
Werbetexter, meint in einer Kolumne auf SPIEGEL-ONLINE, die Nutzer bruchten ei-
nen Button, der sagt: Ich habe das zur Kenntnis genommen, aber bin im Moment ausverschiedenen Grnden nicht willens oder in der Lage, mir dazu eine nach meinem
Mastab ausreichend fundierte Meinung zu bilden.5
5 http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.html (26.06.2011)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,764734,00.html7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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2 Das populrste soziale Netzwerk
Das US-amerikanische Netzwerk Facebook aus Palo Alto, das im Februar 2004 ge-
grndet wurde6
und im Mrz 2008 nach Deutschland kam7
, dominiert den deutschenMarkt mit sehr groem Vorsprung. Es hat in den Jahren seit seinem Bestehen eine ra-
sante Entwicklung genommen.
2.1 Facebook hat die meisten Besucherzahlen
Die folgende Tabelle mit Besucherzahlen der Top 20 der Sozialen Netzwerke verdeut-
licht die fhrende Rolle von Facebook. Bei diesen Zahlen handelt es sich nicht um akti-
ve Mitglieder der Netzwerke, sondern um mit einem Google-Tool hochgerechnete Be-
sucherzahlen der Webseiten.
Abbildung 3: Top 20 soziale Netzwerke Deutschland8
6 http://www.facebook.com/press/info.php?factsheet (23.06.2011)7 http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/(23.06.2011)8 http://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.html (23.06.2011)
http://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://meedia.de/internet/die-deutsche-top-20-der-sozialen-netzwerke.htmlhttp://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://netzwertig.com/2008/03/01/zn-jetzt-gehts-los-deutsches-facebook-ist-online/http://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheethttp://www.facebook.com/press/info.php?factsheet7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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Die vor wenigen Jahren noch fhrenden nationalen Anbieter wie die VZ-Netzwerke
(meinVZ, schlerVZ und studiVZ), wer-kennt-wen oder Lokalisten knnen zunehmend
vernachlssigt werden.
Die Dominanz von Facebook zeigt auch eine aktuelle Forsa Umfrage im Auftrag desIT-Branchenverbands Bitkom.9 Demnach sind 47 % der deutschen Internetnutzer bei
Facebook registriert (Stand 2011).
Abbildung 4: Die Top-10 der Online-Communitys9
2.2 In Deutschland hat Facebook groe Wachstumsraten
Anfang Juni 2011 verkndete Facebook, dass in Deutschland die 20 Millionen-Nutzer-
Grenze berschritten worden sei.10 Dabei wurden nur Nutzer gezhlt, die sich in den
vorangegangenen 30 Tagen mindestens einmal eingeloggt hatten. Bei 80 Millionen
Deutschen entspricht das einer Penetration von 25 %. Beeindruckend ist die Zahl vor
allem, wenn man bedenkt, dass Facebook noch im Oktober 2008 hierzulande lediglich
1,2 Millionen Nutzer hatte. In den Monaten Februar bis Mai 2011 konnte Facebook 4
Millionen neue Mitglieder begren. 50 % der Facebook-Nutzer loggen sich sogar tg-
9 http://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspx (23.06.2011)
10 http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/ (21.06.2011)
http://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://netzwertig.com/2011/06/01/meilenstein-facebook-hat-20-millionen-aktive-nutzer-in-deutschland/http://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspxhttp://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64018_67627.aspx7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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lich ein. Im Vergleich zur Penetration in den USA, die bei etwa 48 % liegt11, ist in
Deutschland noch viel Luft nach oben. Auch im innereuropischen Vergleich liegt
Deutschland bei den Nutzerzahlen von Facebook weit hinten. So liegt die Facebook-
Nutzerquote in Grobritannien zum Beispiel bei ber 40 Prozent. Die vergleichsweise
niedrigen Zuwachsraten dort deuten darauf hin, dass hier eine Sttigungsgrenze er-reicht wird.12
2.3 Facebook wird nicht nur von den Digital Natives genutzt
Betrachtet man die demografische Verteilung der deutschen Facebook-Nutzer, ist fest-
zustellen, dass die bis 34-Jhrigen etwa drei Viertel ausmachen.
Abbildung 5: Demografische Verteilung der deutschen Facebook-Nutzer13 (Juni 2011)
Der Anstieg der Nutzerzahlen ist besonders hoch in der Gruppe der 13- bis 24-
Jhrigen (2,6-fach von Ende 2009 und Ende 2010), etwas niedriger in der Gruppe der
25- bis 34-Jhrigen (ca. 2-fach im selben Zeitraum) und interessanterweise wieder h-
her in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jhrigen (2,6-fach im oben genannten Zeit-raum).14 Die intensive Nutzung der Social Media ist also keineswegs der Generation
der Digital Natives vorbehalten. Im Netz zu Hause zu sein, ist keine Frage des Alters,
betont der Netzwerkexperte Peter Kruse (Jahrgang 1955).15
11 http://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-states (21.06.2011)12 http://www.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/ (25.06.2011)13 http://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germany (23.06.2011)14 http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/ (24.06.2011)15 http://goo.gl/SBnsp (gekrzter Link zur Mediathek Hessen) (24.06.2011)
http://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.fit/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://goo.gl/SBnsphttp://goo.gl/SBnsphttp://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/germanyhttp://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://blog.fit-fuer-den-markt.de/facebook-in-deutschland/http://www.fit/http://www.fit/http://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-stateshttp://www.socialbakers.com/facebook-statistics/united-states7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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3 Leichteres soziales Netzwerken
Social Media befriedigen Grundbedrfnisse der Menschen. Menschen sind soziale
Wesen und brauchen fr ihr Wohlergehen soziale Bindungen und Gruppenzugehrig-keit. Social Media bieten vielfltige Mglichkeiten fr Kommunikation. Das Wort Kom-
munikation stammt aus dem Lateinischen; communicare bedeutet teilen, mitteilen,
teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen.16Kommunikation als Sozial-
handlung dient der Problemlsung: Durch Kommunikation werden Hindernisse ber-
wunden, die sich allein nicht bewltigen lassen.16
Oft wird behauptet, dass sich durch die neuen technischen Mglichkeiten und die neu-
en Medien Grundstzliches im Leben der Menschen verndert hat. Dem kann man
entgegenhalten, dass sich nur die Mittel der Kommunikation verndert haben. Zu allen
Zeiten haben Menschen Kontakte zu anderen geknpft und gepflegt und Informationen
ausgetauscht. Nur dass Kommunikation auch ber weite Distanzen hinweg so viel
schneller geworden ist. Eine Message landet heute in Sekundenbruchteilen beim
Empfnger. Auf keinen Fall ersetzt digitale Kommunikation die analoge, sondern er-
gnzt diese nur und schafft so mehr Mglichkeiten.
16 http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation (23.06.2011, 21:30 Uhr)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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3.1 Ein Geflecht von Beziehungen umspannt die Welt
Abbildung 7: Facebook Beziehungsgeflecht, Dezember 201017
Paul Butler, Facebook-Dateningenieur, der diese Grafik erstellt hat, gibt dazu folgende
Erluterung: ... the lines didn't represent coasts or rivers or political borders, but real
human relationships. Each line might represent a friendship made while travelling, a
family member abroad, or an old college friend pulled away by the various forces of life.
[...] It's not just a pretty picture, it's a reaffirmation of the impact we have in connectingpeople, even across oceans and borders.17(... die Linien reprsentieren keine Ksten
oder Flsse oder politische Grenzen, sondern echte menschliche Beziehungen. Jede
Linie knnte eine auf einer Reise geschlossene Freundschaft, ein im Ausland lebendes
Familienmitglied oder ein alte Schulfreund, den es aus irgendeinem Grund weggezo-
gen hat, sein. [...] Es ist nicht nur ein hbsches Bild, es ist eine Besttigung des Ein-
flusses, den wir auf das Verbinden von Menschen haben, selbst ber Ozeane und
Grenzen hinaus.)
3.2 Der Begriff des Freundes bekommt eine neue Bedeutung
In sozialen Netzwerken wie Facebook werden Kontakte sehr schnell Freunde ge-
nannt. Eine Begriffsvernderung ergibt sich schon durch die unterschiedliche Bedeu-
tung von Freund im Deutschen und friend im Englischen. Im Englischen ist ein
friend eher als Kumpel, Kamerad oder Bekannter zu verstehen, im Deutschen
traditionell als ein in herzlicher Zuneigung Verbundener oder auch als Liebhaber.18
Die direkte bersetzung ist also eigentlich nicht wirklich gleichbedeutend. Social Media
17 http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919(23.06.2011)18 Wahrig Deutsches Wrterbuch, Wissen Media Verlag, Gtersloh/Mnchen, 7. Auflage, 2000
http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/469716398919http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/visualizing-friendships/4697163989197/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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Nutzer drften kein Problem mit der Verschiebung des Begriffs haben, da sie seine
Bedeutung verstehen. Irritierend ist die neue Verwendung des Begriffs eher fr Nicht-
Social-Media-Nutzer. Man knnte es so sehen, dass der Begriff Freunde nicht ver-
wssert wird, sondern eine Erweiterung erfhrt.
Mark Zuckerberg, Facebook-Grnder, antwortete in einem Interview der Zeitschrift GQ
im Jahr 2008 auf die Frage, ob der Begriff des Freundes durch Netzwerke wie Face-
book nicht verschwimmen wrde, mit den Worten: Facebook hilft, mit Leuten in Kon-
takt zu bleiben, die wir auch im echten Leben kennen. Mehr nicht. Wer glaubt, dass
jeder Facebook-Kontakt ein Freund ist, der wei nicht, was Freundschaft bedeutet.19
Die Handhabung bei Facebook ist wie folgt: Wird eine Freundschaftsanfrage akzep-
tiert, haben beide Freunde die Statusmeldungen des jeweils anderen abonniert und
sehen diese im Newsfeed auf ihrer Startseite, wo alle Meldungen der Freunde eintref-
fen. Auerdem werden Profilinformationen fr Freunde freigegeben wie z.B. Wohnort,
Schule, Geburtstag, Beziehungsstatus, Zugriff auf Fotos, Besuche von Veranstaltun-
gen. Dies kann jedoch individuell durch die getroffenen Privatsphre-Einstellungen
festgelegt werden.
Die berechtigte Kritik an Facebook ist, dass die Standardeinstellungen sehr freizgig
sind und man eingreifen muss, um Informationen zu verbergen (Opt-out). Das heit,
man muss sich erst einmal mit den mglichen Einstellungen beschftigen. Auerdem
muss einem bewusst sein, dass man Facebook vertraut, die getroffenen Einstellungen
auch zu wahren. Sicherer ist immer, berhaupt weniger Angaben ber sich zu machen.
3.3 Jeder kann sich einem groen Publikum prsentieren
Selbstdarstellung im Internet meint die freiwillige Preisgabe von Informationen zur ei-
genen Person. Social Media bieten jedem die Mglichkeit, sich einer groen ffent-
lichkeit zu prsentieren und auf sich aufmerksam zu machen - als Privatperson oder
als eine Person von ffentlichem Interesse. Der Wunsch nach Selbstdarstellung ist ansich in keiner Weise verwerflich. Es ist natrlich, dass Menschen sich nach auen pr-
sentieren und sich auch Gedanken machen, wie sie auf andere wirken. Es ist ein
Grundbedrfnis, gesehen und anerkannt zu werden. Esse est percipi / Sein ist
Wahrgenommen werden meinte schon der Philosoph George Berkeley.
19 http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/(25.06.2011)
http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/http://www.gq-magazin.de/articles/technik/internet/facebook/2008/10/29/3/16789/7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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Schon immer haben sich die Menschen durch Kleidung, Schmuck, Frisur und die Din-
ge, mit denen sie sich umgeben (Mein Haus, mein Auto, mein Boot 20) bewusst
dargestellt, an ihrem Image gefeilt, nach mehr Prestige gestrebt, die eigenen positiven
Seiten hervorgehoben. Das Internet ist lediglich eine neue Plattform fr die Selbstdar-
stellung. Dort mag es noch verlockender erscheinen, sich so zu prsentieren, wie mansich selbst gerne sehen mchte und bei der Selbstdarstellung auch etwas zu besch-
nigen, um sich attraktiver zu machen. Jeder Mensch versucht, ein kontrolliertes Bild
von sich zu kreieren21 bringt es Karl Nessmann, Professor fr Medien- und Kommuni-
kationswissenschaften, auf den Punkt.
Hufig wird die Selbstdarstellung im Internet pauschal negativ bewertet. Nicht selten
fallen im selben Satz auch Begriffe wie Profilierungssucht odervirtueller Exhibitionis-
mus.22 Das erscheint abwegig, denn schlielich ist ein bestimmtes Ma an Selbstdar-
stellung in sozialen Netzwerken notwendig, um die Interaktion berhaupt erst zu er-
mglichen und zu erleichtern. Man will gefunden werden und andere Nutzer wollen
wissen, mit wem sie es zu tun haben. Das entspricht ganz dem Verhalten in der realen
Welt, in der Menschen sich auch beim Kennenlernen einander vorstellen.
Man sollte sich bei jeder Selbstdarstellung im Web der Risiken bewusst sein, die die
Preisgabe persnlicher Daten im Internet mit sich bringt. Jeder sollte seine Privatsph-
re ausreichend schtzen und auf seine Reputation achten.
3.4 Social Media Nutzer pflegen Kontakte
Statistiken belegen, dass Menschen, die viele Webkontakte haben, in der Regel auch
in der realen Welt zahlreiche soziale Kontakte haben und pflegen. Online-Kontakte er-
gnzen Off-Line-Kontakte, ersetzen sie nicht. Aus Online-Kontakten knnen Off-Line-
Kontakte werden. Laut einer aktuellen Studie hat der durchschnittliche Facebook-
Nutzer 229 Freunde. Davon hat er 89 % schon mehrfach in der realen Welt getroffen, 7
% einmal getroffen und nur 3 % noch nie getroffen.23
Social Media werden genutzt, um in Kontakt mit Bekannten und Freunden zu bleiben,
sich zu verabreden, ber Neuigkeiten im Freundeskreis auf dem Laufenden zu bleiben,
sich gegenseitig mit Informationen zu versorgen. Mithilfe von Social Media ist es leich-
ter, alte (Schul-)Freunde und Bekannte aufzustbern und den Kontakt zu ihnen wieder
aufleben zu lassen, sie wiederzutreffen. Eine andere Chance von Facebook liegt darin,
20 http://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUE (24.06.2011)21 http://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategien (16.06.2011)22 http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/(22.06.2011)23 http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/
http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E4E72785EFC3F49BB9A057B6C59252635~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E4E72785EFC3F49BB9A057B6C59252635~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E4E72785EFC3F49BB9A057B6C59252635~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E4E72785EFC3F49BB9A057B6C59252635~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://techcrunch.com/2011/06/16/study-youve-never-met-7-of-your-facebook-friends/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://netzwertig.com/2010/09/27/selbstdarstellung-im-internet-der-unterschaetzte-faktor/http://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/selbstmarketing-strategienhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUEhttp://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E4E72785EFC3F49BB9A057B6C59252635~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E4E72785EFC3F49BB9A057B6C59252635~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E4E72785EFC3F49BB9A057B6C59252635~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E4E72785EFC3F49BB9A057B6C59252635~ATpl~Ecommon~Scontent.html7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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dass man jemanden, den man irgendwo flchtig kennengelernt hat, in Facebook wie-
derfindet; dort ist es mglich, Gemeinsamkeiten zu entdecken, auf die man einen wei-
tergehenden persnlichen Kontakt aufbauen kann. Freundschaften zu pflegen gehrt
in meinen Augen zu den wichtigsten Aspekten unseres Lebens24, sagte Facebook
Mitgrnder Chris Hughes in einem Interview 2009.
Soziale Netze helfen einem, sein soziales Leben zu organisieren. Man nutzt sie, um
Neuigkeiten und Erfahrungen auszutauschen, Treffen und gemeinsame Unternehmun-
gen in der realen Welt zu verabreden. Dass das auch schiefgehen kann, zeigt das be-
rhmt gewordene Beispiel von Tessa aus Hamburg, die ber Facebook zu einer Party
eingeladen hat und aus Versehen diese Veranstaltung nicht als privat gekennzeichnet
hat. Durch die schneeballartige Weiterverbreitung der Nachricht, auch noch nachdem
sie die Veranstaltung gelscht hatte, standen am Ende 1600 Leute bei ihr im Wohnge-
biet.25 Das zeigt einmal mehr, wie bedacht man mit den sozialen Medien umgehen
muss, denn diese neigen dazu, eine unberechenbare Eigendynamik zu entwickeln. Ein
bestimmtes Ma an Medienkompetenz ist unbedingt erforderlich.
In sozialen Netzwerken gibt es hufig extreme Gefhlsuerungen. Auf der einen Seite
gibt es Nutzer, die sich riesig ber eine bestandene Prfung freuen und gerade alles
und jeden lieb haben, auf der anderen Seite Nutzer, die sehr deprimiert sind, weil eine
Beziehung krzlich gescheitert ist und die alles nur schwarz sehen. Eine neutrale Stim-
mung ist selten anzutreffen. Eine Polarisierung sorgt dafr, dass man auffllt und reges
Feedback bekommt.
3.5 Social Media Nutzer engagieren sich sozial
Menschen mit gleichen Interessen knnen Gedanken austauschen, sich in Gruppen
zusammenfinden, Informationen austauschen, Treffen verabreden, Initiativen koordi-
nieren, Zusammenarbeit organisieren, Aktionen abstimmen, neue Mitstreiter gewinnen,
Gelder beschaffen. Was Netz-Optimisten seit langem predigen, wird langsam auch mit
den Mitteln der Demografie messbar: Soziale Kommunikation und Interaktion, aberauch soziales Engagement sind generell im Aufwind, nicht auf dem Rckzug.26 Das
Internet erleichtert durch die vielfltigen Mglichkeiten alle sozialen Aktivitten. 80 Pro-
zent der Web-Nutzer sind sozial engagiert in gemeinntzigen Organisationen, unter
den Nicht-Web-Nutzern sind es nur 56 Prozent.26
24 http://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nicht (16.06.2011)25 http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/ (25.06.2011)26 http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.html (22.06.2011)
http://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,740340,00.htmlhttp://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/keiner-will-verantwortlich-sein/http://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nicht7/29/2019 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3.6. Firmen sorgen sich um die Produktivitt ihrer Mitarbeiter
Das soziale Netzwerken findet nicht nur im Privatleben statt, sondern auch in der Ar-
beitswelt. Firmen stehen vor der Frage, wie sie auf die Nutzung der Social Media, spe-
ziell von Facebook, durch die Mitarbeiter whrend der Arbeitszeit umgehen. Sie frch-
ten, dass das soziale Netzwerken im Internet von der Arbeit ablenkt und sich ungnstig
auf die Arbeitsleistung auswirkt. Dazu ist zu sagen, dass Facebook nur ein zustzlicher
Kommunikationskanal neben Telefon, E-Mail oder SMS ist. Es ist schwierig, da Gren-
zen zu ziehen. Facebook-Mitgrnder Chris Hughes sagt dazu: Facebook schadet der
Produktivitt nicht. Arbeitgeber sollten eher interessiert sein, dass ihre Mitarbeiter enge
Beziehungen aufbauen. Weiter meint er: Facebook zu verbannen, trifft nicht das Herz
des Problems, dass viele Menschen ihre Arbeit uninteressant finden. Die ntige Moti-
vation schafft man aber nicht durch Verbote.27
27 http://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nicht (23.06.2011)
http://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nichthttp://diepresse.com/home/techscience/internet/516684/Chris-Hughes_Facebook-schadet-Produktivitaet-nicht7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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4 Mehr Dialog mit den Kunden
Soziale Netzwerke dienen nicht nur als virtueller Freundestreff, sondern auch als Be-
gegnungsort von Unternehmen und (potenziellen) Kunden. Social Media bernehmendie Funktion eines Marktplatzes. Da immer mehr Leute immer mehr Zeit in den Netz-
werken verbringen, wird es fr Unternehmen zunehmend interessant, sich dort zu pr-
sentieren, die Nhe und den Kontakt zu ihren Kunden zu suchen. Die Folge von dem
Ringen der Unternehmen um die Aufmerksamkeit der Web-Nutzer ist, dass die sozia-
len Netzwerken kommerzialisiert werden. Schon immer sind die Werbetreibenden dort-
hin gegangen, wo sich viele Menschen aufhalten. Man denke an die Werbebanner in
den groen Sportstadien.
Die groen Unternehmen nutzen die sozialen Netzwerke schon lnger, um durch Soci-
al Media Marketing das Unternehmens- und Markenimage zu strken und sich als at-
traktiver Arbeitgeber zu prsentieren. Mittlerweile nutzt auch der Mittelstand immer
hufiger die Social Media, um Fachkrfte zu gewinnen.
4.1 Unternehmen entdecken neue Marketingmglichkeiten
Mittlerweile haben Unternehmen erkannt, welches Potenzial in den sozialen Medien
liegt und damit begonnen, es zu nutzen. Befragt nach den Zielen ihres Social Media
Engagement geben laut den Ergebnissen einer Studie des Softwarehauses SAS und
der Managementberatung Batten & Company28 42 % der Unternehmen eine Image-
Verbesserung und 31 % eine Umsatzsteigerung als oberste Ziele an. Bestimmte Ziel-
gruppen, vor allem die jngeren Menschen, kann man mit klassischen Medien heute
bereits nicht mehr so wirkungsvoll erreichen. Das heit, Firmen knnen sich der Not-
wendigkeit, in den Social Media aktiv prsent zu sein, kaum mehr entziehen. Eine Her-
ausforderung fr die Firmen liegt darin, dass die Entwicklung so schnell voranschreitet,
dass es schwierig ist, mit ihr Schritt zu halten.
Viele Unternehmen trauen sich nicht so recht ins soziale Web, weil sie wissen, dass es
in den sozialen Netzwerken einen regen Austausch von Meinungen, Bewertungen und
Kritik gibt und sie sich vor der Transparenz frchten. Sie zgern, sich der Kundenkritik
ffentlich zu stellen. Dabei kann man davon ausgehen, dass im Internet sowieso jede
Menge Urteile ber nicht gelungene Produkte und Services abgegeben werden. Dies
geschieht offline und auch online, unabhngig davon, ob das Unternehmen einen Twit-
ter-Account oder eine Facebook-Seite besitzt. Mit einer Social Media Prsenz haben
28 http://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.html (17.06.2011)
http://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:social-media-nutzung-unternehmen-hoeren-usern-zu-wenig-zu/60049734.html7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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Unternehmen die Chance zu einem pro-aktiven Schritt. Sie knnen Probleme frhzeitig
erkennen, lenkend eingreifen, moderieren, entgegensteuern und um die Gunst der
Nutzer werben. Neu ist, dass sich Unternehmen und Kunden auf Augenhhe begeg-
nen. Etwas anderes akzeptieren die Nutzer nicht. Wenn ein Unternehmen es allerdings
richtig anpackt, kann es mit dem Einstieg in die sozialen Medien nur gewinnen.
4.2 Social-Media-Marketing folgt eigenen Regeln
Die Unternehmen stehen vor der Aufgabe, die Ziele der Image-Verbesserung und Um-
satzsteigerung durch eine strategisch geplante und professionell umgesetzte Social
Media Prsenz zu erreichen und dafr auch ausreichende Mitarbeiterkapazitten be-
reitzustellen. Marketing in den sozialen Netzwerken erfordert ein generelles Umden-
ken. Mit einer einmaligen Aktion, sich in den sozialen Netzwerken anzumelden und
sich dort zu prsentieren, ist es nicht getan. Eine professionelle Social Media Prsenzbraucht Kommunikations-Profis mit Fachwissen zum entsprechenden Netzwerk und
dem Feeling fr das Medium und die Zielgruppe.
Man kann nicht einfach das alte Sender-Empfnger-Modell auf die neuen Medien ber-
tragen. Social Media Nutzer mchten keine Werbung der herkmmlichen Art (One-
Way-Channel), sondern eine Plattform fr echten Dialog mit dem Unternehmen und
offenen Austausch mit anderen Kunden.29 Der User mchte eine Beziehung zu einer
Marke aufbauen. Dabei erscheint es wichtig, dass der Mensch-zu-Mensch-Kontakt ge-
strkt wird, denn hinter jedem Unternehmen, egal welcher Gre, stehen Menschen.
Wichtig ist auch, den passenden Ton fr dieses Medium zu treffen. Mitteilungen in den
Social Media sollten emotional, persnlich und auf Interaktion abzielend sein. Unter-
nehmen brauchen also das richtige Hndchen fr die Kommunikation mit den Social
Media Nutzern. Sie mssen beweisen, dass sie den Nutzern zuhren, sie ernst neh-
men, auf deren Fragen, Kritik und Anregungen eingehen.
Ein positives Beispiel fr den Umgang mit Social Media ist der seit Mitte Juni eingerich-
tete Twitteraccount der Deutschen Bahn30, der sehr gut bei den Kunden ankommt. EinTeam aus 8 Leuten betreut den Twitteraccount, beantwortet Kundenfragen und geht
soweit wie mglich auf Probleme ein. Die Bahn nennt die Twitter-Teammitglieder, die
einfhlsam auf Kundenanfragen eingehen, Empathisanten.
29 http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/ (26.06.2011)30 http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/ (24.06.2011)
http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://t3n.de/news/deutsche-bahn-setzt-twitter-beschwerden-313898/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/http://www.wasmitmedien.de/2010/11/29/philipp-riederle-das-kommunikationsverhalten-der-digital-natives/7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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4.3 Im Netz kann die Kundenkritik explodieren
Ein Beispiel fr einen misslungenen Eintritt in das Soziale Netzwerk liefert ebenfalls die
Deutsche Bahn.31 Auf Facebook bewarb sie im Oktober 2010 ein bestimmtes Ticket
(Chefticket), ein Lockangebot von begrenzter Dauer. Wer das Sonderticket kaufen
wollte, musste gefllt mir auf der betreffenden Unternehmensseite klicken. Die Benut-
zer nutzten die Seite anders als vom Unternehmen geplant. Sie machten ihrem Unmut
ber die Bahn Luft und schrieben ganz viele kritische und gehssige Kommentare. Ein
Shitstorm baute sich auf.
Shitstorm bezeichnet ein Internet-Phnomen, bei dem sachliche Kritik von zahlrei-
chen, unsachlichen Beitrgen bertnt wird und sich zumeist gegen groe Konzerne
und vereinzelt gegen Einzelpersonen richtet.32
Die Deutsche Bahn reagierte mit derAusblendung aller Beitrge und der Deaktivierung der Kommentarfunktion. Derzeit
kann man auf der Seite lesen, dass die Bahn an einer Dialogplattform arbeitet.33 Dieser
Fall zeigt, dass der Umgang mit Facebook gekonnt sein will, damit der Schuss nicht
nach hinten losgeht.
4.4 Das Netz lsst sich nicht kontrollieren
Ein weiteres Phnomen, das gerade auch fr Social Media typisch ist, ist der so ge-
nannte Streisand-Effekt. Als Streisand-Effekt wird bezeichnet, wenn durch den Ver-such, eine Information zu unterdrcken, genau das Gegenteil erreicht wird, nmlich die
Information besonders bekannt gemacht wird. 34 Ein Beispiel dafr ist der Versuch von
mehreren Verlagen, mit einer Klage gegen eine kostenlose Nachrichten-App der Ta-
gesschau von ARD und NDR fr mobile Endgerte vorzugehen. Darber berichteten
die Medien. Die Folge: Die Downloadzahlen der App schnellten in die Hhe.35
31 http://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.html (23.06.2011)32 http://de.wikipedia.org/wiki/Shitstorm (23.06.2011, 16:10 Uhr)33 http://www.facebook.com/dbbahn?sk=info (24.06.2011)34 http://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt (25.06.2011, 16:40 Uhr)35 http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/ (25.06.2011)
http://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://gutjahr.biz/blog/2011/06/app-klage-tagesschau/http://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekthttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://www.facebook.com/dbbahn?sk=infohttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://de.wikipedia.org/wiki/Shitstormhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.htmlhttp://meedia.de/internet/die-bahn-rast-in-die-facebook-falle/2010/10/26.html7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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5 Schnellere Informationsverbreitung
Medien sind Informationsquellen. Zu den Medien gehren die klassischen Printmedien,
die elektronischen Medien (Rundfunk und Fernsehen) und die Online-Medien. AlsMassenmedien bezeichnet man Medien, die sich gleichzeitig an ein groes Publikum
richten. Soziale Medien unterscheiden sich grundstzlich von den herkmmlichen
Massenmedien, bei denen es einen Sender und eine groe Anzahl von Empfngern
gibt und die Information nur in eine Richtung fliet. Bei sozialen Medien ist jeder Sen-
der und Empfnger zugleich, jeder kann mit jedem Informationen teilen, alle Teilneh-
mer befinden sich auf Augenhhe. Soziale Medien etablieren sich neben den Mas-
senmedien, immer mehr Menschen nutzen die Unabhngigkeit von sozialen Medien.
Ein groes Thema im Internet ist die Wahrung von Persnlichkeitsrechten und Urhe-
berrechten. Diese werden nach aktuellem Recht hufig verletzt. Die rechtlichen Rege-
lungen werden sich mit Zeit an die neuen Gegebenheiten anpassen mssen.
5.1 Jeder kann Berichterstatter sein
In den Massenmedien werden Themen von den Redaktionen selektiert und schlielich
wird nur eine sehr begrenzte Auswahl an die Rezipienten bermittelt. In den sozialen
Medien findet eine solche Selektion von vornherein nicht statt. Jeder kann zum Beispiel
einen Blog einrichten, darin ber jedes beliebige Thema schreiben und ffentlich seine
Meinung uern. Millionen von Bloggern schreiben ber eine Vielfalt von Themen. Ihre
Leser knnen in den Dialog einsteigen, indem sie die Beitrge kommentieren und sie
knnen Beitrge in ihr persnliches Netzwerk weiterverteilen. Jeder kann von (fast)
berall auf der Welt eine Twitternachricht abschicken, Reporter vor Ort sein und ber
alles berichten, was ihm mitteilenswert erscheint. So entsteht eine enorme Flut von In-
formationen. Nicht immer ist dabei eine hohe Qualitt gewhrleistet. Die Rolle von
Journalisten, die Hintergrnde recherchieren, Material auswhlen und auswerten,
Quellen berprfen und ber wichtigste Erkenntnisse gut verstndlich schreiben, wird
dadurch keineswegs berflssig. Themen, die im Social Media Bereich gro werden,werden hufig auch von den etablierten Medien aufgegriffen und einem noch greren
Publikum prsentiert.
Welche Nachricht eine groe Verbreitung durch Weiterempfehlung bzw. Weiterleitung
findet, lsst sich meist gar nicht absehen. Es kann jederzeit irgendwo irgendeine Infor-
mation explodieren. Wenn eine Mitteilung nicht auf Resonanz stt, passiert nichts.
Wenn etwas mitgeteilt wird, was fr andere interessant ist und Bedeutung hat, kann es
eine groe Verbreitung finden.36
36 http://goo.gl/SBnsp (gekrzter Link zur Mediathek Hessen) (24.06.2011)
http://goo.gl/SBnsphttp://goo.gl/SBnsp7/29/2019 Social Media - Charakteristika, Phnomene und Auswirkungen
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5.2 Das Wichtigste lsst sich in 140 Zeichen mitteilen
Twitter ging 2006 an den Start und hat seitdem ein enormes Wachstum hinter sich.
ber Twitter werden nicht mehr wie zu Beginn lediglich belanglose Dinge in 140 Zei-
chen gepostet, sondern Schlagzeilen verbreitet, hufig mit einem Link am Ende fr
weitere, ausfhrlichere Informationen. Wichtig erscheinende Informationen werden von
den Followern weiterverbreitet und so sind bedeutungsvolle Meldungen durch das
Schneeballprinzip in Windeseile weithin bekannt.
Twitter bietet auerdem die Mglichkeit zu kommunizieren. Man kann einen anderen
Twitterer in einem Tweet erwhnen, indem man ein @-Zeichen dem Twitternamen vo-
ranstellt; daraufhin wird er ber die Erwhnung benachrichtigt. Steht die Erwhnung
ganz vorne in der Nachricht, erscheint dieser Tweet nicht im Newsfeed bei allen Follo-
wer, sondern nur bei ihm. ber solche Erwhnungen gibt man auch die Quellen fr In-formationen an (Informationen via @Twittername).
Bei Twitter ist man nicht nur Rezipient, sondern auch ein Influencer (Beeinflusser),
jemand, der den Nachrichtenstrom beeinflusst. Wenn man Meldungen liest, hat man
die Mglichkeit, diese Meldung an seine Follower weiterzuleiten. Das ist dann ein so
genannter Retweet. Bevor man etwas retweetet, berlegt man, ob die Meldung Sinn
macht, ob sie interessant ist fr seine Follower ist und ob man der Quelle vertraut
kann. Wenn jemand ein groer Beinflusser ist, kann er zum so genannten Super-Hubbzw. Hot Spot werden, d.h. zu einer sehr wichtigen Nachrichtenschaltstelle, der eine
Flut von Meldungen zu einem bestimmten Thema auslst.
5.3 Heie Meldungen verbreiten sich rasant
In einem Artikel der Neuen Zricher Zeitung wird Twitter als das Megafon der Neuzeit
bezeichnet. Zusammenfassend heit es: Das Netzwerk Twitter etabliert sich als I
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