Spezialseminar Experimentalphysik Wintersemester 2010 Santer Do 12:15 Prof. Dr. Svetlana Santer...

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Spezialseminar ExperimentalphysikWintersemester 2010Santer

Do 12:15

Prof. Dr. Svetlana Santer

e-mail: ssanter@imtek.deWeb: http://www.exph.physik.uni-potsdam.de/teaching.htmlTel.: 0331-977-5762

Sekretariat Frau DerligRaum 2.026E-mail: derlig@uni-potsdam.deTel.: 0331-977-1751

Vorbesprechung, 21.10.2010 2

heute…

• Ziel• Ablauf• Themen• Bewertung

3

Training für spätere Konferenz- oder Arbeitsvorträge, die auf eigenen Arbeiten aufgebaut sind

Erarbeitung eines persönlichen Vortragsstils

Dazu gehört die

… Erarbeitung eines klar gegliederten, logischen Aufbaus

… Didaktische Aufarbeitung eines Themas

… Erarbeitung der Bildinformation und mündlichen Darstellung

… Präsentation des Themas im Zeitrahmen

Ziel

4

Pro Teilnehmer• einen Kurzvortrag zu einem “Lehrbuch Thema” (12 Min.)• einen Vortrag zu einem Thema der aktuellen Physik (30 Min.)

1. Kurzvortrag (12 Min.)• Auswahl eines (Lehrbuch-) Themas

• Vorbereitung des Vortrags

• Probevorträge (Zeitkontrolle, Ausdruck, usw.)

• Vortrag im Seminar (gemeinsames Feedback)

Ablauf

Themenvorschläge Lehrbuchvortrag

6

2. Hauptvortrag (30 Min.)• Auswahl eines Themas (siehe Liste)

• Konzeption und Inhalt mit dem Betreuer abstimmen

• Vorbereitung des Vortrag

• Probevortrag (mit Betreuer und/oder Kommilitonen)

• Vortrag optimieren

• Vortrag im Seminar präsentieren Bewertung

Ablauf

Vorbesprechung, 20.10.2008

7

Bewegung von adsorbierten Nanopartikeln SanterMessungen von Oberflächenkräften SanterArtificial Muscles Kofodfs-Laserpulse HeuerAntiphasen-Domänen in Langmuir-Blodgett-Filmen ReichePolymere für medizinische Anwendungen ReicheFerroelektrete WegnerUltraschnelle-Röntgenbeugung BargheerFemtosekunden Spektroskopie an Molekülen BargheerKohärente Phononen BargheerKooperatives Verhalten von Mikroorganismen BetaNichtlineare Dynamik von Oberflaechenreaktionen BetaRaman-Schwingungsspektroskopie WeigtFlexible Displays aus Polymeren JaiserBestimmung der Ladungsträgermobilität in organischen Halbleitern JaiserLadungstransport in ungeordneten organischen Halbleitern KniepertEinfluss der Filmmorphologie auf die Funktion von polymeren SolarzellenSchubertQuanteninterferenz mit verschränkten Photonenpaaren PuhlmannBiphotonenbeugung PuhlmannQuanten-Optische Kohärenztomographie PuhlmannDiodenlaser Skoczowsky

8

Bewertung

Anwesenheit wird erwartet. Wer mehr als 2x unentschuldigt fehlt,bekommt keinen Schein.

Motivation 2 PunkteInhalt (Aufbau, Anspruch, Richtigkeit) 6 PunktePräsentation (Folien, Tafelbild, Lesbarkeit) 4 PunkteAusdruck (Sprache, Redefluss) 3 PunkteDiskussion (Anregung, Durchführung) 1 Punkt

Noten: 15-16 Pkte sehr gut13-14 gut11-12 befriedigend9-10 ausreichend

Benötigt werden mindestens 9 Punkte

9

Was fällt ihnen aus Ihrer Erfahrung ein …?

Die beliebtesten Fehler

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• Undeutliches, monotones Sprechen

• Zu kleine Schrift (insbes. Beschriftung von Graphen)

• Die Annahme, die Zuhörer wissen’s sowieso schon

• Zu viel Wert auf Form gelegt Inhaltliche Fehler

• Zuviel Powerpoint Schnick-Schnack (z.B. Animation von Text)

• Es wirkt auswendig gelernt (weil es tatsächlich so ist…)

• Versuch einen Vortragstil nachzuahmen, der nicht passt

• Dinge komplex erklären, um Nachfragen zu vermeiden

• und vieles mehr…

Die beliebtesten Fehler

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MotivationWas wollen wir herausfinden, warum ist das wichtig und interessant, warum ist die Methode geeignet?

InhaltWas ist die Story?Was sollen die Zuhörer lernen?

Der Vortrag sollte maximal 3 thematische Schwerpunkte haben.Die Kernaussagen müssen während des Vortrags wiederholt werden (What I want to tell you, I tell you, I have told you).

Schwierigkeitsgrad auf Zuhörer abstimmen, Zusammenhänge erklären, Richtigkeit der Aussagen prüfen

Folie mit Titel, Autor und Inhalt des Vortrags am AnfangFolie mit prägnanter Zusammenfassung der Kernaussagen am Ende

Leitfaden zum Vortrag

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Präsentationca. 1 ½ -2 Minuten Redezeit pro Folie einplanen

Eine klare Schrift (z.B. Arial) in geeigneter Größe wählen (18 oder 20 Punkte für normalen Text, ca. 24 oder 30 für Überschriften, 16 für Indizes)

Einheitliche Ausrichtung und Schriftbild der Folien anstrebenJede Folie mit einer Überschrift und maximal zwei BildernZusammenfassender Satz zur Aussage der Folie

Alle Bilder mit Achsenbeschriftungen versehen, Einheiten und Labels groß genug darstellen (Arial 16 für Zahlen 18 für Beschriftungen)

Gezielt Skizzen und Abbildungen für Erläuterungen einsetzten

Leitfaden zum Vortrag

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AusdruckFolien nicht ablesen, nicht zu schnell reden, Pausen einlegen, nicht in Redeformeln erstarren, Natürlichkeit bewahren

Nicht permanent auf die Folie oder Projektionswand schauen, sondern so häufig wie möglich ins Publikum

Beim Vortragen darauf achten, das die Projektion/das Tafelbild nicht verdeckt wird, die eigene Haltung und Sprache kontrollieren (wo ist meine Hand, benutze ich zu viele Überleitungswörter wie “und”, “äähhh”)

Den Zuhörer durch Anzeigen durch die Folien führen. Grundsätzlich gilt:Der Vortrag soll das Publikum “unterhalten”, also gekonnt und motiviert informieren.

Leitfaden zum Vortrag

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